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Wien, 04. Okt (Reuters) - Bei uneinheitlichen Vorgaben haben die Gewinnmitnahmen bei den Schwergewichten den Wiener ATX am Dienstag leicht belastet.
Vor allem OMV und Telekom Austria gerieten nach ihrem sprunghaften Anstieg am Montag unter Druck. OMV<OMVV.VI> verloren auf 49,90 (50,87), TA<TELA.VI> auf 17,14 (17,29).
Unbeeindruckt von dem jüngsten Anstieg kletterten RI<RIBH.VI> hingegen deutlich weiter auf ein neues Rekordniveau von 58,81 (57,0). Erste Bank<ERST.VI> legten auf 44,68 (44,44) zu. Die BA-CA hat für die Erste Bank ein neues Kursziel bei 46,1 gesteckt. Die Empfehlung "hold" wurde bestätigt.
voestalpie<VOES.VI> stiegen auf 73,90 (73,0) und Uniqa<UNIQ.VI> erholten sich von den Abschlägen der letzten Zeit etwas auf 17,36 (17,30).
Größter Kursverlierer war BetandWin<BWIN.VI>, die auf 62,40 (64,25) weiter abgaben.
Der ATX<.ATX> stellte sich um 1630 MESZ auf 3494,82 (3503,85) Punkte. Zehn Aktien waren höher, zehn tiefer und RHI<RHIV.VI> mit 24,50 unverändert. Der Vienna Dynamic Index<.VIDX> lag bei 2553,32 (2574,25) Punkten, der ATX Prime Index<.ATXPRIME> bei 1752,86 (1754,24) Punkten.
Im restlichen Prime Market kletterten Brain Force<BFCG.VI> weiter auf 3,89 (3,80). Das Übernahmeangebot für die Tochter Financial scheint auch die Titel der Mutter zu beflügeln.
Immoeast<IMEA.VI> wurden mit hohem Volumen rund ein Prozent auf 8,35 (8,26) nach oben gehandelt.
Der ATX Dezember Future notierte nach 202 Kontrakten mit 3514,50 (3490,0).
Im Austrian Equity Market waren vorerst 32 Aktien höher, 24 tiefer und der Rest unverändert.
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