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Alt 29-09-2005, 13:20   #15
OMI
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Da ich selber eine Lehrerin in der Familie habe (Grundschule) bin ich mit Kritik an Lehrern, wie sie ledier absolut gängig ist, sehr vorsichtig. Zu sehr kenne ich aus praktischer ERfahrung so macnhe Zustände und manches Schüler - und Lehrerverhalten.

Tatsache ist aus meiner Sicht auch, dass es eine Vielzahl an sehr gurten Lehrern gibt. Leider aber gibt es hier, wie bei allen Berufen, auch schwarze Schafe. Wenn ich an eine Lehrerin denke, die offen und ungehemmt zugibt, dass sie die neuen Lerhpläne nicht die Bohne interessieren, und sie weiterhin den Unterricht wie seit 30 Jahren macht, dann krieg ich den großen Kropf. Vor allem, wenn nicht dagegen vorgegangen wird. (Und das ist kein Einzelfall).

Es ist und bleibt ein sehr schweres Thema, weil die Bewertung von Lehrern und deren Leistung immer subjektiv sein wird. Wegen mir dürfte aber der Beamtenstatus abgeschafft werden, durch diesen wiegen sich angesprochenen Lehrer leider viel zu sehr in Sicherheit ...

Generell aber sei gesagt, dass gerade die Eltern viel mehr in die Pflicht genommen werden müssen. leider herrscht oftmals die Ansicht, dass ab dem 6. Lebensjahr die Lehrer die Erziehung zu übernehmen haben. Und wenn die Schüler mal eine Strafe bekommen (Falsch: Strafen gibt es ja nicht mehr - es sind Übrungsarbeiten) - dann kann man drauf wetten, dass Tags drauf die Eltern vor der Türe stehen und sich zutiefst über den Lehrer und dessen Unverschämtheit beklagen ...
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Schöne Grüße
OMI
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