Der HSV hat Angst vor der großen Eintracht er unternimmt alles um sie schlagen zu können 
Hamburg. Das Abschlusstraining der Eintracht gestern in Hamburg: ein Street-Soccer-Turnier mit hundert Kindern und Jugendlichen auf der Laufbahn rund um den Platz und ein verärgerter Trainer. «Da braucht man schon starke Nerven, um nicht auszuflippen», sagte Friedhelm Funkel, «das ist einfach eine Zumutung.» Da der Trainer wie Assistent Reutershahn bereits am Donnerstag nach Hamburg geflogen waren, um den HSV gegen Kopenhagen zu beobachten, hatte die Eintracht ihre letzte Übungseinheit vor dem Spiel heute beim HSV nach Hamburg verlegt.
Für 100 Euro hatte die Eintracht den Sportplatz «Hammer Park» von der Stadt Hamburg fürs Training gemietet. «Ich habe es schriftlich», sagte Lizenzspieler-Leiter Falkenhain. Ihm blieb auch nur Kopfschütteln. Ein geregeltes Training war kaum möglich, denn immer wieder rannten Kinder quer über den Platz, aus Lautsprechern dröhnte laute Hip-Hop-Musik. Die beiden Physiotherapeuten und Betreuer Lionti hatten alle Hände voll zu tun, um wenigstens einigermaßen für Ordnung zu sorgen.