S-Bahn-Surfen reicht nicht mehr. Inzwischen werden ICE für den Geschwindigkeitsrausch benutzt. Mittels einer Vakuumpumpe an der Scheibe des Loks-Führerstands am Ende eines jeden Zuges "angeklebt", erfährt der 23-jährige Alexander den Kick.
Der Bild-Zeitung erklärte der selbsternannte Train-Rider die Sucht nach Geschwindigkeit und die Angst vor dem Tod. Bei 200 km/h surft er maximal 30 Minuten auf dem ICE mit. Ein Vertrauensbeweis an sich selbst, so der arbeitslose Elektriker.
Dabei bereitet er sich genau auf seine strafbaren Touren vor. Die Strecke wird vorher abgefahren, um sich über Tunnel und den Streckenrand zu informieren.
Bei schlechter Witterung fährt er nicht, da er sich nicht für lebensmüde hält.
Quelle:
www.bild.t-online.de