So ne richtige Verstärkung ist noch nicht geholt worden...aber wie man ja folgend lesen kann bleibt Bruchi bei seinem eingeschlagenen Weg, nur soviel auszugeben wie man eingenommen hat
Benjamin Huggel wird billiger
Frankfurt. Benjamin Huggel oder ein neuer Stürmer? Oder doch beide? Beim Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt wird derzeit intensiv über die letzten Schritte auf dem Transfermarkt nachgedacht. Und vor allem wird gerechnet. Was kann sich der Aufsteiger noch leisten, was gibt der Etat noch her?
Bei den Transfergesprächen mit dem FC Basel über den Schweizer Nationalspieler Benjamin Huggel sind sich die Parteien näher gekommen. «Basel fordert 550 000 Euro», sagte Heribert Bruchhagen, der Vorstandsvorsitzende der Eintracht, gestern. Ein Verhandlungserfolg, denn ursprünglich wollten die Schweizer 750 000 Euro. Dennoch ist nicht sicher, ob der 28 Jahre alte Nationalspieler nach Frankfurt wechseln wird. «Ich kann keine Prognose stellen», erklärte der Eintracht-Boss, «es geht dabei auch um das Gesamtvolumen unseres Etats.» Denn die Verpflichtung eines weiteren torgefährlichen Stürmers genießt ganz offenbar Priorität. Es könne sein, «dass wir auf Huggel verzichten müssen, weil wir mehr Geld für einen Stürmer anlegen», beschreibt Bruchhagen die Rechenexempel, die derzeit in der Führungsetage der Eintracht angestellt werden.
Möglicherweise hilfreich bei den Bemühungen um neue Spieler könnten jüngste Erfolge im Bereich des Sponsorings sein. Mit den Firmen Jack Wolfskin und Mitsubishi reihen sich zwei neue Partner für je zwei Jahre in den Kreis der Unterstützer ein. Die Abschlüsse seien Ausdruck der «allgemein positiven Stimmungslage», so Bruchhagen, «das sind Sponsoren für die erste Liga.» Beide Firmen engagieren sich vor allem mit Bandenwerbung und Promotion-Aktionen. q: eintracht.de