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Alt 23-06-2005, 07:59   #1
Morillo
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Für Frauen: Ist Sex gesund?

Sex hält jung

Beim Sex verbessert sich die Durchblutung, und der Körper versorgt sich intensiver mit Sauerstoff.
So steigt die Herzfrequenz auf bis zu 120 Schläge pro Minute. Der Blutdruck nimmt kurzfristig, aber deutlich zu und bei einem Orgasmus wird in der Minute 40 mal ein- und ausgeatmet. Hinzu kommt:
- Sex hält schlank. Je nach Vorlieben können beim Liebesspiel schon mal 500 Kalorien verbraucht werden.
- Dabei wird das Herz geschont. Zehn Minuten Schnee schaufeln, ein paar Stockwerke Treppensteigen oder ein heftiger Streit belasten das Herz weit mehr.
- Der Kreislauf wird angeregt und trainiert. Nachteilig für die Leistungsfähigkeit ist Sex nur unmittelbar danach. Aber wer tritt schon direkt nach dem Akt zum 100-Meter-Sprint-Wettkampf an?
- Die Haut wird gesünder. Wer schwitzt, reinigt seine Poren, und eine gute Durchblutung hält Haut
und Schleimhäute länger jung. Das Bindegewebe wird stärker, einer Cellulite oder Krampfadern wird vorgebeugt. Darüber hinaus soll Sex Altersflecken auf der Haut entgegenwirken.
- Die Geschlechtsorgane werden mit frischem Blut versorgt. Bei Männern kann das einer Prostataerkrankung entgegenwirken.


Sex macht sexy

Beim Sex setzt der Körper eine Reihe Hormone und Botenstoffe frei, die nicht nur gesund, sondern begehrenswert machen. Denn wer fit und glücklich aussieht, wirkt auch anziehend.
Oxytocin heißt ein Hormon, das frisch Verliebte generell ausschütten. Aber auch während des Akts und direkt danach fördert es die ganz spezielle Ausstrahlung.
Hinzu kommen die Geschlechtshormone: Das männliche Testosteron stärkt die Knochen, schützt das Herz und kräftigt den Kreislauf, das Ergebnis sind eine aufrechte Haltung und ein elastisches Auftreten.

Die Östroge der Frauen verbessern die Regenerationsfähigkeit der Hautzellen und schützen vor zellschädigenden "Freien Radikalen". Östrogene halten jung und frisch.
Endorphine schließlich sind regelrechte Glücklichmacher. Sie werden bei körperlicher Arbeit freigesetzt, halten bis zu einem Tag vor und machen locker und zufrieden.
Und Prolektin schützt vor Stress - eine Entspannung, die man sehen kann.
Regelmäßiger Sex harmonisiert den Hormonhaushalt. Davon profitiert der Körper. Der Monatszyklus der Frauen wird regelmäßiger, Menstruationsbeschwerden werden gelindert. Bei Arthritis und Rückenproblemen kann er schmerzmindernd wirken.

Kann Sex also auch heilen?

In der medizinischen Forschung liegen noch wenig gesicherte Daten darüber vor, ob Sex nichtz nur gesund hält, sondern auch gesund macht. Denn Hormone sind der Wissenschaft noch immer ein Rätsel. Aber es gibt eine Reihe von Annahmen, die hoffnungsvoll stimmen.
Sex verbessert die Leitfähigkeit der Nerven. So wird die Wahrnehmung generell gestärkt, der Körper kann sich gegen beginnende Störungen schneller wehren.
Vitamine werden besser ausgenutzt und umgesetzt. Mangelerscheinungen nehmen ab.
Positiv regaiert auch die Hirnaktivität, das wirkt Altererscheinungen des Zentralen Nervensystems entgegen. Zudem können durch das Training der Beckenbodenmuskulatur die Hirnhälften besser koordiniert werden.
Sex verstärkt den körpereigenen Lymphfluss. Die Lymphe ist zuständig für den Abtransport von 'Schlacken', die sich ansonsten bevorzugt an Hüften und Oberschenkeln ansammeln.
Sex, drei- bis viermal wöchentlich, vermindert bei Männern das Risiko einer Herzattacke oder eines Gehirnschlags um rund die Hälfte.
Sexuell aktive Frauen sollen seltener Osteoporose bekommen.
Alles das sind Zusammenhänge, die statistisch zwar beobachtet werden, aber noch nicht in ihrer
Ursache belegt sind.
Eine Erkenntnis allerdings liegt auf der Hand: Wer geliebt wird und zärtlich umsorgt und gelflegt wird, der wird schneller gesund!
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Atomstrom !!! NEIN DANKE
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