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Alt 03-02-2005, 20:48   #3
niemandweiss
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Omi ... gleichfalls betroffen ....

Beten bedeutet Angst oder auch nicht - klick

Alle alten Religionen sind angst-orientiert. Ihr Gott ist lediglich ein Produkt ihrer Angst. Sie stecken voller Angst und brauchen eine Vaterfigur, die sie vor allen Ängsten in Schutz nimmt. Und es gibt tausend Ängste im Leben, es gibt tausend Sorgen und Nöte, Probleme, unlösbare Rätsel, unüberbrückbare Schluchten. Der Mensch lebt in tiefster Dunkelheit. Er braucht eine schützende Hand, er braucht jemanden, um sich sicher und geborgen zu fühlen.

Stellt euch mal eine Welt vor, in der die Menschen glücklich sind, ekstatisch, wo die Menschen von Augenblick zu Augenblick leben, tanzen, singen. Was würde von eurer alten Religion übrigbleiben? Wie viele eurer Kirchen, Tempel und Synagogen würden überleben? Sie würden sich alle in Rauch auflösen. Wenn euer Leiden verschwindet, dann werden auch die Religionen verschwinden. Sie sind Opium für's Volk. Sie haben euch unbewusst gehalten, sie haben euch Hoffnungen gemacht. Diese Hoffnungen sind nichts als Drogen, sehr viel gefährlicher als chemische Drogen je sein können.

Osho, da irrst Du. Beten kann zwar auf Angst aufgebaut sein, es kann aber auch eine tiefe Verbundenheit, eine intensive Meditation mit Gott sein, wobei natürlich jeder seine eigene Vorstellung von Gott hat. Um zu verstehen, was ich meine empfehle ich: Texte von Paramahansa Yogananda
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