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Alt 18-07-2004, 10:57   #1
PC-Oldie-Udo
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Der Besuch des weltgrößten Passagierschiffes, der „Queen Mary 2“, am Montag in Hambur

K R E U Z S C H I F F F A H R T

Hamburg im „Queen“-Fieber




Der Besuch des weltgrößten Passagierschiffes, der „Queen Mary 2“, am Montag in Hamburg wird zum großen Spektakel. „Der Aufenthalt der Queen Mary 2 ist das Event in diesem Sommer“, so Guido Neumann von der Hamburg Tourismus GmbH. Er rechnet mit rund 300 000 Zuschauern. Zum Rahmenprogramm gehört eine Ausstellung im Kesselhaus in der Speicherstadt über das Luxusschiff und ihre drei Vorgängerinnen. Zudem begleitet das Hamburg Journal live das Einlaufen des Luxusliners und auf einer NDR-Showbühne treten bekannte Musiker und Talk-Gäste auf.

Von Blues über Walzer bis Operettenmusik reicht das Musik-Programm auf der NDR-Showbühne am Kibbelsteg in der HafenCity. Schon um 7 Uhr geht das Hafenfest mit Schlagern und Chansons los, um zirka 22.45 Uhr bildet ein Feuerwerk mit Lasershow den krönenden Abschluss. Darüber hinaus berichtet „NDR aktuell extra“ in drei Sondersendungen über den einzigen Deutschland-Besuch des Transatlantik-Liners, der gegen 8 Uhr am Grasbrook-Terminal erwartet wird.

Besichtigt werden kann das rund 870 Millionen Euro teure Flaggschiff der britischen Cunard-Reederei nicht. Schaulustige dürfen nur bis zum äußersten Zaun. Den besten Blick haben Fußgänger vom Dahlmannkai aus.

Scharfe Sicherheitsvorkehrungen gelten beim Besuch der „Queen Mary 2“. Auch für das weltweit größte Passagierschiff muss das seit 1. Juli das neue internationale Gefahrenabwehrkonzept beachtet werden. Rund acht Boote der Wasserschutzpolizei eskortieren den Luxusliner bereits ab Cuxhaven. Etwa 170 Beamte sorgen während des Aufenthalts des Schiffes für die Sicherheit. Ihre Hauptaufgabe konzentriere sich auf die Verkehrslenkung. Auch private Wachdienste sollen eingesetzt werden.

Vor der Ankunft des Luxusliners im Grasbrookhafen sollen Polizisten an Land und Taucher in der Elbe zu Sicherheitskontrollen eingesetzt werden. Die gesamte HafenCity ist für Autofahrer ohne Zufahrtsberechtigung gesperrt. Auch für alle Schaulustigen gilt ein Sicherheitsabstand von 50 bis 100 Metern. Etwa 2,50 Meter hohe Zäune – teilweise mit geneigtem Übersteigschutz – sichern das Terrain am Kai.

Die insgesamt 90 Barkassen, die ab 6 Uhr zu mehrstündigen Besichtigungsfahrten aufbrechen, müssen nach Angaben der Cunard- Reederei einen Sicherheitsabstand von 25 Metern zu dem Ozeanriesen einhalten.

Die britische Cunard-Reederei hat sich ihr pompöses Transatlantik-Flaggschiff mehr als 600 Millionen Euro kosten lassen. Und auch die Passagiere müssen für eine Verwöhntour an Bord der „Queen Mary 2“ einige Euro aufbringen. Zwischen 2750 und 40 560 Euro kosteten laut einem Reederei-Sprecher die Tickets für die aktuelle Tour über Schottland, Norwegen und Deutschland. Wer den Höchstpreis zahlt, darf sich dafür immerhin in einer 210-Quadratmeter-Suite breit machen und von seinem persönlichen Butler bedienen lassen.

http://focus.msn.de/PF1D/PF1DN/PF1DN...na.htm?id=4597
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Udo

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