CDU will einen "Solidaritätstag" einführen
Der stellvertretende CDU-Chef Christoph Böhr hat sich nach französischem Vorbild für die Einführung eines "Solidaritätstags" in Deutschland ausgesprochen, an dem alle Beschäftigten unbezahlt arbeiten sollen. "Das wäre ein Beitrag, um Jobs zu schaffen", schrieb Böhr in einem Gastbeitrag für die "Bild am Sonntag". So würden die Kosten der Arbeit etwas gesenkt.
"Ein 'Solidaritätstag' wäre ein Aufbruchsignal - und ein Beitrag dazu, Wohlstand und soziale Sicherheit zu mehren." Die französische Nationalversammlung hatte Anfang Mai ein Gesetz zur Schaffung eines solchen unbezahlten Arbeitstages gebilligt. Die Franzosen wollen damit die Defizite in den Sozialversicherungen mindern. (APA)
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