Am 30. Juni wird eine Rückzahlung an den IWF in Höhe von rund 1,6 Milliarden Euro fällig.
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Eine ausgefallene IWF-Zahlung könnte derweil den Auftakt für das bilden, was die griechische Regierung in den vergangenen Monaten immer wieder gefordert hat: eine groß angelegte Umschuldung. Hans-Werner Sinn, Präsident des Münchner Ifo-Instituts und Grexit-Befürworter, forderte am Sonntag eine Gläubigerkonferenz, um über einen Schuldenschnitt zu beraten. Dies werde vor allem die Euro-Staaten, den IWF und die EZB treffen.
Würden Athen die Schulden ganz oder teilweise erlassen, hätten Tsipras und Varoufakis paradoxerweise doch noch ihr zentrales Ziel erreicht – wenn auch unter ganz anderen Voraussetzungen als gedacht. Anders als eine freiwillige Schuldenerleichterung würde der faktische Zahlungsausfall Griechenland womöglich auf Jahre hinaus von jeglichem Fremdkapital abschneiden.
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Quelle:
http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt...echenland.html