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Alt 05-04-2010, 17:23   #13
Sofix
hab das Jodeldiplom
 
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Jüdische Gymnasien gibt es ja auch schon in Deutschland . z. B. in Frankfurt.
Wenn du da vorbei gehst, wenn die Eltern die Schüler bringen oder abholen, verstehst du kein Wort, was da gesprochen wird, es ist hebräisch, russisch, jüdisch oder sonst was .
Um das Gymnasium, es ist im Karree gebaut, ist eine Mauer mit hohem Eisenzaun und wird täglich von mehreren Polizisten mit Schäferhunden und Securityleuten bewacht.

Im September 2006, zum Beginn des Schuljahres 2006/2007 zog die I. E. Lichtigfeld-Schule, die seit 1966 im Jüdischen Gemeindezentrum im Frankfurter Westend untergebracht gewesen war, mit ihren nun 445 Schülern und rund 60 Lehrern ins Philanthropin um. Die Schule, die zuvor eine Grundschule mit Eingangs- und Förderstufe war, wurde zur Ganztagsschule mit gymnasialer Mittelstufe (Sekundarstufe I) erweitert. Es gibt eine Mensa, in der die Schüler, in zwei Schichten, speisen können.

Die I. E. Lichtigfeld-Schule hat unter anderem „das Ziel“, ihren Schülern jüdische Traditionen und Lebensweise nahe zu bringen. In ihr werden auch Kenntnisse in jüdischer Religion und hebräischer Sprache (Iwrit) vermittelt.
Wir unterrichten alle vorgeschriebenen staatlichen Unterrichtsfächer und zusätzlich drei Stunden Iwrit sowie je eine Stunde jüdische Geschichte und Schabbat.

Der Nachfolger von Ignatz Bubis als Gemeindevorsitzender hat sich freilich nie gegen die „russische“ Einwanderung gestellt, im Gegenteil: Er hat sie gutgeheißen, weil er wußte, daß ohne „die Russen“ die überalterten jüdischen Gemeinden in Deutschland ausgeblutet wären: „Wir wären nicht von 30.000 auf 110.000 gewachsen, sondern auf 15.000 geschrumpft.“

von der Straße her



die Hofseite des Gymnasiums

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