[Börsengeflüster]

Zitat von tina

hi

also ich kenn den nicht, hab aber mal gegoogelt
http://www.krisenvorsorge.com/module...ocation_id=109
der gute sieht also einen crash kommen
dann frag ich mich allerdings, wieso er da noch aktien empfiehlt.

so grundsätzlich mag ich nicht, wenn sich analysten einmischen und
empfehlen. meistens gehts im anschluss bergab mit diesen aktien

Richtig Tina, ich mag so etwas auch nicht wenn Empfehlungen kommen. Hier rennen dann nur die nervösen- zittrigen Hände in den Markt, welche sich keine eigenen Gedanken machen, immer mit der Horde lostrampeln, die ihre Wertpapiere bei der ersten schlechten Nachricht auch wieder auf den Markt schmeissen. Ich denke wir muessen bei Praktiker wirklich ganz einfach sehr viel Geduld mitbringen, aber dies kann sich am Ende dann tatsächlich wirklich lohnen.-

Ich habe mir mal den Artuikel, welchen du als Link hier hereingestellt hast duchgelesen. Er macht sich immerhin Gedanken, ist wohl auch Wirtschaftsprofessor (Kostolany meidet solche Fachleute, "sie sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht") und er spielt uns hier 2 Szenarien vor, die durchaus im Rahmen einer Möglichkeit liegen, nur.....

1. Dieser gute Mann will uns etwas verkaufen, er sagt, "kümmern Sie sich um Ihre Zukunft und sorgen Sie vor."
Er möchte also das wir sein Buch kaufen, dann sind wir weise und gut abgesichert Ich sage, er ist gut abgesichert, denn er hat unsere Kohle welches wir in sein Buch investiert haben

Otto schreibt...Die letzte Konsequenz der Deflation sind die Staatspleiten, die fast zwingend am Ende einer solchen deflationären Entwicklung stehen würden.

Wir haben diesen Prozes bereits hinter uns, er sieht ihn nur noch wesentlich schlimmer kommen, was ich keineswegs als denkbar mir vorstellen kann. Die deflationären Tendenzen begannen schon anfang des neuen Jahrtausend und sollten nun zu einem Ende gekommen sein. Eher ist mir seine Version der gemässigten Inflation denkbar und auch relativ wahrscheinlicher...

Otte nimmt aber an, dass Inflation das kleinere Übel sei, das die Menschen fürchten müssen. „Inflation heißt, dass Geld an Wert verliert. Sprich: Faule Kredite belasten die Banken von Jahr zu Jahr weniger. Ein Teil der Schulden löst sich in Luft auf, die Institute gewinnen Spielraum, Geld zu verleihen. Für Verbraucher ist im Fall einer Inflation der Anreiz hoch, das Portemonnaie zu öffnen. Der erwünschte Effekt: Der Wachstumsmotor kommt in Gang.“

Solange nicht die Phase einer Hyperinflation erreicht wird, ließe sich die Inflation laut Otte verkraften – trotz schleichender Enteignung der Privatvermögen.

Diese schleichende Inflation ist in der Tat ein gwünschter Effekt auch von den Zentralbanken und Regierungen. Damit können wir leben, dass glaube auch ich.