Erste Amateurrakete ereicht das Weltall
 

Zum ersten Mal in der Raumfahrtgeschichte ist eine "Amateurrakete" ins Weltall geflogen.

Die sechseinhalb Meter lange, unbemannte und erstmals nicht von einer der großen Raumfahrtagenturen konstruierte Rakete startete am Montag in der Wüste von Nevada und erreichte binnen drei Minuten eine Höhe von über 100 Kilometern.

Das ist die offizielle Grenze zum Weltraum. Nach 15 Minuten kehrte die Rakete "GoFast" in zwei Teilen per Fallschirm zur Erde zurück.

In den nächsten Monaten wollen US-Hobbyforscher auch Menschen ins All schießen.

Beim "X-Prize"-Wettbewerb winken demjenigen, der es als Erster ohne finanzielle Unterstützung der Regierung schafft, ein wieder verwendbares Gefährt zu bauen, das zwei Mal innerhalb von 14 Tagen drei Personen in eine Höhe von mindestens 100 Kilometern befördert - und sie wieder heil zur Erde zurückbringt -, zehn Millionen USD Preisgeld.

Das wäre schon eine Sensation. :cool:

Die Frage ist nur: Ist die Sicherheit wirklich gewährleistet - oder nehemen Hobby-Astronauten hier nicht ein zu hohes Risiko in Kauf, um sich einen Traum zu erfüllen..... :rolleyes:

Ich glaub die Regierung will da nur Know-how abzapfen um es dann den eigenen Organisationen weiterzugeben...

Würde auch mla sagen - wer es tatsächlich schafft - für den sind die 10 MIo auch nur ein Bruchteil der tatsächlichen Kosten - und nicht wirklich der entscheidende Ansporn.