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romko 27-09-2007 07:48

Milliardenverlust für Merrill Lynch
 
Der US-Investmentbank Merrill Lynch droht nach Ansicht eines Analysten im dritten Quartal ein Verlust im Anleihegeschäft in Höhe von 1,5 Mrd. Dollar (1,062 Mrd. Euro).

Nach Ansicht von William Tanona von Goldman Sachs wird dieser Verlust durch Abschreibungen von vier Mrd. Dollar verursacht, die im Zusammenhang mit Krediten für Großübernahmen und Hypothekendarlehen entstanden sind.

Nach dem Bericht von gestern gab die Aktie von Merrill Lynch nach. Das Papier notierte am Nachmittag knapp drei Prozent schwächer bei 70,16 Dollar.

Merrill Lynch erklärte, die Bank gebe keine Stellungnahmen zu Einschätzungen von Analysten ab. Das Unternehmen hat bisher noch keinen Termin für die Bekanntgabe der Geschäftszahlen für das dritten Quartal genannt. Experten rechnen damit jedoch in der dritten Oktoberwoche. (orf.at)

Starlight 24-10-2007 16:43

Standard & Poors senkt Ausblick für Merrill


https://www.boerse-go.de/nachricht/S...h,a716324.html


http://ichart.finance.yahoo.com/b?s=MER

die heutigen Earnings.....


Merrill Lynch weist Milliardenverlust aus


https://www.boerse-go.de/nachricht/M...s,a716033.html

OMI 18-07-2008 07:25

17.07.08 23:52
ROUNDUP: Merrill Lynch mit größerem Milliardenverlust als erwartet

NEW YORK (dpa-AFX) - Die drittgrößte US-Investmentbank Merrill Lynch hat nach zusätzlichen enormen Abschreibungen wegen der Kreditkrise einen weiteren Milliardenverlust erlitten. Im zweiten Quartal stürzte die Bank mit 4,7 Milliarden Dollar (3,0 Mrd Euro) weit tiefer ins Minus als von Experten erwartet. Das teilte Merrill Lynch am Donnerstagabend nach US-Börsenschluss in New York mit.

Je Aktie belief sich das Minus auf 4,97 Dollar. Analysten hatten im Durchschnitt mit einem Verlust von 1,91 Dollar gerechnet. Im Vorjahr hatte die Bank noch einen Gewinn von 2,1 Milliarden Dollar oder 2,24 Dollar je Aktie ausgewiesen. Bei den Erträgen verbuchte die US-Bank ein Minus von 2,1 Milliarden Dollar nach plus 9,5 Milliarden Dollar im Vorjahr.

Die Investmentbank steckt damit das vierte Quartal in Folge tief in den roten Zahlen und häufte in dieser Zeit Verluste von insgesamt rund 19 Milliarden Dollar an. Die neuerlichen Wertberichtigungen infolge der Finanzkrise erreichten im zweiten Quartal fast 10 Milliarden Dollar. Die Aktie kam nachbörslich massiv unter Druck.

Für dringend benötigtes frisches Kapital trennt sich Merrill Lynch von einem wertvollen 20-Prozent-Anteil am Finanzdaten-Anbieter Bloomberg. Der Verkauf der Beteiligung an dem Konzern des New Yorker Bürgermeisters Michael Bloomberg bringt rund 4,4 Milliarden Dollar ein. Bei einem weiteren Anteilsverkauf nahm Merrill Lynch zusätzliche 3,5 Milliarden Dollar ein./fd/DP/she

Quelle: dpa-AFX


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