Eltern wollen ihrem Kind @ als Namen geben
Nach dem Willen junger Eltern in China soll ihr Kind den Namen @ tragen. Nach Angaben von ZDNet stellten sie einen offiziellen Antrag bei den Behörden.
Das E-Mail-Symbol wird in China oft "ai ta" ausgesprochen. Es soll übersetzt "liebe ihn" bedeuten. Ihrer Liebe zum Kind soll damit Ausdruck verliehen werden. Wie die Behörden entscheiden werden, weiß noch niemand. In China ist die Verwendung fremdsprachiger Zeichen bei der Wahl des Namens mittlerweile untersagt - viele Chinesen haben mit der Aussprache Schwierigkeiten. Quelle: www.chip.de |
Namenswahl wichitg für die Zukunft!
Passend zum Thema habe ich das hier bei web.de gefunden. Und ich gestehe: auch ich habe so meine Vorurteile, wenn ich Eltern im Supermarkt nach Kevin, "Schanntallll" oder "Schackeline" brüllen höre :D
"Namenswahl hat Einfluss auf die Zukunft des Kindes Hamburg (dpa/tmn) - Namen sind nicht nur Schall und Rauch: Mit der Wahl des Namens nehmen Eltern durchaus Einfluss auf die Zukunft ihres Kindes. Vorsicht sei bei den insgesamt immer häufiger vergebenen extravaganten Namen geboten. Das berichtet die Zeitschrift "Eltern". Bevor Eltern ihr Kind zum Beispiel "Tarzan" oder "Celina-Chayenne" nennen, sollten sie über die möglichen Folgen für den Nachwuchs nachdenken. Dem Soziologen Jürgen Gerhards zufolge verbinden Menschen mit einem bestimmten Vornamen neben dem Geschlecht auch ein bestimmtes Alter, eine Region und die Zugehörigkeit zu einer sozialen Schicht. Bei "Mandy" zum Beispiel würden Westdeutsche oft an den Osten denken, bei "Maximilian" etwa umgekehrt Ostdeutsche an den Westen. Und manche Namen wie "Chantal" oder "Kevin" würden oft mit eher wenig gebildeten Menschen in Verbindung gebracht. Daher könne es passieren, dass junge Leute, die mit diesen Namen später auf Jobsuche gehen, bei Arbeitgebern auf Vorurteile stoßen. Kindern seien Namen ihrer Altergenossen dagegen eher egal. Derzeit seien in Deutschland nach Schätzungen der Gesellschaft für Deutsche Sprache rund 100 000 Vornamen im Umlauf." |
Korrekt, sowas in der Art habe ich mir schon gedacht. Wenn man auf
dem Spielplatz die Mutter "Schantaaaaaallllll, Madleeeeen und Schackelien, wir gehen nach Hause" rufen hört, kann man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon Ausgehen, dass die Alte mit A.rsch- und Nackengeweih, dazu so um die 27 Piercings ausgestattet ist und permanent ein Handy am Ohr hat, falls dieses nicht gerade mit einem MP3-Headset belegt ist. Hört man Namen wie etwa Sören, Malte, Joshua, Falk oder Nils, bzw. bei Mädchen dann Wiebke, Frauke, Henrieke oder Mareike, erwartet einen dann der Anblick von Birkenstocks, die neue "Ich-liebe-John-Lennon"- Fielmann-Brillenkollektion sowie herausgewachsene, usselige und teils schon graue Haare, neben brauner Cordhose. Aber was man beim Googlen nicht so alles an netten Namen findet: Zitat:
Windsbraut? Keinen blassen Schimmer Fritaun? Hinnerk, wann ziehn wir in die Berge? Im Fritaun... Geeska? Engl. ausgesprochen 'Giiska' wie die gleichlautende Kanne. Lakambini? Der Mann muß ein Fan italienischer Sportwagen sein. Vyvyn? Hört sich nach einem Pfefferminzbonbon an. Gerheid? Sollte ein Junge werden, benannt nach dem Erbonkel. Walheide-Bärlind? Weiß der Teufel, die sollte man entmündigen. Walja? Habt ihr im Urlaub Fische gesehen? 'N Wal ja... Ulfhild? das arme Kind... Undine? Hier ist der Vater einwandfrei Fußballfan. Und die Jungs kriegen auch noch ihr Fett weg: Zitat:
Phileas? Der Opa war Briefmarkensammler. Maxx? Kunden von mir... :D Freimuth? Folgt vor dem Freitod. Jockel? Hasenzüchter Kantapper? Wat weiß denn ich... Anfried? Grausam, mehr fällt mir nicht ein. Ubald? Noch grausamer... Frohwalt? Nach einem Schäferstündchen im Dickicht. Wieghart? So wie es in der Hand wiegt... Indigo? Ständig blau Aramis? Stand auf der kleinen Flasche vom Vater im Bad... Harke? Müssen Gärtner sein. Nebukadnezar? Keine Ahnung, kann man aber besser singen als aussprechen. :cool: |
Babys bekommen Domain-Namen
In den USA kommt unter Eltern ein neuer Trend auf. Laut msnbc.com prüfen sie, bevor sie ihren frisch geborenen Kindern Namen geben, ob der Name noch als Internetadresse verfügbar ist und sichern diese für ihren Nachwuchs. Sollte die URL schon vergriffen sein, wird ein anderer Name gewählt. So benannten auch die Pankows ihre vier Kinder nach verfügbaren URLs. Der Vater Mark Pankow sicherte zum Beispiel für seinen Sohn die Adresse BennettPankow.com. Er und seine Frau hätten erst Namen ausgesucht, die ihnen gefielen, war die passende Webadresse aber nicht mehr verfügbar, wurde ein anderer Name gesucht. Zwar dauert es noch einige Jahre bis die Kinder überhaupt mit einer Tastatur umgehen können, aber die Reservierung der Webseite kostet sowieso nur neun Dollar pro Jahr. Quelle: http://www.chip.de/news/c1_news_28510903.html |
Es ist jetzt 14:05 Uhr. |
Powered by vBulletin® Version 3.8.4 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.