Doppelmord von Tessin brutaler als angenommen - Motiv weiter unklar
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Die als freundlich bekannten Gymnasiasten haben das Computerspiel „Final Fantasy VII“ nachgespielt.
Darin kämpfen auf einem fiktiven Planeten „Gut gegen Böse“. Die Idole der Jungen: „Sephiroth“, der mit seinem Langschwert unschuldige Bewohner tötet. Und „Reno“, der den Anführer der Guten killen soll. Die Computerfest-platten der Täter wurden beschlagnahmt. Am Tatabend sollen sich die Killer mit den Spielnamen angeredet haben. Wollten sie sein wie ihre Vorbilder, ohne Gnade töten, wie sie es schon hundertmal am PC geübt hatten? Sie lockten ihre Freundin Eyleen (15), mit der sie vor der Tat an der Bushaltestelle getrunken hatten, zum Haus ihrer Opfer: „Komm mit, wir wollen was spielen.“ Dort angekommen, fesselten und knebelten sie das Mädchen, sperrten es in einen angrenzenden Schuppen. Hier lagen auch schon Rucksäcke bereit. Die Jungen wollten sich nach der Tat absetzen. Im Verhör haben sie die Bluttat gestanden. Wie wurden die netten Computerspieler bloß zu eiskalten Killern? Jugendpsychologe Michael Thiel: „Bei solchen Spielen verlieren empfindsame Menschen in dieser Scheinwelt die Kontrolle – und suchen sich einen neuen Kick.“ Florian (16), den Sohn der getöteten Eheleute, kannten die Täter gut. Sie spielten mit ihm Fußball, fuhren zusammen im Schulbus. Die Vollwaise wird psychologisch versorgt. Seelsorger betreuten auch die Mitschüler der Täter am Elbe-Gymnasium in Boizenburg. Die Killer leiteten hier jeden Montag eine Arbeitsgemeinschaft: „Computerspiele programmieren“. :mad: |
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quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Final_Fantasy_VII :rolleyes: |
...und lief nicht im Fernsehen (ich weiss leider nicht mehr auf welchem Sender) zwei Tage vorher ein ähnlicher Film, wo zwei Jugendliche "aus Vergnügen" eine Frau töten? Mit Sandra Bullock als Polizistin.
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