Hiltler und das eine ei
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Ist immer schwer bei so einem thema witzig zu sein und doch nicht geschmacklos gegenüber den Opfern zu werden.....
Ich selber habe schon gelacht. |
..., ich finde es einfach albern. :flop:
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Was jetzt noch auf der "Strecke" gemacht wird ist reine Geldschinderei, weil eben immer noch welche sich am Führer "ergötzen" und nich` genug kriegen können von dem Thema... *R*
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...ich finde schon dass man über Adolf Hitler Witze machen darf, nicht aber über seine Taten bz. Opfern!!!!!
Wir können doch nicht ewig traurig und böse schauen, wenn jemand das Wort Hitler oder Nazis in den Mund nimmt. Immerhin ist Hitler über 60 Jahre tot........... |
Schon, schon,... aber mit der Zeit wird Hitler immer mehr zu einem Witz im Bewusstsein der Jüngeren...Und ob die die dann noch nebenher den grausamen Ernst seiner Verblendung und Gräultaten, die er andere ausführen ließ, bewusst verarbeiten können und wollen, das darf angezweifelt werden...
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Zitat:
zu verbieten, nur weil sie mal ein Österreicher als Symbol benutzte? Hmmm... :rolleyes: |
Also ich denke das die Diskussion völlig in die falsche Richtung geht.
Man kann Witze über etwas machen, wenn sich alle Beteiligten darüber klar sind , das es eigentlich überhaupt nicht lustig ist. Es ist eine Frage der Wahrnehmung - der witz als solcher darf eben nicht verharmlosen. Somit muss man auch 150 Jahre nach Hitler immer noch, mit einer gewissen traurigkeit und bösartigkeit dem ganzen gegenüber stehen. Denn es ist immerhin der grausamste Teil der Geschichte und eine solche grosse Anzahl von Menschen wurde getötet, das man so etwas eben nicht vergessen darf genauso wenig wie es ins lächerliche zu ziehen oder zu verharmlosen. Ein anderer Aspekt ist die Frage nach der Schuld. Sicherlich können Jugendliche und auch noch gut 2-3 Generationen darüber für die Nazi Zeit nichts. Aber auch diese Menschen müssen sich aufgrund er geschichte immer wieder daran erinnern lassen müssen. Es kann nicht sein, das man sagt es ist jetzt 60 jahre her und wir haben damit nichts mehr zu tun. Das ist ja keine Insolvenz, die damit einfach gelaufen ist. Was das verbot von Symbloen angeht, so finde ich das absolut richtig. Denn diese Symbole drücken eben etwas ganz bestimmtes aus, zwar wurden sie dafür nicht geschaffen - aber durch diesen Missbruach sind sie eigentlich heutzutage eindeutig aufzufassen. Was für ne tolle Idee, sich ein nettes Hackenkreuz auf den Pulli zu stricken, weil es eine so nette Rune ist. So etwas geht ja überhaupt nicht. Ich denke es gibt auch heute nicht mehr allzuviele Menschen die darunter leiden würden, das "Ihr"Symbol von den Nazis missbraucht worden ist. Aber eben eine ganze menge menschen die dieses Symbol eindeutig den rechten zuordnen da diese sich das eben zu eigen gemacht haben. Dieses thema ist ansich schon sehr heikel, aber jeder sollte sich überlegen wie er anbetracht von knapp 60.000.000 Toten, unzähligen Grausamkeiten - erschütternden Einzelschicksalen, den Wert von einer andauernder traurigkeit und Furcht bzw. das Verbot von Symbolen bewertet. Da ist das verältniss doch völlig an der Realität vorbei gezogen. Und wer fragt die Familien, die sich zwangsläufig auch heute noch daran erinnern müssen, weil ein Grossteil der Familie getötet worden ist oder weil Nazis auch heute wieder demonstrieren dürfen. Diese Menschen sind auf ganz grausame Weise dazu gezwungen sich daran zu erinnern, ich denke da ist es eine relativ kleine Last auch heute noch etwas ehrführtig und beschämend zu dem ganzen thema zu stehen. genauso wie für die Freiheit des Hackenkreuzes! :( |
Sorry, aber so habe ich es nicht gesagt bzw. geschrieben, aber es gibt bestimmt einige Leser die verstanden haben was ich damit sagen wollte. :rolleyes:
........und noch einmal....... selbst verständlich bin ich froh über die Zerschlagung d. " Hitlerfaschismus" .................. |
Und ich habe das auch nicht so aufgefasst, als wenn du aus der rechten Ecke kommst ;)
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Zitat:
Vielleicht habe ich eine altmodige Einstellung zu dem Thema, aber ich finde es krotesk, wenn es heute wieder möglich ist diese skurrile Person des Helge Schneider in die Rolle des Adolfs zu tun. Ich bin in der Tat entsetzt darüber. Ganz bewußt habe ich mir heute die Liste Schindler angesehen und es wurde mir klar, irgenwelche Lustigkeiten bedeuten für mich eine Verhohnepibelng der Opfer, und das will ich nicht ertragen wollen. "Immerhin ist Hitler über 60 Jahre tot" Willy, die Opfer aber sind noch heut im Schmerz. Nein, solche banalen, unwürdigen Worte, nein dass will ich nicht akzeptieren. Willy, das ist halt so meine Meinung zu der Thematik. |
Natürlich haben diejenigen, die einen persönlichen Bezug zu
der Sache haben (zb. Franki), eine gänzlich andere Sichtweise als diejenigen, die es "nur" aus Geschichtsbüchern kennen. Und das ist auch völlig verständlich. Trotzdem, es wurden ja nicht nur Juden durch das Naziregime umgebracht, auch Nicht-Linientreue, Zeugen Jehovas, alle, die halt nicht ins Schema passten. Jedoch (und ohne aus der rechten Ecke zu kommen), dies wird uns Deutschen, die seit Generationen nichts mehr damit zu tun haben, von den Juden noch in hunderten von Jahren vorgehalten werden - allein aus Entschädigungsgründen. Uns Ur-Enkel wird einfach eine (Mit-)Schuld suggeriert, obwohl wir damit nicht das Geringste (mehr) zu tun haben. Mit welcher Berechtigung? Ich glaube, so ziemlich jeder Südstaatler in den USA hat jemanden in der direkten Verwandschaft, der noch vor wenigen Jahren einen Nigger mal eben so am Baum aufgeknüpft oder kurzerhand über den Haufen geschossen hat, weil dieser auf seinem Grundstück einen Apfel geklaut hat. Auch heute gibt es noch Gegenden, in denen sich ein Schwarzer besser nicht bei Dunkelheit blicken lassen sollte, falls er es nicht mit einer Horde Halbwilder zu tun bekommen möchte. Wie lange gab es Sklavenhaltung in Amiland? Spricht darüber heute noch irgendwer? Wieviele Schwarze wurden lange nach dem 2. Weltkrieg noch umgelegt? Zahlt davon irgendwer irgendwelche Entschädigungen oder wird zur Verantwortung gezogen? Fehlanzeige, deren Lobby ist geringer, das ist der Unterschied... :rolleyes: Äh, wie war noch gleich die Überschrift des Threads? |
Der Tagesspiegel, 06.01.2007
------------------------------------------------------------------- Hi hi Hitler Am Donnerstag kommt Dani Levys Naziparodie in die Kinos. Und mit ihr die alte Frage: Darf man über Hitler lachen? Von Peter Kasza ... http://www.tagesspiegel.de/kultur/ar...7/2992937.asp# |
Zitat:
Man kann diese beiden Themen nicht einfach mal gleichsetzen und dann wieder alles auf die raffgierigen Juden schieben, die eine bessere "Lobby"haben. Zum einem reden wir hier in der Summe von etwa 60 mio. Toten, zum anderen über eine systematische Massenvernichtung. Ich glaube nicht das man diese beiden Themen gleichsetzen kann, ohne das eine oder andere schwerer zu gewichten. Und wenn ich dann schon höre aus "Entschädigungsgründen" - frag mal was sich ehemalige KZ Häftlinge anhören mussten, wenn sie auf Entschädigung gehofft haben. Abgesehen davon will ich mal hören, welche Entschädigung du gerne hättest, wenn man erst dein gesamtes Familienvermögen beschlagnahmt hat und dann einen Grossteil deiner Familie ermordet hat. Da kann man noch so viel rumheulen, das man ja selber nichts dafür kann - wir können auch nichts dafür. Aber es waren immerhin deutsche Väter und Urgrossväter die diese Verbrechen begangen haben und nicht jüdische die gierig auf Geld waren. Wenn man anfängt diese beiden Standüunkte gleichzusetzen dann hat man ein ziemlich gestörtes Bild von der Vergangenheit und Fairness. :xkotz: |
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