Kleinkind mußte öfters Kalkreiniger und Essig trinken
Printausgabe vom 01.12.2006
Mutter gesteht Misshandlung Rostock. Eine Mutter aus Mecklenburg-Vorpommern hat ihre kleine Tochter jahrelang gezwungen, Kalkreiniger und Essigessenz zu trinken. Außerdem hatte sie die heute fünf Jahre alte Lea-Marie mit kochendem Wasser übergossen, um 1000 Euro von der Unfallversicherung zu erschwindeln, wie die 27-Jährige gestern vor dem Rostocker Landgericht gestand. Die Frau sagte aus, sie habe ihre Tochter insgesamt 21 Mal mit Gewalt gezwungen, die ätzenden Substanzen in steigender Dosierung zu trinken. Wenn es ihr mit ihrer Tochter zu anstrengend geworden sei, habe sie zu Essig oder Reiniger gegriffen. Dabei habe sie nie an die 150 000 Euro gedacht, die Lea-Maries Unfallversicherung im Fall einer dauerhaften Invalidität gezahlt hätte, beteuerte sie. Auf die Frage des Richters, ob sie bedacht habe, dass das Kind hätte sterben können, antwortete die Mutter „Ja“. Lea-Marie, die inzwischen bei einer Pflegemutter lebt, wurde durch die Misshandlungen dauerhaft schwer geschädigt. Quelle: http://www.rhein-main.net/sixcms/lis...cle&id=3368746 |
:eek: :eek: :mad: :( :(
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Und wie lautet der Urteilsspruch?
2 Wochen auf Bewährung oder was? :mad: |
vielleicht erstmal eine Vorwarnung :mad:
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zwar würde mir da spontan auch nur erschiessen einfallen , aber die reaktionen zeigen ja schon auf das es gut ist die richtbarkeit bei etwas weniger voreingenommenen Menschen zu belassen
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Zitat:
Richtig, ich bin voreingenommen und schere jedes SChwein das sowas anstellt über einen Kamm! |
Ein Experiment mit dem eigenen Kind ob es was von der Unfallversicherung geben könnte, einfach furchtbar; aber wir werden uns an solche Meldungen gewöhnen müssen.
Ich klassifiziere es sofort ein in Beschaffungskriminalität hinsichtlich H4 . Hier öffnet sich eine grausame Lücke der Gesetze, die wir normal nicht begreifen. Eine richtige Begreifung reift inmir nicht, die Frau kommt in den Knast, bekommt Nahrung und wird nicht frieren müssen im Winter und wird medizinisch psychologisch behandelt, wie immer, die Täter werden besser umsorgt wie die Opfer. :zpruegel: |
Erschreckend wie abartig Menschen zu ihrem eigen Fleisch und Blut sein können!!! :xkotz: :( :(
Leider hat unsere Rechtsprechung keine passenden Strafen für solche Personen! :mad: Wenn man so etwas liest, wünscht man sich das Mittelalter mit den diversen Foltermethoden zurück !!! :mad: Gruss mr_ed |
Nicht Foltermethoden sind gefragt, nein kluge Gesetze müssen her und Lücken geschlossen werden.
:confused: |
Zitat:
Leider! |
Zitat:
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Neun Jahre Haft für brutale Mutter
Rostock. Weil sie ihrer kleinen Tochter jahrelang ätzende Essigessenz und Kalkreiniger eingeflößt hat, muss eine Mutter aus Teterow (Mecklenburg-Vorpommern) neun Jahre ins Gefängnis. Nach Überzeugung des Rostocker Landgerichts hat die Frau die heute fünfjährige Lea-Marie 24 Mal gezwungen, die Substanzen in steigender Dosierung zu trinken. Die 27-Jährige hatte ein Geständnis abgelegt. Sie hatte auch zugegeben, das Mädchen mit kochendem Wasser übergossen zu haben, um die Unfallversicherung zu betrügen. Die Staatsanwaltschaft hatte zehn Jahre Haft gefordert, der Verteidiger sechs Jahre und drei Monate. In seinem Urteilsspruch warf der Richter der Mutter vor, sie habe sich ihrem wehrlosen Kind gegenüber brutal und hinterlistig verhalten. Der Vater des Kindes, dem keine Beteiligung an den Taten der Mutter nachgewiesen werden konnte, wurde zu acht Monaten Haft auf Bewährung verurteilt, weil er das Kind mit einem Teppichklopfer geschlagen haben soll. Der Richter machte deutlich, dass der Prozess nicht spurlos an ihm vorüberging: „Es fällt schwer, zu einer sachgerechten Entscheidung zu kommen, denn auch auf der Richterbank sitzen Väter und Mütter.“ Die Staatsanwaltschaft prüft, ob den Ärzten oder dem Jugendamt, die nichts unternommen hatten, fahrlässige Körperverletzung oder unterlassene Hilfeleistung vorzuwerfen ist. Quelle: http://www.rhein-main.net/sixcms/lis...cle&id=3444725 |
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