Geiziger Milliardär - Spartipps vom Ikea-Gründer Ingvar Kamprad
wie sagte doch gleich meine großmutter: "von nix kommt nix" :D
Ingvar Kamprad aus Ematyrd in Agunnaryl, kurz IKEA, begann seine Erfolgsgeschichte 1943 als Strumpfhändler. Heute gehört der 79-Jährige zu den reichsten Männern der Welt. Das neue Buch "Die 11 Geheimnisse des Ikea-Erfolgs" gibt tiefere Einblicke in das Leben des Gründers des schwedischen Möbelkonzerns, der trotz seines gefüllten Geldbeutels ein sehr bescheidenes Leben führt. Mit Spendenanfragen läuft man bei Kamprad ins Leere. Wegen der Steuervorteile zog er erst nach Dänemark und später in die Schweiz. Mobil ist der Milliardär auf dem Fahrrad oder mit einem alten Volvo. Auch den Senioren-Rabatt der Bahn nutzt er gern. hier noch ein paar tipps: Er fährt einen alten Volvo. Und auch Velo. Das ist billiger. Vor Reisen surft er so lange im Internet, bis er das billigste Ticket gefunden hat. Zur Pressekonferenz kam er auch schon mit der Bahn und zeigte stolz das Billett, das er mit Senioren-Rabatt gekauft hatte. Geht der Ikea-Boss einkaufen, kommt er kurz vor Schluss, weil Frischprodukte dann schon herabgesetzt sind. Im Restaurant essen, das kommt für Kamprad nicht in Frage. Viel zu teuer. Kauft er bei Ikea einen Sack Teelichter, dann lässt sich der Milliardär (geschätztes Vermögen: 29 Milliarden Franken) selbstverständlich Mitarbeiter-Rabatt geben. Er wäscht Einweggeschirr eigenhändig aus, um es wieder zuverwenden. Das Büro am Ikea-Hauptsitz spart er sich. Stattdessen hat sich Kamprad in der Filiale in Aubonne eine Arbeitsecke mit Schreibtisch, Stuhl und Gestell eingerichtet. Produzieren lässt er immer dort, wo es am billigsten ist. Das sind heute China, Polen und Indien. Aus Schweden stammen weniger als 10 Prozent der Ware. Bevor ein Produkt neu ins Sortiment kommt, sieht es sich Kamprad an. Mit diesen und weiteren Rezepten hat Kamprad das Milliarden-Imperium Ikea (Jahresumsatz: 23 Milliarden Franken) gezimmert. Begonnen hat er 1943 als Strumpfhändler Ingvar Kamprad aus Ematyrd in Agunnaryl, kurz Ikea. Quelle: www.blick.ch |
Der Mann ist mir sympaitsch! :top:
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IKEA
....mir auch :)
Karl. |
mag alles sein.....aber was hat er dann von diesen vielen milliarden ???
spendet er wenigsten.....so daß das geld nicht völlig sinnlos gebunkert wird ??? :rolleyes: wenn ihm dieses geiz-leben gefällt, dann reichen ihm auch ein paar hunderttausend oder eine million.... dann könnte er mit dem rest SEHR VIEL GUTES tun !!! ansonsten...SORRY....ARMER REICHER MENSCH ! :eek: :( |
Spenden tut er nichts.
Tut mir Leid, das ist für mich krankhafter Geiz. Ich bin auch sparsam aber sparsam und geiz sind zwei verschiedene Paar Schuhe ! |
@NOK, mrbomb:
Ihr versteht es nicht: er spendet es nicht, weil er es komplett reinvestiert. Dieses Geld schafft keinen Konsum, sondern Arbeitsplätze. Man kann es als Spende für Arbeitsplatzsuchende sehen, wenn man will. :D Was er davon hat? Eine tiefe innere Zufriedenheit. Er ist glücklicher, als viele Kaufsüchtige. Sein Geld bringt einen schönen Nutzen in Form eines großartigen Unternehmens statt nach 12 Jahren durchzurosten, wie ein gekauftes Auto. Es gibt einfach Menschen, denen es Spaß macht, zu sehen, wie ihr Kapital oder das Geschäft ihres Lebens (in diesem Fall identisch) wächst. PS: Sparen ist eine Kunst, mit minimalem Einsatz das bestmögliche Ergebnis rauszuholen und nicht einfach das Geld zu horten. Bei einer guten Investition ist das Ergebnis einfach viel besser, als bei einer Spende! :D |
Man wird nicht nur reich wenn man viel einnimmt, sondern wenn man auch wenig ausgibt! :D
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hat er denn wirklich die milliarden im unternehmen ?
daran glaube ich nicht, daher bleibe ich bei meiner meinung.... :rolleyes: ARMER REICHER MANN ! :( mag sein, daß er mit seinem leben glücklich ist....aber wenn das geld (wie schon gesagt glaube ich nicht, daß er alles im unternehmen hat) ausgeben würde, dann würde arbeitsplätze geschaffen bzw. erhalten ! :rolleyes: Zitat:
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egal wie es ist....ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen, daß es sonderlich gesund und gut sein kann, dauerhaft dermassen zu knausern ! :rolleyes:
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Wobei letzteres m.E. noch viel gesünder ist, als die in den münchner Mietshäusern relativ verbreitete gemeinsame Waschmaschinen, in denen jeder seine Pilze bei unschädlichen 30-40°C wäscht! :( Knausern an sich ist weder gesund, noch ungesund. Es ist eine Sportart, eine Denkaufgabe für die grauen Zellen. Leute, die diese Sportart nicht beherrschen, laufen in Lumpen rum und haben Millionen, die auf dem Girokonto vergammeln. Leute, die sie beherrschen, haben eine hohe Rendite auf ihr Kapital und schaffen es, das eigene Sparverhalten in Form eines Unternehmens zu multiplizieren. Die Konsumenten kaufen dann natürlich gerne bei Unternehmen ein, die ihre Waren besonders günstig anbieten können, weil sie an uneffektiven und überteuerten Abläufen sparen. :D So haben auch die Konsumenten was von der Sparsamkeit der Unternehmer. :) |
wenn einmal der Milliardär Ingvar Kamprad stirbt und seine Erben genauso geizig sind,
dann möchte ich nicht wissen was mit seinem Leichnam passiert. :aeh: Aber das kann dann dem Ingvar auch egal sein. :) |
Ingvar Kamprad
Hallo tester,
das hast Du schön geschrieben, vor allem das mit dem Investieren= Spenden für Arbeitsplätze und das mit dem Investieren des Geldes und nicht mit dem Stumpfsinnigen Horten. @ romko: "reich wird man auch dadurch, daß man wenig ausgibt". Da hast Du recht! Es wäre sehr wünschenswert, wenn diese alte Weisheit verbreiteter wäre und die Leute den Umgang mit dem geld besser beherrschten. Nicht gleich alles ausgeben was da ist sondern auch vorsorgen. Karl. |
Speziell die Jugend hat das Wort "Vorsorge" aus ihrem Vokabular gestrichen ... wenn ich mir da ansehe was alleine für Handykosten rausgepulfert wird ...
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