Gespielte Freundlichkeit macht krank
 

Laut Psychologen der Universität Frankfurt am Main können Berufe, bei denen andauernde Freundlichkeit verlangt wird, krank machen. Dies trifft zum Beispiel auf Stewardessen, Call-Center-Mitarbeiter oder Verkäufer zu.
In einer Versuchsreihe wurde eine Call-Center-Situation nachgestellt. Verschiedene Probanden mussten sich von Kunden beschimpfen lassen. Einige Probanden durften widersprechen, die übrigen mussten freundlich bleiben.
Die Probanden, die sich verbal wehren durften, beruhigten sich schnell wieder, während die anderen noch lange Zeit nach dem Telefonat verärgert waren. Aus dieser befohlenen Freundlichkeit können Krankheiten wie z. B. das Burnout-Syndrom entstehen.

Quelle: www.n24.de

Dann müsten ja viele Asiaten am Burnout-Syndrom leiden ;)

In der Tat tritt diese Krankheit in Japan häufig auf, ohne Witz jetzt.

Ich habe auch jahrelang im Verkauf gearbeitet, und es stimmt, dieses "immer-freundlich-lächeln-egal-wie-es-Dir-geht macht einen auf Dauer fertig. Wenn mir jemand freundlich begegnet, habe ich kein Problem damit, aber zu Arschloch-Kunden freundlich sein geht an die Substanz!

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mag ja sein, ist aber leider Bestandteil des Jobs ;)

Ich habe einen Kollegen, der früher Verkäufer war. Er war immer freundllich zu seinen Kunden, aber er meint, daß sie es trotz der Freundlichkeit nicht mögen, wen man sie vera....t. Denn das kann man natürlich auch voll freundlich machen! Zumindest bin ich mir ganz sicher, daß ich im Kundendienst nie unfreundlich zu meinen Kunden wäre! ;) Ich müßte mir nur die passenden (freundlichen!) Redewendungen zusammensuchen. :azzangel: