Tödlicher Fahrrad-Unfall durch Schlagloch – "Man muss einfach mit ihnen rechnen"
 

Dem 42-jährigen Polizeimeister Wolfgang W. ist in Berlin ein Schlagloch zum großen Verhängnis geworden. Als Sportnachweis für seine Beförderung zum Polizeiobermeister musste er 20 Kilometer in 50 Minuten fahren.
Das 50 Zentimeter lange, 15 Zentimeter breite und sieben Zentimeter tiefe Schlagloch brachte ihm den Tod: Er hat sich den Kopf aufgeschlagen. Eine Not-OP konnte ihm auch nicht mehr helfen. Am 5. August starb er am Hirntod.
Der Sprecher des Verkehrsministers bedauert den Vorfall, sagt aber, dass man mit Schlaglöchern einfach rechnen müsse. Einen Tag nach dem Unfall wurde das Schlagloch zugemacht. Die Frau sitzt jetzt auf 150.000 € Schulden durch ihr unbezahltes Haus.
Quelle: bz.berlin1.de

Ja ja in den Zeiten leerer Kassen sollte mal von Fahrrad absteigen und wieder Laufen!
Nennt sich ja bei mir walken, sieht nicht so toll aus bei mir, weil ich habe schnell mal ein paar Wadenkrämpfe, aber immerhin der Kopf bleibt ganz....
Fazit:
Unsere Straßen sollten nach der Wahl umgehend von einigen der 5 Millionen Arbeitsdlosen wiederhergestellt werden, damit wir wieder unfallfrei arbeiten können...
oder so...
oder ähnlich...

Wieder einer ohne Helm. Ich hatte vor 2 Monaten so einen mit meinem Auto auch fast umgelegt. Schulterblick gemacht, abgewartet, bis der Radfahrer über der Kreuzung war und loßgefahren. Und dann noch einen Schulterblick gemacht und sofort auf die Bremse getreten. Währen der eine Randfahrer gemütlich über die Kreuzung fuhr, hat sich von Weitem ein Fahrad-Raser mit Höchstgeschwindigkeit der Kreuzung angenähert und fuhr ungebremst und ohne Helm durch. Ohne den unüblichen zweiten Schulterblick wäre er in meinen Kotflügel reingeknallt, über das Auto geflogen und wahrscheinlich mit seinem ungeschützten Kopf auf dem Asphalt augeschlagen.

Ansonsten finde ich es seltsam mit dem Kredit: verlangen die Banken nicht etwa eine Lebensversicherung in der Kredithöhe?

Nicht alle Fahrradfahrer sind Raser!
Mich hätte neulich ein Autofahrer beim ausparken fast erwischt. Hat mich sicherlich gesehen, aber ich muss ja schnell weg hier und habe als Autofahrer immer VOHRFAHRT - weil ich ja der stärkere bin....
Oder ich fahre einen Fahrradweg entlang, werde von einem Auto überholt, die Seitentür wird aufgerissen - ohne dass irgendwer mal nach rechts schaut...
Beide Male habe ich Glück gehabt, dass ich gesundheitlich nicht voll drauf bin und langsam - oder vorraussschauend gefahren bin.
Also da gibt es sicherlich auf beiden Seiten Hirnies die absolut nicht nachdenken und ohne Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer - ja ich würde sagen - einfach draufhalten.!!
Da hilft dann auch keiner dieser leichten Fahrradhelme...

Aber Schlaglöcher sind und bleiben für Fahrradfahrer ein unkalkullierbares Risiko, da man meißtens mit seinen im Verhaältnis zum dicken Autoreifen keine Chanche hat. Je nach Schjlagloch liegt man einfach voll auf der Straße, da man bei unserer Verkehrsdicht nicht ausweichen kann.
Ah ja selbst wenn man in einer Straßen nähe walken muss, um sich in ein kleines Waldstück zu "retten, hat man manchmal den Eindruck, dass einige der entgegenkommenden Autofahrer sich regelrecht einen Spass daraus machen erst in letzter Sekunde ein wenig Abstand zu halten, sonst würde man von dem Fahrzeugsog sicher auf die Straße gerissen.
Das sind meine Eindrücke so seit zwei Monaten, in denen ich mich langsam körperlich ertüchtige (soll/wg Gesundheit muss).