München als Ziel von Bettlerbanden - Polizei beinahe machtlos
 

Die Münchner Polizei klagt über den Einfall von organisierten Bettlerbanden in ihre Stadt. Meist stammen die auf den Straßen und sogar in U-Bahnen Mitleid auslösenden Menschen aus der Slowakei, wo sie von Ausbeutern zum Betteln gezwungen werden.
Die Vorgehensweise ist präzise vorbereitet: In Fünfergruppen erhalten sie Standortpläne, wo sie sich platzieren. Drei von ihnen seien bettelnd aktiv, die zwei übrigen warnen vor aufkreuzender Polizei. Bis 100 Euro täglich je Bettler seien möglich.
Die Hintermänner und Aufseher der Gruppen kassieren nach ein paar Stunden die Einnahmen. Oftmals werden behinderte Kinder und beinamputierte Verwandte zur Bettelei herangezogen. Besonders zur Fußball-WM wird ein Ansturm der Bettler erwartet.
Quelle: www.marktplatz-oberbayern.de

Gleiche Problematik haben wir in Düsseldorf!
Das ha dazu geführt das unser OB(joachim Erwin, CDU)nun dem Ordnungsamt mehr Befugnisse zugestehen will.
Im Augenblick ist es noch so, das nur agressives Betteln zu Problemen für die Bettler Gruppen wird.
Jetzt werden diese Bettler mehr und mehr aus den Einkaufsstrassen vertrieben - da sie u.a. auch dem Einzelhandel sehr schaden.

Letztens gab es hier in der zeitung einen Bericht, wo sie anhand von Bildern gezeigt haben - wie eine dieser Gruppen operiert.

Es hat mich sehr gewundert und irritiert, als ich vor ein paar Tagen eine bettelnde Frau, ca 40-50 Jahre alt in S-Bahn (!) durch den Zug gehend gesehen habe. Sie hatte irgendein Schild in der Hand und hat sich auch auf Deutsch bedankt, wenn jemand ihr Geld gegeben hat. Ein zweites Mal, zeitlich auch nicht so lange her, habe ich eine Frau (recht jung, um 30 Jahre) auf dem Boden vor einem grossen Einkaufszentrum sinzend und bettelnd gesehen. Für München ist es eine auffallend hohe Häufigkeit. Seit letzten 8 Jahren treffe ich innerhalb von wenigen Tagen gleich 2 bettelnde Frauen. Ob das mit Verarmung in Deutschland zu tun hat oder mit organisierter Bettlerei, konnte ich es nicht erklären. Und auf Diskussionen mit ihnen darüber will ich mich nicht einlassen.