Regierungsbeamte tafelten solange umsonst bis das Restaurant Pleite ging
 

Weil einige Staatsangestellte vier Jahre lang, tagein tagaus, in einem Restaurant einer kleinen Stadt aßen und nur einen Bruchteil bezahlten, muss jetzt die Komune für die Zeche herhalten.
Mit knapp 18.000 € steht das Stadtsäckel bei dem Restaurantbesitzer, der inzwischen Pleite ging, in der Schuld.
Da die Stadt auch kein Geld hat, wird es 36 Jahre dauern, bis die Schulden abgestottert sind.
Quelle: www.reuters.de

Und warum nimmt man nicht die Beamten in die Pflicht???

gute frage omi :top:

Ich schätze, das Essen war subventioniert und die Stadt konnte ihren Zuschus nicht rechtzeitig zahlen. Warum dann der Besitzer trotzdem den Beamten weiter zum subventionierten Preis den Tisch gedeckt hat, ist mir ein Rätsel. Aber vielleicht hat er Gründe, die wir nicht kennen.

Ich wäre an so einer Situation durchaus interessiert, denn die Schulden der Stadt werden sicherlich besser verzinst, als mein Geld auf der Bank, wahrscheinlich so um die 6%. Und außerdem kann man ja dann immer der Stadt ein unmoralisches Angebot machen, irgendein passendes eigenes Ackerland zu einem Baugrundstück gegen einen Schuldenerlaß umwandeln lassen.

Wenn bloß die Stadt München bei mir persönlich Schulden hätte! Mir würde da so einiges einfallen, daraus einen schönen Profit zu ziehen! :engel: