Ausländische Investoren kaufen hunderttausende Sozial-Wohnungen
 

SSN berichtete bereits über die "Heuschrecken" - dies sind ausländische Firmen, die Firmenanteile an deutschen Firmen besitzen. Diese Investoren werden nun Eigentümer von einigen hunderttausend Sozial-Wohnungen in Deutschland.
Die Miete wird hier durch das Geld der Arbeitsagentur von Hartz IV überwiesen, sicheres Geld für die ausländischen Investoren, die diese Wohnungen aufgekauft haben. Ein Verwalter stellt den reibungslosen Verkehr des Geldes sicher.
Diese Wohnungen gehörten zu der kommunalen Kieler Wohnungsbaugesellschaft, bevor die 9.500 Wohnungen und noch andere für 1,4 Milliarden Euro an den New Yorker Finanzinvestor Blackstone verkauft wurden.

Quelle: www.stern.de

Nicht schlecht für die Stadt! Meiner Mutter hat man ihre Sozialwohnung in Hannover auch einmal zum Erwerb angeboten, aber die Nebenkosten wären nach dem Erwerb gestiegen, was nicht in ihrem Interesse war.

man kann schon lange beobachten, dass gerade aus dem angelsächsischem raum verstärkt investoren in den deutschen immobilienmarkt tätig sind.
für engländer sind diese objekte im vergleich zu dem auf ihrer insel natürlich spottbillig.
dazu kommt das billige zinsniveu, dass bestimmt in den nächsten 20 jahren nicht wieder so sein dürfte.

trotzdem frage ich mich, kennen die die probleme mit dem deutschen mietrecht, oder spekulieren die auf eine harmonisierung auf EU ebene?

sollte in deutschland wie im übrigen europa der immobilienmarkt wieder anspringen, dann winken den jungs natürlich traumgewinne :eek: