Arnie hat ausgedient!
Nachdem der kalifornische Gouverneur Arnold Schwarzenegger das Gnadengesuch des zum Tode verurteilten Häftlings Stanley Williams abgelehnt hat, dürften nun auch die Tage des "Arnold-Schwarzenegger-Stadions" gezählt sein. Das Fußballstadion soll umbenannt werden.
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Finde ich gut so. Mit seiner Entscheidung hat er seine Vorlbildfunktion (Sportler) für die Jugend verloren, denn Hinrichtungen passen einfach nicht ins moderne europäische Demokratie-Verständnis.
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Keiner hat das Recht, einem anderen Menschen das Leben zu nehmen !
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doch !
du musst Amerikaner sein - dann hast du das Recht |
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Klasse Tester,
Du hast es wieder auf den Punkt gebracht. |
Paul:
es ist schon krass, daß die Unantastbarkeit des Lebens für die Amerikaner nicht zu demokratischen Grundprinzipien gehört. :flop: Da kann ich es meiner Frau nicht übel nehmen, wenn sie keine Lust hat, mal eine Reise in die USA zu machen. :rolleyes: Warum hat sie bloß keine Reise-Hemmungen beim Herkunftsland von Schwarzenegger? :D |
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:lk: :lk: :lk: :top:
Romko, irgendwie habe ich gewartet, dass du dich hier meldest! :D |
Ja Helia, weil wir Ösis werden ja gern verrissen ... hab ich auch hier schon bemerkt ...
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@ ROMKO: hätten wir euch nicht müßten wir andere suchen ! ;)
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@ Romko: Zitat:
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ich würde mal sagen das "Denkmal" Arnie Schwarzenegger ist bei uns in Österreich schön langsam am Verglühen.... :rolleyes:
"Arnie" schlägt zurück: Schwarzenegger-Stadion in Graz muss umbenannt werden! Stadt wurde Recht auf Namensverwendung entzogen. Nach Hinrichtung: Gouverneur gibt Ehrenring zurück. Brief: 'Bleibe weiter mit ganzem Herzen Österreicher'. http://www.news.at/articles/0551/img...jpg?1135028821 Die Diskussion um die Umbenennung des Grazer Arnold Schwarzenegger-Stadions im Gefolge des abgewiesenen Begnadigungsgesuchs des mittlerweile hingerichteten Stanley "Tookie" Williams hat eine unerwartete Wendung genommen. Wie der kalifornische Gouverneur und gebürtige Steirer Arnold Schwarzenegger dem Grazer Bürgermeister Siegfried Nagl in einem Brief mitteilte, entzieht er der Stadt das Recht, das Stadion nach ihm zu benennen. Der Schriftzug soll bis Jahresende entfernt werden. Zudem werde er den Ehrenring der Stadt zurückgeben - er befinde sich bereits in der Post retour. Weiters will Schwarzenegger verhindern, dass sein Name in Zukunft für Graz-Werbezwecke verwendet wird. Entsprechende Schreiben seiner Anwälte seien in Vorbereitung. Bürgermeister Siegfried Nagl bestätigte den Eingang des am gleichen Tag abgezeichneten Schreibens. Er bedaure den Schritt, habe aber Verständnis dafür. Schuld an "der peinlichen Provinzposse, die nun international Wellen schlagen wird" trügen die SPÖ, die Grünen und die Kommunisten. Er, Nagl, werde sich mit Schwarzenegger in Verbindung setzen und ihn aufklären, dass das offizielle Graz zweitgeteilt sei und die Mehrheit der Bevölkerung hinter ihm stehe. Zumindest die Rückgabe des Ehrenrings, dessen Rückforderung nie ernsthaft zur Debatte gestanden sei, möchte er gerne verhindern, so der Bürgermeister. Allerdings rechne er nicht sehr damit, dass seine Bemühungen von Erfolg gekrönt sein werden, so Nagl. Auszüge aus dem Brief von Arnold Schwarzenegger: "Ich habe das Gnadengesuch eines rechtmäßig verurteilten Vierfachmörders nach sehr gewissenhaften Prüfungen abgelehnt, und dieser wurde nach den Gesetzen unseres Landes hingerichtet." "Um den verantwortlichen Politikern der Stadt Graz weitere Aufregungen zu ersparen, entziehe ich ihnen ab sofort das Recht, meinen Namen im Zusammenhang mit dem Liebenauer Stadion zu verwenden. Sie werden demnächst diesbezüglich auch ein Schreiben meiner Anwälte erhalten." "Ich erwarte, dass der Schriftzug bis zum Jahresende 2005 entfernt wird und mein Name in Zukunft zu keinerlei Graz-Werbezwecken benutzt werden darf. Ich habe auch erfahren, dass ein Antrag eingebracht wurde, mir den Ehrenring der Stadt zu entziehen. Es war ein schöner Tag, an dem ich ihn 1999 im Rathaus empfangen habe, und ich hatte damals angenommen, dass er das Zeichen einer ehrlichen, freundschaftlichen Beziehung zwischen mir und meiner Heimatstadt sein würde. Da mich das offizielle Graz aber offensichtlich jetzt nicht mehr als einen der ihren akzeptiert, ist auch dieser Ring für mich wertlos geworden. Er befindet sich bereits in der Post." "Zum Abschluss möchte ich nicht einmal ausdrücklich betonen, dass ich weiterhin mit ganzem Herzen Grazer, Steirer und Österreicher bleiben werde. Ich werde Graz auch, sobald es mir meine Zeit erlaubt, wieder gerne besuchen." (apa/red) |
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