Sind Manager skrupellose Geier??
Sicherlich kann man das so nicht verallgemeinern, aber was da jetzt bei Siemens laut geworden ist schlägt doch jedem Faß den Boden aus :confused: :o :flop:
Da bekommt dieser Mensch schon weit über drei Mio im Jahr und läst sich noch mal 30% (eine Mille) draufpacken und paralell dazu müssen >5000 seiner fleißigen mädels und jungs ins Gras beißen und nach einem Jahr Harz4 beziehen, glückwunsch Herr Manager stolze Leistung da können wir in Deutschland stolz drauf sein :top: :xkotz: Ja und unsere lieben Politiker, die selbst nix besser sind ergeifern sich jetzt mit Schaum vorm Mund , pfui wie weit kommen wir noch in dieser korrupten Gesellschaft wo man sich erstaunt wundert das die Rechten und Extremisten immer mehr werden :xkotz: |
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Gehaltserhöhung für Siemens-Manager:
Aktionärsschützer warnen vor «Unruhen» 20. Sep 18:36 Dass die Siemens-Führung sich eine Gehaltserhöhung um 30 Prozent genehmigte, findet SPD-Politiker Thierse «obszön». Aktionärsschützer fürchten sogar soziale Unruhen. ... http://www.netzeitung.de/wirtschaft/...ik/441924.html |
Ja die lieben Politiker - jetzt haben sie künstlich Schaum vorm Mund und dann hinter unserem Rücken geben sie den Managern die Hand und lachen.
Wenns dem Unternehmen schlecht geht genehmigt er sich einen Gehaltserhöhung damit er 5000 Leute entlassen kann? |
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Ich nenne diese Sauereien von Ackermann & Co
schlicht und einfach "Sittenverfall" Bin ja sonst ein friedlicher Mensch, aber langsam wirds Zeit das wir französische Maßnahmen einführen und diese Asgeier auf die Straße prügeln :flop: |
Die Manager werden sich denken, je mehr Gewinne für das Unternehmen, desto mehr sind meine Aktienoptionen wert! Und dann belohnen sie sich mit mehr Gehalt.
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mit feingefühl hat das wirklich nix zu tun. ich denke mir manchmal, es ist tatsächlich ein wunder, dass bei uns nicht wie in frankreich o. jetzt in ungarn das ganze in gewalt mündet :( es kann gut sein, dass wir mal sagen die paar stimmen für die NPD waren doch nix gegen das was da gekommen ist.
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Aber das Argument, von Niebel, das nicht die Politik darüber zu entscheiden hat wie ein Unternehmen seine Manager bezahlt, sondern das die Eigentümer den Vorstand bezahlen - ist doch recht triftig oder?
Ich sehe da auch einen klaren Sittenverfall und moralisch ist das sicherlich verwerflich, aber ich denke das man diese Gehaltspolitik, schon den Unternehmen selber überlassen sollte. und wenn man sich die Tabelle mal anschut, dann sieht man auch das wenn das Ergebniss/je Aktie negativ ist auch oftmals der Bezug je Vorstan dnegativ ausgefallen ist. Abgesehen davon, glaube ich das das Märchen der Vollbeschäftigung eh ausgeträumt ist, die Frage ist ja ob man als Eigentümer einer Firma, Beschäftigte zugunsten des Gewinns behalten will.Da kommt auch wieder die automatisierung, der niedern Jobs ins Spiel und die Tatsache des Kostendrucks im Zuge der Globalisierung und Firmenübernahmen. Es gab ja mal diesen treffenden Vergleich von Ackermann, das der Bankensektor eben vergleichbar ist, wie als wenn man von einem Bär gejagt wird, mann muss nicht der schnellste sein, aber man darf nicht der langsamste sein. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, das die Firma meiner Familie in der vergangenheit, 4 Sachbearbeiter hatte, die sich im Prinzip fast ausschliesslich um uns gekümmert haben - nach den Entlassungen der DB - sind es noch 2!(und diese sind hoffnungslos überarbeitet). Ich könnte mir also auch vorstellen , das aufgrund betriebswirtschaftlicher Gründe(Die Effezienz der Mitarbeiter und die damut verbundene Qualität der Arbeit), auch bald wieder viele Einsparungen im Personal Sektor rückgängig gemacht werden. Aber ich glaube eben nicht, das die Bezüge der Vorstände, mit den entlassen Mitarbeitern in einem direkten Zusammenhang stehen. Mal angenommen, 5000 Mitarbeiter bei Siemens müssten aus Kostengründen eh entlassen werden, und der Job des Vorstandes ist eben sehr gut, dann muss man den Vorstand doch auch leistungsgerecht und nach Vorstandskritieren eines Weltunternehmens vergüten. Oder man sagt eben, aus moralischer Sicht, man will 5000 Leute nicht vor die Tür setzen und verzichtet eben auf einen Teil des Gewinns bzw. auf eine Erhöhung der Vorstandsbezüge. Aber wenn dann, qualifizierte Vorstände zu anderen Top Unternehmen abwandern, weil sie dort mehr Geld bekommen und man sich dann mit dem Mittelmaß begnügen muss und vielleicht die Firma ganz andere Probleme bekommt ist das Geschreie auch wieder hoch. Ich las mal irgendwo das ein Manager, eine Regelung bei sich in der Firma eingebracht hatte, das das höchste Gehalt, das niedrigste nicht um das zehnfache übersteigen durfte - auch ein interessanter Ansatz. :top: Mir hat diese Idee sehr gut gefallen, weil ein Manager damit auch nicht völlig den Bezug zur Realität verliert - ein Ackermann oder Schrempp wird sich im Leben nicht mehr in einen Malocher hineinversetzen können.Die leben in einer Parallelgesellschaft. Also ich stimme allem zu, was die Geschäftswelt etwas sozialer gestaltet, bin aber eben auch der Meinung das man jeden Veruf leistungsgerecht bezahlen muss....(So haben wir in unserer Firma, auch die Regelung getroffen , das MA immer am ende des Jahres am Gewinn beteiligt werden)und wenn das Ergebniss negativ ist und einen bestimmten % Satz erreicht hat, auch auf Extra Bezüge auf Seiten der MA verzichtet werden müssen. Aber es ist auch einfacher das für 500 Leute durchzusetzen als für 50 000! |
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in welcher situation er dieses sagt ist entscheidend. die Mitarbeiter von Siemens die unter den 5000 entlassungen fallen, freuen sich garantiert nicht über diese Aussage ;) Zitat:
Sie werden es weiterhin so brutal machen :flop: Zitat:
Vorstand und Manager der einfachste und bequenste Weg und spart sofort und direkt Kosten! Zitat:
da war aber Ramba Zamba in den werken weltweit, nur genützt hat es nix, wir bekammen trotzdem keine Gehaltserhöhung! :flop: |
WERTEVERFALL
Sittenverfall Von Henrik Müller, Holger Rust und Jörg Schmitt Manager ohne Moral: Selbstbedienung, Korruption, Betrug, Vertragsbruch - für die Eliten scheinen keine Regeln mehr zu gelten. Das ethische Fundament der Wirtschaft bröckelt. Zerstört der Turbokapitalismus am Ende sich selbst? ... http://www.manager-magazin.de/magazi...197238,00.html |
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Die Schlagworte der Ökonomen kann man aber getrost in die Tonne kloppen. Unternehmen wie Daimler-Chrysler führen da groß aufgebauschte Evaluierungen durch, welche Werte im Unternehmen wie umgesetzt werden, und tönen herum, wie großartig "Social Capital", "Trust" und "Diversity" doch für das Unternehmenswachstum seien - aber sie handeln nicht danach. Ich habe sogar mal von einem Fall gehört, wo eine solche Evaluierung als Umfrage in einzelnen Zweigstellen gestartet wurde (nicht Daimler, es war ei anderes Unternehmen). Vorgeblich sollte ermittelt werden, ob die Mitarbeiter mit den in der Unternehmenskultur verwirklichten Werten einverstanden sind, inwieweit diese Werte tatsächlich umgesetzt werden, was man verbessern könnte etc. Ein Hochschulabsolvent, frisch von der Uni, wurde eingestellt, um diese Befragungen durchzuführen. Er war begeistert davon, welch tolle Ideen zusammenkamen. Dann erfuhr er, dass die Evaluierung nur benutzt werden sollte, um zu ermitteln, welche Zweigstellen von der nächsten Personlakürzung am Stärksten betroffen würde. Dort, wo Kritik an der Unternehmenskultur geäußert wurde und Verbesserungsvorschläge kamen, wurde kräftig abgeholzt. Der Hochschulabsolvent verzichtete auf sein fantastisches Einkommen, schmiss den Job hin und wandte sich, angeekelt von der freien Wirtschaft, wieder den brotlosen Geisteswissenschaften zu. :top: Das Traurige: Die meisten Politiker und die Gewerkschaften sind auch nicht besser als die Manager. Kein Stück. |
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Grade Verbesserungsvorschläge sollte man ernst diskutieren und nicht alle "Querdenker" radikal ausradieren! Diktaturen in Unternehmen - soweit sind wir schon. |
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