Obdachloser bekommt Land in London zugesprochen und wird Millionär
 

Der irische Obdachlose Harry Hallowes lebte, seit er 1986 obdachlos wurde, auf dem ehemaligen Grundstück eines Londoner Pflegeheims mitten in einem teueren Villenviertel.
Er verrichtete kleine Dienste bei seinen teilweise berühmten Nachbarn und kam so über die Runden. Seit 2005 versuchten viele Investoren ihn von von dort zu vertreiben, weil sie auf dem Grundstück Luxuswohnungen bauen wollten.
Laut dem dort herrschenden Gesetz hat derjenige, der mindestens zwölf Jahre unbehelligt auf einem Grundstück gelebt hat, Besitzanspruch darauf. Daher wurde dem Obdachlosen das fast drei Millionen Euro teure Grundstück nun zugesprochen.

Quelle: magazine.web.de

Merkwürdiges Gesetz.
Da wird jmd. im Prinzip dafür blohnt das er min. 12 Jahre auf einem Gelände rumlungert.....

Ich weiss nicht ob ich das gut finden soll oder mich für den Penner freuen sollte.
Klar, jetzt hat man so das Bild eines netten Penners vor Augen dem das Leben übel zugespielt hat und nun wurde er endlich mal belohnt usw.

Aber ich denke ehrlich gesagt nicht, das jmd. dafür belohnt werden sollte 12 Jahre irgendwo rumzulungern...
Denn mit dem Bau von den Wohnungen hätte man sicherlich mehr nützliches bewirken können.
Man denke an die Bauaufträge, wenn es wirklich Luxuswohnungen sind werden dort Reinigungsfachkräfte benötigt etc.

Naja, nur so ein Gedankengang!

Vielleicht kommt da ja jetzt so eine Wohnwagenburg hin,
die Nachbarn wird's freuen...

:D

Ich habe gelesen, dass er keineswegs vorhat, etwas zu verändern. Er könnte ja locker das Grundstück verkaufen und sich dafür irgndwo ein Haus kaufen - aber ihm gefällt seine naturverbundene Art zu leben! UNd immerhin ist er ja dran gewöhnt: Seit 21 Jahren wohnt er dort.
Übriigens: seine reichen Nachbarn freuen sich für ihn!