wann ist eigentlich etwas feige?
 

in afghanistan haben taliban deutsche soldaten überfallen, die in gepanzerten fahrzeugen unterwegs waren. schlimm ist, dass dabei 3 deutsche soldaten getötet wurden und 8 verletzt.

unsere politiker waren sofort vor dem kameras und haben den anschlag als feige verurteilt.
war das wirklich feige? die deutschen waren bewaffnet und gepanzert, sie mussten mit einem angriff rechnen, da wir dort als besatzer angesehen werden und nicht gerade beliebt sind.

feige ist in meinen augen sowas

http://www.infokriegernews.de/wordpr...-journalisten/

Versuchte Vertuschung: Zwei Monate nach einer Razzia in Afghanistan räumt die Nato ein, dass US-Spezialkräfte dabei drei Frauen erschossen. Anfangs hieß es noch, sie seien Opfer einer Familientragödie geworden. Doch zivile Ermittler entdeckten Ungereimtheiten in der Darstellung der Militärs.

http://www.spiegel.de/politik/auslan...687287,00.html

und wie nennt KTG sowas?

Der scheidende Wehrbeauftragte des Bundestags hat Mängel bei der Ausbildung der am Karfreitag in Afghanistan getöteten deutschen Soldaten kritisiert. Die an dem Feuergefecht beteiligten Fallschirmjäger konnten wichtige Kampfsituationen nicht ausreichend trainieren, weil es an Fahrzeugen mangele, sagte Robbe.

http://www.welt.de/politik/deutschla...gsmaengel.html

der bundeswehr mangelt es nicht an fahrzeugen. die jungs saufen sich das gehirn weg, wie man letztens aus mittenwald hörte. KTG müsste das doch wissen, er hat dort ja auch gedient. oder sollte er als adeliger eine besondere unterbringung gehabt haben?

"Hübsch, gut geschossen": Ein neu aufgetauchtes Video stürzt die US-Armee in Erklärungsnöte. Es zeigt, wie zwei Kampfhubschrauber 2007 im Irak eine Gruppe von Zivilisten angreifen und töten - ohne sichtbare Provokation. Während der Attacke machten die Piloten zynische Witze über ihre Opfer.

http://www.spiegel.de/politik/auslan...687427,00.html

nun hat es das video auch in deutschen massenmedien geschaft. die politiker halten sich aber weiter vornehm zurück

Schon wieder ein tödlicher Angriff auf deutsche Soldaten: Vier Männer wurden bei einem Taliban-Angriff während einer Operation in Nordafhganistan getötet. Verteidigungsminister Guttenberg, der gerade auf dem Heimflug von einem Truppenbesuch in Kunduz ist, will umgehend dorthin zurückkehren.

http://www.spiegel.de/politik/auslan...689171,00.html

bei den letzten 3 toten wurde die kanzlerin ja quasi gezwungen eine trauerrede zu halten. ich bin gespannt ob sie hier auf wieder auftritt? ich glaube die wusste warum sie damals nicht kommen wollte. denn die toten werden mehr und die abstände immer kürzer. ich wette bald kommt nur noch der jeweilig bürgermeister zur grabrede. die kanzlerin und ihr geleckter feldherr wollen ja nicht im schatten von toten soldaten stehen.

Herr Guttenberg ist wieder umgekehrt und nach Afghanistan zurückgeflogen, um sich ein Bild von der Lage zu machen.

Das hilft unsere toten Soldaten auch nicht mehr.





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Mag sein. Die Geste zählt, d.h. als Verantwortlicher läßt er sich blicken, um Trost zu spenden, sich vor Ort zu informieren.

Ist allemal besser, als wenn aus der Ferne heraus lamentiert usw. wird.

Stefan bitte, hier gilt es nur die Elitärität zu schützen, die Banditen da wollen die vernichten und treffen so nicht die Richtigen. Zu Guttenberg in seine Scheinheiligkeit versucht doch nur uns Bürger zu blenden, nicht die Soldaten sind wichtig (43 Tode nun), auch nicht Opfer der Soldaten ( Verletzte Menschen) sondern nur die Eliten diesen Landes.

Weit über 80% der Bundesbürger wollen diesen Krieg (das darf man nun so sagen) nicht und plädieren für den Abzug von dort, ich auch....., undzwar sofort.



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ich könnte mir vorstellen, das die talibanführung die entwicklung in deutschland sehr genau beobachtet. wir sind das schwächste glied in der kette. wenn die taliban es schaffen die deutschen zum abzug zu bewegen, dann ist die ganze aktion am ende.

da deutschland ja nicht nur am hindukusch verteidigt wird, sondern seit steinbrück und schäuble auch am matterhorn, so dürfte unsere regierung wohl alles tun um zumindest diesen "krieg" zu gewinnen.

Der Verteidigungsminister hat seiner Verantwortung gemäß gehandelt. Dies ist wichtig, das zeigt, das er zu den Truppen, die dort eingesetzt sind, steht.

Er verhält sich in dieser Situation nicht scheinheilig, sondern so, wie es Amt und Funktion von ihm fordert.

Das hat in keiner Weise mit irgendeiner Elite irgendeines Landes zu tun. So etwas nennt man Pflichterfüllung.