Zweijährige Sitzung
Frau mit Toilette verwachsen
Es klingt wie eine WC-Ente: Zwei Jahre lang saß eine Frau im US-Bundesstaat Kansas auf der Toilette ihres Freundes. Ihre Haut war bereits an der Klobrille festgewachsen. Kansas - Irgendetwas stimmt nicht mit meiner Freundin, sagte der Anrufer. Als County Sheriff Bryan Whipple in Ness City daraufhin zum Einsatz mit seinen Deputies ausrückte, musste er feststellen, dass der Mann am Telefon gehörig untertrieben hatten. Wie Sheriff Wipple berichtet, saß die Frau seit zwei Jahren auf der Toilette im Badezimmer ihres Freundes. Ihre Muskeln seien bereits verkümmert und ihre Haut mit der Klobrille verwachsen gewesen, dennoch weigerte sich die 35-Jährige vehement ärztliche Hilfe anzunehmen und das stille Örtchen zu verlassen. "Wir brachen den Klositz schließlich mit einem Brecheisen von der Toilette ab und brachten sie dann mit der festgewachsenen Klobrille ins Krankenhaus," sagte Whipple. In einer Klinik in Wichita gelang es Medizinern Frau und Plastik zu trennen. MEHR ÜBER... Kansas Toilette zu SPIEGEL WISSEN Die Staatsanwaltschaft prüft derzeit, ob gegen den Freund der Frau ermittelt werden soll. Der Mann erzählte der Polizei, dass er seiner Freundin täglich Essen und Wasser brachte und sie bat, das Badezimmer zu verlassen - bis er am 27. Februar Hilfe holte. Unklar ist bei dem Vorfall, der erst jetzt bekannt wurde, warum der 36-Jährige zwei Jahre mit seinem Notruf wartete. Nach Angaben von Sheriff Whipple weigert sich die Frau, mit den Ermittlern zu reden. Ob eine psychische Störung vorliegt, ist noch nicht bekannt. dek/AP |
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Niemals! Sie wollte ja, war aber leider festgewachsen... :D |
:eek: so was kann man sich überhaupt nicht vorstellen :eek:
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durchfall kann ganz schön lange gehen ! :rolleyes: :eek: ;)
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Lebensgefährte von Frau auf der Toilette angeklagt
Nach der Rettung einer Frau in Kansas, die fast zwei Jahre lang auf der Toilette saß, ist ihr Lebensgefährte wegen Misshandlung angeklagt worden. Der 37-Jährige muss deswegen voraussichtlich im April zu einer ersten richterlichen Anhörung erscheinen, wie der Staatsanwalt des Bezirks Ness, Craig Crosswhite, jetzt mitteilte. «Es liegen sehr ungewöhnliche Umstände vor», sagte Crosswhite. Die Anklage wegen Misshandlung einer schutzbedürftigen Erwachsenen komme dem Tatbestand aber am nächsten. Die 35-jährige Freundin des Angeklagten saß so lange auf der Toilette, dass sich offene Wunden bildeten und ihre Haut mit dem Toilettensitz zusammenwuchs. Sie musste in einer Operation davon getrennt werden. Ärzte der behandelnden Klinik in Wichita teilten inzwischen mit, die Patientin sei möglicherweise künftig auf einen Rollstuhl angewiesen, da eine Infektion die Nerven in den Beinen geschädigt habe. Die Polizei wurde am 27. Februar von dem Freund der Frau angerufen. Er habe gesagt, «dass irgendetwas mit seiner Freundin nicht stimmt», sagte der eingesetzte Polizist. Der Freund habe sie mit Nahrung und Wasser versorgt und sie jeden Tag gefragt, ob sie nicht aus dem Bad kommen wolle. Ihre Antwort sei gewesen: «Vielleicht morgen». Der Lebensgefährte der Frau sagte danach der Nachrichtenagentur AP: «Die einzige Sache, bei der ich schuldig bin, ist, dass ich nicht schon früher um Hilfe gebeten habe.» Quelle: http://de.news.yahoo.com/ap/20080320...e-1be00ca.html |
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