Weizsäcker: "Vollbeschäftigung wird es nie mehr geben"
 

In einem Interview mit dem ehemaligen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker sagte dieser, dass aufgrund neuer und schwieriger struktureller Bedingungen keine Vollbeschäftigung mehr möglich sei.
Es gäbe zu viele ältere Menschen, zu wenig Nachwuchs und zu viel globalen Wettbewerb um dies zu ermöglichen. Weiterhin äußerte sich Richard von Weizsäcker zu der mal wieder in der Diskussion stehenden Direktwahl des Bundespräsidenten.
"Ich war und bin immer dafür gewesen, dass der Bundespräsident direkt vom Volke gewählt werden sollte." Laut von Weizsäcker kann dies jedoch erst geschehen, wenn die Parlamentarier dies auch unterstützen.

Quelle: www.bild.t-online.de

weizsäcker hat recht, wenn er die politik von angela merkel nimmt.
das vollbeschäftigung möglich ist, zeigen die staaten um uns herum. als beispiel unser nachbar österreich o. auch england. von den usa will ich gar nicht erst reden.

wem natürlich nach einem ersten aufkeimen einer konjunkuturellen erstarkung nix anderes einfällt, als die grösste steuererhöhung in der geschichte der bundesrepublik zu starten, von dem kann man sicher nichts anderes erwarten, als zu glauben man kann sowieso nichts verändern am arbeitsmarkt. :mad:

Hm, dazu muss man anmerken, dass Vollbeschäftigung, glaube ich, eine Arbeitslosenquote von unter fünf Prozent meint. Da liegt auch Österreich ganz knapp drüber, obwohl es dort immer noch viiiel besser ist als bei uns.

Die Frage ist: Was für SChlüsse zieht man daraus, dass es eh nie mehr so werden kann? Schon jetzt betonen zwar alle Poltiker, Arbeitsplätze seien das höchste Ziel, aber handeln tun sie nicht danach. Meine Befürchtung ist, dass solche Aussagen ("Das schaffen wir eh nicht!") zu einem weiteren Sozialabbau führen.

Bei uns in Ösiland gibt es absolut KEINE Vollbeschäftigung. Unsere Quote liegt über den genannten 5%, selbst geringfügig darunter ist der Begriff "Vollbeschäftigung" ein schlechter Scherz.

es wird bei einer arbeitslosigkeit von unter 5% von vollbeschäftigung gesprochen. man muss dabei bedenken, wenn ein schlosser in hamburg arbeitslos wird, dann nutzt es wenig, wenn in münchen einer gesucht wird. auch bringt es nix, wenn IT-fachleute gesucht werden, jemand aber arzt o. rechtsanwalt von beruf ist.
somit ist es völlig normal, dass es immer ein paar prozent arbeitslosigkeit gibt.

wenn man aber gute 11% arbeitslose hat und diese zahl noch geschönt ist, dann sollte man nicht davon reden es sein nicht zu ändern.
richtig ist, dass die derzeit im amt befindliche laienspielschar nichts ändern kann.

keines der von dir genannten Länder liegt bei unter 5%
USA z.B. bei 5,8% ;)

udo, wenn eine deutsche regierung mal 5,8% arbeitslose vorweisen könnte, die würden sich als papst und gottvater zusammen feiern lassen.

übrigens haben selbst länder wie die slowakai eine deutlich geringere arbeitslosigkeit als deutschland.

aber was will man von ministern verlangen, die wie obersozi tiefensee hartz IV empfänger als "schwarze scheriffs" im kampf gegen terroristen einsetzen will?

vielleicht sollte sich die deutschen von der lebenslüge verabschieden, dass eine grosse koalition auch grosses leisten kann.

Bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen :rolleyes:

Wenn ich hier aufschreiben würde was die FDP und die Linken
schon alles für einen Quatsch von sich gegeben haben, müsten wir einen anderen Server mit mehr Kapazität haben :D :top:

udo, du schreibst immer, dass die FDP quatsch gemacht hat o. gar umgefallen ist. schreib doch mal genau was du damit meinst.

hier mal ein vergleich der arbeitslosenzahlen in den USA, EU und japan.

http://contentsrv.fxdirekt.de/ibas20...senquote/1.JPG