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-   -   das megathema 2010 - STAATSBANKROTT - (https://www.f-tor.de/tbb/showthread.php?t=38640)

simplify 11-12-2009 06:43

das megathema 2010 - STAATSBANKROTT -
 
Zitat:

Dubai, Griechenland, Teile Osteuropas, Argentinien, irgendwann womöglich Italien? Die öffentlichen Finanzen vieler Staaten verschlechtern sich rapide. Wird sich Deutschland dem Sog entziehen können? Diskutieren Sie mit!
http://www.manager-magazin.de/untern...666162,00.html

trost sollte sein, dass vor weihnachten nichts mehr passiert. mutti merkel wird alles tun um das zu verhindern.

Franki.49 11-12-2009 10:29

Und wie wird es nach Weihnachten werden ? :eek:




.

OMI 11-12-2009 10:37

Ich weiß nicht ..... vor der Wahl haben alle gesagt, Merkel würde bis nach der Wahl alle anstehenden Horrornachrichten aufheben ....

.... nun werden sie bis nach Weihnachten aufgehoben ....

.... vielleicht gibts ja auch derzeit gar nichts zu berichten, was man bewusst zurückhalten müsste ...:rolleyes:

simplify 11-12-2009 12:13

es geht auch nicht um meldungen zurückhalten. der punkt ist ob man griechenland bei der verarbeitung der verschuldung aktiv hilft? wenn griechenland geholfen wird, dann kommen die anderen natürlich auch.

die frage ist weiter, ist die bevölkerung bereit auf kindergeld, steuersenkungen o. bildung zu verzichten, damit die griechen die kurve bekommen?

fakt dürfte sein, von alleine kriegt griechenland die staatsverschuldung nicht weg.

OMI 11-12-2009 13:04

Wenn ich bedenke, wieviel die Landesbank in der Ösi-Bank versenkt hat, was sind dann schon die paar Milliarden für Kindergeld und Steuersenkungen ....:rolleyes:

simplify 11-12-2009 13:14

aber gerade bei diesen themen kommt doch immer die frage nach der gegenfinanzierung und wo woanders gespart werden soll.

jim rogers hat heute wieder mal gefordert, man müsse in einer marktwirtschaft auch pleiten zu lassen. recht hat er!

http://www.godmode-trader.de/nachric...032537,b2.html

ausserdem will er die FED abschaffen

http://www.godmode-trader.de/nachric...032635,b2.html

romko 11-12-2009 18:26

Zitat:

Zitat von OMI (Beitrag 1157430)
Wenn ich bedenke, wieviel die Landesbank in der Ösi-Bank versenkt hat, was sind dann schon die paar Milliarden für Kindergeld und Steuersenkungen ....:rolleyes:

Mich wundert dass die Bayerische Landesbank da nicht genau schaut was sie kauft, die müssen doch genau gewusst haben wo was an Krediten vergeben wurde. Fakt ist, wir nehmen die Bank nichtmal geschenkt zurück.

Zum Thema Griechenland: Wenn Deutschland Griechenland hilft, stehen ganz sicher auch bald andere vor der Tür und klopfen an! Aber warum muss immer Deutschland oder ein anderes reicheres EU Land die anderen aus dem Dreck ziehen. Warum muss die eigene Bevölkerung Einschnitte verkraften nur weil andere Staaten nicht wirschaften können etc.?
Wie will man der Bevölkerung noch eine gute, sinnvolle EU verkaufen???

Morillo 11-12-2009 19:39

sehe ich auch so - ich hätte auch banken pleite gehen lassen. das gabs früher auch und da hat sich keiner was geschert drum. ich verstehe das nicht. banken haben eine großen teil dazu beigetragen:flop:

simplify 11-12-2009 20:19

jetzt sind erstmal die staaten dran. reuters berichtet, das der bund nächstes jahr 400 milliarden an schulden macht. die nettokrediteaufnahme, als neue schulden sind 100 milliarden.
bei 400 milliarden neuer schulden, kann man natürlich korrupten afrikansichen diktatoren mal schnell 1 milliarde zuschieben.

http://de.reuters.com/article/topNew...5BA00S20091211

romko 12-12-2009 12:48

Du unterstellst Eure Regierung afrikanische dikatoren mit nicht kleinen Summen zu unterstützen?

simplify 12-12-2009 15:47

sag mir mal ein land in schwarzafrika, dass eine wirkliche demokratie ist?
und wenn, dann hätte es keine unterstützung nötig.

wir haben ja bis jetzt die FDP in die regierung gekommen ist sogar an china noch entwicklungshilfe in zig millionen euro gezahlt. dabei hat china uns wirtschaftlich schon lange überholt.

romko 12-12-2009 17:07

Zitat:

Zitat von simplify (Beitrag 1157508)
sag mir mal ein land in schwarzafrika, dass eine wirkliche demokratie ist?
und wenn, dann hätte es keine unterstützung nötig.

Entwicklungshilfe und Unterstützung für Dikatoren ist sicher nicht 100% das gleiche! Demokratien in Afrika? NAja, ich würd sagen Äthiopien, Südafrika ... Probleme gibt es überall, auch in Europa wo schon mal die (Vor)städte brennen wie in Paris oder Athen ...

simplify 12-12-2009 21:49

entwicklungshilfe landet direkt und auch indirekt immer bei den diktatoren. geld die über entwicklungshilfe z.B in krankenhäuser fliessen, kann der diktator sparen und für waffen ausgeben. ausserdem dürfte in diesen korrupten systemen kein geld an den herrschenden vorbeifliessen, ohne das diese nicht ihren teil abgreifen.

aber zurück zu den bankrottstaaten


Zitat:

Bankrott und Strassenschlachten
Griechen empfinden den eigenen Staat als Feind
(212) Von Berthold Seewald 10. Dezember 2009, 09:05 Uhr
Griechenland steht vor dem Ruin, doch die protestierenden Studenten wollen die Verantwortlichen überhaupt nicht zur Rechenschaft ziehen. Sie demonstrieren, weil sie den Staat nicht mehr so ausnehmen können wie die Generationen vor ihnen. Die Gründe der Misere der Griechen liegen in der Geschichte.

http://www.welt.de/politik/article54...als-Feind.html

wieso kann ich beim gefühl, dass der staat
ist so mitfühlen?

Morillo 13-12-2009 11:17

ja ja - die korruption ! Wir Deutschen sollten da uns mal eine Scheibe abschneiden wohin das führt. Vetternwirtschaft - BMW, Siemens usw. da läuft das nur so - Das leistungsprenzip ein wichtiger Grundpfeiler der Marktwirtschaft wird immer mehr vernichtet. Die die arbeiten bekommen immer weniger die die nur Klugscheissen und nichts bringen immer mehr. Und dann noch gemsicht mit einer gewürzten Korruption ergibt einen totalen Bankrott. Das beste ist ja das die Firmen voll mit reingezogen werden:D:D:D:D

Ich finde es klasse - Italien und Grichenland sind kurz vor dem bankrott. italien hat nach japan REKORDSCHULDEN - Welcome Mafia und korruptibn - berlusconi :top::top::top: Macht dieses Land kaputt :lk::lk::lk::lk:

http://www.heise.de/newsticker/meldu...en-884249.html

schöner Beitrag !

simplify 16-12-2009 11:48

Zitat:

Jahrelang hat Griechenland über seine Verhältnisse gelebt. Nun steht es vor dem Bankrott. Doch viele Griechen wollen immer noch nicht wahrhaben, dass sich etwas ändern muss. Und glauben auch nicht, dass sich etwas ändern wird. von Andrzej Rybak Athen
http://www.ftd.de/politik/europa/:ag.../50050860.html

was da auf griechenland und andere staaten zukommt, kann man heute in dänemark sehen.

romko 16-12-2009 12:49

Ich hab mir den Artikel mal durchgelesen, phu, in dem Land muss es ja ganz schön zugehen wenn selbst der Staat und die Kommunen ihre Leute ohne weiteres schwarz bezahlt ...
Da fällt mir gleich Italien ein, dort ists ja wohl nicht soviel anders, speziell im Süden ... die Mafia lässt grüßen.

simplify 16-12-2009 15:46

gerade kommt über die ticker, dass es in griechenland massive streiks wg. der geplanten einsparungen. ich bin gespannt wie standhaft die griechische regierung ist? die ist ja erst kürzlich an die macht gekommen und gehört dem sozialistischem lager an.

romko 16-12-2009 15:47

Ich denke die Griechen haben zwei Möglichkeiten, entweder die genannten massiven Einsparungen oder der Staatsbankrott wo es dann erst recht zur Sache geht!

simplify 16-12-2009 16:08

oder die anderen eurostaaten bürgen für die griechen, damit die grausamkeiten gestreckt werden können :rolleyes:

mich macht so pessimistisch, dass gerade heute die banken für ihre aufstockung des eigenkapitals 10-20 jahre zeit haben sollen.

romko 16-12-2009 18:30

In 10 Jahren gibt es vielleicht viele Banken gar nicht mehr :rolleyes:
Das begünstigt doch alles nur das bisherige Weiterwurschteln das niemanden was bringt außer kurzfristige fette Bonuszahlungen an Manager.

simplify 17-12-2009 09:18

Zitat:

Rating der Sparkassen-Gruppe leidet deutlich
Die Milliardenverluste vieler Landesbanken bringen nun auch eine wichtige Bonitätsnote der Sparkassen-Finanzgruppe in Bedrängnis. Die Ratingagentur Moody's senkte am Mittwoch das Finanzstärke-Rating der Gruppe auf „C+“ von „B-“. Das dürfte unangenehme Folgen haben.
http://www.handelsblatt.com/unterneh...utlich;2501067

viele haben immer auf die soliden sparkassen gezeigt, durch die unfähigen landesbanken fängt es natürlich auch bei den sparkassen an zu bröckeln. letztlich befinden sich die sparkassen wie die landesbanken im staatsbesitz und da hafted der steuerzahler.

OMI 17-12-2009 09:47

Derzeit scheit in Deutschland der Verbund der Raiffeisen und VOlksbanken noch am wengsten von der Krise betroffen zu sein. Oder übersehen wir auch hier wichtige Dinge?

simplify 17-12-2009 10:38

die volksbanken haben als eigentümer praktisch die kunden mit ihren genossenschaftsanteilen. trotzdem bin ich mir bei denen nicht so sicher. unsere volksbank am ort hatte sich vor jahren mit einer grösseren aus der nachbarschaft zusammengeschlossen. die spekulierte mit immobilien und hatte schon vor der finanzkrise fast konkurs gemacht. um zu übleben hat man sich dann mit weiteren volksbanken zusammengeschlossen.
als genosse (eigentümer) hat man jetzt keinerlei kontrolle mehr. man wird auch nicht mehr zu den jahreshauptversammlungen eingeladen.

richtig ist aber, dass sowohl die sparkassen als auch die genossenschaftsbanken sich vom ganz grossen rad ferngehalten haben. das wurde aber leider von den überorganisationen (landesbanken usw.) gedreht und da haften leider die kleinen.

ich bin gespannt, wenn nächstes frühjahr die zahlen der staatshaushalte verkündet werden, da wird es noch böse überraschungen geben.

Mustang 17-12-2009 16:44

Quelle:
http://www.bankingportal24.de/finanz...st-unser-geld/

Zitat:

Rekordverschuldung hier, drohender Staatsbankrott dort: Wie sicher ist unser Geld?

...schnip.....

Die Griechen konnten in den letzten Jahren nicht durch eine solide Haushaltspolitik überzeugen. Der Beitritt zur Währungsunion war nur möglich, weil Statistiken gefälscht wurden. Diese Praxis legte Athen auch nach dem Beitritt zu den Ländern mit dem Euro als Zahlungsmittel weiter an den Tag. Die Staatsausgaben Griechenlands sind zwischen seit dem Jahr 2000 bis heute um fast zwei Drittel angestiegen.

Die Gesamtschulden Griechenlands belaufen sich auf 120 Prozent des Bruttoinlandsproduktes. Besorgniserregend ist nach Aussage der Rating-Agentur vor allem, dass auch die neuerlichen Konsolidierungsbemühungen nicht dazu geeignet sind, die Staatsfinanzen auf kurze, mittlere oder lange Sicht zu sanieren. Die Verantwortlichen in Athen verlassen sich ganz offensichtlich darauf, dass andere Länder der Euro-Zone zu Hilfe eilen.

Langfristig droht Griechenland nach Ansicht einer wachsenden Zahl von Beobachtern der Staatsbankrott. Ausgabenkürzungen sind politisch nicht durchzusetzen - die gewaltsamen Proteste in Athen, die seit geraumer Zeit immer wieder stattfinden, verdeutlichen dies. Die Griechen aber leben trotz üppiger Hilfen der Europäischen Union über ihre Verhältnisse. Zwar fließen jedes Jahr 500 Euro je Einwohner Griechenlands von der Gemeinschaft an den Mittelmeer-Staat - dennoch liegen die Importe deutlich über den Exporten.

Nicht nur Griechenland droht der Bankrott. Nachdem jüngst das Emirat Dubai seine Gläubiger um einen Aufschub bat, sieht sich nun auch Spanien vor immer größeren Problemen. Die Ratingagentur Standard&Poors senkte den Ausblick auf "negativ" und kündigte damit eine baldige Herabstufung der Staatsanleihen an.

Nachdem in den ersten Monaten nach der Eskalation der Finanzkrise nur (wirtschaftlich betrachtet) kleinere Staaten –wie Island, Ungarn oder Rumänien die Hilfe anderer Staaten benötigten, werden die Volkswirtschaften, denen der Bankrott droht, immer größer. Setzt sich diese Entwicklung fort, müssen alle Bürger um den Wert ihres Geldes bangen - ganz egal, wie weit Politiker derlei Szenarien noch von sich weisen.

Wie lange sich die Schuldenspirale noch nach oben drehen kann, bis niemand mehr an die Rückzahlung glaubt und Staaten nicht mehr als kreditwürdig eingestuft werden, weiß heute niemand. Auch Deutschland, dass in Relation zu anderen Ländern noch vergleichsweise gut dasteht, ist nicht sicher: Die Schuldenberge eines anderen EU-Mitgliedslandes können in einer verzweigten Welt schnell die eigenen sein.

simplify 17-12-2009 20:25

die politik wird das schuldenproblem nicht lösen. der fall griechenland bestätigt prof. hankel, der damals gegen die einführung des euro geklagt hat. auf youtube kann man sich seine damaligen argumente gegen die gemeinschaftswährung anhören.

wenn man sich heute die entwicklung auf dem klimagipfel anschaut, dann wird dort von den europolitikern weiter riesen mengen an euros verteilt, die keiner in wirklichkeit hat.
man kann den entwicklungsländern nur raten sich die versprochenen milliarden in gold auszahlen zu lassen.

Morillo 18-12-2009 06:17

Man wird das Problem nicht lösen können. Ich denke Griechenland und Italien werden auf einen Staatsbankrott hinsteuern. 2002 war z.B. Argentinen Bankrott

simplify 18-12-2009 08:12

auch deutschland sollte sich nicht zu früh zufrieden zurücklehnen. heute kam bei uns die meldung, dass eine grosse anzahl von städten in unserer region über die nächsten 5 jahre keinen zulässigen haushalt vorlegen kann und daher unter die aufsicht des landes gestellt werden. eine grosszahl steht am rande der haushaltsaufsicht.
grund sind die massiv eingebrochenen einnahmen aus der gewerbesteuer.
klar, unternehmen die selber um's überleben kämpfen zahlen kaum gewerbesteuer.

unsere stadt hat aus diesem grund für's nächste jahr ein anhebung der gewebesteuer, grundsteuer B (für häuser, die soll um gut 80% erhöht werden) hundesteuer und man staune, der vergnügungsteuer. letztere wird bei tanzveranstaltungen und kinobesuche erhoben. eigentlich haben wir nur 1 kino und das kämpft auch um's überleben.

simplify 18-12-2009 08:25

Zitat:

Griechenland steht Kopf: Ärzte und Journalisten haben landesweit mit Streiks begonnen, um gegen das massive Sparprogramm der Regierung zu protestieren. Am Mittwoch hatte erneut eine Rating-Agentur die Kreditwürdigkeit des Landes herabgestuft
.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soz...667554,00.html


es fängt an mit dem widerstand gegen sparmassnahmen, die übrigens noch gar nicht greifen. angela merkel hat schon mal vorgewahnt, jedes land müsse seine probleme selber lösen. die griechen können zumindest vorerst nicht mit EU hilfe rechnen.

romko 18-12-2009 09:35

Städte werden unter Landesverwaltung gestellt, marode Länder unter Bundesverwaltung und der Bund kann dann bankrott gehen :rolleyes:

Ich glaub bald wird es soweit sein und Marihuana wird legal, natürlich ordentlich besteuert :D

simplify 18-12-2009 17:33

Zitat:

In staatsfinanzieller Bedrängnis sind Rumänien, die baltischen Staaten, Portugal und Italien. Selbst Kalifornien, einer der zehn stärksten Wirtschaftsräume der Welt, muss wegen seiner Überschuldung höhere Zinsen auf geliehenes Geld zahlen als beispielsweise Brasilien und Mexiko.


http://www.sueddeutsche.de/finanzen/480/497782/text/

das thema staatsbankrott bestimmt weiter die medien. wenn das 2010 alles so kommt wie beschrieben, dann wird die welt am ende wohl anders aussehen.

Mustang 18-12-2009 18:18

Ja ich glaub da laufen wir drauf zu. Es wird noch richtig wackeln im Karton.

Ich frag mich nur wie das weiter gehen soll? Den die Länder innerhalb werden immer weiter auseinander gehen. Man sieht ja schon bei den Griechen das die nicht bereit sind Kürzer zu tretten. Da wird der Euro in eins zwei Jahren den Geist aufgeben müssen, ich habe fast den Eindruck das dies Spiel so lange wird versucht durch zu halten das der Dollar mit über die Klippe springen wird. Nicht um sonst werkeln die schon an eine neuen Weltwährung. Da wird dann das Geld umgetauscht wie mit der DDR Mark. Das kann dann noch Heiter bis Bewölkt werden und dabei kann ich mir vorstellen das die Deutschen das noch schlucken könnten nur wie man an Griechenland sieht gilt das nicht für alle. Da habe ich beführchtungen das wir dann fast Kriegs ähnliche zustände noch erleben könnten. Gut Nacht du schöne Welt ......

romko 18-12-2009 18:34

Ich sehe nicht ein dass die jahre- und jahrzehntelang über ihre Verhältnisse leben und sich jetzt nicht einschränken wollen ... ich sehe aber noch viel weniger ein, wenn die EU dann einspringt! Das ist auch unser Geld. Wieso sollen wir für den Unwillen zum Sparen und die Unfähigkeit der griechischen Politik zahlen müssen?

Mustang 18-12-2009 19:22

Ist mir schon klar mach das mal den Griechen klar! Die verstehen das nicht und wie soll das dann laufen willste die aus der Europäischen Währung jetzt wieder raus schmeißen? Wobei wenn es nur so einfach wäre .....

simplify 18-12-2009 19:22

es hängt halt alles zusammen, leider!

im übrigen wäre es letztlich für die schwachen staaten besser wieder eine eigene währung zu haben. die können sie dann mit wachsender verschuldung immer weiter abwerten.

Mustang 18-12-2009 22:02

Da fällt mir nur eine Gruppe und ein paar alte Lieder zu ein.




romko 19-12-2009 14:02

Wieso nicht rausschmeißen mustang? Wer die Kriterien maßlos überschreitet, der darf auch gegangen werden! Sonst wäre ja der Euro und seine Stabilität nicht gegeben und alles mehr oder weniger sinnlos.

simplify 20-12-2009 11:14

Zitat:

Griechenland könne nicht bankrott gehen. Zu viel stünde für den Euroraum auf dem Spiel, glaubt der griechische ZKB-Ökonom Anastassios Frangulidis. Eine implizite Garantie schafft aber gefährliche Fehlanreize.
http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtsc...1.4237549.html

wenn sich da die griechen mal nicht auf dem holzweg befinden? wenn es an's politische überleben geht, könnten die nettozahler doch die reissleine ziehen und aus dem euro aussteigen.

Mustang 20-12-2009 18:56

Ich hätte nichts dagegen nur dran glaub ich beim besten willen nicht. Den ich beführchte das dies ein Bürgerkrieg schaffen würde in Europa. Obwohl rauschmeisen der richtige weg wäre!

simplify 20-12-2009 21:05

es ist ja nicht so, dass die nettozahler im überschuss schwelgen. auch diesen ländern wird demnächst ganz schön was zugemutet. wenn dann die politiker noch pleitegeier wie griechenland stützen wollen, dann dürfte es zum aufstand kommen.

was noch gar nicht diskutiert wird, die zentralbanken halten auch deshalb die zinsen niedrig, um die überschuldeten staaten aus der klemme zu helfen. wenn die zinsen die höhe der früheren jahre um die 5-6% hätten, dann würde bei den regierungen schnell das licht ausgehen.
eine mögliche inflation kann daher kaum bekämpft werden.

romko 21-12-2009 10:54

Es scheint so als ob nur durch Hyperinflation diese Probleme zu lösen wären, nur sind dann die Sparer auch um ihre Ersparnisse betrogen worden!


Es ist jetzt 10:18 Uhr.

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