Schwerer Unfall durch Selbstmord
Ein 20 Jahre alter Mann aus Oberhausen ist gestern Morgen von einer Brücke aus auf die A40 in den Tod gesprungen. Nachdem er auf der Fahrbahn aufgekommen war, wurde er noch von einem Sattelzug überfahren.
Da der Fahrer des Lastwagens durch eine Vollbremsung versucht hatte den Aufprall zu vermeiden, kam es in der Folge zu einem schweren Unfall. Fünf folgende Fahrzeuge fuhren nach dem Bremsmanöver ineinander oder kamen bei Ausweichversuchen von der Straße ab. Ein 60 Jahre alter Mann aus Essen wurde schwer verletzt. Die Autobahn musste eineinhalb Stunden gesperrt werden. Quelle: onnachrichten.t-online.de |
Warum nur können diejenigen, die sich unbedingt das Leben nehmen müssen, das nicht so machen, ohne andere auch noch zu gefährden.... :eek: :rolleyes:
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omi, ich kann mir vorstellen, daß ein selbstmörder nicht darüber nachdenkt, daß er andere in gefahr bringen könnte :rolleyes:
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Das glaub ich schon.
Denn Lebensmüde heisst ja nicht schwer von Begriff.... Aber es kommen ja noch 2 andere mögliche Faktoren mit ins Spiel. Es könnte sein das er einfach bewusst noch andere in Gefahr bringen will, weil er von seiner Umwelt so entäuscht ist, das es ihn einfach nicht juckt ob jmd. anders dabei mit drauf geht oder das sogar bewusst provoziert. Und die andere Möglichkeit ist, das wenn er schon selbst stirbt das wenisgtens so machen will das nochmal die Welt Notiz davon nimmt - das geht am besten indem es spektakulär ist. |
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wenn jemand bewußt andere mit in den tod reißen will, dann springt er bestimmt nicht von ner autobahnbrücke. ich denke eher, daß er sicher gehen wollte (da er ja möglicherweise noch von einem auto überfahren wird :rolleyes: ). |
naja ich halte den "Spektakulären Aspekt" auch für sinnvoller - aber wenn er mit Absicht andere in eine lebensbedrohliche Situation bringt, dann bietet sich ein grosser Unfall auf einer Autobahn aus meiner Sicht schon an.
Denn ich glaube nicht jeder hat den Mut mit einer Knarre wie verrückt um sich zu ballern...... Auf der Autobahn vor ein Auto springen, da muss ja jedem klar sein das er auch so Menschen in Gefahr bringt und ich denke das zusammen mit dem ersten Faktor ergibt dann auch wieder Sinn. Dennoch stellt sich immer die Frage nach dem eigentlichen Grund für so etwas. Ich selber kann mir gar nicht vorstellen was in einem vorgehen muss um sich selbst umzubringen. |
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ungerechte Behandlung Existenzängste kein Ausweg Depressionen Gefühl zu haben, für andere eine Belastung zu sein Euch werd ich's zeigen mich lieb sowieso keiner Schulden Eifersucht unheilbare Krankheit vermeintliche unheilbare Krankheit mich braucht niemand jemanden eins "auswischen" (nach dem Motto "ihr werd schon sehen, wenn ich nicht mehr da bin") Trauer/Verlust eines geliebten Menschen vom Partner verlassen Schmerzen Hoffnungslosigkeit schlechte Noten oder durch Prüfung gefallen Mobbing Ein Phänomen ist bei den "Springern", daß die meisten vorher die Schuhe ausziehen (kein Witz!). |
Besonder euch werd ich es zeigen ist doch ein brillianter Plan :rolleyes:
Ja, das mit den Schuhen habe ich auch gelesen.... Aber wie du schon schreibst Sofix, all diese Gründe sind für einen normal denkenden Menschen nicht wirklich nachvollziehbar. Ausser die Krankheit vielleicht |
ungerechte Behandlung - wird sie dadruch gerechter???
Existenzängste - Ab auf die berühmte Couch... kein Ausweg - es gibt immer einen Depressionen - Arzt Gefühl zu haben, für andere eine Belastung zu sein - Arzt Euch werd ich's zeigen - häää? mich lieb sowieso keiner - danach bestimmt nicht mehr Schulden - na und? Abzahlen Eifersucht - und damit den Weg für den Nebenbuhler frei machen? unheilbare Krankheit - der einzige Grund, den ich gelten lasse! vermeintliche unheilbare Krankheit - ab zum Arzt, oder zu anderen Ärzten mich braucht niemand - dann bestimmt nicht mehr jemanden eins "auswischen" (nach dem Motto "ihr werd schon sehen, wenn ich nicht mehr da bin") - ??? Trauer/Verlust eines geliebten Menschen - bringt ihn aber auch nicht zurück vom Partner verlassen - neuen Partner suchen! Schmerzen - Medikamente Hoffnungslosigkeit - ??? schlechte Noten oder durch Prüfung gefallen - beknackt Mobbing - Betriebsrat, Anwalt etc. einschalten. Ein Phänomen ist bei den "Springern", daß die meisten vorher die Schuhe ausziehen (kein Witz!). |
super william, wie ich sehe, bist du nicht suizidgefährdet :top:
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nee der William hat viel zu viel Spass daran seine Mitmenschen mit seiner Anwesenheit zu quälen :) :D :D
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Vorgestern hat sich ein Bekannter erhängt, im Büro :confused:
Vorher ist er noch zum friseur gegangen und hat zu mittag gegessen, welch eine Verschwendung :rolleyes: , sorry! |
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Und schon wieder...
Fünf Tote bei Unfall mit Geisterfahrer auf der A 28
(Quelle: Financial Times) Bei einem Unfall mit einem Geisterfahrer auf der Autobahn 28 in Oldenburg (Niedersachsen) sind in der Nacht zum Sonntag fünf Menschen getötet worden. Den Ermittlungen der Polizei zufolge fuhr der 41 Jahre alte Mann absichtlich mit hoher Geschwindigkeit in entgegengesetzter Richtung, weil er Selbstmord begehen wollte. «In dem Auto des Mannes wurden zwei Briefe gefunden, die den Schluss zulassen, dass er aus privaten Gründen aus dem Leben scheiden wollte», sagte ein Polizeisprecher. Der Wagen des 41-Jährigen prallte nach wenigen Minuten mit einem entgegenkommenden Auto zusammen, in dem vier Menschen saßen. Die Polizei geht davon aus, dass die 37-jährige Frau und die Männer im Alter von 38, 40 und 43 Jahren von einer Veranstaltung in Oldenburg auf dem Rückweg nach Emden waren. Bei dem Falschfahrer habe es sich um einen Mann aus der Wesermarsch gehandelt, sagte der Sprecher. Kurz vor 1.00 Uhr hatte die Polizei von dem Geisterfahrer erfahren, der die Auffahrt Zwischenahner Meer der A 28 entgegen der vorgesehenen Richtung befuhr. Acht Kilometer weiter stieß sein Fahrzeug frontal und beinahe ungebremst mit dem zweiten Auto zusammen. «Die beiden Wagen waren ineinander geschoben wie eine Ziehharmonika», erklärte der Sprecher. «Die Bergung war sehr schwierig.» Daher wurden die Fahrzeuge zunächst mit den Toten abgeschleppt. Die Fahrbahn war drei Stunden gesperrt, die Gegenfahrbahn musste von Splittern befreit werden. An dem Einsatz waren rund 30 Beamte von Polizei und Feuerwehr beteiligt. |
habe ich heute auch in der Zeitung gesehen.
Furchtbar sowas.... |
Es ist jetzt 04:22 Uhr. |
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