Sylvester-Brot statt Böller????
Es wird schon fast eine Gewissensfrage angesichts vieler hungernder Kinderin Deutschland und der Welt :confused:
Bei uns ist es Tradition, schon seid über 20 Jahren am Sylvesterabend mit den Nachbarn auf der Straße ein Feuerwerk zum Abschied des alten Jahres und zur Begrüßung des neuen Jahres zu veranstalten. Wir feiern zusammen und böllern zusammen. Jeder wirft 10 € in den Böllertopf und davon wird eingekauft. Seid einigen Jahren spende ich die gleiche Summe und einige der Nachbarn auch an Unicef, so ist das schlechte gewissen etwas kleiner ;) :D Wünsche euch allen ein gesundes und erfolgreiches 2007 :sonne: :sonne: :sonne: :top: :top: :top: |
Experten schätzen, dass die Deutschen in diesem Jahr rund 100 Millionen Euro für Feuerwerk ausgeben werden. 2005 wurden den Angaben zufolge Knallkörper im Wert von 96 Millionen Euro in der Silvesternacht in den Himmel geschossen.
|
Wenn man dieses Geld nehmen könnte und für die Unicef spenden würde, da könnte vielen Menschen wirklich geholfen werden. Ich selbst habe noch nie mich für die Knallerei begeistern können.
|
Halte es ebenso wie Udo: Was für Knaller draufgeht, geht auch als Spende weiter! :)
Ich finde ansonsten das Thema Brot statt Böller - verbunden mit Vorwürfen an diejenigen, die Böller kaufen verfehlt. :rolleyes: Denn dann könnte man ebenso gut sagen: Brot statt Computer-Spiele; Brot statt fein Essen gehen; Brot statt jedem vergnpgen, dass nicht sein muss ... :rolleyes: Die Idee Brot statt Böller aber dennoch gut! (Ohne Vorwürfe!) |
Zitat:
Zwar verbinde ich das nicht unbedingt mit Silvester(Böllern) - was bei mir eh keinen Sinn ergibt, weil ich eigentlich nichts kaufe. Aber ich bin froh zu sehen, das es noch eine menge anderer Menschen gibt, die spenden und versuchen die Welt ein kleines Stück besser zu machen ,als sie diese vorgefunden haben. Zwar finde ich es ein wenig unlogisch, sich ausgerechnet an Silvester/Neujahr zu so etwas hinreissen zu lassen, sich diesem kollektiv moralischen Gedanken und guten Vorsätzen hinzugeben. Ich finde nicht, das jmd. ein schlechtes Gewissen haben sollte, weil er böllert anstatt zu spenden. Aus meiner Sicht ist so etwas ein längerer Prozess, den man auch so betrachten sollte. Jeder soll soviel geben, wie er sich leisten kann und womit er sich wohlfühlt - da darf niemand jemand einen Vorwurf oder (ungefragte) Ratschläge geben. So etwas ist eine persöhnliche Sache. Aber die Idee finde auch ich sehr gut. Ich für meinen Teil habe mir angewöhnt das ich jedes 2 Euro Stück was ich (wieder)bekomme, zur Seite lege und Vierteljährlich spende. Da kommt einiges zusammen. Und wenn es ein bestimmtes Level nicht erreicht(was ich haben will)dann lege ich den Betrag eben noch drauf) :top: der erste Teil dieses Potts spende ich an eine sehr nette Familie in Chile, die ich vor ein paar Jahren kennengelernt habe. Ich weiss das das Geld viel mehr ist als sie brauchen, aber ich weiss eben auch das Sie mit diesem Geld versuchen etwas gutes in ihrer Gegend zu schaffen. Das wichtigste aus meiner Sicht ist, das man den Leuten hilft sich selbst zu helfen. Und der 2. Teil geht an eine Schule in Sambia - ich durfte diese vor etwa 6 Jahren besuchen und es hat mich so beeindruckt und gerührt mit welchem Eifer und welcher Hingabe die Jungs dort lernen wollen - das ich froh bin, wenn wenigstens jeder 10. in der Klasse ein Buch hat, anstatt das sich 50 Jungen eins teilen müssen. In diesem Jahr konnte ich meinen Vater überreden einige alte Atlas Ausgaben zu spenden - sowas kannten die Jungs dort leider noch nicht. :( Genug davon - wollte nur nochmal sagen das ich das wirklich toll von euch finde @ Udo & Omi :top: |
Nein, nein nein, es war doch nur ein Gedanke von mir, wenn man die Summe der Knaller...., nein!
Ich spende zB. an Save the Children einen Jahresbeitrag von 240 Euro. Ich bin bei der Aidshilfe dabei, der Arbeiterwohlfahrt und in Österreich"Licht ins Dunkel". Ich mache das nur aus einem wirklichen Grund: Mir geht es so unverdientermaßen gut. ich habe keine Krankheit, habe einen scheinbar sicheren Job, verdiene nicht schlecht und sehe die Bilder in den Nachrichten und dann kommt es. Nicht die Welt verbessern wollen, nein das funktioniert nicht aber helfen, Leben erhalten. Die große Weihnachtsgala im Ersten lehrte mir, dass in Afrika eine Augenoperation für Kinder für 30 Euro erfolgreich gemacht wird. Da sind die Augenärzte vor Ort und wollen helfen. Spontan habe ich da einfach angerufen und vielleich einem Kind das Augenlicht retten können.... Ich spende einfach aus Dankbarkeit eben nicht nur zu Zeiten wenn geböllert wird; da spende ich nicht, weil es sich auf das ganze Jahr verteilt. Weihnachten aber dann öffnet sich noch mehr mein Geldbeutel und es wird so bleiben wenn ich es noch hoffendlich lange kann. :) |
Seitdem (mir) bekannt ist, welche Irrsinnssummen die "Spendenorganisationen"
verschlingen, macht es keinen richtigen Spass mehr, zu spenden. Wenn man wie Marc7even einen persönlichen Bezug zu irgendeiner Famiele hat, sieht das schon anders aus. Da kann man mit 20 Euro mehr ausrichten, als würde man einen 100er zum Roten Kreuz schicken. Wer weiß schon, dass man (zb.) beim Roten Kreuz Gebietsrechte erwerben kann, ähnlich wie ein Franchisse-System? Wer weiß schon, dass nur 1/3 (wenn ich mich recht erinnere) der Spenden weitergehen? Oder dass ich für einen Betrag X einen Standplatz für einen Kleidercontainer bekommen kann, den ich dann mit "Hilfe für die 3. Welt durch das Rote Kreuz" beschriften darf? Die gesammelten Sachen (bitte nur frisch gewaschen...) gehen dann in einen Schredder und daraus werden Putzlappen für die Industrie hergestellt. Nutznießer? Zu 70% der Aufsteller, ich kenne so einen, der hat rund 50 Container - dazu eine Riesenvilla und zwei Ferraris! Und um irgendwelchen "Spendensammlern" das Einkommen zu versüßen, sehe ich nicht unbedingt ein, zu spenden. Wenn man einen Bezug zu einer Sache hat (wie Marc), dann finde ich es besser, das sind auch die Spendenempfänger, die von mir etwas zu erwarten haben. Ansonsten halte ich es lieber damit: Tu Gutes, aber rede nicht darüber... Und ob jemand persönlich zum Jahreswechsel 500 Euro verknallt oder nicht, dazu Champagner für 200 Euro pro Flasche verschlubbert oder sonstwas, das sollte man dem Einzelnen persönlich überlassen, ihn dafür aber nicht verurteilen. Da hat OMI schon recht... |
Zitat:
früher spendete ich auch an große organisationen, bis da eben mal rauskam, daß die meisten gelder dort in dunklen kanälen verschwinden und nicht den empfänger erreichen, die bekommen von mir nichts mehr. |
sorry, sollte es den anschein erwecken, das ich hier zum spenden anmieren will, das wollte ich nicht, sondern einfach nur mal erzählen, wie wir es so halten bei uns unter Nachbarn, weil das Thema gerade wieder in aller Munde ist.
Bin aber trotzdem sehr erfreut wieviele von euch Barmherzigkeit zeigen und ein wenig vom Kuchen abgeben den wir hier im Vergleich zu anderen doch so reichlich verzehren, danke :top: |
Zitat:
zweiten Harzt4-Empfänger anfangen... Ich persönlich halte es aber damit, dass vor der eigenen Haustür (Deutschland) genug Leid und Elend zu finden ist, ich also nicht unbedingt andere Kontinente mit meinen Spenden beehren muß. Ist aber nur meine Meinung... |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
An wen soll man alles denken? Bin ich (zb.) verantwortlich für das Leid anderer Leute? Mal im Ernst, wer hilft mir, wenn es mir mal richtig besch... geht??? Niemand, kein reicher Mensch, keiner aus dem Ausland, gar nix! Warum sollte ich mich dann verantwortlich für jemanden zeigen, nur weil er vielleicht momentan weniger Geld hat als ich? Egoistisch? Ich weiß nicht, würde ich so nicht sehen. Egoistisch fände ich es, wenn es jemanden zeitlebens sehr gut geht und er aber nicht einsieht, einen Teil abzugeben. Generell, wie oben geschrieben, gebe ich schon mal was, jedoch würde ich mich dafür niemals einschränken wollen. |
Zitat:
Es gibt 1,1 Milliarden Menschen die täglich mit unter 1 $ auskommen müssen. Zum Glück lebt ein Grossteil davon in Ländern wie Indien, China usw.(Die ja jahrhundertelang zig-millionen Menschen wegen Hungersnöten verloren haben), aber jetzt durch deren Wirtschaftswachstum zumindest, so etwas wie eine Mittelschicht aufbauen. Und noch viel wichtiger das viele der armen - nicht mehr ums überleben im eigentlichen Sinne kämpfen müssen. Darüber hinaus - ich hatte schon davon gesprochen das man Menschen helfen sollte sich selbst zu helfen. Und genau darum geht es. In Deutschland haben viele der Leute einfach aufgehört noch Träume zu haben und versuchen auch nicht mal mehr diese zu erreichen. Jeder hat hier die Möglichkeit zur Schule zu gehen, eine gewisse Bildung zu erreichen und damit auch eine relativ gute Chance im Leben zu bekommen. Sie haben die Chance. Ich erzählte von der Schule in Sambia, die Jungs dort würden sich ein Bein ausreissen um so eine Chance zu bekommen, aber viele dort Sterben schon bis zum 6. Lebensjahr weil sie verhungern, verdursten oder an Krankheiten sterben. und das ist aus meiner Sicht wesentlich schlimmer als alles was wir hier in Deutschland sehen. Ich will nicht zu weit ausholen, aber alleine die Tatsache das wir hier über Diäten nachdenken(ich auch), tausende Teenies haben die an Esstörungen leiden und es noch nicht einmal mehr selbstverständlich ist das man kochen kann(was ja eine hohe kulturelle Errungenschaft ist)da Hartz IV empfänger sich am liebsten bei Buger King und Mcdonalds ernähren. Bevor wieder aufgeschriehen wird, sicher nicht alle - aber eben ein Grossteil! Und wenn ich dann sehe das Kinder in Afrika jeden Morgen 20km zur Schule laufen! und heir Jobs wegen der gleichen Distanz als unzumutbar abgelehnt werden, dann finde ich das Unverhältnissmässig. genauso die Tatsache das viele der menschen dort sich um eine Chance reissen und eben was aus ihrem Leben machen wollen "getreu dem Mott: Du hast keine Chance, also nutze Sie!" - und hier der Sozialstaat zum grossen Teil mit Leben auf anderer Lütts kosten verwechselt wird. Ich gebe sehr gerne, bin auch von natur aus ein spendabler mensch. Aber ich gebe nur jemanden was, wenn ich sehe das er es auch braucht. Wenn ich das gefühl habe, er kann wirklich etwas damit anfangen, dann gebe ich auch gerne viel - aber wenn es sowieso nur im Alltagsverdruss versickert dann gebe ich da nichts. Ich könnte noch wesentlich mehr schreiben , muss aber nun los! Aber ich denke der Gedankengang ist wenigstens grob skizziert! |
Zitat:
Im Ernst, das ist schon OK, ich finde aber nur, wenn man dazu einen persönlichen Bezug hat und auch weiß, wo das Geld ankommt. |
Das Thema wird hier wohl jedes Jahr diskutiert? :D
https://www.traderboersenboard.de/for...5&pagenumber=1 |
..., weil eben auch dummerweise jedes Jahr geböllert wird!
:D |
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
ich böllere dieses Jahr und habe Spass daran ganz bewusst (es gibt dafür ein paar Gründen).
Und spenden für gute Sachen kann ich zu jeder Zeit. |
naja, gehört auch offensichtlich zu Silvester. Ich tue es eben nicht, habe es noch nie getan. Ich möchte es einfach nicht.
;) |
ich dachte, wenn ich schon einem Kind eine Freude bereiten kann, dann beginne ich erst mit meinem eigenen...
|
hmmm, das ist auch logisch.
|
Super, der Verweis auf den alten thread!
Und ich dachte, ich wäre der einzige der Udo einen Kommunist genannnt hat ;) Schön in den alten Beiträgen zu stöbern. @ topic Ich glaube das ist eine Never ending Story. Denn Der Aufruf zu Spenden kommt immer wieder(Am meisten wenn es gerade medial gut verwertbar ist), dann zu Weihnachten und Neujahr gibt es ja immer wieder Menschen die meinen sich damit ein gutes Gewissen machen zu können oder den ersten guten Vorsatz des neuen jahres auch zu erfüllen - was auch immer. Aber wie gesagt, ich finde es wichtig das man den Menschen die Freiheit lässt selbst zu entscheiden ob und vor allem wann sie spenden ohne direkt die Moralkeule zu schwingen. Und auch von einem vollkommenen logischen Ausgangspunkt betrachtet, macht es nun keinen Unterschied ob man eben auf die böller im Winter oder auf den Schwimmbad Besuch im Sommer verzichtet. Ich finde es nur schlimm, wenn Leute meinen andere verurteilen zu können weil sie lieber feiern/böllern als zu spenden. |
Nun Marc, ich denke ich tue spenden, weil ich eben empfinde mir geht es gut, sehr gut. Mit meinem bescheidenem Spenden beruhige ich schon auf einer gewissen Art mein Gewissen weiss aber auch, vielleicht kann einem Kind in Afrika zB. ein Auge für 30 Euro gerettet werden mit deutschen Ärzten und damit am Leben bleibt.
Und ich frage die Böllernten, wenn die Hälfte der Knaller in Augenoperationen umgewandelt werden könnte, wäre das nicht was für das Neue Jahr? |
Zitat:
he, ich sollte dich "Klugscheißer" nennen, aber ich tue nicht :D |
Zitat:
Wäre es nicht toll, wenn du anstatt des Freibads besuchs im Sommer Kindern das Augenlicht retten könntest. Oder das ganze Jahr über, weil du auf Zigaretten verzichtest...... Es ergibt aus rationalen Gründen keinen Sinn, es an Neujahr oder Weihnachten zu machen. Da wäre es sogar klüge res gerade dann nicht zu machen, weil es jeder macht und es lieber im Sommer zu spenden. @ Udo :top: ;) Habe halt so viel davon, da muss es einfach raus :D |
Ich dachte ich hole den Beitrag nochmal hoch......
Ist ja "the same procedure as every year" |
Eigendlich nicht so nötig. Prinzipiell kaufe ich solche Dinger nicht. Ich denke da an die Sendung mit Gotschalk- ein Herz für Kinder - dort habe ich 50 Euro gespendet, wissend wohl, diese Gelder gehen doch wirklich in die Projekte und helfen Kindern wirklich.
Wündern nur tue ich mich, dass es noch so viele Ballereien noch gibt! Übrigens mein lieber Marc, ich bin des Englischen nicht mächtig... |
Zitat:
Aber dieser Satz ist doch durch "Dinner for One" auch in Deutschland ein Begriff... Und Erklärungen warum auch dieses Jahr wieder ohne Reue geballert werden darf, finden sich ja in dem Thread genügend. |
Nun Marc, ich ballere nicht; aus welchen Grund auch....?
|
Zitat:
dann hätte ich mit "the same procedure as every year"antworten können! (Franki: in dem Dinner for One gehts darum, dass eine Lady bemerkt, dass es "the same procedure as last year" ist. Also die gleiche Prozedur wie letztes Jahr. Darauf antwortete der Kellner: "the same procedure as every year", die gleiche Prozedur wie jedes Jahr) Ich laß ballern! Und zwar am Paseo Maritimo in Palma. http://www.schmaili.com/smileys/1358.gif |
So ich habe gespendet und werde für 10€ ballern auf einer Nachbarschaftsparty weil sie da alle ballern (und spenden).
Stehe trotzdem weiterhin zu dem Grundsatz "Brot statt Böller" heute mehr denn je :top: und wenn ich dann nach Marcs Meinung ein Kommunist bin, dann muß ich sagen, wenn die Kommunisten so gedacht haben, dann hatten sie wenigstens eine gute Seite ;) :D |
als lipper guckt man nur wie die anderen böllern :D
|
Zitat:
|
Zitat:
|
an marc
Die Lipper sind wegen Prasserei ausgewiesene Schotten" - "Die Schotten sind wegen Prasserei ausgewiesene Lipper" - beide Sprüche sind hier im Umlauf, und beide so als geizig verleumdete "Volksstämme" haben etwas gemeinsam: sie haben in landwirtschaftlich geprägten Gegenden gelebt, in denen der Landbesitz überwiegend in den Händen größerer Bauern und des Landadels war und die große Mehrheit der Bevölkerung mühsam als Landarbeiter, Kleinbauern und Kättner ihr Leben fristete. Insbesondere die Siedler in der Senne, die auch noch unter der mangelnden Fruchtbarkeit des Sandbodens litten, mußten den Pfennig mehrfach umdrehen, wenn sie denn überhaupt einen zum Umdrehen hatten. (Schottland ist als Gebirgsregion ähnlich karg). Da kommt man ganz schnell in den Geruch des "Geizes". Ich empfehle die Lektüre von Georg Werth, "die Armen in der Senne", wo beschrieben wird, wie ein Bauer zu seinem schwer kranken Vater mehrmals den Pastor für die Sterbegebete kommen lässt, in der Hoffnung, der Pastor werde vielleicht angesichts der vor Hunger weinenden Kinder in der Kate sein für den weiten Weg mitgebrachtes Butterbrot dalassen... Schließlich, als gar nichts mehr hilft, löst der Jungbauer heimlich ein Brett in der Wand hinter dem Lager des Kranken, damit der Altbauer nachts erfriert und der Jungbauer mit den Kindern die unrentable Hofstelle verlassen und in die großen Städte als Industriearbeiter oder auch nur zum Betteln ziehen kann. Nach Ansicht der Historiker ist diese Schilderung keineswegs übertrieben. Bekannt ist ja auch das Schicksal der zahlreichen Wanderarbeiter aus Lippe, die sich den Sommer über als Ziegler bis nach Holland verdingten, um die Familie zu hause über den Winter zu bringen. Meine Nachbarin, 84 Jahre alt, erzählt, dass ihre Mutter aus den Zutaten für das Lippische Nationalgericht "Pickert", die sie heute für 4 Personen verwendet, Pickert für 12 Personen gebacken habe... Jemandem, der besser betucht war, mag diese notgedrungene Sparsamkeit wie Geiz vorgekommen sein. Aber noch was etwas weniger deprimierendes: "Wer hat den Kupferdraht erfunden?" "Das waren die Lipper. Die haben den Kupferpfennig so lange umgedreht, das da Draht von geworden ist." quelle stadt detmold |
Ist bestimmt schön bei euch ;)
So ich muss nun auch langsam los - endlich essen :D :D Fröhliche Weihnachten Simply |
Nur Flaschen essen zu Mittag!" :D
|
ich spende auch und gibt trotzdem geld für böller aus ... was solls ich arbeite ja auch viel... und hab mir den Spaß verdient
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Es ist jetzt 22:12 Uhr. |
Powered by vBulletin® Version 3.8.4 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.