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Sofix 16-09-2006 15:42

wer's noch nicht wußte - männliche Homosexualität ist natürlich
 
Wissenschaft jetzt einig - männliche Homosexualität ist natürlich

http://www.sueddeutsche.de/,tt4m2/ku...kel/121/86035/

Dessi 16-09-2006 16:15

Weibliche ist genauso natürlich.

Leider entstehen viele der Vorurteile gegen Homosexuelle aus purer Angst und Ablehnung alles Fremden. Da wird auch die Wissenschaft nicht viel ausrichten können...es muss einfach weiter Aufklärungsarbeit geleistet werden, damit Homosexualität in unserer Gesellschaft endlich selbstverständlich gelebt werden kann.

romko 17-09-2006 19:14

Ich bin der Ansicht das es Homosexualität schon immer gab und zwar stets zu einem in etwa gleichem Prozentsatz der Weltbevölkerung ... nur früher wurde es vertuscht und jetzt nicht mehr, aber deswegen gibt es heutzutage nicht mehr oder weniger Homosexuelle.

Tester32 17-09-2006 20:30

Na ja, was heute noch nicht möglich ist, wird irgendwann schon gehen und auch genetische Krankheiten werden heilbar sein. Veilleicht werden dann die Patienten sogar die Wahl haben, ob sie ihre Zuneigung auf das andere Geschlecht ändern wollen, oder lieber ihren Körper mit gentechnischen Mitteln umwandeln.

Tester32 17-09-2006 20:39

Zitat:

Original geschrieben von romko
Ich bin der Ansicht das es Homosexualität schon immer gab und zwar stets zu einem in etwa gleichem Prozentsatz der Weltbevölkerung
Denke ich auch. Das gilt übrigens auch für Schizophrenie. Die Forscher wollen rausgefunden haben, daß sie die Menschheit bereits seit ca. 1 Mio Jahre begleitet und die Anzahl der Betroffenen ungefähr gleich bleibt. Durch die Natürliche Auslese wurde die Schizophrenie deswegen nicht ausgemerzt, weil diese Patienten häufig sehr kreativ sind und Kreativität ist ein bevorzugtes Feature bei der Fortpflanzung.

Auf Wunsch gelöscht 17-09-2006 20:46

Zitat:

Original geschrieben von romko
[Bnur früher wurde es vertuscht [/B]
Da würde ich aber sofort wiedersprechen.
Wenn man sich als Beispiel die Antike anschaut, wurde Homosexualität ja ganz offen ausgelebt. Und in vielen anderen alten Kulturen war das auch nichts unübliches.In vielen Kulturen gibt es auch Begriffe für solche Menschen, die schon uralt sind.

romko 17-09-2006 22:26

OK, da hast Du natürlich Recht marc7even. Ich dachte eher an die Zeit nach der Antike ;)

Auf Wunsch gelöscht 17-09-2006 22:50

Beim schreiben habe ich mir auch schon gedacht das es ein Missverständniss seien könnte :)
Schwamm drüber - wir verstehen uns - so siehts aus ;)

Dessi 18-09-2006 16:59

Zitat:

genetische Krankheiten
@ Tester: Hallo, geht es noch??? diese Äußerung ist ja wohl ziemlich daneben. Homosexualität ist doch keine Krankheit!!!

Ich hoffe, ich habe Dich da missverstanden, und du meintest, wenn man in Zukunft sogar genetisch bedingte Krankheiten heilen kann, dann können Menschen sich aussuchen, ob sie Heterosexuell oder Homosexuell sein möchten (also auch Heterosexuelle könnten sich zu Homosexuellen umändern lassen).

Selbst das heiße ich nicht gut...aber dann wäre es nur eine abweichende Meinung zur Gentechnik, die Du vertrittst. Das kann ich akzeptieren. Die bezeichnung von Homosexualität als Krankheit hingegen halte ich für menschenfeindlich, intolerant und abstoßend.

Tester32 20-09-2006 10:06

Zitat:

Original geschrieben von Dessi
Homosexualität ist doch keine Krankheit!!!
...
Die bezeichnung von Homosexualität als Krankheit hingegen halte ich für menschenfeindlich, intolerant und abstoßend.

Hallo Dessi,

dann schau Dir mal die Definition einer Krankheit bei Wikipedia an:

Zitat:

Eine Krankheit (synonym: Erkrankung, Morbus, griech: Nosos - vgl. dann Noxe) ist eine Störung der körperlichen, kognitiven, sozialen und/oder seelischen Funktionen, die die Leistungsfähigkeit oder das Wohlbefinden eines Lebewesens subjektiv oder intersubjektiv deutlich wahrnehmbar negativ beeinflusst oder eine solche Beeinflussung erwarten lässt.
Es scheint ständige Diskissionen darüber zu geben, was überhaupt eine Krankheit ist, und ich rätsele z.B. häufig darüber, ob ADS eine Krankheit ist oder nicht (es bringt nämlich auch Vorteile wie z.B. die Überkonzentration, die Menschen ohne ADS so nicht haben), aber ich persönlich denke, daß die sozialen und seelischen Funktionen der homosexuellen Menschen durch zwei wichtige Faktoren ziemlich leiden: eine sehr geringe Partnerwahl, Probleme mit Kinderkriegen. Deswegen definiere ich für mich dieses Ungleichgewicht zwischen dem Hormonenbild und den primären sowie häufig auch sekundären Geschlechtsmerkmalen als Krankheit.

Mit Menschenfeindlichkeit, Intoleranz usw. hat das nichts zu tun. Mehr sogar, ich denke, daß es in der Gesellschaft eine herrschende Meinung gibt, daß meine Denkweise menschenfeindlich, intolerant und abstoßend ist. Und daß diese falsche Meinung medizinische Forschungen in Richtung Homosexalität und die Entwicklung von wirksamen Arzneimitteln teilweise verhindert.

Schau mal bitte ehrlich in Dich hinein - hast Du Deine Meinung nur so, blind von der gesellschaftlichen Meinung übernommen (das wäre keinefalls abwertend für Dich, machen wir irgendwo ja alle), oder hast Du diese für Dich selbst gebildet?

romko 20-09-2006 10:12

Zitat:

Original geschrieben von Tester32
... daß die sozialen und seelischen Funktionen der homosexuellen Menschen durch zwei wichtige Faktoren ziemlich leiden: eine sehr geringe Partnerwahl, Probleme mit Kinderkriegen.
Wer weiß wollen die überhaupt Kinder?! Außerdem glaube ich die Partnerwahl für Heterosexuelle ist genauso schwierig wenn man sieht was manche für Anforderungen an einen Partner stellen :rolleyes:

Tester32 20-09-2006 12:09

Romko,

Kinderwunsch, Partneranforderungen und Homo-/Heterosexualität hängen so nicht direkt zusammen. Und das mit den überhöhten Anforderungen (weil diese Menschen noch an die Existenz eines Idealpartners glauben) :D ist wiederum ein ganz anderer Punkt, als die Tatsache, daß nur 5% der Bevölkerung homosexuell ist.

Bei den Anforderungen kann man Abstriche machen, und die meisten lernen aus ihren Erfahrungen, was für eine gute Partnerschaft wichtig ist und verzichten auf das für das praktische Leben nicht wirklich hilfreiche Idealbild. :) Das erklärt z.B., warum viele junge Frauen im Alter 25-30 noch unbedingt einen ledigen Partner ohne Kinder haben wollen, aber kaum noch eine Frau, die bereits 35 ist. ;) Oder warum mir mittlerweile Wurst ist, ob meine potenzielle Partnerin raucht oder nicht, solange ich nichts rieche. :D

Das Geschlecht des Partners ist aber ein Teil der Anforderungen, von dem man nicht einfach mit steigender Erfahrung abrücken kann, weil hier chemisch-biologische Mechanismen existieren und man unglücklich wäre, dagegen anzukämpfen. Und die Homosexualität ist die massivste Beschränkung in der Partnerwahl überhaupt, denn kein anderes übliches Partnerwahlkriterium beschränkt den Kreis der Partnerkandidaten schlagartig auf nur 5% des "Marktes". Sprich, um überhaupt jemanden zu finden, müssen Homosexuelle bereit sein, deutlich mehr andere Anforderungen aufzugeben, als z.B. wir beide.

Ein sehr interessantes Buch zum Thema Partherwahl ist übrigens dieses da.

Auf Wunsch gelöscht 20-09-2006 13:38

Um da mal einen anderen Punkt anzuschneiden und einfach mal in das Baord zur Dikussion zu stellen.
Haben Lebewesen im allgemeinen(darunter fällt dann auch der Mensch)nicht immer das getan was ihren Fortbestand gesicht hat, bzw. Ihrer Art einen Vorteil verschafft hat.
Ganz pragmatisch und aus biologischer Sicht:"Ist es nicht die Aufgabe des Menschen, Kinder zu bekommen?"
Und könnte es sein, das der wirklich Anteil an Homosexuellen(5%, von denen sicher auch ein paar Trendmässig dabei sind), wie eben bei anderen Krankheiten auch, einfach sehr gering ist.Also sind die Sympthome ähnlich?

----------------------------------------------

ein paar offene Fragen mehr - bin sehr gespannt auf die Antworten.

romko 20-09-2006 14:07

Aus rein biologischer Sicht ist der Sex dazu da Nachfahren zu erzeugen und damit die Art zu erhalten. Nur bei den Menschen kommt/kam dann noch die Intelligenz dazu Möglichkeiten zu entwickeln dies zu verhindern.

Dessi 20-09-2006 14:39

ich bin erschüttert, was hier diskutiert wird.

Zitat:

Mit Menschenfeindlichkeit, Intoleranz usw. hat das nichts zu tun. Mehr sogar, ich denke, daß es in der Gesellschaft eine herrschende Meinung gibt, daß meine Denkweise menschenfeindlich, intolerant und abstoßend ist. Und daß diese falsche Meinung medizinische Forschungen in Richtung Homosexalität und die Entwicklung von wirksamen Arzneimitteln teilweise verhindert.
Hast du mal Homosexuelle selbst zu diesem Thema befragt??? ICh kenne niemanden, der das als eine Krankheit sieht und sich "behandeln" lassen will. Nachteile für Homosexuelle entstehen durch die Vorurteile ihrer Umwelt, nicht durch ihre Gene - anstatt die Gene zu verändern´, sollte man lieber die Einstellung der Menschen verändern!

Im dritten Reich wurde Homosexualität schon mal als "minderwertig angesehen, genau wie es als minderwertig galt, Jude zu sein etc.!!! Eure Argumentation geht in die gleiche Richtung.

Es ist unlogisch, Menschen aufgrund ihres anders-seins aus der Gesellschaft auszuschließen,und dann genau diesen Ausschluss aus der Gesellschaft als Definitionsmerkmal für eine Krankheit zu benennen!

Wenn es nach Dir ginge, Tester, dann müsste ja auch ein Mensch, der sich in einen Partner verliebt, welcher aus biologischen Gründen keine Kinder kriegen kann, "behandelt" werden, damit er den Fortbestand der Art sichert??? Ja, wo leben wir denn???

Sex macht nicht nur Kinder, sondern auch Spaß. Und solange dadurch niemand geschädigt wird und alle erwachsenen Beteiligten einverstanden sind, soll doch jeder vögeln, mit wem er möchte!

Wo ist da die Krankheit?

Tester32 20-09-2006 17:49

Zitat:

Original geschrieben von Dessi
ich bin erschüttert, was hier diskutiert wird.
Warum?

Zitat:

Original geschrieben von Dessi
Hast du mal Homosexuelle selbst zu diesem Thema befragt???
Hast Du es gemacht?

Zitat:

Original geschrieben von Dessi
ICh kenne niemanden, der das als eine Krankheit sieht und sich "behandeln" lassen will.
Ich auch nicht. Na und? Und wer hat hier gesagt, daß Krankheiten überhaupt behandelt werden müssen? Schau Dir die vielen Spiel-, Drogen- und Alkoholsüchtigen an, - viele von ihnen wollen gar nicht behandelt werden! Und ich finde, daß es in einer Demokratie ihr persönliches Recht ist, sich für oder gegen eine Behandlung zu entscheiden, eine Behandlungspflicht gibt es bei uns m.W. nur für sehr ansteckende Krankheiten.

Zitat:

Original geschrieben von Dessi
Nachteile für Homosexuelle entstehen durch die Vorurteile ihrer Umwelt, nicht durch ihre Gene - anstatt die Gene zu verändern´, sollte man lieber die Einstellung der Menschen verändern!
Ich habe Dir klipp und klar die Nachteile, die Homosexuelle haben, aufgeführt. Du erzählst hier aber nur allgemein übliches Gedankengut, ohne Fakten zu nennen. Und meine Frage, woher Du diese Gedanken hast, hast Du nicht beantwortet! Dessi, wenn Du hier weiter nur Parolen rumwirfst, ohne zu argumentieren, dann werde ich auf Deine Postings zu dem Thema nicht mehr eingehen. Ich habe keine Lust, zu jedem in der Öffentlichkeit kreisenden dummen Gedanken hier Gegenargumente aufzulisten, dafür ist mir meine Zeit zu kostbar. Also entweder wechselst Du auf die sachliche Ebene der Diskussion, oder tschüß!

Zitat:

Original geschrieben von Dessi
Im dritten Reich wurde Homosexualität schon mal als "minderwertig angesehen, genau wie es als minderwertig galt, Jude zu sein etc.!!! Eure Argumentation geht in die gleiche Richtung.
Nur zur Info am Rande: mit der in Deutschland sehr beliebten Methode, Diskussionen durch einen Versuch mit der Nazi-Zeit abzuwürgen, liegst Du bei mir persönlich deswegen falsch, weil meine Vorfahren auf der anderen Seite der Ostfront waren. Daher nehme ich am kollektiven Schuldkomplex der Deutschen nicht teil :D und lasse mich durch solche Vergleich nicht verstummen, sondern schaue genau hin. Und beim genauen Hinschauen folgt aus Deinem Posting oben, daß Du meine sichtweise "Homosexualität = Krankheit" mit der Nazi-Sichtweisese "Homosexualität = minderwertig" vergleichst! Wenn ich jetzt die Regeln der reinen Logik nehmen würde und die o.g. 2 Aussagen vergleichen würde, dann könnte ich Dir vorwerfen, daß Du hier die Schlußfolgerung ziehst, daß eine Krankheit minderwertig ist! Nur weiß ich, daß Du wahrscheinlich nicht wirklich verstanden hast, was Du geschrieben hast, und mache es nicht. :) Nur zur Warnung - sei nächstes Mal vorsichtiger mit Nazi-Vergleichen, wenn Du nicht wieder sowas formulieren willst, wie oben. :)

Zitat:

Original geschrieben von Dessi Es ist unlogisch, Menschen aufgrund ihres anders-seins aus der Gesellschaft auszuschließen,und dann genau diesen Ausschluss aus der Gesellschaft als Definitionsmerkmal für eine Krankheit zu benennen!
Das Verstehe ich jetzt nicht. Wer ist hier wo ausgeschlossen? Oder wer besteht darauf? Ich bin nur dafür, wirksame Arzneimittel zu entwickeln, um Homosexuellen zu helfen. Von einem Ausschluß kann keine Rede sein, denn Homosexualität ist weder hoch ansteckend, :D noch gefährlich für die Umstehenden.

Zitat:

Original geschrieben von Dessi
Wenn es nach Dir ginge, Tester, dann müsste ja auch ein Mensch, der sich in einen Partner verliebt, welcher aus biologischen Gründen keine Kinder kriegen kann, "behandelt" werden, damit er den Fortbestand der Art sichert???

Das verstehe ich nicht ganz, Dessi:
1. Nehmen wir an, ich verliebe mich in Dich, aber Du kannst aus einem biologischen Grund keine Kinder kriegen. Warum müßte man dann mich behandeln? Damit ich mein Geschlecht von Mann zur Frau wechsele und ich Kinder für uns kriegen kann? Na ja, u.U., wenn ich Dich lieben würde, wäre ich vielleicht bereit, für dieses Opfer für uns nachzudenken, vorausgesetzt die Medizin könnte es bereits.
2. Was geht uns der Fortbestand der Art an? Menschen sind nicht verpflichtet, den Fortbestand ihrer Art durch selber Kinderkriegen zu sichern, sie haben die Entscheidungsfreiheit.

Zitat:

Original geschrieben von Dessi
Sex macht nicht nur Kinder, sondern auch Spaß. Und solange dadurch niemand geschädigt wird und alle erwachsenen Beteiligten einverstanden sind, soll doch jeder vögeln, mit wem er möchte!

Wo ist da die Krankheit?

OK, vielleicht habe ich mich nicht deutlich genug ausgedrückt, ich wiederhole es mit anderen Worten. In den unerfüllten Sehnsüchten nach nicht möglichen Kindern (speziell bei Männer-Paaren, bei Frauen ist das ja noch vergleichsweise leicht lösbar durch die künstliche Befruchtung). Und in der sehr-sehr geringen Wahl der Sexualpartner fürs Vögeln. Wenn schon viele Frauen und Männer allein bleiben, weil sie keine passenden Menschen zum vögeln finden, dann stell Dir vor, wie schwer es erst für Homosexuell ist! 100%/5% = 20 Mal schwerer! Glaubst Du, sie leiden nicht unter ihrer Einsamkeit? Oder darunter, daß sie vielleicht nur deswegen mit jemandem unpassenden zusammen sind, weil sie sonst gar keinen Partner hätten? Ich denke schon, daß sie darunter leiden und bin dafür, ihnen eine medizinische Alternative von der Pharma-Industrie entwickeln zu lassen, statt sie für "normal" zu erklären und die Mittel lieber in die Entwicklung eines neuen, zehnten Cholesterin-Senkers zu stecken!

simplify 20-09-2006 19:40

ich möchte an dieser stelle ganz deutlich darauf hinweisen, dass es ganz egal ist, ob jemand homo- o. heterosexuell sein leben lebt. hier auf dem traderboersenboard wird auf toleranz und ein friedliches miteinander äussersten wert gelegt.

es ist hart an der grenze des dicken radiergummis, wenn die sexuelle neigung eines menschen in die nähe einer krankheit gestellt wird.

ich denke alle forenbenutzer würden es auch begrüssen, wenn beim sprachlichen ausdruck nicht nur die unterste schublade gezogen wird.

Dessi 20-09-2006 20:07

Sachliche Ebene? Eigentlich diskutiere ich nicht mit Menschenhassern, aber vielleicht lernst Du ja was draus:

Wobei genau willst du Homosexuellen helfen? Sie brauchen doch keine Hilfe, wobei auch!

Wie kommst Du darauf, dass sie einsam seien? Dann würde die homosexuelle Szene wohl kaum so für die Gleichstellung homosexueller Lebenspartnerschaften mit der Ehe einsetzen, oder?

Ich denke, Du kennst einfach keine Homosexuellen persönlich und bist etwas homophob. Aber mir wird das ganze hier zu persönlich, und ich verabschiede mich aus diesem Forum.

Mit Menschen wie Dir will ich nichts zu tun haben, nichtmal virtuell. Auch wenn es mir wegen anderer, netter und intelligenter Menschen hier sehr leid tut.

simplify 20-09-2006 21:03

Zitat:

Original geschrieben von Dessi
Mit Menschen wie Dir will ich nichts zu tun haben, nichtmal virtuell. Auch wenn es mir wegen anderer, netter und intelligenter Menschen hier sehr leid tut.
dessi ich fände es wirklich traurig, wenn du nicht mehr deine meinung bei TBB posten würdest. du hast viele gute gedanken eingebracht. vielleicht überlegst du dir das ja noch mal, mich würde es freuen wenn du auch zukünftig die vielfalt im forum erhöhst.
wenn man sich wirlich mit jemanden nicht auseinandersetzen möchte und auch dessen meinung nicht lesen möchte, so gibt es hier bei TBB auch eine technische möglichkeit.
du hättest die möglichkeit in deinem profil einen anderen user auf ignorieren zu setzen, dann siehst du die beiträge nicht mehr.

das es keine diskriminierende postings über schwule, ausländer o. sonstige personen hier bei TBB gibt, darauf werden wir mods verstärkt achten.

Auf Wunsch gelöscht 20-09-2006 22:42

Ja Dessie ich sehe es wie Simply!
Es gibt auch bei mir, sicherlich ein paar Leute, mit denen ich nicht konform bin, aber ich würde es sehr traurig finden wenn du dich vom TBB verabschieden würdest...
Also selbst wenn du die technische Möglichkeit des ignorierens nicht in Anspruch nehmen wollen würdest, kannst du ja einfach für dich sagen - das du die Meinung mancher Menschen eben nicht ernst nehmen kannst u. willst.

Ich fände es sehr schade, wenn du gehen willst - wir haben doch auch schon meherer Diskussionen zusammen sachlich zu ende geführt. :(

Dessi 21-09-2006 13:34

Vielen Dank für Eure Worte! Simplify habe ich schon eine PN geschrieben, deshalb nochmal explizit @Marc: Danke!

Ich hatte diese technische Möglichkeit noch nicht wahrgenommen, aber jetzt habe ich sie gleich genutzt! :sonne:

Eure unterschiedlichen Meinungen hier im Forum habe ich sehr zu schätzen gelernt. Ich diskutiere gern, und dazu gehört Meinungsvielfalt! Nur so kann man lernen und seine eigenen Gedanken weiterentwickeln. Und vielleicht gelegentlich das eine oder andere Vorurteil auf eigener Seite abbauen. Es macht mir viel Spaß hier mit Euch!

Nur mit extremen Meinungen, die wiederholt Menschen wegen ihrer Herkunft, ihres Geschlechts oder ihrer sexuellen Neigungen niedermachen, kann ich nicht umgehen. Mit solchen Personen kann ich nicht sachlich diskutieren, und da hier nicht der Platz für persönliche Verbalattacken ist, werde ich sowas künftig ignorieren.

Ich freu mich auf spannende Diskussionen mit Euch anderen!

Sofix 21-09-2006 13:59

Zitat:

Original geschrieben von Dessi
Ich freu mich auf spannende Diskussionen mit Euch
super dessi :top: , wäre echt ein herber verlust gewesen, wenn du dich "verdrückt" hättest ;).

Tester32 21-09-2006 16:39

Zitat:

Original geschrieben von Dessi
Ich diskutiere gern, und dazu gehört Meinungsvielfalt! Nur so kann man lernen und seine eigenen Gedanken weiterentwickeln. Und vielleicht gelegentlich das eine oder andere Vorurteil auf eigener Seite abbauen.
Das ist die richtige Einwstellung! :top: Ich freue mich auch, daß Dessi uns erhalten bleibt, auch wenn sie das wahrscheinlich nicht mehr lesen kann. ;)

Dessi 25-10-2006 18:57

Und Homosexualität ist doch natürlich!
 
Hier habe ich nochmal einen Artikel zum Thema gefunden. Soviel zum Thema, Homosexualität sei widernatürlich...

Zitat:

Männchen mit Männchen, Weibchen mit Weibchen

Von Christoph Seidler, Oslo

Gleichgeschlechtliche Paarung - ein Museum in Oslo zeigt, wie bei Giraffen, Pinguinen, Walen und Delfinen Männchen mit Männchen, Weibchen mit Weibchen verkehrt. Die These der Ausstellungsmacher: Die Tiere wollen Spaß - in welcher Konstellation auch immer.

...

http://www.spiegel.de/wissenschaft/n...-a-444512.html


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