Formel 1-Saison 2004!
Formel 1: Schumacher begrüßt neuen Qualifikations-Ablauf
Es ergibt sich eine bessere, eine fairere Situation" Michael Schumacher hat den neuen Qualifikations-Ablauf in der Formel 1 gelobt. Die Regelung, dass künftig der Sieger des vorangegangenen Rennens und nicht mehr der WM-Führende als Erster auf die Strecke startet, finde er gut, erklärte der Weltmeister am Dienstag auf seiner Homepage. Fünf Tage vor dem Saisonstart im australischen Melbourne würdigte der sechsfache Champion den Modus als gerechtere Lösung. "Ich glaube, über die ganze Saison hinweg betrachtet ergibt sich dadurch eine bessere, eine fairere Situation", meinte er. Im Vorjahr habe er sich als erster Starter manchmal im Nachteil gesehen, "weil die Strecke noch so dreckig und dadurch rutschig war". Optimistisch bewertet Schumacher die aktuelle Konkurrenzfähigkeit seines Ferrari-Teams. "Das Gute bei uns ist, das haben wir schon ein paar Mal beobachtet: Wenn die Dinge schwierig werden, schweißt uns das eher stärker zusammen. Dann stecken wir unsere Köpfe zusammen und suchen nach einem Ausweg." Dieser Teamgeist sei die Stärke des Rennstalls. "Daher habe ich da keine Befürchtungen", widersprach er Spekulationen, wonach Ferrari in diesem Jahr den Status der Nummer eins verlieren könnte. (apa/red) |
DIE FORMEL 1-PILOTEN 2004--Slideshow
Formel 1: Die Fahrer- und Konstrukteurs-Weltmeister Jahr: Fahrer: Konstrukteure: 1950 Giuseppe Farina (Italien) - 1951 Juan Manuel Fangio (Argentinien) - 1952 Alberto Ascari (Italien) - 1953 Alberto Ascari (Italien) - 1954 Juan Manuel Fangio (Argentinien) - 1955 Juan Manuel Fangio (Argentinien) - 1956 Juan Manuel Fangio (Argentinien) - 1957 Juan Manuel Fangio (Argentinien) - 1958 Mike Hawthorn (England) Vanwall 1959 Jack Brabham (Australien) Cooper 1960 Jack Brabham (Australien) Cooper 1961 Phil Hill (USA) Ferrari 1962 Graham Hill (England) BRM 1963 Jim Clark (Schottland) Lotus 1964 John Surtees (England) Ferrari 1965 Jim Clark (Schottland) Lotus 1966 Jack Brabham (Australien) Brabham 1967 Dennis Hulme (Neuseeland) Brabham 1968 Graham Hill (England) Lotus 1969 Jackie Stewart (Schottland) Matra 1970 Jochen Rindt (Österreich) Lotus 1971 Jackie Stewart (Schottland) Tyrrell 1972 Emerson Fittipaldi (Brasilien) Lotus 1973 Jackie Stewart (Schottland) Lotus 1974 Emerson Fittipaldi (Brasilien) McLaren 1975 Niki Lauda (Österreich) Ferrari 1976 James Hunt (England) Ferrari 1977 Niki Lauda (Österreich) Ferrari 1978 Mario Andretti (USA) Lotus 1979 Jody Scheckter (Südafrika) Ferrari 1980 Alan Jones (Australien) Williams 1981 Nelson Piquet (Brasilien) Williams 1982 Keke Rosberg (Finnland) Ferrari 1983 Nelson Piquet (Brasilien) Ferrari 1984 Niki Lauda (Österreich) McLaren 1985 Alain Prost (Frankreich) McLaren 1986 Alain Prost (Frankreich) Williams 1987 Nelson Piquet (Brasilien) Williams 1988 Ayrton Senna (Brasilien) McLaren 1989 Alain Prost (Frankreich) McLaren 1990 Ayrton Senna (Brasilien) McLaren 1991 Ayrton Senna (Brasilien) McLaren 1992 Nigel Mansell (England) Williams 1993 Alain Prost (Frankreich) Williams 1994 Michael Schumacher (Deutschland) Williams 1995 Michael Schumacher (Deutschland) Benetton 1996 Damon Hill (England) Williams 1997 Jacques Villeneuve (Kanada) Williams 1998 Mika Häkkinen (Finnland) McLaren 1999 Mika Häkkinen (Finnland) Ferrari 2000 Michael Schumacher (Deutschland) Ferrari 2001 Michael Schumacher (Deutschland) Ferrari 2002 Michael Schumacher (Deutschland) Ferrari 2003 Michael Schumacher (Deutschland) Ferrari 2004 ??? (apa/red) |
Schumacher: "Ferrari wird im WM-Kampf mitreden"
Hickhack bei Williams: "Notfalls beide Fahrer austauschen" Michael Schumacher fiebert der neuen Formel-1- Saison entgegen und ist optimistisch, sein Bruder Ralf sieht einer ungewissen Zukunft entgegen. Während der sechsfache Weltmeister überzeugt ist, im Titelrennen erneut ganz vorne zu landen, machte Williams mittlerweile klar, dass man aus Kostengründen notfalls auch beide Fahrer austauschen wird. Juan Pablo Montoya ist 2005 ja schon fix bei McLaren, Ralf Schumachers Vertrag läuft mit Saisonende aus. (...) Quelle: news.at |
Neue Saison, neue Regeln
Qualifikation Der erste Teil der Qualifikation wurde von Freitag auf Samstag verlegt. Einen Tag vor dem Rennen findet nun das Qualifying von 14:00 bis 15:30 Uhr (Ortszeit) innerhalb von nur 90 Minuten in zwei Durchgängen statt, in jeder Session muss der Pilot im Einzelzeitfahr-Modus eine Runde drehen. Für die Startreihenfolge des ersten Durchgangs ist das Klassement des vorangegangenen Rennens entscheidend. Als Erster geht der Gewinner des letzten WM-Laufs auf die Strecke. In der zweiten Qualifikation darf dann der Schnellste des ersten Durchgangs als Letzter auf den Kurs. Fällt ein Wagen in der ersten Session aus, wird er für den zweiten Teil nicht mehr zugelassen Neue Zeiten, neue Wagen Vor der Qualifikation finden am Freitag und Samstag jeweils zwei Trainingseinheiten statt. Die privaten Testfahrten am Freitagmorgen wurden ersatzlos gestrichen. Dafür dürfen die Teams - mit Ausnahme der "Top Four" - in den beiden Trainingseinheiten am Freitag (11.00 bis 12.00 sowie 14.00 bis 15.00 Uhr) drei Autos einsetzen. Dieser Wagen darf in einer anderen Farbe lackiert sein, so dass neue Sponsoren gefunden werden können Der Pilot des dritten Autos darf in den vergangenen beiden Saisonen nicht mehr als in sechs WM-Läufen eingesetzt worden sein und muss über eine Super-Lizenz verfügen. Am Samstag stehen wie bisher zwei 45-minütige Freie Trainings (von 10.00 bis 10.45 und 11.15 bis 12.00 Uhr Ortszeit) auf dem Programm. Die Wahl der Reifen muss noch vor dem ersten Samstag-Training erfolgen Ein-Motoren-Reglement Nur mit ein und demselben Triebwerk darf am Grand-Prix-Wochenende gefahren werden. Sollte der Motor kaputt gehen und deshalb ausgetauscht werden müssen, wird der Fahrer in der Startaufstellung um zehn Plätze nach hinten gesetzt. Tempolimit in der Boxengasse Während Qualifying und Rennen gilt in der Boxengasse ein Tempolimit von 100 km/h. Bisher waren nur 80 km/h erlaubt. Automatik verboten Automatikgetriebe sowie Startautomatik ("launch control") sind ab dieser Saison verboten Strafen Künftig werden Strafen wegen Kollisionen erst nach dem Rennen verhängt |
Die Teams
FERRARI- Slideshow MCLAREN-MERCEDES- Slideshow WILLIAMS-BMW- Slideshow BAR-HONDA- Slideshow RENAULT- Slideshow JORDAN-FORD- Slideshow TOYOTA- Slideshow JAGUAR- Slideshow SAUBER- Slideshow MINARDI- Slideshow Termine: GP von: Ort: 07.03.2004 Australien Melbourne 21.03.2004 Malaysia Sepang 04.04.2004 Bahrain Bahrain 25.04.2004 San Marino Imola 09.05.2004 Spanien Montmelo/Barcelona 23.05.2004 Monaco Monte Carlo 30.05.2004 Europa Nürburgring 13.06.2004 Kanada Montreal 20.06.2004 USA Indianapolis 04.07.2004 Frankreich Magny-Cours 11.07.2004 England Silverstone 25.07.2004 Deutschland Hockenheim 15.08.2004 Ungarn Mogyorod/Budapest 29.08.2004 Belgien Spa-Francorchamps 12.09.2004 Italien Monza 26.09.2004 China Shanghai 10.10.2004 Japan Suzuka 24.10.2004 Brasilien Interlagos/Sao Paulo Quelle: News.at |
Klasse Übersicht!!! :top: :top:
Freue mich schon auf den Start der neuen Saison! :cool: |
04.03.2004 11:34 Uhr
Formel 1: Montoya zettelt Schlägerei an Quelle: http://www.sport1.de/coremedia/gener...ger_20mel.html |
1. Training in Australien: Ferrari dominieren
Ferrari hat den Trainingsauftakt für den Formel-1-Grand-Prix von Australien eindrucksvoll dominiert. Weltmeister Michael Schumacher fixierte Bestzeit vor seinem Stallkollegen Rubens Barrichello, die Konkurrenz lag hoffnungslos zurück. Österreichs neuer Formel-1-Pilot Christian Klien schloss den ersten Tag seines WM-Debütwochenendes im Jaguar auf Rang 17 unter 24 Fahrern ab. Mit 1:27,724 Minuten lag der Vorarlberger exakt 3,006 Sekunden hinter dem sechsfachen Rekordweltmeister Michael Schumacher, der in sagenhaften 1:24,718 über den 5,303 km langen Kurs im Albert Park von Melbourne raste. Damit blieb der deutsche Ferrari-Star bereits am Freitag klar unter dem bisherigen Streckenrekord seines brasilianischen Teamkollegen Rubens Barrichello, der 2002 mit 1:25,843 die Pole erobert hatte. Barrichello folgte mit 0,108 Sekunden Rückstand auf Platz zwei, der Italiener Jarno Trulli im Renault mit Respektabstand (+1,039) auf Rang drei. Kliens Teamkollege Mark Webber beendete den ersten Trainingstag für seinen Heim-Grand-Prix an neunter Stelle (+1,594). (apa/red) Ergebnis: Freitag-Training 1 M. Schumacher Ferrari 1:24.718 2 R. Barrichello Ferrari 1:24.826 + 0.108 3 J. Trulli Renault 1:25.757 + 1.039 4 J. Button BAR-Honda 1:25.786 + 1.068 5 F. Alonso Renault 1:25.853 + 1.135 6 R. Schumacher Williams-BMW 1:25.882 + 1.164 7 J. Montoya Williams-BMW 1:26.206 + 1.488 8 D. Coulthard McLaren-Mercedes 1:26.215 + 1.497 9 M. Webber Jaguar-Cosworth 1:26.312 + 1.594 10 K. Räikkönen McLaren-Mercedes 1:26.579 + 1.861 11 G. Fisichella Sauber-Petronas 1:26.601 + 1.883 12 T. Sato BAR-Honda 1:26.967 + 2.249 13 F. Massa Sauber-Petronas 1:26.969 + 2.251 14 R. Zonta Toyota 1:27.165 + 2.447 15 A. Davidson BAR-Honda 1:27.516 + 2.798 16 C. d. Matta Toyota 1:27.710 + 2.992 17 C. Klien Jaguar-Cosworth 1:27.724 + 3.006 18 O. Panis Toyota 1:27.807 + 3.089 19 N. Heidfeld Jordan-Ford 1:27.826 + 3.108 20 B. Wirdheim Jaguar-Cosworth 1:28.781 + 4.063 21 G. Bruni Minardi-Cosworth 1:28.991 + 4.273 22 Z. Baumgartner Minardi-Cosworth 1:29.708 + 4.990 23 G. Pantano Jordan-Ford 1:30.061 + 5.343 24 T. Glock Jordan-Ford 1:30.291 + 5.573 Quelle: derstandard.at |
1999 Mika Häkkinen (Finnland) Ferrari
Denke das muss McLaren heißen :) |
;) Vermutlich ja, oder ich hab was verpasst :D
Also ich weiß noch nciht, was ich von dem freien Training halten soll .....aber schon heftig die Abstände. |
Zitat:
hallo romko sieht nur etwas ungewohnt aus :D Häkkinen ist mit McLaren Weltmeister geworden ,aber Ferrari ist 1999 Konstrukteurs-Weltmeister geworden und dies wurde in der oben aufgeführten Statistik so dargestellt |
ich denke das da einige Teams im Training geblufft haben und hier denke ich an Williams-BMW
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Oh ja - sonst wäre Schumi auch mal für Williams WM geworden... habs auch erst eben gesehen... :)
Hmm, geblufft ja, aber so stark? Mal sehen, was das Training bringt. Bin gerade am Überlegen, ob ich am Sonntag das Rennen anschaue... |
Der Grand Prix von Australien im Überblick (alle Zeiten MEZ): 1. Freies Training: Fr., 1-2 Uhr 2. Freies Training: Fr., 4-5 Uhr 3. Freies Training: Sa., 0-0.45 Uhr 4. Freies Training: Sa., 1.15-2 Uhr Qualifying: Sa., ab 4 Uhr Rennen: So., ab 4 Uhr Die Websites der Formel 1-Teams |
Tja, 4 Uhr ist einfach zu spät um Wachzubleiben - und zu früh um Aufzustehen... :rolleyes:
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Ich werde mir den GP mit ca. 15 anderen in unserer Stammkneipe ansehen :D für einen GP ist es eben nie zu früh :D
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:top: :top: :top: super Romko
auch ich werde natürlich live im TV dabei sein ich hoffe als alter Williams-BMW Fan das sie im Rennen besser aussehen als im 1.Training :D |
Oh mann, jetzt setzt ihr mich aber unter Druck :rolleyes: ;)
In der Kneipe finde ich Klasse - da wird man wenigstens geweckt, wenn man um 3 Uhr in Gefahr geräht, einzuschlafen. Weiß noch letztes Jahr: Bin wachgeblieben bis halb vier - mit Hilfe richtig schlechter Filme, die im Fernsehen liefen ... hatte dann aber die Schnauze voll und bin ins Bett...:crazy: |
Formel 1: Geteiltes Echo auf Rekord-Kalender
Mercedes-Sportchef Haug hofft auf Reduzierung BMW-Motorsportdirektor Theissen zufrieden Weltmeister Michael Schumacher und seine Kollegen müssen in der kommenden Saison Sonderschichten schieben. Der neue Formel-1-Kalender 2004, der mit 18 Rennen ein Rekordvolumen in der 55-jährigen Grand-Prix-Geschichte hat, löste unterschiedliche Reaktionen aus. "17 Rennen sollten das Maximum sein", plädierte Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug für eine Reduzierung. "Und vielleicht bleiben es ja auch 17." BMW-Motorsportdirektor Mario Theissen hingegen äußerte sich lobend zu den Beschlüssen, die der Internationale Automobilverband (FIA) am Vorabend veröffentlicht hatte. "Wir sehen den überarbeiteten Rennkalender für 2004 positiv", erklärte der Motorsportdirektor der Münchner. "Die Tatsache, dass es künftig 18 Rennen geben soll, finden wir uneingeschränkt positiv, weil dabei vor allem die Fans und Zuschauer auf ihre Kosten kommen." Logistisch werde dies erleichtert, weil Montreal und Indianapolis zu einer Überseereise zusammengefasst werden können. Freude in der Eifel Vor allem in der Eifel und in Kanada sorgte der neue WM-Kalender für Freude und Erleichterung. Der Motorsport-Weltrat der FIA hatte in Paris entschieden, dass der Große Preis von Europa auf den 30. Mai verschoben wird. Nach der ursprünglichen Planung sollte der Nürburgring am 25. April das europäische Auftaktrennen nach den drei Übersee-Grand-Prix in Australien (7. März), Malaysia (21. März) und Bahrain (4. April) bilden. Jetzt bleibt die Europa-Premiere im italienischen Imola (25. April). Kein "Rock am Ring"? "Die Verschiebung des Nürburgring-Termins ist wegen der Wetterverhältnisse sinnvoll", sagte Theissen. Denn im April kann es in der Eifel noch recht frostig sein. Allerdings haben die Nürburgring-Veranstalter noch ein Terminproblem, da Ende Mai bisher das Musikfestival "Rock am Ring" stattfinden sollte. Nürburgring- Sprecher Hanns-Martin Fraas nannte den neuen Grand-Prix-Termin "sinnvoll" und kündigte neue Planungen an: "Am 30. Mai ist Formel 1. Das heißt: Es wird nicht Rock am Ring geben." Tabakwerbeverbot für Kanada-GP ein Problem Kanada, einer der beliebtesten WM-Läufe und angesichts der Bedeutung des nordamerikanischen Marktes für die Hersteller fast unverzichtbar, rückte wieder ins Programm. Allerdings steht noch ein Fragezeichen hinter Montreal, da es für die Teams wegen des Tabakwerbeverbots erst noch zu einer zufrieden stellenden Übereinkunft kommen muss. Die Teams verlieren Sponsorengelder, wenn sie bei einem Rennen ihre Zigarettenmarken überkleben müssen. Nach der vorläufigen Streichung hatten hinter den Kulissen hektische Verhandlungen bis hinauf in die Regierungsebene stattgefunden. Qualifying wird aufgewertet Nicht Fisch und nicht Fleisch scheint der nach nur einem Jahr wieder veränderte Qualifikationsmodus zu sein. Nun finden am Samstag in unmittelbarer Folge zwei Einzelzeitfahren statt. "Für mich ein Kompromiss, wie er letztlich machbar war", sagte Haug. "Das Qualifying wird für die Fernsehzuschauer im Vergleich zu 2003 aufgewertet." Theissen meinte zu dem neuen Prozedere: "Auf der Basis der Regelung, einen Motor pro Rennwochenende einzusetzen, stellt der neue Ablauf an einem Rennwochenende eine sehr gute Lösung dar." Quelle: News.at Die neuen F1- Boliden für die Saison 2004--Slideshow |
Training vorm Großen Preis von Australien
Ralf gefrustet, sein Bruder ist wieder schneller: „Der Abstand ist sehr groß“ ... Quelle: Bild Online |
GP von Australien: Pole Position für Schumacher vor Barrichello
Ralf und Mercedes rollten im Formel-1-Qualifying hinterher Schumi raste auf Pole-Position Die Formel 1 sieht Rot. Mit Michael Schumacher und Teamkollege Rubens Barrichello haben die roten Ferrari-Renner in Melbourne wieder die erste Startreihe erobert. „Ich bin generell sehr zufrieden“, sagte Schumacher nach einer wahren Demonstration der Stärke in Australien. Zum vierten Mal hintereinander holten sich der Deutsche und der Brasilianer die ersten beiden Startplätze im Albert Park. „Das Ergebnis zeigt, dass Ferrari auch 2004 wieder Favorit ist“, sagte BMW-Motorsport-Direktor Mario Theissen vor dem Großen Preis von Australien am Sonntag. Hinter den beiden Ferrari-Piloten startet der Kolumbianer Juan Pablo Montoya im Williams-BMW als Bester der Schumacher-Jäger. Montoya hatte als Dritter einen Rückstand von 0,590 Sekunden auf den sechsmaligen Weltmeister, der für die 5,303 Kilometer lange Runde auf dem Stadtkurs von Melbourne lediglich 1:24,408 Minuten benötigte. Als nächster der Herausforderer kam der Spanier Fernando Alonso im Renault als Fünfter hinter dem Briten Jenson Button im BAR-Honda ins Ziel. Ralf Schumacher im zweiten Williams-BMW wurde mit einem Rückstand von 1,517 Sekunden auf seinen Bruder lediglich Achter. Vize-Weltmeister Kimi Räikkönen im McLaren-Mercedes lag als Zehnter gar 1,889 Sekunden zurück. „Abwarten, was das Rennen bringt“, macht sich Mercedes-Motorsport-Direktor Norbert Haug Mut. Schließlich schlug der Schotte David Coulthard, der von Startplatz Zwölf ins Rennen geht, im Vorjahr dem Weltmeister ein Schnippchen und legte mit seinem Auftaktsieg den Grundstein für eine spannende Saison. Der Mönchengladbacher Nick Heidfeld im Jordan-Ford beendete die erste Qualifikation in zwei Teilen auf dem 15. Platz. „Ich habe das Bestmögliche gegeben“, sagte er. Startaufstellung für den GP von Australien: Qualifying in Melbourne: 1. Michael Schumacher GER Ferrari 1:24,408 2. Rubens Barrichello BRA Ferrari 1:24,482 3. Juan Pablo Montoya COL Williams 1:24,998 4. Jenson Button GBR BAR 1:24,998 5. Fernando Alonso ESP Renault 1:25,699 6. Mark Webber AUS Jaguar 1:25,805 7. Takuma Sato JPN BAR 1:25,851 8. Ralf Schumacher GER Williams 1:25,925 9. Jarno Trulli ITA Renault 1:26,290 10. Kimi Räikkönen FIN McLaren 1:26,297 11. Felipe Massa BRA Sauber 1:27,065 12. David Coulthard GBR McLaren 1:27,294 13. C´.da Matta BRA Toyota 1:27,823 14. G. Fisichella ITA Sauber 1:27,845 15. Nick Heidfeld GER Jordan 1:28,178 16. Giorgio Pantano ITA Jordan 1:30,140 17. Zsolt Baumgartner HUN Minardi 1:30,681 18. Olivier Panis FRA Toyota DNS 19. Christian Klien AUT Jaguar DNQ 20. Gianmaria Bruni ITA Minardi DNS Nicht gestartet: Olivier Panis (FRA/Toyota), Christian Klien AUT Jaguar , Gianmaria Bruni (ITA/Minardi) Bei den Fahrern ohne Zeit wird zur Reihung die Zeit aus dem ersten Qualifying herangezogen. Panis fuhr 1:27,253, Klien 1:27,258 und Bruni 1:30,912 (apa/red) Quelle: derstandard.at |
Leider hatten die Williams-BMW gestern nicht geblufft, die waren von der Zeit schon einiges hinter den Ferraris zurück und hier hatte Montoya eindeutig die bessere Abstimmung gefunden :rolleyes:
sehr gut gefielen mir die BAR Piloten , das Auto (mit starken Honda Motor) wurde gegenüber der letzten Saison enorm verbessert enttäuschend die Silberpfeile die im Training chancenlos waren , so wirds Räikkönen schwer haben , will er Weltmeister werden ... da kann man nur sagen FORZA FERRARI , zumindest zum Saisonauftakt wieder mal ein schnelles Auto hergezaubert :top: |
Glückwunsch an die Roten :top:
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http://www.fortunecity.de/wolkenkrat...104/uhr011.gif
Der Contdown läuft , letzte Erinnerung für OMI den Wecker zu stellen oder durchzumachen :D RTL / Premiere /ORF1 ab 1h15 Uhr Warm up ab 3h15 Uhr Contdown / Rennstart 4h00 Uhr http://images.derstandard.at/20040226/ausss.jpg |
Danke :D
Noch bin ich wach..... :rolleyes: |
and the winner is:.....
Schumi :top: Weltmeister gewinnt Großen Preis von Australien Kimi raus! Ralf auf Platz 4! So kriegt ihr Schumi nie... ... Quelle: Bild Online GP von Australien: Endstand 1. Michael Schumacher GER Ferrari 2. Rubens Barrichello BRA Ferrari 3. Fernando Alonso ESP Renault 4. Ralf Schumacher GER Williams 5. Juan Pablo Montoya COL Williams 6. Jenson Button GBR BAR 7. Jarno Trulli ITA Renault 8. David Coulthard GBR McLaren 9. Takuma Sato JPN BAR 10. G. Fisichella ITA Sauber 11. Christian Klien AUT Jaguar 12. C´.da Matta BRA Toyota 13. Olivier Panis FRA Toyota DNS 14. Giorgio Pantano ITA Jordan |
WM Stand 2004
1. Michael Schumacher GER Ferrari 10 Punkte 2. Rubens Barrichello BRA Ferrari 8 3. Fernando Alonso ESP Renault 6 4. Ralf Schumacher GER Williams 5 5. Juan Pablo Montoya COL Williams 4 6. Jenson Button GBR BAR 3 7. Jarno Trulli ITA Renault 2 8. David Coulthard GBR McLaren 1 Konstrukteurs-Wertung 1:Ferrari 18 2. BMW-Williams 9 3, Renault F1 8 4. BAR-Honda 3 5. McLaren-Mercedes 1 Der GP von Australien--Der Rennverlauf |
:top: :top: :top: Glückwunsch an die Roten :top: :top: :top:
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Hab zwar Nachts versagt - aber eben auf RTL das Rennen nochmal gesehen.
Was wurde noch vor Wochen an Ferrari gezweifelt..... |
Na toll, das fängt ja schon gut an ... schon wieder gewinnt die rote Brut! :mad:
Sollte das so weiter gehen, dann ist die Formel ein nach 8-9 Rennen wieder mal uninteressant, so wie 2002 ... das frühe Aufstehen hat sich somit nicht ausgezahlt :) |
Klingt so, als hättest Du gerne die Silbernen weiter vorne gesehen... :rolleyes: ;)
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Mir wär sogar ein Minardi Sieg recht gewesen ... Hauptsache NICHT ROT!
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Tja, muss gestehen, ich habe den Sieg der Roten gerne gesehen.
Da haben einige Experten was auf die Nase bekommen, die Schumi für dieses Jahr schon abgeschrieben hatten und in Rente schicken wollten. Aber die Saison ist noch lange, es kann und wird noch viel passieren. |
HAUPTSACHE ROT ! :D:top:
schumi holt seinen siebten wm-titel ! ;) |
Tja, grad wegen Schummel Schumi (der immer drauf bauen kann, das Rubens für ihn bremsen muss) bin ich kein Fan von denen!
Auf jeden Fall bin ich auf eine Saison wie 2002 sicher nicht neugierig, wie jeder andere F1-Fan wohl auch ... ;) |
Konkurrenz hofft: Malaysia gibt Aufschluss über Ferraris Stärke!
Hitze-Grand-Prix in Sepang wird für Teams zum absoluten Härtetest Die eindrucksvolle Triumphfahrt von Weltmeister Michael Schumacher und Ferrari im ersten Saisonlauf der 18 Rennen umfassenden Formel-1-WM ließ am Sonntag in Melbourne Erinnerungen wach werden an das Jahr 2002, in dem die Scuderia aus Maranello mit dem Modell F2002 über ein wahres "Wunderauto" verfügt hatte. Im als "rote Göttin" gepriesenen Dienstwagen waren "Schumi" (11) und sein treuer brasilianischer Adjutant Rubens Barrichello (4) zu 15 Siegen (neun davon Doppelerfolge) in 17 Rennen gereist, wobei der 35-Jährige Deutsche bereits am 21. Juli als Champion festgestanden war - so früh wie kein anderer Pilot in der Königsklasse des Motorsports zuvor. Eine ähnlich langweilige Saison scheint auch heuer möglich, doch noch bleibt den anderen Teams die Hoffnung auf Malaysia, wo mit Temperaturen von bis zu 40 Grad Celsius im Schatten extreme Bedingungen herrschen. Bei solchen Hitzeschlachten waren nämlich die anderen Top-Rennställe, die im Gegensatz zu Ferrari nicht auf die japanischen Bridgestone-, sondern die französischen Michelin-Reifen vertrauen, bisher im Vorteil. Aber vielleicht setzt es, wie vom in Melbourne hinter Schumacher und Barrichello drittplatzierten Renault-Piloten Fernando Alonso befürchtet, auf dem Kurs in Sepang gleich die nächste Ohrfeige für McLaren-Mercedes und Co. In Australien ging der neue F2004 - erstmals seit 2001 setzte Ferrari den neuen Wagen gleich im Auftakt-Grand-Prix ein - jedenfalls wie die Feuerwehr. Um zumindest 34,673 Sekunden verblies Schumacher die Konkurrenz der "Roten" und als einziges Team wurde Williams-BMW nicht überrundet! Allerdings nur weil der Rekordmann aus Kerpen, der bereits alle Trainingsessions sowie das Qualifying im Albert Park nach Belieben dominiert hatte, im Finish kein unnötiges Risiko eingehen wollte und mit teilweise fast acht Sekunden langsameren Runden als bei seinem Streckenrekord von 1:24,125 Minuten den Erfolg sicher nach Hause fuhr. "Das war ein perfektes Wochenende. Ich bin im besten Team der Welt, bei dem eine fantastische Atmosphäre herrscht", frohlockte deshalb "Europas Sportler des Jahres 2003" nach dem ungefährdeten Start-Ziel-Sieg, wobei vor allem der anschließende Satz des Rheinländers, der sich mit dem vierten Titelgewinn in Serie im Vorjahr zum sechsfachen Rekordchampion gekrönt hat, überraschte: "Ich muss mir nichts mehr beweisen, ich fahre nur noch zum Spaß!" Diese Lockerheit, das neue Wunderauto und die Reglementänderungen, Stichwort Automatikverbot, machen Schumacher auch heuer wieder zum Titelfavoriten Nummer eins. Dabei hatten im Vorfeld des WM-Auftakts die meisten Experten von den enormen Vorteilen der Michelin-Gummis geschwärmt, von einem viel zu konservativ konstruierten F2004 berichtet und schon voreilig das Ende der Ära Schumacher verkündet. Selbst Formel-1-Boss Bernie Ecclestone posaunte hinaus, dass er sein Geld auf Vizeweltmeister Kimi Räikkönen, dessen lahmer Mercedes-Motor sich in Melbourne übrigens bereits nach neun Runden in Rauch auflöste, setzen würde. Doch schon nach dem Qualifying bereute der kleine Engländer diesen WM-Tipp und befürchtet nun ein ähnliches "Desaster" für die Ferrari-Konkurrenten wie vor zwei Jahren. Als echte Katastrophe erwies sich jedenfalls der neue, nicht nur für Niki Lauda "perverse" Zeitplan der FIA: In den Freien Trainings bekommen die Fans nun in erster Linie auf Grund des neuen Motorschonungs-Reglements vor allem die Ersatzfahrer zu sehen, und das Qualifying, das nun am Samstagnachmittag in zwei Sessions gefahren wird, dauerte bereits in Melbourne mit fast zwei Stunden um fast 30 Minuten länger als das Rennen, in dem die Zuschauer über weite Strecken ähnliche Langeweile erlebten wie Tags zuvor im "Einzelzeitfahren". Einziger Höhepunkt war der auf Grund der nur zweiminütigen Pause zwischen den beiden Qualifyings improvisierte Boxenstopp von Minardi, da der ungarische "WM-Statist" Zsolt Baumgartner als Langsamster der ersten Session gleich wieder auf den Kurs musste. Dass trotzdem mehr als 250.000 Zuschauer an den vier GP-Tagen gezählt wurden, grenzt nahezu an ein Wunder, mag aber auch daran liegen, dass die Motorsportfans in den Rahmenrennen in "down under" größere Spannung und viel tollere Rad-an-Rad-Duelle erlebten als im eigentlichen Haupt-Event. Deshalb läuten einige Teamchefs bereits die Alarmglocken und fordern eine Änderung des neuen Zeitplans, den sie erst im Vorjahr einstimmig beschlossen haben, um die Formel 1 für das Publikum wieder interessanter zu machen. (apa/red) |
Pressestimmen zum Großen Preis von Australien
La Gazzetta dello Sport (Italien) Unfehlbar. Danke Schumi, das Fest geht weiter. Ein fantastischer Doppelsieg, die Gegner sind zerstört. Hinter Ferrari tut sich ein Abgrund auf. Liebe englische, deutsche, japanische, französische und amerikanische Freunde, ihr Superhirne, Aktionäre, Manager und Strategen der größten Automobilkonzerne der Welt. Schickt eines eurer Genies nach Maranello. Hier könnt ihr lernen, wie man ein perfektes Auto baut. Corriere della Sera (Italien) Die neue Übermacht der Ferrari. Die unendliche Siegesreihe. La Repubblica (Italien) Schumi und Barrichello und dann kommt nichts mehr. Die Ferraris sind einfach zu stark. Ferrari startet wieder als die große Herrscherin. The Sun (Großbritannien) Formel Sieg. Schuey vor Spaziergang nach nur einem Rennen. Daily Mirror (Großbritannien) Rotes Gegähne. Gewöhnt Euch an dieses Bild. Schuey und Ferrari scheinen die Formel-1-Saison erneut zu dominieren. Daily Express (Großbritannien) Schu lässt Rivalen als traurigen Haufen aussehen. Sorry dafür, wenn in diesem Blatt geschrieben wurde, dass es die spannendste Saison seit langem werden könne Daily Telegraph (Großbritannien) Formel 1 hofft auf Wunderkur gegen scharlachrotes Fieber, das am GP Australien herrschte. The Age (Australien) Ferrari und Michael Schumacher haben gezeigt, dass sie größer, stärker und schneller sind als je zuvor. Wenn die Ferrari-Überlegenheit im Training am Freitag für Bernie Ecclestone ein Desaster war, dann muss der Doppelsieg der Roten apokalyptisch gewesen sein. L'Equipe (Frankreich) Melbourne hat nichts als rot gesehen. Schumacher und Barrichello lieferten einen furiosen Saisonstart. Liberation (Frankreich) Ferrari, eine vorhersehbare Dominanz. Der Triumph der Scuderia in Melbourne lässt eine Weltmeisterschaft ohne Überraschungen befürchten Neue Zürcher Zeitung (Schweiz) Die neue Formel-1-Saison war als die spannendste seit vielen Jahren proklamiert worden. Und nun das: Ferrari trat auf dem Melbourner Rundkurs im Albert Park mit einer Überlegenheit auf wie seit dem Traumjahr 2002 nicht mehr. Blick (Schweiz) Rotes Gold und Silberschrott: Egal, was passiert: Man kann und darf dem Ferrari-Team keinen Vorwurf machen, dass es seine jährlich 500 Millionen Franken, das rote Gold, besser einsetzt als die drei anderen Budget-Giganten BMW-Williams, McLaren-Mercedes und Toyota. Alle drei wurden gestern geohrfeigt. |
Ralf Schumacher: Vor Wechsel von Williams zu Renault
http://www.news.at/a/ralf-schumacher...-renault-76791 |
Manager Weber: „Wir sind uns mit Renault einig"
Quelle: Bild Online |
09. März 2004
Ralf Schumacher mit Renault einig Schumacher: "Entscheidung in den nächsten Tagen" ... Quelle: N24.de |
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