Traderboersenboard

Traderboersenboard (https://www.f-tor.de/tbb/index.php)
-   Sport (https://www.f-tor.de/tbb/forumdisplay.php?f=31)
-   -   Eintracht Frankfurt- der Wahnsinn hat einen Namen! (https://www.f-tor.de/tbb/showthread.php?t=8116)

PC-Oldie-Udo 15-05-2005 20:11

Denke jetzt werden sie es wohl packen :top:

Stefano 15-05-2005 20:30

Ich glaube erst daran wenn Sonntag 17:30 ist und die Eintracht steht auf Platz 3 ;)

Auf jeden Fall bekommt dein HSV nen TOP-Spieler ( Meyer ) leider wieder zurück :(

Stefano 15-05-2005 20:41

Jetzt wird es nächste Woche zu ner reinen Nervenschlacht :eek: ...ich hoffe auf Ahlen die mit einem Sieg bei 1860 und einem gleichzeitigen Unentschieden oder Niederlage von Trier in Saarbrücken noch die Klasse halten kann :top:
Auch für Cottbus könnte es noch in die Hose gehen! Selbst Saarbrücken könnte noch absteigen.

Also bleibt Ahlen bei einem Sieg beim TSV auf alle Fälle in der 2. Bundesliga da im Spiel Saarbrücken-Trier einer dann daran glauben müßte...wenn Cottbus nen Punkt holt!

1 1. FC Köln 33 19 7 7 58:33 25 64
2 MSV Duisburg 33 19 5 9 50:33 17 62

3 Eintracht Frankfurt 33 18 4 11 62:39 23 58
4 1860 München 33 15 12 6 49:35 14 57


5 Alemannia Aachen 33 16 6 11 60:39 21 54
6 Greuther Fürth 33 16 5 12 50:42 8 53
7 Erzgebirge Aue 33 15 5 13 48:39 9 50
8 SVW Burghausen 33 13 9 11 48:52 -4 48
9 Dynamo Dresden 33 14 4 15 46:52 -6 46
10 SpVgg Unterhaching 33 13 3 17 39:43 -4 42
11 Karlsruher SC 33 10 10 13 43:45 -2 40

12 1. FC Saarbrücken 33 11 6 16 43:49 -6 39
13 Energie Cottbus 33 10 9 14 33:45 -12 39
14 Eintracht Trier 33 9 11 13 38:52 -14 38
15 LR Ahlen 33 9 9 15 39:46 -7 36


Abgestiegen sind:
16 RW Essen 33 6 15 12 35:50 -15 33
17 RW Oberhausen 33 8 9 16 39:61 -22 33
18 RW Erfurt 33 7 9 17 33:58 -25 30

nokostolany 15-05-2005 22:48

ich hoffe auf bayrisch-bayrische solidarität ! ;)

AUF WACKER AUF :D:D:D

PC-Oldie-Udo 16-05-2005 07:34

Zitat:

Auf jeden Fall bekommt dein HSV nen TOP-Spieler ( Meyer ) leider wieder zurück
Joooh, den können wir gut gebrauchen :top:
Hat sich sehr gut entwickelt bei Frankfurt :top:

Stefano 16-05-2005 08:54

Nokostolany http://dominikanische-republik2001.d.../rotekarte.gif

@ Udo...rede mal mit dem Doll das der Meyer bei uns bleiben darf :D ;)

PC-Oldie-Udo 16-05-2005 12:22

Zitat:

Original geschrieben von Stefano
Nokostolany http://dominikanische-republik2001.d.../rotekarte.gif

@ Udo...rede mal mit dem Doll das der Meyer bei uns bleiben darf :D ;)

wird wohl nicht viel nutzen :D Dolly braucht gute Leute
vor allem vorne und im Mittelfeld ;)

PC-Oldie-Udo 22-05-2005 19:35

Glückwunsch an Frankfurt,super :top: :top: :top: :top: :top:

Starlight 22-05-2005 20:32

Herzlichen Glückwunsch den Frankfurtern, ich freue mich schon auf die nächste Saison :top:



Die Bundesliga hat Frankfurt wieder

22.05.2005


Eintracht Frankfurt ist der dritte Aufsteiger in die 1. Bundesliga. Die Hessen gewannen gegen Wacker Burghausen mit 3:0 und ließen sich damit den 3. Platz nicht mehr nehmen.


Quelle: sportal.de

Graf Zahl 23-05-2005 08:31

Oléeeeeeeeeeeeeeeeeee

stronzzo 23-05-2005 09:55

Glückwunsch aus Oberbayern an die Frankfurter :top: Leider mit einem weinenden Auge, weil, man weiß es ja schon,.... die Löwen doch zweitklassig bleiben :( und das, wo sie doch nun ein solch schönes Stadion haben. Was soll´s, abhaken und nach vorne schauen.

PC-Oldie-Udo 23-05-2005 13:36

Evtl kommen die Löwen ja 2006 wieder in die BL , würde es ihnen gönnen :top:

Graf Zahl 23-05-2005 17:11

Aus der Frankfurter Neuen Presse:

Leider „kalter“ Aufstiegsjubel
Von Klaus Veit

Liebe Polizisten, die ihr am Sonntag im Innenraum aufmarschiert seid: Schämt Ihr Euch wenigstens ein bisschen? Ja, ihr macht Euren Job, aber müsst Ihr martialisch ausgerüstet mit Schlagstock, Helmen und Handschellen auflaufen? Das Pfefferspray vielleicht noch in den Taschen. So, als ob es gilt, Schwerverbrecher zu fangen. Ist das der angeblich erwünschte Weg der Deeskalation oder ist das Provokation pur?

Wir wünschen Euch, dass Euer verantwortlicher Einsatzleiter möglichst bald einen anderen Job erhält. Euch ist es zu verdanken, dass ein Fußballfest ohne richtige Herzlichkeit und Fröhlichkeit gefeiert werden musste.

Gut, Ihr musstet nun die Regeln schützen, die von der Deutschen Fußball-Liga aufgestellt werden. Aber die sind genauso unsinnig. Irgendwie, sagte selbst das Eintracht-Urgestein Charly Körbel, gehören nach einem Aufstieg feiernde Fans auf dem Rasen dazu.

Das Argument, die Fans hätten sich verletzen können, wenn sie aufs Feld gestürmt wären, ist nicht stichhaltig. Schließlich ist diese Arena gerade neu erbaut worden, wohl nach den neuesten Sicherheitsbestimmungen. Die Fluchttore Richtung Spielfeld sind gerade dazu da, dass selbst im Falle einer Panik die vielen Menschen in die Mitte strömen können. Dann Verletzungsgefahr? Das wäre gefährlicher Pfusch am Bau im doch schönsten und größten Cabrio der Welt.

Hintergrund der unsinnigen Aktion war wohl mehr, dass schöne, saubere TV-Bilder gedreht werden können. «Filter-Fußball» quasi. Emotionen? Nebensache! «Etwas kalt» wirkte auf Körbel der Aufstiegsjubel. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

Außer ein «Hut ab» in Richtung Fans, die den Polizeiaufmarsch zwar mit berechtigten Pfiffen quittierten, aber sich nicht provozieren ließen.


Nicht nur im Stadion ging es rund. Auch die Feierlichkeiten in FFM-Sachsenhausen wurden mit extremer Aggressivität und Gewaltbereitschaft der Polizei begleitet. Selbst Leute, die nichts mit Fussball zu tun hatten, kamen mit der Polizei in Konflikt... So macht Fussball Spaß.

Stefano 27-05-2005 11:12

Ich muß gestehen ich habe ausser dem nackten Ergebnis nix mitbekommen aus Wien....umso mehr bin ich ich erschüttert über das was ich da lesen muß über die "Polizei" :xkotz: ...aber das ist halt Frankfurt...eine Stadt...ein Verein der immer hoch hinaus will...aber wohl immer Kreisklasse sein wird...oder wie heisst´s doch so schön...

" Mit den großen Hunden Pinkeln gehen wollen...aber wenns darauf ankommt net das Bein heben können" :xkotz:

Stefano 27-05-2005 22:38

Hab jetzt mal das Eintrachtboard durchforstet nach den Ereignissen nach dem Aufstiegsspiel. Selbst der Fanvorstand der Eintracht findet das ganze als ein Skandal. Schlimmer noch das die Eintracht AG dies teils rechtfertigt und der Einsatzleiter der Polizei das Ganze noch ins Lächerliche zieht :mad: :xkotz:
Eins ist sicher...die Fans werden das sich NICHT gefallen lassen :top:

Kurz vor Ende des Spiels wurde in Block 40 eine junge Frau durch nach vorne stürmende Fans gegen den Kopf getreten, so dass sie halb benommen zu Boden stürzte. Als sich ein Ordner über den weiblichen Fan beugte, um sie vor weiteren Schäden zu schützen, wurde er ebenfalls getreten und geschlagen. Dadurch stürzte er gegen den Zaun, schlug sich einen Schneidezahn aus und blutete stark aus Mund und Gesicht. Um den verletzten, daraufhin panisch reagierenden Kollegen aus dem Block zu entfernen, öffnete ein Ordner in einer Kurzschlussreaktion das Tor." :(

Stefano 30-05-2005 12:55

Über 15.000 Fans wählen Markus Pröll zum Spieler der Saison

In unserer letzten Umfrage vor der Sommerpause wollten wir wissen, wer für Euch der Spieler der Saison ist. Zur Wahl standen ausschließlich Spieler, die mindestens 16 Einsätze absolviert hatten.

Daher konnte man beispielsweise weder Aleksandar Vasoski noch Jermaine Jones wählen. Das Rennen machte Keeper Markus Pröll, der über die Hälfte der Stimmen(mehr als 8.000) auf sich vereinigen konnte. 15 % wählten Du-Ri Cha, auf Platz 3 folgte Arie van Lent mit 12 %. Immerhin 9 % sprachen sich für Alex Meier aus, während Patrick Ochs 8 % erhielt. Nach seiner Ankündigung, den Verein zu wechseln, erhielt Torben Hoffmann lediglich 1 % der Stimmen.

Stefano 31-05-2005 12:59

So, es gibt eine neue Stellungnahme, vor 3 Minuten von der Presseabteilung verschickt und schon hier im Forum

In Ergänzung zur veröffentlichten Stellungnahme auf der Eintracht-Homepage vom Freitag, 27. Mai 2005, teilt die Eintracht Frankfurt Fußball AG folgendes mit:

Noch immer beschäftigt der Polizeieinsatz unmittelbar nach Spielende gegen Wacker Burghausen die Öffentlichkeit. Eintracht Frankfurt ist zutiefst bestürzt über das, was unmittelbar nach Abpfiff im Stadion und später am Abend im Stadtteil Sachsenhausen passierte.

Eintracht Frankfurt steht zu seinen gewaltfreien Fans in der Westtribüne, die die Mannschaft in der abgelaufenen Saison zahlreich und lautstark unterstützt haben. Diese Fans haben den Appell, den Innenraum nicht zu stürmen, auch verstanden, unterstützt und letztlich umgesetzt, da sie ihrem Verein keinen Schaden, den eine Stürmung nach sich gezogen hätte, zufügen wollen. Doch leider zeigt die Vergangenheit auch, dass eine gewaltbereite Minderheit die Stadionordnung, die Sicherheit im Stadion und damit auch Eintracht Frankfurt und seine Fans mit den Füßen tritt. Eintracht Frankfurt steht daher auch zu den Polizeibeamten, die bei den Heimspielen dafür Sorge tragen, dass die Gesundheit und die Sicherheit der Stadionbesucher unversehrt bleiben. Aus diesem Grund und zur Vermeidung strafrechtlicher Schritte durch DFB und DFL, unterstützt Eintracht Frankfurt das erarbeitete Sicherheitskonzept.

Der Polizeiaufmarsch nach dem Abpfiff im Stadion am vergangenen Sonntag war Teil dieses Konzeptes, welches in ähnlicher Form gemeinsam mit den Fans bereits beim Aufstiegsspiel gegen den SSV Reutlingen vor zwei Jahren erfolgreich umgesetzt werden konnte. Es sollte verhindert werden, dass der Innenraum gestürmt wird, was leicht hätte zu einer Katastrophe führen können.

Dass es dann im Zuschauerbereich der Westtribüne zu einer Auseinandersetzung zwischen Fans, Ordnungskräften und der Polizei kam, lag an der Tatsache, dass ein Ordner, der eine junge Frau schützen wollte, von hinten brutal getreten und geschlagen wurde und in Panik geriet.

Selbstverständlich bedauert die Eintracht Frankfurt Fußball AG auch, dass ein so erfreulicher sportlicher Anlass, Auslöser einer gewalttätigen Auseinandersetzung in Alt-Sachsenhausen geworden ist, bei der offensichtlich auch Unbeteiligte in Bedrängnis geraten sind. Hierzu wurden seitens der Polizei ausführliche Untersuchungen angekündigt.

Vorstandschef Heribert Bruchhagen: "Wir werden uns mit Verantwortlichen aller Seiten zusammensetzen, um über die Vorfälle nach dem Spiel gegen Burghausen zu reden. Vorstand, Mannschaft und Trainer von Eintracht Frankfurt, aber auch Fans sowie Polizei haben nur ein Ziel: in der kommenden Bundesliga-Saison gemeinsam in der neuen Commerzbank-Arena friedliche und fröhliche Fußballfeste zu feiern!" q: eintracht.de

Stefano 01-06-2005 12:38

Klaro er ist der Abzocker schlechthin...aber wenn die damalige Eintrachtführung so Naiv gewesen ist...selbst Schuld ich würde auch jetzt abkassieren ;) ...denn wo gibts schon eine "Moral" im Profigeschäft :rolleyes:

Abzocker Reimann

Willi Reimann liebt das Meer, die Nordseeküste, die Dünen, die klare Luft. Der 55-Jährige besitzt eine schicke Wohnung in Keitum auf der feschen Nordsee-Insel Sylt. Vor dem geistigen Auge sieht man ihn, den Stoiker, im Strandkorb sitzen, im Kaffee rühren, verstohlen in die Sonne blinzeln - und sich schlapp lachen. Über die Frankfurter Eintracht. Während sich deren Profis mit Kraft und Kunst mühten, um den Betriebsunfall Abstieg zu korrigieren, saß Reimann im hohen Norden - und zählte sein sich täglich mehrendes Geld, pünktlich von Eintracht Frankfurt aufs Girokonto überwiesen.

Reimann hat seinen ehemaligen Arbeitgeber vorgeführt, hat ihn wie einen tumben Tanzbären durch den Bundesliga-Ring gezogen, ihn der Lächerlichkeit preisgegeben. Jetzt erhält Reimann trotz des Abstiegs 2004 die großzügige Abschlagszahlung einer Nichtabstiegsprämie, die für den Klassenerhalt in der ersten Liga ausgehandelt war. In Zeiten wie diesen siegt der Spitzfindige. Dass die damalige Klubführung um Ex-Eintracht-Chef Sparmann einen an Dilettantismus kaum zu überbietenden Vertrag ausarbeitete und Reimann rein juristisch betrachtet im Recht ist, ist die eine Seite. :mad: :flop: :xkotz:

Die andere ist die Moral. Dass Reimann, der Abstiegstrainer, der zum Wiederaufstieg in etwa so viel beitrug wie der Kaiser von China, die Chuzpe besitzt, nun eine Nichtabstiegsprämie für den Klassenerhalt in der zweiten Liga zu fordern, ist nur schwer zu ertragen. Klar, das Fußball-Geschäft ist verdorben, und moralische Standards haben dort an Durchschlagskraft verloren. Aber Reimann, vom Boulevard nur noch Raffzahn genannt, hat sich in der schmutzigen Branche als Abzocker erster Güte profiliert. Auf der nach oben offenen Dreistigkeits-Skala hat er sich an die Spitze gesetzt. Ein Aufstieg. Darauf kann er stolz sein. q: eintracht.de

Stefano 01-06-2005 12:45

Typisch Eintracht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
 
Das Verhalten der Eintracht und der Polizei kann man nur so ausdrücken: :xkotz: :xkotz: :xkotz:

Schwierige Erklärungsversuche

Frankfurt. Nicht nur die unbedachten und übertriebenen Polizeieinsätze am Tag des Aufstiegs der Frankfurter Eintracht haben in der Öffentlichkeit für Verwunderung gesorgt, sondern auch die Stellungnahmen der Frankfurter Polizei und des Erstliga-Aufsteigers. :mad: :flop: :xkotz:

Beide Parteien erklärten, das für gut 180 Millionen Euro neu erbaute Stadion besitze zwischen Tribünen und Innenraum keine Fluchttore, weshalb ein Stürmen des Spielfeldes unter allen Umständen hätte verhindert werden müssen. Abgesehen davon, dass die Fans eine Stürmung wegen möglicher Strafen des Deutschen Fußball-Bundes nicht vorhatten, wurde so die WM-Tauglichkeit der Arena so in Frage gestellt. Denn der Internationale Fußballverband (Fifa) schreibt in seinen «Technischen Empfehlungen und Anforderungen für den Neubau oder die Modernisierung von Fußballstadion» zwingend vor: «Wenn Zäune oder Trennwände als notwendig erachtet werden, müssen sie ausreichend viele Fluchttore aufweisen, damit die Zuschauer . . . auf das Spielfeld gelangen können» (Kapitel 10, Absatz d). In den Sicherheitsrichtlinien der Fifa (Artikel 5) heißt es, dass «Rettungs- bzw. Fluchttore» in die Zäune einzubauen seien.

«Natürlich wurden in Frankfurt alle Anforderungen erfüllt», versichert Jens Grittner, Pressesprecher des WM-Organisationskomitees. Winfried Nass, fürs Stadion zuständiger Geschäftsführer der Frankfurter Außenstelle des WM-OK, spricht von «Spitzfindigkeiten. Es ist richtig, dass wir hier offiziell Rettungstore haben, weil eine Entfluchtung des Stadions über die mittlere Ebene erfolgen soll.» Trotzdem sei den Regeln entsprechend natürlich die Entleerung der Blöcke zum Spielfeld hin möglich: «Die Fifa hat das Stadion abgenommen, schickt alle vier Wochen Inspektoren vorbei.» Und diese Herren gehen wohl sehr genau vor. Zuletzt bemängelten sie in den Umkleideräumen, dass der Abstand von den Steckdosen zu den Spiegeln zu groß gewesen seien.

Auch der Hinweis auf ein ähnliches Sicherheitskonzept wie beim 6:3 gegen Reutlingen im Mai 2003, ist höchstens eine Halbwahrheit. Richtig ist, dass auch damals Polizei im Innenraum aufgezogen ist, allerdings nicht in der Zahl und nicht in dieser martialischen Aufmachung wie gegen Burghausen, was auf viele Stadionbesucher extrem provozierend wirkte. Der entscheidende Unterschied: Diesmal drangen Polizisten in den Fanblock ein, setzten dort Schlagstöcke und Reizgas ein.

Begründet wurde dies mit einem angeblich durch Tritte am Mund verletzten Ordner, der eine Frau schützen wollte. Eine Szene, die auf einem am Tag nach dem Spiel von der Polizei gezeigten Video nicht näher zu erkennen ist. Augenzeugen versichern, dass der verletzte Ordner bereits im Innenraum war, als die Beamten den Block stürmten, die Gefahr also bereits abgewendet war. Die Polizei habe nicht nur provoziert, sondern ihr Einsatzleiter habe auch jegliches Augenmaß verloren, folgern sie daraus.

Um den Einsatz im Stadion zu rechtfertigen, verwies die Eintracht auch auf angeblich 83 «allgemeine Hilfeleistungen» während des legendären 5:1 gegen den 1. FC Kaiserslautern, als nach dem Abpfiff der Rasen gestürmt wurde. Diese erschreckend hohe Zahl relativiert sich, wenn sich der damalige Einsatzleiter des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Höse, an diesen extrem heißen Tag erinnert: «Im Innenraum waren sechs oder sieben Verletzte zu beklagen». Allerdings sei diesmal die Gefahr für stürmende Fans größer gewesen, weil im alten Waldstadion kein Höhenunterschied zwischen Stehrängen und Spielfeld bestand. Insgesamt geht die Zahl der Hilfeleistungen durch das DRK seit Jahren deutlich zurück. Sie sei bei Spielen der Eintracht nicht höher als bei Frankfurt Galaxy. Was bedeutet, dass sich Fußball-Fans im Frankfurter Stadion nicht gefährlicher verhalten als Freunde der «Eierballer».

Verniedlichend drückt sich die Eintracht zu dem Polizei-Einsatz am Abend nach dem Sieg über Burghausen in Sachsenhausen aus. Sie bedauert, dass dort «offensichtlich auch Unbeteiligte in Bedrängnis geraten sind». In den engen Gassen von Alt-Sachenhausen hatten, so berichten viele Augenzeugen übereinstimmend, Beamte auch völlig harmlose und wehrlose Bürger mit Schlagstöcken traktiert. Die Fan- und Förder-Abteilung der Eintracht sammelt derzeit Zeugenaussagen, um gegen diese Übergriffe vorzugehen. Die Eintracht Fußball AG verweist dagegen darauf, dass seitens der Polizei ausführliche Untersuchungen angekündigt worden seien.

Im Büro des Frankfurter Bürgermeisters und Sportdezernenten Achim Vandreike ist die Lust, zu den Vorfällen im Stadion und in Sachsenhausen öffentlich Stellung zu nehmen, gering. Es scheint so, als ob ein Jahr vor der Weltmeisterschaft, während der auch auf die Ordnungskräfte viel Arbeit zukommen wird, das Verhältnis nicht belastet werden soll. :mad: :flop: :xkotz:

Ein deutlich größeres Diskussionsbedürfnis haben dagegen die Eintracht-Fans. Weit über 500 Stellungnahmen zu den Polizeieinsätzen sind im Internet-Forum des Vereins zu finden. Das Thema «Dank an Friedhelm Funkel» griffen dagegen nicht einmal 50 User auf. :( Der Aufstieg ist fast Nebensache. q: eintracht.de

Stefano 01-06-2005 19:51

Hoffnungsträger Aleksandar Vasoski :top: - Am Anfang stand eine Bleiweste
--------------------------------------------------------------------------------
Er ist ein Perfektionist. Obwohl der Abwehrmann nach nur fünf Monaten in Deutschland die Sprache erstaunlich gut beherrscht, bringt Aleksandar Vasoski zum Interview einen Freund zum Dolmetschen mit. Perfektionist war auch der Co-Trainer beim Ex-Verein Vardar Skopje.
--------------------------------------------------------------------------------

...

http://www.kicker.de/news/fussball/b...bleiweste.html

Stefano 03-06-2005 10:34

RL-Süd Mainz (ama) - Offenbach

Der Mainzer Polizei liegen Erkenntnisse aus der hessischen Fanszene vor, wonach rund 300 "Problemfans" aus Offenbach, Darmstadt und Frankfurt im Anmarsch sind. Eine explosive Konstellation: Nicht nur zwischen Mainzern und Offenbachern gibt es alte Rivalitäten, sondern insbesondere zwischen Offenbacher und Frankfurter Anhängern, die erklärtermaßen "Todfeinde" sind. Polizeidirektor Rolf Ebeling fürchtet deshalb, dass es am Samstag in Mainz zu einer Art "Zweifrontenkrieg" kommen könnte, der sich nicht zwangsläufig in unmittelbarer Umgebung des Stadions abspielen müsse. So genannte Drittort-Schlägereien sind in der Hooligan-Szene üblich: Um der massiven Polizeipräsenz auszuweichen, verabreden sich Schläger aus verfeindeten Lagern gerne zu Prügeleien abseits der Stadien.

Alarmiert ist die Mainzer Polizei insbesondere wegen der Ausschreitungen Frankfurter Eintracht-Fans in Sachsenhausen nach dem letzten Zweitliga-Saisonspiel gegen Wacker Burghausen am 22. Mai und am Abend zuvor in Mainz: DIE BULLEN HABEN SICH DANEBEN BENOMMEN!!!!!!!! :mad: :flop: :xkotz: Frankfurter "Ultras" hatten aus Nürnberg zurückkehrende Mainzer am Hauptbahnhof abgepasst und bis zur Kneipe "Sixties" in der Langasse verfolgt. Dort gingen Scheiben zu Bruch, auch ein bengalisches Feuer soll entzündet worden sein. Die Vorfälle sind inzwischen Gegenstand staatsanwaltschaftlicher Ermittlungen wegen schweren Landfriedensbruchs und versuchter schwerer Brandstiftung gegen mehrere Verdächtige der Frankfurter "Ultra"-Szene.

Stefano 03-06-2005 11:27

Naja...Rehmer und Lisztes...zwei ewig Verletzte :rolleyes:

Holt die Eintracht Marko Rehmer?

Frankfurt/Lausanne. Heribert Bruchhagen ist in diesen Tagen ein vielbeschäftigter Mann. Der Vorstandsvorsitzende der Frankfurter Eintracht treibt die Zukunftsplanungen des Aufsteigers in die Fußball-Bundesliga voran, muss aber gleichzeitig auch Vergangenheitsbewältigung betreiben. Nachdem der Rechtsstreit mit dem ehemaligen Trainer Willi Reimann mit einem außergerichtlichen Vergleich geendet hat (wir berichteten), stand Bruchhagen gestern dem Eintracht-Profi Chris Hening vor dem Internationalen Sportgerichtshof in Lausanne (CAS) zur Seite.

Chris hatte bekanntlich im vergangenen Sommer zwei Verträge unterschrieben, bei der Eintracht und beim brasilianischen Club Prudentopolis FC. Kurz vor Ablauf der Transferperiode entschied sich der Brasilianer dann für einen Verbleib in Frankfurt. Dafür war er vom Weltfußballverband zwischenzeitlich zu einer Sperre von vier Monaten und zur Zahlung von 300 000 Dollar verurteilt worden.

Der Sportgerichtshof in Lausanne nahm sich gestern viel Zeit für den Fall, fällte aber noch kein Urteil. Zwischen 9.30 Uhr und 14.15 Uhr wurden Zeugen gehört, unter anderem auch Chris und Vertreter aus Prudentopolis. Das Urteil wird dem Spieler innerhalb der nächsten vier Wochen schriftlich zugesandt. «Nach bisherigen Erfahrungen wird dies drei oder vier Wochen dauern», sagte Bruchhagen, der zu den Aussichten nichts sagen wollte: «Ich bin kein Jurist, daher hat es keinen Sinn, eine Einschätzung vorzunehmen», meinte Bruchhagen nach der Verhandlung. Die Eintracht hofft natürlich auf eine Aufhebung der Sperre, Chris geht davon aus, dass er einen Teil der Geldstrafe zahlen muss.

Schneller wird es gehen mit den nächsten Neuzugängen der Frankfurter Eintracht. Unmittelbar bevor steht angeblich der Wechsel des Berliner Nationalspielers Marko Rehmer. Dies berichtet zumindest die Fachzeitschrift «kicker». Rehmer selbst bestätigte am Donnerstag Kontakte zur Eintracht. «Noch ist nichts klar, aber es könnte in den nächsten Tagen zur Unterschrift kommen», sagte der 35fache Nationalspieler. Der 33 Jahre alte Abwehrspieler hatte in der abgelaufenen Saison wegen einer Dopingsperre und mehreren Verletzungen nicht eine einzige Minute für Hertha BSC Berlin in der Bundesliga gespielt. Als weiteren Abwehrspieler will die Eintracht nach wie vor den Baseler Benjamin Huggel holen. Im Gespräch sind noch ein Brasilianer und der Nürnberger Tomasz Hajto.

Für das Mittelfeld suchen die Frankfurter inzwischen intensiv eine Alternative zu Alexander Meier, nachdem die Gespräche mit dem Hamburger SV in einer Sackgasse stecken. Der HSV ist zwar längst von seiner ursprünglichen Ablöseforderung von einer Million Euro herunter gegangen, aber noch nicht so weit, die die Eintracht sich das wünscht. Der Aufsteiger will höchstens eine halbe Million Euro für Meier zahlen.

Neuer Kandidat ist nun der Bremer Krisztian Lisztes. Der Vertrag des 28 Jahre alten ungarischen Nationalspielers bei Werder läuft aus, er ist deshalb ablösefrei. Der Haken an der Sache: Lisztes hat wegen eines Kreuzbandrisses in dieser Saison nur zwei Spiele für die Bremer bestreiten können. q: eintracht.de

Stefano 06-06-2005 13:18

Polizei-Einsatz sorgt für Wirbel :mad: :flop: :xkotz:

Sachsenhausen. Eine umfassende und sachorientierte Aufklärung der Polizei-Aktion in Alt-Sachsenhausen nach dem Wiederaufstiegsspiel der Eintracht am 22. Mai (wir berichteten) fordert der Ortsbeirat 5 (Niederrad, Oberrad und Sachsenhausen). «Laut Zeitungsberichten wurden bei dem Polizeieinsatz während der Aufstiegsfeier von Fans mehrere Personen verletzt. Augenzeugen berichten von Hetzjagden auf alle», heißt es zur Begründung des gemeinsamen Antrags von FDP, Grünen und SPD. Sofern einzelnen Polizeibeamten ein Fehlverhalten nachgewiesen werden könne, soll der Magistrat in Kooperation mit der Polizei ein Konzept entwickeln, um zukünftig überzogene Einsätze schon im Vorfeld zu vermeiden, fordern die Ortsbeiräte.

Nach Meinung des Gremiums kann es im Hinblick auf den Confederation Cup und die Weltmeisterschaft nur im Interesse aller Beteiligten sein, dass sich Frankfurt nicht nur als ein Gastgeber zeige, der für angemessene Sicherheit sorge. Sondern der auch sicherstelle, dass überzogene Aktionen nicht zu Eskalationen führten. Wie es genau zu den Auseinandersetzungen in Alt-Sachsenhausen kam, darüber gibt es unterschiedliche Aussagen.

Einsatzleiter Jürgen Moog hatte auf einer Pressekonferenz nach dem Spieltag geschildert, die Polizei sei wegen einer Kneipenschlägerei gerufen worden. Als die Beamten nach 20 Uhr in Sachsenhausen eingetroffen waren, seien sie sofort mit Flaschen und anderen Gegenständen beworfen worden. Eine Polizistin erlitt eine Knieprellung, die Heckscheibe eines Streifenwagens wurde zerstört. Augenzeugen hatten dagegen erklärt, die Polizei sei sofort auf die feiernden Fans losgegangen, erst dann seien Gegenstände geworfen worden. Dies hatte auch ein TV-Team versichert, das zufällig dort war und das Geschehen aufgezeichnet hat. Die Polizei hatte die Zahl gewaltbereiter Hooligans, die in dem Kneipenviertel gefeiert hätten, auf knapp 500 Personen beziffert. Moog hatte darauf hingewiesen, dass Frankfurt die größte Ultra-Szene Deutschlands besitze. Die Polizei kündigte eine Untersuchung des Einsatzes an.

Klaus Walter von der Fan- und Förderabteilung der Eintracht bat den Ortsbeirat um Unterstützung bei der Aufklärung: «Ich werbe darum, diese Sache ernster zu nehmen», so der Anwalt für Strafrecht. Merkwürdig an den Aussagen der Polizei sei, dass sie nicht wie üblich mit zwei Funkwagen zum Einsatzort gefahren seien, sondern zahlreiche Beamte das Viertel umgehend hermetisch abgeriegelt hätten. «Innerhalb dieses Polizeikessels kam es nach zahlreichen Zeugenaussagen zu einer Treibjagd auf die Feiernden.» Auch sei der Einsatz nicht durch Auseinandersetzungen von Anhängern unterschiedlicher Mannschaften nötig geworden. In Sachsenhausen hätten, so Walter, Eintracht-Fans gemeinsam gefeiert.

So liege es nahe, dass sie zwischen politische Fronten geraten seien. Die Vorkommnisse seien womöglich als Großübung für bevorstehende Fußball-Ereignisse zu deuten, die völlig aus dem Ruder gelaufen seien. Der Ruf des Kneipenviertels stehe auf dem Spiel: «Helfen sie den betroffenen Wirten», bat Klaus Walter weiter. Auf der Internetseite der Fan-Abteilung stehe ein Zeugenfragebogen zum Download bereit. Dort werden Augenzeugen unter Angabe von Adresse, Geburtsdatum und genauen Orts- und Zeitangaben um ihre Aussagen gebeten. Sie sollen aus ihrer Sicht Angaben über den Anlass der Polizei-Aktion, ihnen bekannte, verletzte Personen, vorhandenes Bildmaterial oder Atteste zu Verletzungen machen.

Ortsvorsteher Hans-Günter Joras hinterfragte kritisch den Anlass der Filmaufnahmen: «Ist es möglich, dass das Fernsehen gezielt auf solche Aktionen wartet?» Wie auch Kai-Sören Kehrmann, Fraktionsvorsitzender der CDU, sprach er sich dafür aus, den Aufklärungsantrag erst zu verabschieden, wenn der Ortsbeirat einen Vertreter der Polizei befragt habe, um nicht bestehenden Gerüchten vor Schub zu leisten. Die meisten Mitglieder folgten jedoch der Argumentation von Uwe Schulz (FDP): «Wir fordern lediglich eine Ergebnis offene Untersuchung zum Thema.» In einigen Wochen sei niemand mehr ernsthaft an der Aufklärung interessiert. :mad: :flop: :xkotz:
q: eintracht.de

Stefano 06-06-2005 17:20

Hallo Eintracht-Fans,

In den nächsten Tagen werden Sie die Bestellformulare für die Dauerkarten der kommenden Bundesligasaison 2005/06 erhalten. Vorab möchten wir Sie bereits heute über die neuen Preise informieren und Ihnen einige Hintergrundinformationen zu den Preisanpassungen geben. Wir bitten Sie Kartenbestellungen erst nach Erhalt des Dauerkartenanschreibens an den Kartenservice zu richten und unbedingt die mit gesandten Bestellformulare zu verwenden

Ein Teil der Preisanpassungen beruht auf dem Aufstieg in die 1.Bundesliga. Der verbleibende Teil der Preisanpassungen ist zum einen begründet in gestiegenen Kosten in Verbindung mit dem neuen Stadion (Miete, Ticketing ect).
Die Ermäßigungen für Fanclub- und Vereinsmitglieder etc. bleiben erhalten und gelten zukünftig auf allen Plätzen im Stadion und den jeweiligen Kategorien. Die Preisanpassungen liegen in Kategorie 1 bei knapp 7 %.

Wie bereits vor der letzten Saison angekündigt, entfällt der Sonderbonus für Vereinsmitglieder und Fanclubs etc., der auf einer Regelung aus den Neunziger Jahren hinsichtlich der alten Gegentribüne beruhte.
Durch die gestiegene Zahl von Fanclub- und Vereinsmitgliedern in Verbindung mit der Erhöhung des Angebotes an Plätzen in den günstigen Preiskategorien auf 26.680 (Stehplätze, Kategorie 1 und 2) war die Vereinheitlichung auf eine Ermäßigung notwendig.

Die Preise im Stehplatzbereich wurden für Vereinsmitglieder, Fanclubs, Schüler nur geringfügig auf € 99,00 erhöht. Damit kostet der Besuch eines Spiels € 5,82. Für Kinder kostet der Besuch sogar nur € 3,53.

Diese Preisanpassungen reichen nicht aus, um die mit dem neuen Stadion verbundenen Kostensteigerungen aufzufangen. Dazu wären Erhöhungen um jeweils weitere 20 € notwendig gewesen. Diese fehlenden Beträge sollen durch Einsparungen in fanfremden Bereichen ausgeglichen werden.

Mit unserer Preispolitik wollen wir zum einen erreichen, dass auch im neuen Stadion Eintracht-Spiele zu sozial verträglichen Preisen besucht werden können, und zum anderen bedanken wir uns für die langjährige Unterstützung.

Die nachfolgende Tabelle gibt die Preise für Dauerkarten und Tageskarten in der Saison 2005/06 wieder:

Kategorie Platzkapazität Dauerkarten Tageskarten*
regulär ermäßigt regulär ermäßigt
1 8.512 295,00 220,00 21,00 17,00
2 8.460 352,00 280,00 24,00 21,00
3 9.894 388,00 330,00 27,00 23,00
4 7.937 460,00 410,00 33,00
5 3.670 604,00 43,00
6 769 736,00 54,00
Stehplatz 9.709 150,00 99,00 13,00 10,00
Stehplatz Kind 60,00 5,00
Rollstuhlfahrer 108 93,00 70,00 8,00

*inklusive Ticketgebühr (Vorverkaufsgebühr wird durch Ticketgebühr ersetzt)

mit freundlichen Grüßen
Eintracht Frankfurt Fußball AG
Dr. Th. Pröckl A. Hornung / R. Köhler
Mitglied des Vorstandes Fanbetreuung

Graf Zahl 08-06-2005 16:02

Frankfurt verpflichtet Rehmer und Jones
 
Rehmer will es in Frankfurt nochmal wissen
Mi 08 Jun, 16:54 Uhr yahoo.de

Stefano 09-06-2005 21:25

Rehmer will's wissen - Jones bleibt

Nun ist der Transfer also perfekt, der ehemalige Nationalspieler Marko Rehmer schnürt ab der kommenden Saison die Stiefel für Bundesliga-Rückkehrer Eintracht Frankfurt, wo der 33-Jährige nochmal einen Neuanfang starten möchte, nachdem er bei Hertha BSC keine Rolle mehr gespielt hat.

Rehmer wechselt ablösefrei zur Eintracht und bindet sich bei den Hessen bis 2007. "Ich will es nochmal allen zeigen. In Berlin hatte ich zuletzt ja keine Chance mehr bekommen", sagte der Vizeweltmeister von 2002, "ich freue mich, dass ich wieder in der Bundesliga spielen darf." In Frankfurt hat der 33 Jahre alte Abwehrspezialist laut Eintracht-Vorstandschef Heribert Bruchhagen einen "stark leistungsbezogenen" Kontrakt unterzeichnet.

Der 35-malige Nationalspieler war in der vergangenen Spielzeit bei Hertha BSC kein einziges Mal in der Bundesliga zum Zug gekommen und bestritt lediglich drei Einsätze in der Regionalliga-Mannschaft. Grund dafür waren Verletzungen sowie eine mehrmonatige Dopingsperre. Nach einer nicht angemeldeten Einnahme eines Wirkstoffs zur Behandlung einer Kieferverletzung war gegen Rehmer die Rekordstrafe von 320 000 Euro plus neun Spiele Sperre verhängt worden.

Rehmer hatte seit seinem Wechsel zu Hertha 1999 maximal 24 Bundesligaspiele pro Saison bestritten. Insgesamt absolvierte der Berliner 188 Bundesliga-Spiele für Rostock und Hertha, wobei ihm 10 Treffer gelangen.

In Frankfurt bleiben wird Stürmer Jermaine Jones, der ebenfalls einen neuen Zweijahresvertrag erhielt. Der 23-Jährige kam in der Winterpause der vergangenen Saison von Bayer Leverkusen. Der ehemalige U21-Nationalspieler war 2003 von Frankfurt nach Leverkusen gewechselt, kam aber vor allem auf Grund einer langwierigen Fußverletzung nie richtig in Tritt. Zuletzt konnte sich das Talent nicht egen die beiden Leverkusener Stürmerstars Dimitar Berbatov und Andrej Voronin sowie Franca durchsetzen. Schließlich kehrte Jones in der Winterpause 2004/2005 zurück in seine Heimat.

Die Eintracht hat für die kommende Saison bereits Christoph Preuß (VfL Bochum), Francisco Copado (SpVgg Unterhaching) sowie den Schweizer Christoph Spycher (Grasshopper Zürich) unter Vertrag genommen. q: eintracht.de

Stefano 12-06-2005 14:27

Hab ich aus dem Eintrachtboard übernommen!

Habe mir heute die neue SportBild gekauft und mit entsetzen habe ich festgestellt dass die Eintracht ja in fast allen Bereichen zu den teuersten Vereinen gehört.

Bei den Preisen für die teuerste Dauerkarte sind wir Erster mit 736€. Das ist ein Zuschlag gegenüber letzter Saison von 43,75%. Ursachen hierfür wurden schon genannt, aber ist es doch erstaunlich dass z.B. München welche eine komplett neue Arena haben "nur" um 17,65 erhöhen.

Desweiteren führen wir auch noch in der Wertung des höchsten Aufschlags auf die billigste Dauerkarte und auf die Tageskartenpreise. Für einen Aufsteiger finde ich dass schon allerhand.

Aber auch bei den anderen Preisen sind wir oben dabei. Bei den Bratwurstpreisen liegen wir mit 2.50 auf Platz 2 (hinter München), bei den Bier Preisen mit 3.75 für 0.5L ebenfalls auf 2 hinter München und bei Preisen für Mineralwasser sind wir Spitze.

Bei 7 Preistabellen liegen wir 5 mal vorne, 2mal auf Platz 2.

Hier sieht man mal wieder wie uns Fans dass Geld aus den Taschen gezogen wird und was die Eintracht doch für ein Verein ist welcher ja so viel für seine Fans tut :xkotz:

romko 12-06-2005 14:33

Vielleicht klappts ja dann auch in der Tabelle mit Platz zwei :D

Stefano 12-06-2005 14:45

Eher fällt Ostern und Weihnachten auf einen Tag :D

Solltest es dennoch zu Platz 2 langen...schenke ich dir eine VIP-Karte für ein Spiel im Wäldle :top:

romko 12-06-2005 15:22

Ich kann mich noch sehr gut dran erinnern, als Salzburg die Eintracht aus dem UEFA Cup geworfen hatte!
Bei der Auslosung hatten die noch über das superleichte Los gejubelt :D

Stefano 12-06-2005 20:18

Wir habbe geschen die Salzburscher verlore :rolleyes: ...da lach isch beschstimmt noch in de Winddeln :D

Stefano 12-06-2005 20:24

Ei verbibscht...dat ich dat vergesse hab :rolleyes: :D

Die Spiele des UEFA-Cups 1993/1994
Vorrunde, 1. Runde: Mi 15.09. SV Salzburg - DAC Dunajska Streda 2:0
Vorrunde, 1. Runde: Mi 29.09. DAC Dunajska Streda - SV Salzburg 0:2
Vorrunde, 2. Runde: Mi 20.10. SV Salzburg - Royal Antwerpen 1:0
Vorrunde, 2. Runde: Mi 03.11. Royal Antwerpen - SV Salzburg 0:1
Endrunde, Achtelfinale: Do 25.11. Sporting Lissabon - SV Salzburg 2:0
Endrunde, Achtelfinale: Mi 08.12. SV Salzburg - Sporting Lissabon 3:0 n.V.
Endrunde, Viertelfinale: Di 01.03. SV Salzburg - Eintracht Frankfurt 1:0
Endrunde, Viertelfinale: Di 15.03. Eintracht Frankfurt - SV Salzburg 4:5 i.E.
:eek: :eek:
Endrunde, Halbfinale: Di 29.03. SV Salzburg - Karlsruher SC 0:0
Endrunde, Halbfinale: Di 12.04. Karlsruher SC - SV Salzburg 1:1
Endrunde, Finale: Di 26.04. SV Salzburg - Inter Mailand 0:1
Endrunde, Finale: Mi 11.05. Inter Mailand - SV Salzburg 1:0
:(

romko 12-06-2005 20:42

Jaja Stefano, ist lange her, aber vergessen hab ich das nicht. Damals konnte ich das Elfmeterschießen kaum ertragen vorm Fernseher :D
Salzburg war übrigens der erste ösi Verein, der einen deutschen Verein aus dem Europapokal warf :D
In dieser Saison gleich zwei (den KSC im Halbfinale). Rapid Wien schaffte das auch etwas später, 1860 München scheiterte damals.

Stefano 12-06-2005 21:02

Zitat:

Original geschrieben von romko
Salzburg war übrigens der erste ösi Verein, der einen deutschen Verein aus dem Europapokal warf :D

Tja bei so was hilft die Eintracht gerne...dafür ist sie ja bekannt. :D

...hat nen Spieler Monatelang Ladehemmumg...kommt die Eintracht...und schon schreit er wieder Toooor... :D
...ein Verein Monatelang sieglos...die Eintracht kommt... und schon kann wieder nen Sieg gefeiert werden...
usw...usw...usw... :D

romko 12-06-2005 21:17

Nun ja, die Eintracht von damals war aber sehr sehr stark. Da waren noch Spieler wie Bein, Möller, Yeboa und Stein dabei ...

Stefano 12-06-2005 21:33

Ist relativ zu sehen romko...trotzdem haben sie schwer fahrlässig die Meisterschaft in Rostock versiebt bzw. ihre Stärke hat nie zum Titel greicht!! Von deinen genanntenSpieler war lediglich der Uli Stein ein echter Profi...Heulsuse Möller war genau so nen Abzocker wie der braune Bomber...Bein wohl der faulste Spieler den die Eintracht je hatte :flop:

Stefano 14-06-2005 17:33

Die neue Eintracht

Am 30. Juni 2003 titelte die Frankfurter Rundschau auf ihrer zweiten Sportseite: "Die Führungskrise spitzt sich zu". Es ging, wie sollte es anders sein, um Eintracht Frankfurt, es ging um Zoff und Zores. Fußball war zur Nebensache geworden am Tag des Trainingsstarts, weil der damals just in die Bundesliga aufgestiegenen Traditionsklub qualvolle Wochen der Unruhe hinter sich hatte. In einem beispiellosen Akt der Selbstzerfleischung hatten sich die Hauptdarsteller gegenseitig mit Schlamm beworfen. Jeder gegen jeden. Aufsichtsrat Jürgen Neppe gegen Trainer Willi Reimann, Neppe gegen Chef Volker Sparmann, Reimann gegen Vereinspräsident Peter Fischer.

Die Eintracht, fünf Wochen zuvor auf wundersame Weise in den erlauchten Kreis der besten 18 zurückgekehrt, sollte, wie Kapitän Alexander Schur ernüchtert feststellte, "ohne einen Funken Euphorie" in das Unternehmen Bundesliga starten. Für einen für gewöhnlich von einer Welle der Begeisterung getragenen Neuling ist das pures Gift. Zumal die Mannschaft allenfalls zweitligatauglich schien. Die spektakulärste Verpflichtung war die von Geri Cipi. Sparmann fabulierte: "Das Herzstück der albanischen Nationalmannschaft". Eintracht Frankfurt 2003 - ein Bild des Jammers.

Nur zwei Jahre später strahlt der Verein in neuem Glanze, er steht nach einem Jahrzehnt der Depression in den Startlöchern, um in eine große Zukunft aufzubrechen. Binnen zwei Jahren präsentiert sich die Eintracht im neuen Gewand. Die so genannten Rahmenbedingungen stimmen. Der Verein hat zum perfekten Zeitpunkt die Rückkehr in den erlauchten Zirkel geschafft, ein Jahr vor dem größten Ereignis der nächsten Jahrzehnte, der Weltmeisterschaft in Deutschland.

Frankfurt präsentiert sich der Welt

In zwei Tagen, wenn Deutschland gegen Australien das Eröffnungsspiel des Confederations Cup in Frankfurt austrägt, wird die neue Commerzbank-Arena offiziell eröffnet, sie ist ein Schmuckkästchen geworden, ein Fußball-Tempel allererster Güte. Frankfurt präsentiert sich der Welt, und die Eintracht darf wieder mit den Stärksten die Kräfte messen. Die grandiose Atmosphäre im weiten Rund, auch wenn Boss-Heribert Bruchhagen eher skeptisch ist, könnte zu einem Trumpfass im Kampf um den Klassenverbleib werden. 2003, auch dies ein gravierender Unterschied, glich das Stadion eher einer Baustelle. Die Stimmung war entsprechend mau.

In der Stadt ist die Eintracht Gesprächsthema Nummer eins, selten war sie so uneingeschränkt hip und schick, Präsident Peter Fischer nennt sie gerne "sexy". Das neue Stadion garantiert mit den 74 Logen und den insgesamt 3000 VIP-Sitzen zusätzliche Einnahmen - der Etat steigt auf etwa 40 Millionen Euro (2003 waren es 25 Millionen). Die Eintracht ist nicht mehr notorisch klamm, aber sie wirft nicht mit Geld um sich, sondern wirtschaftet kühl kalkulierend und seriös. Dafür steht Finanzvorstand Thomas Pröckl und der Vorstandsvorsitzender Heribert Bruchhagen.

Der 56 Jahre alte Ostwestfale, ein erfahrener Fahrensmann, hat dem Klub schnell seinen Stempel aufgedrückt, er führte ihn in ruhiges Fahrwasser. Bruchhagen garantiert Seriosität, er trifft Entscheidungen mit Weitsicht, hat klare Vorstellungen und ein Konzept, er ist der unumstrittene Chef im Ring. Vernunft regiert. Nach Jahren der Orientierungslosigkeit eine Wohltat.

Eintracht zelebriert Fußball

Bruchhagen, Berater Bernd Hölzenbein und Trainer Friedhelm Funkel basteln an einer schlagkräftigen Mannschaft, das Gerippe steht; zwei, maximal drei Spieler kommen noch hinzu. Die Eintracht ist sportlich gut aufgestellt. Sie hat viele junge, hungrige Spieler in ihren Reihen, die sich verbessern und entwickeln können. Patrick Ochs, Christopher Reinhard, Du-Ri Cha, Jermaine Jones, Christoph Preuß, Alexander Huber und Daniyel Cimen sind Prototypen der neuen Frankfurter Schule. Sie können diesen Verein prägen. Damals, 2003, trat eine alte, perspektivlose und fußballerisch arg limitierte Mannschaft an, die ihr Heil in einer zerstörerischen Grundhaltung suchte. Das war hässlich, unattraktiv und, schlimmer noch, auch furchtbar erfolglos.

Die Frankfurter Elf 2005 spielt Fußball im Wortsinne, sie zelebriert ihn bisweilen - und die Zuschauer lechzen nach dieser unbekümmerten Art des Spiels. Das Team war zum Schluss in der - zu Unrecht- als Klopperliga verschrieenen zweiten Liga der Konkurrenz turmhoch überlegen. In der ersten Klasse, da mehr Wert auf Finesse denn auf Kraft gelegt wird, könnte das spielerische Element noch stärker zum Tragen kommen und den Hessen zum Vorteil gereichen. Zumal die Frankfurter schnelle, konterstarke Spieler in ihren Reihen wissen. Auf überfallartige Gegenangriffe könnte das Spielsystem fußen. Und auf Torwart Markus Pröll, den Fels in der Brandung. Wegen den unterschiedlichen Meinung zu dessen Verpflichtung war 2003 übrigens der Streit eskaliert. q: eintracht.de

Stefano 14-06-2005 17:43

Oh Bruchhagen hier warst wohl besoffen...dat ist viel zu teuer :flop:

Die Einigung mit Eintracht Frankfurt ist da, Alex Meier wird Hamburg in Richtung Hessen verlassen.
Meiers Transfer bringt 750000. Nur die Einigung des Spielers mit der Eintracht steht noch aus - reine Formsache.

romko 14-06-2005 20:15

Zitat:

Original geschrieben von Stefano
Ist relativ zu sehen romko...trotzdem haben sie schwer fahrlässig die Meisterschaft in Rostock versiebt bzw. ihre Stärke hat nie zum Titel greicht!! Von deinen genanntenSpieler war lediglich der Uli Stein ein echter Profi...Heulsuse Möller war genau so nen Abzocker wie der braune Bomber...Bein wohl der faulste Spieler den die Eintracht je hatte :flop:
Nun, ganz so triste sehe ich das nicht. Schon richtig, in Rostock damals haben sie sich wirklich nicht mit Ruhm bekleckert, schon gar nicht spielerisch!
Nun, Möller und Bein waren nicht zu stoppen, wenn sie nen guten Tag hatten! Und Yeboah sehe ich auch nicht so schlecht. Die hatten gute Jahre bei der Eintracht! Doch nicht umsonst wird sie die launische Diva genannt! :rolleyes:

Stefano 14-06-2005 22:55

Na wenn du alles näher mitbekommen so wie ich würdest auch net so rosig sehen ;)

Und wieviel gute Tage hatten Möller und Bein schon gemeinsam :rolleyes: ...keine Hand voll :D

Aber egal die junge Truppe lässt hoffen auch wenn es mehr als schwer wird die Klasse zu halten!


Es ist jetzt 03:05 Uhr.

Powered by vBulletin® Version 3.8.4 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.