Das alte Muster bestätigt sich wieder:
Dax kurz vor 3000 - Allianz kurz vor 100... http://chart.bigcharts.com/bc3/intch...978&mocktick=1 |
wenn jetzt IRAK irgendwie die geschichte verzögern oder verändern will, dann gehts nach unten durch ! :eek:
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Dann würde wohl Dax und Allianz kein Halten mehr kennen - und sauber nach unten durchbrechen... :rolleyes:
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sieht ja echt besch..... aus. :mad: Noch hält sich ja alles noch über den wichtigen Marken.
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Und wieder eine Abstufung!
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Und die Allianz heute wieder unter 100 Euro!
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es kommen übermorgen ziemlich schlechte nachrichten.
ich denke mehr als 2,7 mrd euro quartalsverlust. obs in den kursen schon drin ist weiss ich nicht. wahrscheinlich wird aber der ausblick entscheidend sein. mfg cade |
Jo, ist derzeit sehr schwer einzuschätzen.
Dennoch ist nach meiner Ansicht die Allianz weiterhin einer der Werte, die langfristig dem Depot nicht schaden können. Die Frage bleibt aber weiterhin, ob man sie jetzt schon im Depot haben muss - oder ob die Tiefstkurse bei unter 80 nochmal erreciht werden. Ich gleube es zwar nicht - aber bei entsprechenden politischen Entwicklungen halte ich so ziemlich alles für möglich..... :rolleyes: |
Etwas konfus derzeit auch das chrttechnische Bild:
http://chart.bigcharts.com/bc3/intch...954&mocktick=1 |
das geht ja noch!
Allianz Gruppe - Entwicklung in den ersten drei Quartalen 2002 Ungewöhnlich hoher Quartalsverlust – Sonderbelastungen durch extrem schwache Kapitalmärkte, Jahrhundertflut und höhere Risikovorsorge bei der Bank – Aber auch deutliche Verbesserungen im operativen Geschäft und bei der Combined Ratio – Schulte-Noelle: „Der Tiefpunkt dürfte hinter uns liegen, die Allianz wird gestärkt aus diesen Turbulenzen hervorgehen“ Allianz Group München, 14. November 2002 Die Allianz Gruppe musste in den ersten neun Monaten trotz deutlicher Verbesserungen im operativen Geschäft einen Verlust von 924 Millionen Euro hinnehmen. Während im ersten Halbjahr noch ein Überschuss von 1,6 Milliarden Euro erzielt wurde, entstand im dritten Quartal in einem sehr schwierigen Marktumfeld ein Fehlbetrag in Höhe von 2,5 Milliarden Euro. Das ist im Wesentlichen auf eine Häufung von Sonderbelastungen zurückzuführen. Dazu gehören in erster Linie Abschreibungen auf die Kapitalanlagen in Höhe von 1,9 Milliarden Euro im dritten Quartal, Rückstellungen für Asbest- und Umwelthaftpflichtschäden bei der US-amerikanischen Tochtergesellschaft Fireman’s Fund, die Flutkatastrophe, der Einbruch an den Kapitalmärkten und eine höhere Risikovorsorge bei der Dresdner Bank. Zur Verbesserung des Ergebnisses wurden im dritten Quartal keine zusätzlichen Realisierungen vorgenommen. Vorstandschef Henning Schulte-Noelle: „Wir dürften damit den Tiefpunkt hinter uns haben. Der Wegfall von einmaligen Belastungen, eine verbesserte Combined Ratio im Versicherungsgeschäft und die positiven Erträge aus den eingeleiteten Restrukturierungen werden nun wieder in einen Aufwärtstrend führen.“ Die Allianz bereitet sich mit Blick auf die Konjunktur und die Kapitalmärkte auf eine länger anhaltende Periode der Unsicherheit und Unberechenbarkeit vor. Die Konsequenz: Die Gruppe stellt sich so auf, dass sie auch bei flachen Kapitalmärkten profitabel arbeiten kann. Schulte-Noelle: „Die derzeitige Marktlage erleichtert die Umsetzung von konsequenten und zukunftsweisenden Maßnahmen. Deshalb sehen wir in dieser schwierigen Phase vor allem auch die Chancen und haben das feste Ziel, gestärkt aus ihr hervorzugehen.“ Die Allianz habe ihre Strategie klar vor Augen. Jedes Geschäftsfeld, jede Region, jede Kostenposition werde auf den Prüfstand gestellt. „Wir durchforsten unser Portfolio und nutzen gleichzeitig jede Chance, um unseren Marktanteil auszubauen.“ Gesamte Beitragseinnahmen In den ersten neun Monaten verbesserte sich das operative Geschäft in den meisten Bereichen deutlich. Die gesamten Beitragseinnahmen im Versicherungsgeschäft stiegen weltweit um 11,9 Prozent auf 61,5 Milliarden Euro. Die um Flut und Asbest bereinigte Combined Ratio verbesserte sich auf 101,5 Prozent. Im Asset Management betrugen die Nettomittelzuflüsse währungsbereinigt 43 Milliarden Euro. Ergebnis vor Steuern und Abschreibungen Das Ergebnis vor Steuern und Goodwill-Abschreibungen betrug in den ersten neun Monaten -164 Millionen Euro nach 3,3 Milliarden Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die Goodwill-Abschreibungen erhöhten sich um 315 auf 859 Millionen Euro. Hier wirkten sich die Erhöhung des Anteils an der Allianz Lebensversicherungs-AG auf 91 Prozent, die Konsolidierung der Dresdner Bank Gruppe seit dem 23. Juli 2001 sowie weitere Zukäufe aus. Nach einem Steueraufwand von 205 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum ergab sich für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres ein Steuerertrag von 863 Millionen Euro. Nach Abzug der Anteile Dritter in Höhe von 764 (Vorjahreszeitraum: 1193) Millionen Euro ergab sich für die Allianz Gruppe ein Verlust von 924 Millionen Euro in den ersten neun Monaten. Im ersten Halbjahr wurde noch ein Überschuss von 1,6 Milliarden Euro erzielt, dem dann im dritten Quartal aber ein Verlust von 2,5 Milliarden Euro folgte. „Die Anhäufung negativer Sonderfaktoren wie die weiterhin sehr schlechte Verfassung der Kapitalmärkte, die zunehmende Risikohäufung durch Naturkatastrophen oder Insolvenzen hat uns im dritten Quartal unverhältnismäßig hart getroffen. Sie verstellen den Blick auf die Verbesserungen im operativen Geschäft und somit die Chancen, gestärkt aus dieser Situation hervorzugehen“, sagte Helmut Perlet, Vorstand der Allianz AG für Controlling, Rechnungswesen und Steuern. |
Schaden- und Unfallversicherung
In der Schaden- und Unfallversicherung stiegen die Beitragseinnahmen konzernweit um 4,6 Prozent von 32,1 auf 33,6 Milliarden Euro. Zweistellige Wachstumsraten der Gesellschaften in Frankreich, Spanien und Australien trugen entscheidend zu diesem Ergebnis bei. Daneben beeinflussten erfolgreiche Sanierungsmaßnahmen des Portfolios in den USA, aber auch in anderen Märkten, sowie Tariferhöhungen in vielen Bereichen diese Entwicklung positiv. Die Schadenquote betrug in den ersten drei Quartalen 79,3 Prozent. Die Auswirkungen der Flutkatastrophe vor allem in Deutschland, Tschechien und Österreich sowie die Erhöhung der Rückstellung für Asbest- und Umwelthaftpflichtschäden bei Fireman’s Fund belasteten die Schadenquote unverhältnismäßig hoch mit circa 2,4 bzw. 2,8 Prozentpunkten. Für die Schäden der Flutkatastrophe wurde die ursprünglich veranschlagte Summe von 550 Millionen Euro angepasst auf nun insgesamt 664 Millionen Euro. Bereinigt um diese Faktoren betrug die Schadenquote in den ersten drei Quartalen 74,1 Prozent und war damit um 0,9 Prozentpunkte besser als die um WTC-Schäden bereinigte Quote im Vorjahreszeitraum. Die Kostenquote ist mit 27,4 gegenüber 27,3 Prozent nahezu auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums geblieben. Das Verhältnis von Schadenaufwendungen und Kosten zu den verdienten Nettobeiträgen (Combined Ratio) betrug in den ersten drei Quartalen 106,7 Prozent. Bereinigt um die genannten Sondereffekte - Flut und Asbest - betrug sie 101,5 Prozent. Gegenüber der WTC-bereinigten Combined Ratio im Vorjahreszeitraum verbesserte sie sich um 0,8 Prozentpunkte. „In vielen Ländern sind wir im Sachversicherungsgeschäft bereits operativ profitabel, d.h. unsere Combined Ratio liegt unter 100 Prozent. Unserem Ziel, die Combined Ratio für das gesamte Segment spätestens im Jahr 2004 auf 100 Prozent zu bringen, sind wir bereits sehr viel näher gekommen, als erwartet. Wir peilen für 2003 deshalb bereits an, unter 100 Prozent zu kommen“, sagte Perlet. In der Schaden- und Unfallversicherung betrug der Überschuss in den ersten neun Monaten nach Goodwill-Abschreibungen, Steuern und Anteilen Dritter 5,9 Milliarden Euro. Bereinigt um konzerninterne Aktienverkäufe erzielte die Allianz Gruppe im Segment der Schaden- und Unfallversicherung einen Überschuss von 2,4 (vergleichbarer Vorjahreszeitraum: 1,4) Milliarden Euro. Lebens- und Krankenversicherung In der Lebens- und Krankenversicherung erhöhte die Allianz Gruppe den gesamten Umsatz um 22,1 Prozent von 23,3 auf 28,4 Milliarden Euro. Hierzu trug vor allem die sehr gute Entwicklung des Geschäfts in Deutschland, Italien, USA und Südkorea bei. Trotz der schlechten Kapitalmarktverfassung konnte die Allianz Gruppe den Absatz anlageorientierter Produkte und fondsgebundener Lebensversicherungen von 9,4 auf 13,8 Milliarden Euro steigern. In der IAS-Rechnung, in der die Umsätze aus anlageorientierten Produkten nur mit ihrem Risiko- und Kostenanteil erfasst werden, nahmen die Beiträge um 5,7 Prozent von 13,9 auf 14,6 Milliarden Euro zu. In Deutschland wuchs das Lebensversicherungsgeschäft in den ersten drei Quartalen 2002 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 7,8 Prozent. Zu diesem Erfolg hat maßgeblich der Vertrieb über das Filialnetz der Dresdner Bank beigetragen. Über diesen Vertriebskanal wurden 2,4 mal so viele Verträge abgeschlossen wie im Vorjahreszeitraum über die Filialen der HypoVereinsbank und der Dresdner Bank zusammen. Das zeigt: Im Lebensversicherungsgeschäft machen sich die Stärken des Vertriebs als integrierter Finanzdienstleister bereits deutlich bemerkbar. Mit einem Marktanteil von 20 Prozent beim Vertrieb der staatlich geförderten kapitalgedeckten Altersvorsorge belegt Allianz Leben die Topposition in Deutschland. Während die private Vorsorge noch schleppend anläuft, entwickelte sich das Geschäft in der betrieblichen Vorsorge sehr erfreulich: In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres konnte die Allianz Gruppe mit mehr als 5000 Arbeitgebern eine betriebliche Altersvorsorge entweder neu einrichten oder eine bestehende Altersvorsorge um die neuen Möglichkeiten erweitern und über 130.000 Altersvorsorgeverträge mit Arbeitnehmern abschließen. Nach Goodwill-Abschreibungen, Steuern und Anteilen Dritter betrug der Überschuss im Segment der Lebens- und Krankenversicherung in den ersten neun Monaten 120 (vergleichbarer Vorjahreszeitraum: 271) Millionen Euro. Bankgeschäft Im Bankgeschäft ist die Ertragslage weiterhin sehr unbefriedigend. In einem äußerst ungünstigen Markt- und Konjunkturumfeld blieb das Geschäft hinter den Erwartungen zurück. Die starken Umsatzrückgänge konnten durch die Kosteneinsparungen in Höhe von 10,7 Prozent nicht ausgeglichen werden. Durch gestiegene Wertberichtigungserfordernisse – insbesondere für größere Einzelrisiken in Südamerika – betrug der Aufwand für die Risikovorsorge in den ersten neun Monaten dieses Jahres 1836 Millionen Euro. Im Zuge der Zusammenführung der Asset Management Gesellschaften ergab sich aus der Übertragung von durch die Dresdner Bank gehaltenen Anteilen ein Veräußerungsgewinn von 1,9 Milliarden Euro, der das Ergebnis im Banksegment maßgeblich bestimmt. Für die ersten neun Monate wurde ein Ergebnis nach Abschreibungen auf den Goodwill, Steuern und Anteilen Dritter im Banksegment von -152 Millionen Euro erzielt. Der Veräußerungsgewinn wird jedoch auf der Ebene der Allianz Gruppe konsolidiert. Das Bankgeschäft trägt insgesamt mit einem Verlust von 2,1 Milliarden Euro zum Ergebnis der Allianz Gruppe bei. Davon stammen 2,0 Milliarden Euro aus der Dresdner Bank und dort besonders aus dem Geschäftsbereich Corporates & Markets. Asset management Die Assets under Management der Allianz Gruppe betrugen zum 30. September 1048 Milliarden Euro. Gegenüber dem Jahresende 2001 ist dies – trotz hoher Nettomittelzuflüsse von 43 Milliarden Euro – ein Rückgang um 10,6 Prozent bzw. 124 Milliarden Euro. Bei den konzerneigenen Kapitalanlagen ist, bedingt durch die deutlichen Kursrückgänge auf den Aktienmärkten, ein Rückgang um 14,6 Prozent bzw. 77 Milliarden Euro auf 450 Milliarden Euro zu verzeichnen. Die Kapitalanlagen für Dritte verringerten sich entsprechend um 7,4 Prozent bzw. 46 Milliarden Euro auf 574 Milliarden Euro. Im Geschäft mit festverzinslichen Wertpapieren konnte die Allianz Gruppe sehr gute Wachstumsraten erzielen. Insgesamt flossen neue Mittel in Höhe von 44 Milliarden Euro zu. Mit einem verwalteten Vermögen von über 64 Milliarden US-Dollar etablierte sich der PIMCO Total Return Fund erstmalig als weltgrößter Investmentfonds. Sein europäisches Pendant der dit EURO BOND TOTAL RETURN Fund „powered by PIMCO“ konnte bereits fünf Monate nach seiner Einführung am 2. Mai 2002 über eine Milliarde Euro an Nettomittelzuflüssen verzeichnen und gehört damit zu den bestverkauften deutschen Publikumsfonds in diesem Jahr. Das Ergebnis im Segment Asset Management liegt erwartungsgemäß mit 300 Millionen Euro im Minus. Hierin sind allerdings akquisitionsbedingte Sondereinflüsse enthalten, die zeitlich begrenzt sind. Dazu gehören Treueprämien und Retention Payments für die PIMCO Gruppe. Bereinigt um diese Sondereffekte sowie vor Steuern und Goodwill wurde mit 369 Millionen Euro ein operatives Ergebnis erzielt, das 15 Prozent über dem Ergebnis des Vorjahrszeitraums lag. Ausblick Für den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres erwartet die Allianz Gruppe eine deutliche Ergebnisverbesserung gegenüber dem dritten Quartal. Diese Erwartung steht unter dem Vorbehalt, dass größere Naturkatastrophen ausbleiben. Ob schon im vierten Quartal die Gewinnschwelle erreicht werden kann, hängt entscheidend von der weiteren Entwicklung der Aktienmärkte ab. Wegen der hohen Volatilität und der sich daraus ergebenden Unsicherheit über die Höhe der insgesamt notwendigen Abschreibungen auf Kapitalanlagen kann keine verlässliche Prognose für das Gesamtjahr 2002 gestellt werden. Zur Stärkung des Eigenkapitals sowie zur Wachstumsfinanzierung erwägt die Allianz die Emission zweier Anleihen, davon einer nachrangigen. Darüber hinaus bietet die Allianz den Inhabern von Genussscheinen den freiwilligen Umtausch in Allianz Aktien an: 8 Allianz Genussscheine können in 10 Allianz Aktien getauscht werden. Auf Basis des Schlusskurses vom 13. November 2002 (Allianz Aktie: 97,10; Genussschein: 102,44) ergibt dies eine Prämie von 18,5 Prozent. Diese Aussagen stehen, wie immer, unter unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen, der Ihnen oben rechts zur Verfügung gestellt wird. |
Habe das gefühl, auch der Markt weiß noch nciht so recht, wie er die Zahlen einschätzen soll...
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die zahlen waren schlecht, aber die aussichten für das jetzt laufende quartal werden als deutlich positiver bezeichnet ! :rolleyes:;)
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das schon, aber das hatte man ja eigentlich auch erwartet...
http://chart.bigcharts.com/bc3/intch...978&mocktick=1 |
Sollte man sich auf die optimistische Seite schlagen, so wäre dieses Zertifkat der abn amro eine denkbare Alternative zur Aktie.
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Hallo cade,
folgende Nachricht wurde von dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH verschickt: FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Milliardenverlust im dritten Quartal bei dem größten deutschen Versicherungskonzern Allianz <ALV.ETR> hat die Börse offensichtlich nicht sonderlich verschreckt. Das Papier drehte nach einem anfänglichen Minus bis zum frühen Vormittag mit 6,18 Prozent auf 103,22 Euro kräftig ins Plus, während der DAX um 1,70 Prozent auf 3.118,68 Punkte anzog. "Die Zahlen sind noch schlechter als erwartet", sagten Börsianer. "Ich glaube, dass die Allianz alle schlechten Nachrichten in dieses Quartal reingepackt hat, um im vierten und im kommenden Jahr wieder besser dazustehen", sagte Aktienhändler Rolf Stegemann von der ING-BHF Bank der dpa-AFX. "Grund hierfür könnte sein, dass die Allianz ihrem Chef Henning Schulte-Noelle im kommenden Jahr einen guten Abgang bereiten will", hieß es aus einem anderen Handelssaal. Nun seien die Spekulationen aus dem Markt und jeder wisse, was Sache sei. "Die Aktie hat in der vergangenen Woche deutlich an Boden verloren, deshalb sollte der Kurs nach den Zahlen nicht besonders stark unter Druck geraten", hatte Händler Stegemann in einer ersten Einschätzung kurz vor 9.00 Uhr prognostiziert. "Dass sich die Situation bis Jahresende verbessern soll, beruhigt die Märkte", sagte Händler Christian Schmidt von der Helaba. Zudem habe die Allianz-Aktie bereits in den Tagen vor Veröffentlichung der Zahlen schwer unter Druck gestanden und war von 126 Euro (Anfang November) gesunken. Daher habe der Titel auch aus technischer Sicht Erholungspotenzial. Der Fehlbetrag sei im dritten Quartal von 46,3 Millionen Euro auf 2,5 Milliarden Euro gestiegen, teilte das Unternehmen am Donnerstag in München mit. Die Allianz lag damit deutlich unter den Erwartungen der von dpa-AFX befragten Analysten, die im Durchschnitt mit einem Minus von 1,83 Milliarden Euro gerechnet hatten. Allein die Tochter Dresdner Bank habe einen Verlust von 972 Millionen Euro beigesteuert. Zudem sei die Versicherung durch die Hochwasserkatastrophe in Europa und Asbestschäden in den USA belastet worden. Ob im vierten Quartal die Gewinnschwelle erreicht werde, hänge entscheidend von der weiteren Entwicklung der Aktienmärkte ab, hieß es bei der Allianz. Eine verlässliche Prognose für das Jahr 2002 sei nicht möglich./ep/tw/ |
na das ging ja gerade mal noch gut mit dem 90iger. :D
Hätte man fast beim Kurs von 94 nachkaufen können, aber das wäre dann wirklich bissel mutig gewesen....aber im nachhinein wärs richtig gewesen und man hätte seine 200% machen können mit dem 739786 |
Der mensch ist einfach zu inkonsequent. Keine Woche ist es her, als ich sagte, nochmal unter 100 das Teil und es ist ein Kauf ... :rolleyes:
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weitere aktuelle Nachrichten zur Allianz natürlich auch immer in unserem Newsforum
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Die Analystenhäuser haben die Zahlen weit weniger positiv aufgenommen, als die Börse am gestrigen Tag:
14.11.2002 Allianz "sell" Merrill Lynch 14.11.2002 Allianz reduzieren Pictet 14.11.2002 Allianz Rating in Überarbeitung Bank von Ernst 14.11.2002 Allianz kaufenswert M.M.Warburg & CO 14.11.2002 Allianz "underweight" Lehman Brothers 14.11.2002 Allianz "sell" Merrill Lynch 14.11.2002 Allianz "under review" SEB |
Anal ysten :D :D :D :D Wenn se dann auf 130 steht, dann schwenken se alle wieder um :D
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Die Allianz zeigt sich heute Morgen ebenso wie der Dax von der freundlichen Seite - vermutlich werden die kurzfritistigen Grenzen aber wieder bei 100 und 110 Euro liegen.
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Mit dem Dax konnte auch gestern die Allianz wieder zulegen.
Die Aktie befindet sich in einem kurzfristigen Seitwärtstrend zwischen 100 und 125 Euro. Die Meinungen gehen weiterhin weit auseinander, aber nicht wenige sehen hier weiterhin absolute Kaufkurse... :rolleyes: |
Tja, ich glaub die 100 werden wir nicht mehr wiedersehen.
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Das "befürchte ich auch".
Derzeit der Kurs bei etwa 115 Euro. Überlege mir gerade einen sehr humanen Schein der abn amro, den 654767. Sollten wir einen starken Dax zum Jahresende sehen, dann geht das nur mit einer festen Allianz! Ist ne Überlegung wert... |
Tja, und ebenso wie wir wohl den Dax in diesem Jahr nicht mehr unter 3000 erwrtet hatten - heute geht die Allianz unter 100.
Diese Gleichförmigkeit wurde schon vor Wochen angepsprochen und hat sich heute voll bestätigt! |
Hier könnte man sich mal den 668250 anschauen. Vielleicht gehts noch 10€ mit der Alli nach unten.
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für die allianz tochter dresdner bank wird für 2002 mit einem verlust vom 3 mrd euro gerechnet. drum glaube ich dass die allianz so schnell nicht hochkommt.
natürlich ist immer der ausblick entscheidend. viele gruesse cade |
3 Mrd ist ein dicker Hammer.
Bin gepannt, was der neue Allianz-Chef mit der Dresdner Bank machen wird. Vermutlich wird er da etwas härter rangehen, als der Vorgänger .... Heute kämpft die Allianz mit der 90 er Marke. |
ich rechne damit,dass die nur das privatkundengeschäft behalten
und den rest mittelfristig verkaufen. derzeit hat die dresdner am meisten mit wertberichtigungen zu kämpfen. viele gruesse cade |
743067 wäre auch ein interessantes Zerti auf die Allianz. Knock ist bei 80. Spreed ist auch nur 3c.
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Ja, das sind vernünftige Daten! :cool:
Heute ist die Aktie wieder am Widerstand bei 100 gescheitert. Damit liegt die Allianz weiter unter 100 - obwahl Dax über 3000. Diese Gleichförmigkeit ist derzeit unterbrochen. |
Und die Allianz geht wieder unter 90!
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von indikatorenseite kann ich aber zumindest keinen ÜBERMÄSSIGEN druck erkennen....:rolleyes:
es sollte im bereich um die 85€ eine kleine unterstützung (der kurzfristige abwärtstrend) geben....wenn nicht dann spätestens bei 80 ! |
Na, vielleicht kommts soweit gar nicht - aber dazu müsste schon der Dax mitspielen....
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Tja, heute hat man schon vorsorglich hier das 85iger Zerti ins Jenseits befördert.
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Hätt ich vor Wochen nicht gedacht, dass die Allianz wieder so weit runterrauscht...
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Und wie durch Butter geht der Wert durch die 80 nach unten durch - derzeit 75 Euro - und damit wieder bei den Tiefstständen des letzten Jahres!
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Tja, es geht weiter - Allianz bei 72 - muss mal nachsehen, wie lange solche Kurse her sind...
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Habe heute im Radio nur kurz mitbekommen, dass die Allianz in einem Rechtsstreit in den USA unterlegen ist.
Es ging darum, ob es sich bei den Attentaten im September um eines gehandelt hat, oder aber um zwei. Von den Richtern wurde festgelegt, dass der Angriff auf die beiden Türme zwei unterschiedlichen Ereignissen zuzuschreiben sei - daher die Versicherung doppelt bezahlen muss! Aber hierzu sicher später noch eine offizielle Meldung.... |
Es ist jetzt 14:55 Uhr. |
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