Anscheinend war der Mann benebelt oder er hatte wirklich noch nie eine Turnhalle von Innen gesehen - sonst hätte er gewußt, wie flexibel Fensterscheiben aus Plexiglas sein können.
So aber nahm er einen Stein zur Hand, holte aus und warf ihn mit viel Schmackes in das Schaufenster einer Getränkehandlung in Arkansas, um anschließend, so hoffte er, mit einigen Flaschen Hochprozentigen das Weite suchen zu können. Doch der mit viel Energie geworfene Stein prallte an der Plexiglasscheibe ab und traf den verhinderten Dieb am Kopf, der wie vom Blitz gefällt sofort zu Boden ging. Dieser Vorfall wurde von einem Video-Überwachungssystem aufgezeichnet und der Dieb konnte noch vor Wiedererlangen des Bewußtseins von der Polizei verhaftet werden.

Wer Ordnung hält in seinem Leben...
Der ehemalige Marinesoldat Dana R. Collins konnte des Mordes überführt werden, nachdem die Polizei folgende Check-Liste bei ihm fand:

1. Mache mit ihm einen Ausflug
2. Schneide ihm den Kopf ab
3. Schneide ihm die Zehe und die Finger ab
4. Verstaue die Überreste in zwei Säcke.
5. Fahre mit den Körper nach Pennsylvania und lade ihn dort ab
6. Behalte den Kopf, die Finger und die Zehen und verstreue sie auf dem Rückweg.

Was schiefgehen kann wird auch schiefgehen. Dieses Gesetz wurde für einen Einbrecher zur Wirklichkeit, der im März 1991 versuchte in ein Spirituosengeschäft einzubrechen. Zuerst verletzte er seine Hand bei dem Versuch, ein Loch in die Decke des Ladenlokals zu stemmen. Anschließend warf er eine Flasche Whisky durch das eben entstandene Loch - die Flasche fiel jedoch zurück, zersplitterte am Boden und löste den Einbruchsalarm aus. Der 24jährige stolperte, fiel auf die Scherben und verletzte sich erneut schwer. Bei dem Sturz verlor er auch noch seine Brieftasche incl. den Ausweispapieren. Als er sich wieder aufgerappelt hatte, kletterte er durch das Loch zurück auf das Dach, stolperte erneut und fiel herunter. Auf der Flucht hinterließ er eine Blutspur bis zu seiner Wohnung - nur wenige Meter vom Ort seines Wirkens entfernt...

ähnliches ist bei uns auch letztes jahr passiert.
ein übersiedler hatte bei einem schaukasten eines modehauses die scheibe eingeschlagen und sich dabei verletzt.
die teuren blusen riss er einfach aus der aulage, ohne zu bedenken, dass die nadeln zum feststecken alles löcher in den stoff machten.
auf der flucht zog er auch eine blutspur hinter sich her, die bis ins Asylbewerberheim ging.
die polizei hat ihn dann gleich verhaftet und die gestohlenen blusen sichergestellt.
für den ladenbesitzer aber kein trost, denn alle waren durch die löcher wertlos geworden.

Zu nervös war auch der Räuber, der mit den Worten "Her mit der Kasse oder ich schieße" einen Lebensmittelladen im englischen Wandsworth überfiel. Niemand nahm seine Worte ernst - er hatte den Revolver vergessen. :D

Völlig überfordert war ein Dieb, als er im hessischen Fuldabrück seine Beute ausprobieren wollte. In einem Großmarkt hatte er ein Computerprogramm mitgehen lassen, welches er zu Hause auf seinen Rechner installieren wollte. Was ihm fehlte, war das Handbuch. Nach vergeblichen Versuchen, das Problem allein zu bewältigen, kehrte er in das Geschäft zurück. Diesmal wollte er die Anleitung stehlen. Der Verkäufer, der den Diebstahl inzwischen bemerkt hatte, nahm ihn fest, als er nach dem Handbuch griff.

Eine Beute ganz nach seinen Geschmack fand ein Einbrecher, der in Hamburg eine Spedition überfiel. Die erbeutete Flasche 'Doppelkorn' sagte dem Mann so zu, dass er bei einem Pegel von 4,0 Promill einschlief. Vernehmungsfähig war der Schluckspecht erst Tage danach.

Bei einem Gefangenentransport gelang es zwei Gefangenen, aus dem Bus zu flüchten. Sie rannten an einer Laterne vorbei, der eine links, der andere rechts. Leider waren sie aber mit Handschellen aneinander gefesselt. Pech für die Dummen - sie wurden von den Wärtern festgenommen, nachdem sie hinter der Laterne zusammenprallten.

Pech hatte auch ein weiterer Ausbrecher aus dem englischen Northeye-Gefängnis, allerdings bei der Wahl seines "Fluchtfahrzeugs". Er versteckte sich in einem Lieferwagen, der die Gefängnisküche mit Gemüse belieferte. Nach langer Fahrt schlich sich der Ausbrecher aus dem Fahrzeug und fand sich in den Mauern der Haftanstalt zu Lewes wieder.

Dümmer als die Polizei erlaut zeigte sich ein Einbrecher aus Datteln in Karlsruhe: Er wurde festgenommen, als er sein von der Polizei abgeschlepptes, mit Diebesgut vollgestopftes Auto persönlich von der Wache abholen wollte.
Der Wagen des 27 Jahre alten Mannes war Polizisten aufgefallen, weil er an einer abgelaufenen Parkuhr stand. Beim näheren Hinsehen entdeckten die Beamten unter anderem mehrere Geldkassetten, Taschen mit Münzgeld, viele Schlüssel sowie Hämmer. Das Auto wurde beschlagnahmt und der 27jährige geschnappt, als er auf der Wache auftauchte.

Seinen 'Arbeitgeber' erpressen wollte ein 39jähriger Mann aus Sachsen. Seine Forderung war unmißverständlich: '10 000 DM, sonst erzaehle ich der Polizei, dass ich bei ihnen schwarzarbeite.'
Eine persönliche Geldübergabe erschien dem DDR-Übersiedler allerdings als zu riskant. Deshalb forderte er, dass die geforderte Summe auf sein Konto eingezahlt werden solle und übermittelte seine Kontonummer. Noch am selben Tag wurde der Erpresser von der Polizei festgenommen.

Eine Millionärsvilla im amerikanischen Bel Air wurde von einem Dieb heimgesucht. Dieser verlor aber die Orientierung in den zahlreichen Räumen des Gebäudes nicht zurecht, und landet schon panisch geworden, im Schlafzimmer des Besitzers. Diesen bittet er, ihn doch irgendwo herauszulassen...

Dortmund: 17-jährige Autodiebe fragen Polizeibeamte nach dem Weg - Festnahme
Da die drei 17-jährigen jungen Männer und ihr 25-jähriger Freund heute Nacht gegen 3 Uhr einen Bekannten in Dortmund besuchen wollten, aber den Weg nicht fanden, fragten sie schließlich zwei zivile Polizeibeamte.
Einer der 17-Jährigen saß dabei am Steuer. Dummerweise nicht der 25-Jährige. Denn den Polizisten war aufgefallen, dass der Fahrer ziemlich jung aussah.
Die darauffolgende Personalien- und Nummernschildkontrolle ergab, dass der Daimler Chrysler als gestohlen gemeldet war. Die vier Diebe wurden nach ihrer geständigen Vernehmung wieder frei gelassen.
Quelle: www.polizeipresse.de

Dieb schafft es nicht die Wegfahrsperre zu knacken und ruft den ADAC
Auf eine ungewöhnliche Idee kam ein Autodieb, der geplant hatte einen LKW kurzzuschließen. Mehrfach hatte er es probiert, die Wegfahrsperre zu knacken. Da es ihm einfach nicht gelingen wollte, rief er den ADAC zu Hilfe.
Die 'Gelben Engel' wahren auch schnell zur Stelle und versuchten das Problem zu lösen. Jedoch fiel dem Mechaniker auf, dass am Zündschloss schon deutliche Gewaltspuren zu sehen waren.
Er notierte sich den Namen des Autodiebes und meinte, dass er die Sicherung auch nicht umgehen könne. Daraufhin fuhr er zur Polizei und informierte diese über den Vorfall. Der 23-Jährige floh allerdings, konnte aber in seiner Wohnung gestellt werden.
Quelle: www.bildschirmzeitung.de

Um keine Fingerabdrücke zu hinterlassen, trug der 28jährige John P. Wuchko bei einem Raubüberfall Chirurgenhandschuhe. Diese warf er nach dem Überfall weg. Die Polizei sammelte sie ein und fand Wuchko's Fingerabdrücke - an der Handschuhinnenseite.