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PC-Oldie-Udo 20-12-2007 19:17

Zitat:

Original geschrieben von william hill
Gar nix! Ein Geschäft ohne Risiko gibt es nicht!
mach es dir nicht zu einfach Will
Schließlich werden vorher Marktanalysen und diverse andere
Risiken abgecheckt.

Risiko ist schon ein normales Menschenleben ;)

Auf Wunsch gelöscht 20-12-2007 22:43

Ich glaube auch nicht das das Geschäft nicht profitbal war. Aber man ist natürlich nie gegen politische Willkür und ads auch noch gekoppelt mit den Gewerkschaften gefeilt.

Ausserdem finde ich das eine ziemlich stumpfe Argumentation. Man kann doch niemanden einen Vorwurf daraus machen, das er sein eigenes Geld riskiert um ein Geschäft aufzubauen und Menschen eine Arbeit zu geben. Und wenn es dann schlecht läuft meckert man das er ein schlechter Manager ist.

Als wenn irgendjemand 600 mio. Euro zum Fenster rauswirft nur um Menschen von der Arbeitslosigkeit ins Berufsleben zu holen und dann wieder zurück. Das ist doch völlger Humbuck.

Da wurde versucht ein Geschäft aufzubauen nachdem ein Monopol gefallen ist. Dies lief auch erstmal, wurde aber dann auf Druck der Gewerkschaften und dem Ex-monopolisten geschlossen, weil man unter solchen Umständen nicht wirklich konkurrenzfähig ist. Nun verliert der Inhaber 600 Mio. Euro und daraus macht man ihm einen Vorwurf, weil er angeblich(denn so richtig belegen kann es ja keiner)kein guter Manager ist????

Ganz schwache Argumentation

PC-Oldie-Udo 21-12-2007 07:30

Zitat:

Ich glaube auch nicht das das Geschäft nicht profitbal war. Aber man ist natürlich nie gegen politische Willkür und ads auch noch gekoppelt mit den Gewerkschaften gefeilt
ganz schwach sich jetzt hinter dem Mindestlohn zu verstecken
die wären eh über die klinge gesprungen, das ist erwiesen und jetzt auch bekannt geworden. Also schlechtes kaufmännisches Konzept,eindeutig!


Zitat:

Als wenn irgendjemand 600 mio. Euro zum Fenster rauswirft nur um Menschen von der Arbeitslosigkeit ins Berufsleben zu holen und dann wieder zurück. Das ist doch völlger Humbuck.
Nööh, die wollten Kohle machen mit Hilfe des Postmonpols haben dann zu knapp kalkuliert und sind hopps gegangen, so einfach ist das! ;)

Zitat:

Da wurde versucht ein Geschäft aufzubauen nachdem ein Monopol gefallen ist. Dies lief auch erstmal, wurde aber dann auf Druck der Gewerkschaften und dem Ex-monopolisten geschlossen, weil man unter solchen Umständen nicht wirklich konkurrenzfähig ist. Nun verliert der Inhaber 600 Mio. Euro und daraus macht man ihm einen Vorwurf, weil er angeblich(denn so richtig belegen kann es ja keiner)kein guter Manager ist????
Genau weil sie zu dämlich waren und sich im Vorfeld verkalkuliert haben, ist doch klar das die Post sich jetzt kaputt lacht.
So läuft Marktwirtschaft, aber das muß jeder lernen und Lehrgeld zahlen ;)

PC-Oldie-Udo 21-12-2007 10:12

21. Dezember 2007

PRIVATE POSTFIRMA
Fünf Pin-Gesellschaften müssen Insolvenz anmelden
Von Jörg Schmitt

Trauriges Weihnachten für Pin-Mitarbeiter: Die ersten fünf Unternehmen des privaten Postdienstleisters Pin-Group melden heute nach Informationen von SPIEGEL ONLINE Insolvenz an. Grund für diesen Schritt: Sie können die Sozialabgaben für ihre Mitarbeiter nicht mehr bezahlen.


mehr traurige Infos zu diesem Skandal hier:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,524802,00.html


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