nee udo so einig sind wir uns da doch nicht.
ich denke aus dem nicht zu lösenden problem der stadteile mit hohem nicht deutschsprechenden ausländeranteil, liegt auch vieles an der einstellung der menschen. wenn ich mich in meinem weiteren bekanntenkreis in den letzten jahren so umschaue, dann sind da immer wieder junge menschen, die einfach auf lehramt studieren, weil es für andere studiengänge nicht reicht. diese jungen menschen wären früher zur handelsschule gegangen und dann irgendwo in einer firma gut aufgehoben gewesen. heute muss unbedingt das abitur her und da in der wirtschaft kaum lehrstellen vorhanden sind, wird dann halt irgendwas studiert. es kommen dann grund- u. hauptschullehrer auf den "markt" die den anforderungen nicht gewachsen sind. was die ganztagsschulen angeht, so sehe ich da immer die gefahr, dass eltern es sich einfach machen und alles auf die schule abschieben. hinzu kommt noch ein weiteres problem,dass wirklich mit geld zu tun hat. kinder von reichen eltern können sich einen gute nachhilfelehrer leisten, die der harz IV eltern kommen in den klassen nicht mit und verlieren so die lust am unterricht. die frage ist aber auch, ob wir wirklich soviele schulabgänger mit abitur u. studium brauchen? diese frage ist noch nicht beantwortet. ich kenne einige leute, die sich durch weiterbildung um ihren arbeitsplatz gebracht haben. da heißt es dann nach dem einstellungsgespräch oft: " sie sind überqualifiziert" ich meine wir brauchen nicht unbedingt viel mehr geld, sondern das ganze system muss vernüftig gestaltet werden. experimente wie z.B die mengenlehre darf es einfach nicht geben. |
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absolut zustimm :top: !!!!!!!!!!!!!!! |
ich bin strikt gegen ganztagsschulen - lieber sollte man familien fördern !!!!
wer heute kinder hat zahlt sich dumm und deppert - wer alleine lebt der hats gut. Aber wenn der alleinlebende mal alt wird dann ? hat der steuerzahler die last zu tragen - nä die sollen blechen. ich bin dafür das kinderlose ab einem gewissen alter fett steuer zahlen müssen !! aber echt fett |
PISA II
Die Aufgaben für die 15-Jährigen Die Pisa-Studie der OECD vergleicht die Leistungen der Schulsysteme weltweit. Dabei geht es weniger um Faktenwissen als um die Fähigkeit, auch harte Nüsse intelligent zu knacken - einige Beispielaufgaben aus den Bereichen Mathematik, Naturwissenschaften und Problemlösung. ... http://www.spiegel.de/schulspiegel/w...-a-330771.html |
Lehrermangel in Berlin-Reinickendorf - Eltern springen ein
Quelle: http://www.morgenpost.de/content/200...in/724217.html |
woran es auch immer liegen mag ...... ich behaupte diese matheaufgaben leicht auch schon mit 12 oder 13 jahren gelöst haben zu können ! (ich habe mir die fragen mal angesehen) :rolleyes:
wenn wirklich die mehrzahl der schüler an so etwas scheitert, dann GUTE NACHT! :eek: |
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Leider,leider ist es so NOK :rolleyes: Habe drei Lehrer in unserer Tennisgruppe, alle so mitte 50 , die sehnen den Tag der Rente herbei weil sie mit den jungen Leuten nicht mehr klar kommen und mit den Eltern teilweise gerichtlich kommunizieren müssen! |
Kann ich voll verstehen, die Kiddis sind nicht mehr einfach zu handhaben.
Die Hauptschuld liegt aber einzig und alleine an den Eltern, an deren Erziehung, an deren Mühen und Zeitaufwand für die Kinder. Solange viele Eltern meinen, dass die Schule und die Lehrer die Hauptaufgabe der Erzieung hat, kann es nun mal nichts werden. |
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Man kann die Kinder nicht einfach im Kindergarten und dann später in der Schule abgeben und sich dann egoistisch auf den Job konzentrieren damit man 2 mal im Jahr in Urlaub, das neueste Auto, das tollste Haus, die schicksten klamotten sich leisten kann! Kinder haben heist Verzicht und Verantwortung zum Wohle der Kinder! Aber das erkläre mal den emanzierpierten jungen Eltern von heute, die erklären dich für beknackt! Ich war 5 Jahre im Schulausschuß in der Komunalpolitik, war Schulelternrat und habe mich mit diesen Problemen abgerissen! Außerdem wohne ich 100 Meter von unserem Schulzentrum entfernt und bekomme mit was da in den Pausen abläuft rund um die Schule :rolleyes: Wenn wirklich mal Lehrer versuchen mit etwas Druck zu Disziplin und Ordnung aufzurufen werden sie prompt von den Rechtsanwälten der Eltern konfrontiert und meistens sind es leider die Mütter ;) |
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dieser prozentsatz an den eltern müsste doch angesichts der heutigen wirtschaftslage eher gering sein und dürfte gar nicht so sehr ins gewicht fallen, abgesehen davon das die meisten erziehungsberechtigten darauf angewiesen sind doppelt verdiener zu sein , wollen sie nicht dem sozialstaat zu leibe rücken - alleine schon aus dem gesichtspunkten ihren kindern die höchstmögliche ausbildung geben zu können, und die ist nun mal teuer....tja und dann sind es doch auch die kiddies, welche durch die heutige zeit dermassen konsumgeil geworden sind, das es stets das neueste, das beste sein muss...und dafür können meiner meinung nach die eltern kaum was, es sei denn, sie würden sich und ihre kinder vollkommen und total von der aussenwelt abkapseln (aber dann dürften eben diese auch nicht zur schule gehen, wo sie im endeffekt immer mit dem neuesten konfrontiert werden) ja und wo hier immer so schön auf die eltern, welche arbeiten rumgehackt werden...sind denn die kinder der massen von arbeitslosenhilfe- oder sozialhilfeempfängern besser gestellt? soll heissen, wird die pisa studie nur aus den wohlstandskindern abgeleitet? wohl kaum! Zitat:
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@Saida
bin nicht deiner Meinung und werde dazu noch was schreiben Ich weiß ja nicht wieviel Kinder Du schon durch die Schule gebracht hast und deine Erfahrungen gesammelt hast, bei mir waren es drei und erlebe es jetzt mit 7 Enkel wovon 5 schon zur Schule gehen, glaube mir ich weiß wovon ich rede ;) Na ja und unsere Lehrer, man sollte nicht zu sehr auf sie rumprügeln, sie machen auch nur ihren Job und der ist heutzutage verdammt schwer und da hat es der oder die junge Lehrer/rin genauso schwer wie die älteren! Aber wie gesagt,ich schreibe noch was dazu, Theorie ist das eine und Praxis ist das andere, man muß da Live Erfahrungen gemacht haben! |
dazu sag ich nur gratulation :top: , es ändert jedoch nichts an meiner meinung, das du hier ein schwarz-weiss denken praktizierst. :engel: (zitate aus deinem reden sind ja aufgeführt...leider ohne erwiderung)
wohl kann ich nicht mit jahrzehntelanger erfahrung aufwarten, jedoch sehe ich auch, wie sehr sich das gesellschaftsbild innerhalb der modernen kommunikationsmöglichkeiten und auch globalisierung geändert hat. und dieses auch drastisch. zu guter letzt darf ich noch bemerken, das ich innerhalb eines projektes in den letzten wochen/monaten mit hunderten von schulleitern gesprochen habe und dieses bundesweit, (private als auch staatliche schulen) ich denke mal, dieses sollte genügen um eine umfassende meinung abgeben zu dürfen, derer auch du dich nicht ganz verschliessen solltest :rolleyes: |
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aber ich denke das hat sich erübrigt, wir kommen eh nicht auf einen Nenner und darum spare ich mir die Energie :D |
@PC-Oldie-Udo:
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@Udo, Saida: zum Alter der Lehrer und ihrer Kommunikationsbereitschaft: das Problem liegt zu einem Großteil in hohen Gehältern plus dem Beamtenstatus der Lehrerschaft. Es führt dazu, daß dieser Beruf viele, wegen einem mangelnden Interesse ungeeignete, Schulabgänger anzieht. Sie sind dann später teilweise nicht fähig, zu unterrichten und teilweise auch nicht willig, da sowieso unkündbar. Mein Ex-Kollege, der mit einer Lehrerin verheiratet war und auch andere Bekannte mit diesem Beruf hat, erzählt, wie ein Karrieretraum einer jungen Studiumabsolventin mit dem Lehrerberuf aussieht:
Wovon sie nicht träumen, aber später gerne Gebrauch machen: ab so ca. 40 können sie auf Berufsunfähigkeit wegen Streß plädieren und nach einer guten Vorbereitung und mit einem guten Arzt sich vom ungeliebten Job "befreien lassen". Mit voller Gehaltsfortzahlung, versteht sich. Also ehrlich, der Lehrerjob ist ein Schlaraffenjob in Deutschland. Wenn ich mal länger keinen Job in meinem Fachbereich finden würde und zu faul zum Umzug ins Auslang wäre, würde ich auch schnell ein Lehrer-Studium machen. :rolleyes: Zitat:
@Alle: Zur Verteilung der Verantwortung zwischen Schule und Familie. Die staatliche deutsche Schule trägt weder eine Verantwortung für die Erziehung der Kinder noch für deren Lernergebnisse. Eine Erzihung und Kontrolle der Lernergebnisse verlangt sie mehr oder weniger ausdrücklich von Eltern. Nach dem Vollzeit-Kindergarten steigt also die Belastung der Eltern deutlich und ich habe vorgestern von einer Bekannten erfahren, daß sie ihr Studium an der FH nach der Einschulung ihrer Tochter hingeschmissen hat. Ich habe Zweifel, daß Deutschland sich langfristig leisten kann, die Erziehung und Lernkontrolle in einem hohen Ausmaß auf die Eltern umzuwälzen, denn die demographischen Prozesse führen zu einem immer weiter steigenden Anteil der nicht berufstätigen Bevölkerung. Das kann sich unsere Gesellschaft nur dann leisten, wenn ein Rückgang des Lebensstandards von der Bevölkerung in Kauf genommen wird. Mich als:
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