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Alt 26-03-2003, 19:53   #1
cade
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kaufempfehlung brau und brunnen

habe ich grade reinbekommen.
siehe www.share-infos.de. die hypo verkauft.

Kreise: HypoVereinsbank verzichtet auf Kapitalmaßnahmen

München (vwd) - Die HypoVereinsbank AG (HVB), München, wird nach Angaben aus Finanzkreisen zunächst auf die vom Markt erwarteten Kapitalmaßnahmen verzichten und statt dessen frisches Kapital über Beteiligungsverkäufe realisieren. Die von Vorstandssprecher Dieter Rampl zunächst verfolgte Option einer Pflichtwandelanleihe werde zunächst nicht mehr verfolgt, hieß es am Mittwoch in den Kreisen. Dagegen wolle die HVB ihre Kapitalbasis durch Beteiligungsverkäufe stärken. Einzelheiten dazu will die Bank den Kreisen zufolge noch am Mittwoch mitteilen, hieß es weiter.

Die Bank wollte sich zu den Angaben mit Verweis auf die Bilanzpressekonferenz am morgigen Donnerstag nicht äußern.
vwd/26.3.2003/rne/bb


viele gruese

cade
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Alt 26-03-2003, 20:10   #2
cade
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morgen wirds also spannend.

Hypo-Vereinsbank plant offenbar keine Kapitalmaßnahmen


Spannung vor dem ersten großen Auftritt des neuen Chefs der Hypo-Vereinsbank (HVB), Dieter Rampl. Donnerstag sollen in München Details zum weiteren Umbau des Konzern bekannt gegeben werden. Mit Kapitalmaßnahmen sei aber nicht zu rechnen, hieß es in Bankkreisen. Weder eine Kapitalerhöhung noch eine Zwangswandelanleihe sei zu erwarten.


Das Münchener Verwaltungsgebäude der Hypo-Vereinsbank, Foto: dpa


HB/pot/cbu/lip FRANKFURT. Rampl hatte seit seinem Amtsantritt angekündigt, dass die Kernkapitalquote von derzeit 5,6 % auf etwa 7 % angehoben werden soll. Insbesondere die Ratingagenturen drängen auf eine schnelle Verbesserung der Kapitalbasis. Die Furcht vor Kapitalmaßnahmen hatte die Aktie in den vergangenen Wochen deutlich unter Druck gebracht.

Stattdessen sollen profitable Tochtergesellschaft verkauft werden. Das Bieterverfahren für die Nürnberger Norisbank soll demnächst starten und wird danach noch drei bis vier Monate dauern. Auch die Zukunft der Vereins- und Westbank in Hamburg wird geprüft. Als Interessenten gelten die Hamburger Sparkasse und die Versicherungsgruppe Signal Iduna. Ob der Fondsanbieter Activest vor dem Verkauf steht, ist offen. Auch das Geschäft mit der gewerblichen Immobilienfinanzierung wird abgespalten und soll ab Anfang September auf eigenen Füßen stehen. Die neue Gesellschaft soll an der Börse notiert sein. HVB-Aktionäre werden für vier HVB-Papiere eine Aktie des neuen Immobilienkonzerns erhalten, so die derzeitige Planung.

Die börsennotierte Online-Bank des Konzerns wartete gestern mit schlechten Nachrichten auf. Die DAB ist im vergangenen Jahr unerwartet tief in die roten Zahlen gerutscht. Ausgewiesen wurde ein Nettoverlust von 285,1 Mill. , nachdem im Jahr zuvor bereits ein Minus von 196 Mill. angehäuft wurde. Trotz des Rekordverlusts für 2002 und eines schwierigen Starts in das laufende Jahr hält der Online-Broker aber an der Planung fest, in diesem Jahr die Gewinnschwelle zu erreichen. „Das nahezu ausgeglichene Ergebnis im ersten Quartal bestätigt uns ins unserem Ziel, den Break even zu schaffen“, sagte DAB-Vorstandsmitglied Alexander von Uslar.

Nach Angaben des Managements gehen die Verluste von 2002 in hohem Ausmaß auf die inzwischen verkauften Auslandstöchter und Restrukturierungsaufwendungen zurück. Allein das Auslandsgeschäft habe die Bank 185 Mill. gekostet. Die Aktivitäten in Frankreich, Spanien, Großbritannien, Italien und der Schweiz wurden im vergangenen Jahr verkauft oder geschlossen. In Deutschland wurden die zwölf Anlage-Center dicht gemacht. Damit ist der Umbau des Konzerns, der nur noch in Deutschland und Österreich präsent ist, laut Management abgeschlossen. Alle Belastungen der Schrumpfkur seien in 2002 verbucht worden.

Allerdings stand auch der Start in das laufende Jahr unter schlechten Vorzeichen. Die Zahl der Transaktionen pro Kunden sank weiter. Auf das Jahr hochgerechnet, handelten die Kunden der DAB bisher nur sechsmal – das Management plant aber mit acht Transaktionen, die auch 2002 erreicht wurden. Trotz des Einbruchs beim Aktienhandel erwartet Uslar für das erste Quartal lediglich einen Verlust von 0,5 bis 1 Mill. Euro.
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Alt 26-03-2003, 23:16   #3
OMI
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Habe gerade den ausführlichen Artikel gelesen. Demnach bestehen wohl Kurschancen bis etwa 80 Euro - eine deutliche Steigerung gegenüber dem aktuellen Wert von knapp 55 Euro.
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Alt 27-03-2003, 10:11   #4
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Die Meldung zeigt Wirkung!

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Alt 27-03-2003, 19:32   #5
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"Platow": HVB verhandelt über Brau-und-Brunnen-Beteiligung

Frankfurt (vwd) - Im Rahmen der angekündigten Beteiligungsverkäufe verhandelt die HypoVereinsbank AG (HVB), München, nach Informationen der "Platow Börse" mit den Brauereinkonzernen Scottish & Newcastle Breweries plc sowie Interbrew SA über ihren 55-Prozent-Anteil an der Brau und Brunnen AG, Berlin/Dortmund. Das werde aus Bankenkreisen kolportiert, heißt es in einem Bericht aus der Freitagausgabe des Börsenbriefs. Der Münchener Bankengruppe soll einen Preis in dreistelliger EUR-Höhe je Brau-und-Brunnen-Aktie fordern. Brau und Brunnen verfügt dem Bericht zufolge über einen Anteil von sieben Prozent am deutschen Biermarkt.
vwd/11/27.3.2003/rio/ip
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Alt 27-03-2003, 22:06   #6
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Dreistellig? Bin gespannt, ob der Presi denn auch bezahlt wird.
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Alt 28-03-2003, 07:15   #7
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dreistellig wirds nur bei einme bieterwettkampf. ich gehe auch eher von 80,-- bei einer uebernahme aus.

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Alt 28-03-2003, 19:02   #8
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28/03/2003 18:47
FOKUS1-Brau und Brunnen widerspricht Gerüchten um HVB-Verkauf~

(neu: Kommentar HVB)
Düsseldorf, 28. Mär (Reuters) - Der Dortmunder
Getränkekonzern Brau und Brunnen [BBA.GER] hat Spekulationen
widersprochen, wonach die Hypovereinsbank (HVB) [HVM.GER] ihre
Mehrheitsbeteiligung an der Gesellschaft verkaufen wolle.
"Die HVB hat uns bisher immer zugesagt, zu uns zu stehen.
Sollte sich das ändern, gehen wir davon aus, als Erste davon zu
erfahren", sagte Unternehmenssprecherin Birgit Czernotzky am
Freitag. Zuvor hatte es Berichte gegeben, wonach die
Hypovereinsbank ihre 55-prozentige Beteiligung an der Firma
angeblich an den belgischen Brauerei-Riesen Interbrew
und an den Brauer Scottish & Newcastle verkaufen wolle.
Ein Sprecher der HVB wollte sich zu den Berichten über die
angeblichen Verhandlungen nicht äußern. Er wiederholte aber
frühere Äußerungen der Bank, dass Brau und Brunnen nicht zu den
strategischen Beteligungen der Bank gehöre, weshalb ein Verkauf
über kurz oder lang nicht ausgeschlossen sei. Am Donnerstag
hatte die HVB auf ihrer Bilanzpressekonferenz angekündigt, einen
Teil ihrer österreichischen Tochter Bank Austria zu
verkaufen.
Die belgische ING-Bank hatte am Nachmittag auf Grund der
Gerüchte um Brau und Brunnen ihre Einstufung von Interbrew auf
"Hold" von zuvor "Buy" herabgestuft. Eine mögliche Beteiligung
von Interbrew an Brau und Brunnen sei aus Sicht der Investoren
aber unerwünscht, da der belgische Brauer besser durch
organisches Wachstum zulegen solle, statt durch Zukäufe,
begründeten die Analysten von ING. Die Aktie von Brau und
Brunnen legte bis zum Abend um knapp fünf Prozent zu auf 62
Euro.
mik/leh
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Alt 02-04-2003, 10:28   #9
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Die Euphorie hat etwas nachgelassen - stellt sich die Frage: Ist die Aktie auf diesem NI veau noch ein Kauf?
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Alt 02-04-2003, 14:52   #10
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uebernahmephantasie ist in sich schluessig. kaufrange 57-58.-- euro.
hier noch ein artikel

28 MAR 2003 17:47 FOKUS1-Brau und Brunnen widerspricht Gerüchten um HVB-Verkauf


(neu: Kommentar HVB)
Düsseldorf, 28. Mär (Reuters) - Der Dortmunder
Getränkekonzern Brau und Brunnen<BBAG.DE> hat Spekulationen
widersprochen, wonach die Hypovereinsbank (HVB)<HVMG.DE> ihre
Mehrheitsbeteiligung an der Gesellschaft verkaufen wolle.
"Die HVB hat uns bisher immer zugesagt, zu uns zu stehen.
Sollte sich das ändern, gehen wir davon aus, als Erste davon zu
erfahren", sagte Unternehmenssprecherin Birgit Czernotzky am
Freitag. Zuvor hatte es Berichte gegeben, wonach die
Hypovereinsbank ihre 55-prozentige Beteiligung an der Firma
angeblich an den belgischen Brauerei-Riesen Interbrew<INTB.BR>
und an den Brauer Scottish & Newcastle<SCTN.L> verkaufen wolle.
Ein Sprecher der HVB wollte sich zu den Berichten über die
angeblichen Verhandlungen nicht äußern. Er wiederholte aber
frühere Äußerungen der Bank, dass Brau und Brunnen nicht zu den
strategischen Beteligungen der Bank gehöre, weshalb ein Verkauf
über kurz oder lang nicht ausgeschlossen sei. Am Donnerstag
hatte die HVB auf ihrer Bilanzpressekonferenz angekündigt, einen
Teil ihrer österreichischen Tochter Bank Austria zu
verkaufen.
Die belgische ING-Bank hatte am Nachmittag auf Grund der
Gerüchte um Brau und Brunnen ihre Einstufung von Interbrew auf
"Hold" von zuvor "Buy" herabgestuft. Eine mögliche Beteiligung
von Interbrew an Brau und Brunnen sei aus Sicht der Investoren
aber unerwünscht, da der belgische Brauer besser durch
organisches Wachstum zulegen solle, statt durch Zukäufe,
begründeten die Analysten von ING. Die Aktie von Brau und
Brunnen legte bis zum Abend um knapp fünf Prozent zu auf 62
Euro.
mik/leh
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Alt 17-04-2003, 14:22   #11
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läuft die letzten Tage sehr gut!

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Alt 20-05-2003, 22:13   #12
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Brau und Brunnen erwartet baldigen Eigentümerwechsel Dienstag, 20.05.03, 14:52


DORTMUND (dpa-AFX) - Auf dem schrumpfenden deutschen Biermarkt steht mit Brau und Brunnen die nächste große Übernahme an. Die Nummer 4 der Branche nach Holsten , Interbrew Deutschland und Radeberger dürfte noch in diesem Jahr von der HypoVereinsbank (HVB) verkauft werden. "Die HVB wird sich - und das ist sicherlich klar - über kurz oder lang als Hauptaktionär bei Brau und Brunnen verabschieden", sagte der Vorstandsvorsitzende des Dortmunder Unternehmens, Michael Hollmann, am Dienstag.


Zur Zeit gebe es keine Verkaufsverhandlungen. Dies werde aber sicherlich nicht mehr lange so bleiben. Der Vorstand des Braukonzerns sei bei diesem Thema intensiv eingebunden. Die HVB hält nach früheren Angaben mehr als 50 Prozent der Aktien.

INTERESSENTEN AUCH AUS DEM AUSLAND

Der Unternehmenschef geht davon aus, dass es für Brau und Brunnen mehrere Interessenten auch aus dem Ausland geben wird. Mit seinen bundesweiten Absatzkanälen bei Bier und alkoholfreien Getränken sei der Dortmunder Konzern sehr gut aufgestellt. "Damit können wir etwas bieten, für jemanden, der in Deutschland in den Markt eintreten will, was sonst so keiner bieten kann", betonte Hollmann. Namen nannte er allerdings nicht.

Hollmann dementierte jedoch einen Medienbericht, wonach der dänische Carlsberg-Konzern schon in die Dortmunder Bücher geschaut haben soll. In der Braubranche brodelt seit Monaten die Gerüchteküche. Dabei werden vor allem der Oetker-Tochter Radeberger, Scottish & Newcastle und Interbrew ein Kaufinteresse nachgesagt.

Durch den Verkauf der Mineralwassermarke Apollinaris an Cadbury- Schweppes erzielte der Konzern 2002 erstmals nach vier Verlustjahren einen Überschuss von 82 Millionen Euro. In der Biersparte, deren Flaggschiff Jever ist, wurde mit einem Minus von 27 Millionen Euro erneut rote Zahlen geschrieben. Dabei seien höhere Werbeausgaben und Investitionen wie in der Rostocker Brauerei verkraftet worden. In der Sparte der alkoholfreien Getränke fiel ein bereinigter Gewinn von 1,6 Millionen Euro an. 2002 sei ein Jahr der Aufräumarbeiten gewesen. Hollmann stellte in Aussicht, dass der Konzern dieses Jahr - erstmals seit 28 Jahren - operativ schwarze Zahlen schreiben werde. Nächstes Jahr sei ein Vorsteuergewinn von mehr als 20 Millionen Euro geplant./vd/DP/she



Quelle: dpa-AFX
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Alt 20-06-2003, 20:47   #13
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DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der dänische Braukonzern Carlsberg Breweries
<CBGB.ETR> will die Dortmunder Brau und Brunnen AG <BBA.FSE> nicht übernehmen.
Die finanzielle Situation des Dortmunder Getränkeherstellers sei "zu schwierig",
sagte Carlsberg-Chef Nils Andersen dem "Handelsblatt" (Freitagausgabe).

Carlsberg, mit einem Ausstoß von 76 Millionen Hektolitern Bier der
fünftgrößte Braukonzern der Welt, bleibe aber weiter auf Expansionskurs. Zuletzt
hatten die Dänen (Marken: Carlsberg, Tuborg, Hannen Alt) Brauereien in
Wachstumsmärkten wie China, Kasachstan und Tschechien übernommen.

ERST IN 2004 GEWINNZONE

Als Kriterien für eine Akquisition nannte der Carlsberg-Chef eine
Umsatzrendite von 8 Prozent beziehungsweise eine Kapitalrendite von 12 bis 15
Prozent bei einem möglichen Übernahmekandidaten. Davon ist die Dortmunder Brau
und Brunnen weit entfernt. Brau-und-Brunnen-Chef Michael Hollmann ist mit seinen
Umstrukturierungsmaßnahmen in dem einstmals stark angeschlagenen Dortmunder
Unternehmen schon weit fortgeschritten, rechnet aber erst für das Jahr 2004 mit
dem Erreichen der Gewinnzone.

Die Münchner HypoVereinsbank <HVM.ETR>, mit einem Aktienanteil von 55
Prozent Hauptaktionär bei Brau und Brunnen, sucht einen Käufer für ihre
Brauereibeteiligung. Nach dem Ausscheiden von Carlsberg aus dem Kreis der
potenziellen Käufer, gelten die britische Scottish & Newcastle Plc <SCTN.ISE>
<NCL.BER> oder SAB Miller als mögliche Interessenten./mur/js





Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH
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Alt 09-07-2003, 07:31   #14
cade
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jetzt wirds langsam ernst .radeberger ist der favorit.

Radeberger lässt Oetker-Umsatz steigen


Bielefeld (dpa) - Pudding-König Oetker rührt kräftig auf dem deutschen Biermarkt mit. Die Brautochter des Bielefelder Familienkonzerns, Radeberger, will den Dortmunder Getränkekonzern Brau und Brunnen übernehmen. Die Nummer 3 der deutschen Braugruppen hat dem Vernehmen nach bereits Interesse an der Nummer 4 bekundet, die mehrheitlich noch der HypoVereinsbank gehört. «Wir haben eine Vertraulichkeitserklärung unterschrieben», sagte der Radeberger-Chef Ulrich Kallmeyer auf der Oetker-Bilanzpressekonferenz.

Die Verkaufsverhandlungen für Brau und Brunnen sollen aber erst in den kommenden Wochen beginnen, hieß es in Branchenkreisen. Angeblich soll es insgesamt 10 bis 15 Interessenten für die Dortmunder geben. Bei Brau und Brunnen hieß es, «bis zum Jahresende sind wir soweit, dass wir etwas mehr sagen können».

Oetker, der größte deutsche Lebensmittelhersteller, ist im Jahr 2002 nur durch das Einbeziehen seiner Brautochter in die Bilanz gewachsen. Der Umsatz stieg mit der Konsolidierung der Radeberger Gruppe (ehemals Binding, Frankfurt/Main) um 16,2 Prozent auf 5,12 Milliarden Euro, berichtete Konzernchef August Oetker. Bereinigt um Währungseffekte und Erstkonsolidierungen sei der Umsatz auf dem Vorjahresniveau geblieben (plus 0,1 Prozent).

Die Ertragsziele seien aber weitgehend erreicht worden. Zur Höhe des Konzerngewinns macht das nicht börsennotierte Familienunternehmen keine Angaben. Für 2003 wird ein insgesamt «zufrieden stellendes Geschäftsjahr» erwartet. Das Dosenpfand verursache dieses Jahr schwere Verwerfungen im Biermarkt.

Im Geschäftsjahr 2002 verzeichnete die Oetker-Sparte Schifffahrt vor allem durch einen schwächeren Dollar einen Umsatzrückgang um 11,7 Prozent. Oetker besitzt mit Hamburg Süd die zweitgrößte deutsche Reederei. Der Bereich steuert mehr als jeden dritten Euro zum Umsatz des Konzerns bei. Die Oetker-Stammsparte Nahrungsmittel (Dr. Oetker, Langnese-Honig, Costa), wuchs 2002 dank zunehmender Auslandsgeschäfte um 5,1 Prozent. Sie bringt mehr als jeden vierten Euro der Erlöse ein. Die Oetker-Sparte Sekt/Wein/Spirituosen (Henkell/Deinhard/Wodka Gorbatschow), in der jeder zehnte Euro erlöst wird, verbuchte ein Umsatzplus von 0,7 Prozent. Die Bier-Sparte (Radeberger, Clausthaler, Schöfferhofer) erzielte 904 Millionen Euro Umsatz (plus 6,5 Prozent).
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Alt 09-07-2003, 09:29   #15
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Jo, und der Kurs zieht umgehend an!
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