12-11-2009, 15:16
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#1
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TBB Family
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Klimawandel
Die Mindestziele für Kopenhagen sind:
· Die verbindliche Festlegung eines globalen Minderungsziels bei den Treibhausgasen um 50 Prozent bis zum Jahr 2050, was für die Industriestaaten eine Verringerung um mindestens 85 Prozent bedeutet,
· konkrete Zwischenziele für 2020, 2030 und 2040 mit entsprechenden Sanktionsmechanismen bei einem Nichteinhalten,
· Einbeziehung der großen Schwellenländer,
· Verständigung auf ein globales Programm zur Förderung von Energieeffizienz und erneuerbaren Energien sowie zum Schutz der Wälder, Moore und Meere,
· ein Finanzierungsmechanismus, der zwischen armen und reichen Ländern einen Ausgleich ermöglicht und auch die historischen Altlasten in die Berechnungen einbezieht,
· ein globales Umweltmonitoring unter dem Dach der UN, einschließlich eines globalen Rates für Umwelt und Entwicklung bei den Vereinten Nationen.
Die EU hat sich nicht auf eine Reduktion der Treibhausgase um 30 Prozent verständigt, was das Mindestziel ist, sondern will nur 20 Prozent festlegen und das nicht mal mit Unterstützung aller Mitgliedsstaaten.
11/05/2009 - “The window of opportunity to avert the most serious impacts of climate change is closing rapidly,” Hans Joachim Schellnhuber, director of the Potsdam Institute for Climate Impact Research and chair of the German government’s Advisory Council on Global Change, said at a briefing session at UN headquarters in New York today.
The risk of highly nonlinear changes in environmental conditions, jeopardizing the livelihoods of billions of people worldwide, is sharply increasing. However, Earth system researchers have just begun to identify the planetary boundaries that define the safe operating space for humanity, Schellnhuber pointed out.
Current atmospheric concentration of carbon dioxide of around 387 parts per million (ppm) is already exceeding the ‘safe’ boundary of 350 ppm recently proposed by researchers in the journal Nature. The concentration is much higher than the preindustrial concentration of around 280 ppm and probably higher than ever within the last millions of years.
A temperature increase of more than two degrees Celsius is likely to push components of the Earth’s climate system past critical thresholds, Schellnhuber reported. To limit the risk of disrupting elemental processes in the Earth system and to stop global warming at 2°C, humans could release no more than 750 gigatonnes of carbon dioxide by burning oil, coal, gas and cutting down forests in between 2010 to 2050.
Geändert von Benjamin (12-11-2009 um 15:56 Uhr)
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20-11-2009, 13:40
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#2
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Gemeinsame Presseerklärung von UBA, PIK, WBGU und WI
Countdown für Kopenhagen
UN-Klimakonferenz darf nicht den Anschluss an den Klimawandel verlieren
Berlin, den 20. November 2009.
Kurz vor dem Start der UN-Klimakonferenz in Kopenhagen mahnen führende Klima- und Politikberater der Bundesregierung eindringlich einen erfolgreichen Abschluss der Konferenz an. Die Folgen des Klimawandels träten deutlicher in Erscheinung als noch vor wenigen Jahren erwartet. Die Menschheit brauche ein ambitioniertes Kioto-Folgeabkommen mit klaren und verbindlichen Klimagasminderungszielen. Jochen Flasbarth, Präsident des Umweltbundesamtes sagte: „Neben Rettungspaketen für Banken oder Autobauer braucht die Welt einen Rettungsschirm für das Weltklima. Kopenhagen muss mehr bringen als reine Absichtserklärungen. Ich bin zuversichtlich, dass das mit genügend politischem Willen klappen wird; abgerechnet wird am letzten Tag der Konferenz, bis dahin ist eine Einigung möglich.
Kopenhagen muss alle wesentlichen Bestandteile eines Abkommens festlegen: vertragsfest, nicht mehr verhandelbar und naturwissenschaftlich begründet. Faule Kompromisse darf es nicht geben, denn ein aus dem Ruder gelaufenes Klimasystem kann die Menschheit in seinen ökologischen, ökonomischen und sozialen Konsequenzen nicht mehr einfangen. Wir dürfen uns in Kopenhagen deshalb nicht nochmals vertagen. Die Klimakrise nimmt keine Rücksicht darauf, wenn wir unseren Zeitplan nicht einhalten!“
Die aktuelle Entwicklung vieler Komponenten des Klimasystems liegt am oberen Rand der Projektionen des Weltklimarates IPCC von 2007 oder geht darüber hinaus. Dies gilt auch für den weltweiten Anstieg beim Ausstoß des Treibhausgases Kohlendioxid (CO2). Die Auswirkungen der Finanzkrise werden diesen Trend nicht brechen. Mit der Anreicherung von CO2 und weiterer Treibhausgase in der Atmosphäre schwinden jedoch die Chancen, die Erwärmung auf ein beherrschbares Maß zu begrenzen. „Die Hinweise aus der Wissenschaft häufen sich, dass sich die Menschheit bedenklich nahe an kritische Kipppunkte im Klimasystem heranbewegt, selbst bei einer Erderwärmung unter zwei Grad Celsius.
Die Politik muss sich in Kopenhagen endlich ihrer Verantwortung stellen und das Risiko gefährlichen Klimawandels begrenzen. Alles andere wäre eine politische Bankrotterklärung“, sagt Hans Joachim Schellnhuber, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung.
Jüngste Forschungsergebnisse zeigen, dass der Menschheit nur noch ein begrenztes Budget an CO2-Emissionen zur Verfügung steht, wenn die kritische Grenze von zwei Grad Celsius über vorindustriellem Niveau nicht überschritten werden soll. Für eine Zwei-Drittel-Chance, das Zwei-Grad-Ziel einzuhalten, dürften insgesamt nur noch 750 Milliarden Tonnen CO2 aus fossilen Quellen in die Atmosphäre gelangen. Ausgehend von heutigen Emissionen wäre dieses Budget bereits in 25 Jahren ausgeschöpft. Übersetzt in Reduktionsziele müsste der weltweite Ausstoß von Treibhausgasen bis 2050 um deutlich mehr als die Hälfte gegenüber 1990 reduziert werden. Die Industrieländer wären gefordert, ihre Emissionen sogar um mindestens 80 Prozent zu senken. Diese Ziele sind realistisch nur zu erreichen, wenn die Trendumkehr der globalen Treibhausgasemissionen vor 2020 erfolgt. Selbst wenn die Emissionen ab 2015 sinken würden, bedeutete dies eine notwendige Emissionsminderung von fünf Prozent pro Jahr. Zum Vergleich: Das Kioto-Protokoll verlangte von den Industrienationen eine Minderung in der gleichen Größenordnung, allerdings binnen zwanzig Jahren.
Die Summe unambitionierter nationaler Angebote zur Emissionsminderung wird physikalisch nicht ausreichen, um die Zwei-Grad-Linie zu halten. „Als Orientierung sollte eine Obergrenze für die bis zum Jahr 2050 global noch verbleibende Gesamtemissionsmenge an Kohlendioxid vereinbart werden, die in fairer Weise und nach Bevölkerungszahl auf die einzelnen Länder zu verteilen wäre “, sagt Dirk Messner, stellvertretender Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen. „In jedem Fall muss in Kopenhagen die Verabschiedung von Alibizielen vermieden werden“, so Messner weiter.
„Dabei drängt die Zeit. Noch ist es möglich, die Weichen richtig zu stellen. Die Technologien stehen bereit“, sagt Manfred Fischedick, Vizepräsident und kommissarischer Leiter des Wuppertal Instituts, und verdeutlicht: „Vor allem durch den konsequenten Ausbau erneuerbarer Energien und der Ausschöpfung von Energieeffizienzpotenzialen können global und national die anzustrebenden Minderungsziele erreicht werden.“ Dass wirksamer Klimaschutz bei unverzüglichem Handeln und finanzierbar und volkswirtschaftlich unumgänglich sei, werde durch eine Vielzahl an Studien belegt, darunter eine kürzlich von vier europäischen Forschungsinstituten vorgelegte Studie (“RECIPE“) oder der World Energy Outlook 2009 der Internationalen Energieagentur. Deutschland als Innovations- und Technologiestandort könnte von einer derartigen Entwicklung ganz massiv profitieren. „Dafür“, so Fischedick weiter, „müssen wir es schaffen, eine Blaupause für eine nachhaltige und klimaverträgliche Industriegesellschaft zu entwickeln, verbunden mit einem Transformationsprozess zu nachhaltigen Konsum- und Lebensstilen.“
Um die hierfür notwendige Dynamik zu erzeugen, könne dies auch bedeuten, dass die EU im Fall eines Scheiterns der Verhandlungen allein noch weiter voran gehen muss und ihre bisher an das engagierte Handeln anderer Staaten gebundene Zusage, die Emissionen gegenüber 1990 um 30 Prozent zu reduzieren, trotzdem umsetzt. Dafür sprächen auch die Berechnungen der Klimaökonomie, die konkret zeigen, dass Europa von einer Vorreiterrolle durch geringe Klimaschutzkosten profitieren würde, auch wenn andere Länder erst später nachzögen.
Dessau-Roßlau, 20.11.2009
(5.642 Zeichen)
Ansprechpartner für die Medien:
Umweltbundesamt (UBA): Martin Ittershagen, Pressesprecher, Wörlitzer Platz 1, 06844 Dessau, Tel: 0340 2103 2122, Fax: 0340 2104 2122, martin.ittershagen@uba.de, www.umweltbundesamt.de
Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU): Dr. Benno Pilardeaux, Leiter Medien- und Öffentlichkeitsarbeit, Reichpietschufer 60, 10785 Berlin, Tel 0049 30 263948 0, Fax 49 30 263948 50, bpilardeaux@wbgu.de, www.wbgu.de
Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK): Uta Pohlmann / Patrick Eickemeier, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Telegraphenberg A 31, 14473 Potsdam, Tel 0049 331 288 25 07, presse@pik-potsdam.de, www.pik-potsdam.de
Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie (WI): Dorle Riechert, Leiterin Öffentlichkeitsarbeit / Public Relation, Döppersberg 19, 42103 Wuppertal Tel. (+49) (0)202 2492-180 Fax (+49) (0)202 2492-108 pr@wupperinst.org, www.wupperinst.org
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22-11-2009, 22:09
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#3
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letzter welterklärer
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wie so oft gibt es auch andere meinungen. wenn das stimmt was hier auf dieser seite veröffentlicht wird, dann unterliegen wir einem grossen betrug.
http://www.pi-news.net/2009/11/hacke...en-klimaluege/
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Der ideale Bürger: händefalten, köpfchensenken und immer an Frau Merkel denken
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23-11-2009, 07:43
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#4
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letzter welterklärer
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ähnlich wird auch in der welt berichtet. wie beim fussball, alles getürkt!!
Hacker haben 1072 interne E-Mails von Forschern eines renommierten britischen Klimawandel-Forschungsinstituts im Internet publiziert. Die so an die Öffentlichkeit gebrachten Dokumente erregen nun unter anderem den Verdacht, dass Datensätze verändert wurden. Das beschert der Zunft ein Glaubwürdigkeitsproblem.
http://www.welt.de/wissenschaft/arti...imawandel.html
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Der ideale Bürger: händefalten, köpfchensenken und immer an Frau Merkel denken
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03-12-2009, 08:40
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#5
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TBB Family
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So geht es der Umwelt in Deutschland – das Umweltbundesamt macht Kassensturz
„Daten zur Umwelt 2009“ veröffentlicht
Seit einem Vierteljahrhundert berichtet das Umweltbundesamt (UBA) regelmäßig über die Entwicklung des Umweltzustandes in Deutschland. In seiner jüngsten Veröffentlichung „Daten zur Umwelt – Ausgabe 2009“ zieht das Amt eine gemischte Bilanz. „Deutschland hat große Fortschritte erzielt – so hat sich zum Beispiel die Umweltsituation in den neuen Ländern seit 1990 spürbar verbessert – andererseits steht unser Land neuen Herausforderungen gegenüber“, sagte Jochen Flasbarth, Präsident des UBA. Seit dem Fall der Mauer ist die Luft in Ostdeutschland sauberer geworden: In Sachsen-Anhalt etwa beträgt die Belastung durch Schwefeldioxid nur noch 0,5 bis 1 Prozent der Belastung vor 1989 und liegt deutlich unter den geltenden Grenzwerten. Im Wasser der Flüsse sank der Schadstoffgehalt ebenfalls ganz erheblich; in der Elbe ging der mittlere Quecksilbergehalt im Schwebstoff von 21,1 Milligramm/Kilogramm im Jahr 1990 auf 2,3 Milligramm/Kilogramm im Jahr 2007 zurück. Trotz vieler positiver Entwicklungen gibt es aber nach wie vor Handlungsbedarf im Umweltschutz, so Flasbarth weiter: „Vor allem bei der Energieeffizienz und der Ressourcenschonung, im Verkehrssektor und bei der Verminderung der Umweltbelastung mit Stickstoff muss noch mehr passieren“.
Hier einige Beispiele für positive Entwicklungen:
· Die Treibhausgas-Emissionen gingen von 1990 bis 2007 um 22,4 Prozent zurück. Damit hat Deutschland sein Minderungsziel von durchschnittlich 21 Prozent im Zeitraum 2008 bis 2012 bereits vorzeitig erreicht und unterschritten. 2008 wurde dieser Erfolg stabilisiert. Bis 2020 müssen die Emissionen gegenüber 1990 um 40 Prozent gesenkt werden.
· Der Anteil der erneuerbaren Energien am Primärenergieverbrauch lag 2008 bei 7 Prozent, der Anteil am Bruttostromverbrauch bei 15 Prozent. Damit wurden die Ausbauziele der Bundesregierung für 2010 bereits weit überschritten. 2020 soll der Anteil der Erneuerbaren am Primärenergieverbrauch 10 Prozent und am Bruttostromverbrauch mindestens 30 Prozent betragen. Erfreulich: 2008 stellte die Branche 278.000 Arbeitsplätze bereit (2004: 160.500) und erzielte einen Gesamtumsatz von rund 29 Milliarden Euro. 109 Millionen Tonnen Kohlendioxidausstoß wurden durch die Nutzung der Erneuerbaren vermieden.
· Die Produktivität des Energieeinsatzes in der deutschen Wirtschaft erhöhte sich zwischen 1990 und 2008 um 40,7 Prozent. Allerdings reicht das Tempo dieser Entwicklung nicht aus, um das Ziel einer Verdoppelung zwischen 1990 und 2020 zu erreichen.
· Ähnliches gilt für die Rohstoffproduktivität, die zwischen 1994 und 2007 um 36,1 Prozent stieg. Diese Entwicklung ist positiv, die Wirtschaft muss aber weitere Anstrengungen unternehmen, um die Rohstoffproduktivität bis 2020 gegenüber 1994 zu verdoppeln. Auch darf nicht übersehen werden, dass wir den positiven Trend der letzten Jahre unter anderem einer zunehmenden Verlagerung des primären Wirtschaftssektors ins Ausland und einem deutlichen Anstieg des Imports an Fertigwaren verdanken.
· Umweltschutz zahlt sich aus: 2006 waren 1,8 Millionen Menschen, das waren 4,5 Prozent aller Beschäftigten, im Umweltschutz tätig. Umwelttechnologien werden voraussichtlich bis zum Jahr 2020 einen Anteil von 14 Prozent am Bruttoinlandsprodukt erwirtschaften.
Besonderer Handlungsbedarf besteht aus Sicht des Umweltbundesamtes in diesen Bereichen:
· 2007 betrug die Siedlungs- und Verkehrsfläche 46.789 Quadratkilometer gegenüber 40.305 Quadratkilometern im Jahr 1992. Täglich wurden 2007 96 Hektar für Gebäude- und Straßenbau neu in Anspruch genommen. Der Zuwachs vollzog sich weitgehend zu Lasten der landwirtschaftlich genutzten Flächen. Die Siedlungs- und Verkehrsfläche ist etwa zu 46 Prozent versiegelt, das sind 6 Prozent des Bundesgebietes. Bis 2020 soll der Zuwachs der Siedlungs- und Verkehrsfläche auf 30 Hektar pro Tag sinken. Davon sind wir noch weit entfernt.
· Die Verlagerung des Güterverkehrs von der Straße auf Schiene und Binnenschiff ist bislang nicht gelungen. Die Anteile von Straße, Schiene und Schiff am Güterverkehr betrugen 2007 rund 71, 18 und 10 Prozent. Das Ziel der Bundesregierung, den Anteil der Schiene am Güterverkehr bis 2015 auf 25 Prozent beziehungsweise den Anteil der Binnenschifffahrt bis 2015 auf 14 Prozent zu steigern, wird bei gleichem Entwicklungstempo verfehlt werden.
· Zwischen 1991 und 2005 ging der Stickstoffüberschuss aus der Landwirtschaft um 20 Prozent von 130 auf 104 Kilogramm pro Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche zurück. Das Ziel, den Stickstoffüberschuss bis 2010 auf 80 Kilogramm pro Hektar zu reduzieren, wird voraussichtlich nicht erreicht.
Mit den „Daten zur Umwelt“ trägt das Umweltbundesamt zur Erfüllung der Berichtspflicht der Bundesregierung über den Umweltzustand in Deutschland bei. Die „Daten“ informieren über alle Gebiete des Umweltschutzes, von der Luftreinhaltung über die Gewässerqualität bis hin zu Abfallwirtschaft und Ressourcenschutz.
Die „Daten zur Umwelt - Ausgabe 2009“ (CD-ROM, Broschüre und Faltblatt) können kostenlos beim Umweltbundesamt, c/o GVP, PF 33 03 61, 53183 Bonn, per E-Mail unter uba@broschuerenversand.de oder online unter http://www.umweltbundesamt.de/uba-in...&Suchwort=3874 bestellt werden.
Im Internet gibt es die fortlaufend aktualisierten „Daten zur Umwelt“ unter www.umweltbundesamt.de/daten-zur-umwelt.
Dessau-Roßlau, 02.12.2009
Umweltbundesamt
Pressesprecher: Martin Ittershagen
Mitarbeiter/innen: Dieter Leutert,
Fotini Mavromati, Martin Stallmann
Adresse: Postfach 1406, 06813 Dessau-Roßlau
Telefon: 0340/21 03-2122, -2250, -2318, --2507
E-Mail: pressestelle@uba.de
Internet: www.umweltbundesamt.de
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04-12-2009, 12:55
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#6
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TBB Family
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Die Umwelt sollte schon geschützt werden, aber was nützt es wenn es die einen machen die anderen nicht! Das ist ein globales Problem das alle angehen müssen. Dann ist auch keiner im wirtschaftlichen Vor- oder Nachteil.
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"Ein Spiel dauert 90 Minuten und am Ende gewinnt Deutschland!"
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06-12-2009, 08:05
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#7
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TBB Family
Registriert seit: Mar 2003
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Meine Meinung zum Klimawandel.
Ja es gibt ein Klimawandel - dieser ist seit 10000 Jahren schon. Wir befinden uns immer noch in einer Eiszeit und es ist nicht mehr von der Hand zu weisen das sich das Klima auf der Erde verändert.
Das gab es schon immer - Das Klima ändert sich ständig. Der Mensch ist darunter nur ein Faktor und wird diesen beschleunigen oder bremsen. Man weis es noch nicht. Was man mit sicherheit sagen kann ist das die Polkappen der Erde verschwinden werden - Mit oder ohne Mensch. Was man noch nicht weiß ist wie und warum sich die Erde dauernd verändert.
Ein Klimawandel kann auch von einer plötzlichen Sonnen eruption oder einer kleinen Abkühlung der Sonne bewirken. Auch der Mond spielt eine wichtige Rolle für das Klima der Erde. Was man weiß ist das soich der Mon jedes Jahr um 13 cm von der Erde entfernt. Das hat mit sicherheit auch auswirkungen auf das Klima. Gezeiten werden beeinflußt und und und. Also kann man sagen - es gibt mehrere Faktoren für den Klimawandel. Der Mensch pulvert mit dem CO² ausstoß auch was dazu bei.
Für den Menschen wird es Zeit sich nach einen neuen Lebensraum zu suchen. Die Erde wird sich mit gewisser Sicherheit vom MEnschen entledigen.Das ist Fakt. Wie lange es dauert ist schwer abzusehen - ich denke in 100000 Jahren wird es keinen Mensch mehr geben auf der Erde da sie Lebensbedingungen und die Überbevölkerung den Menschen ausrotten werden. Es kommt wieder eine andere Lebensform - vielleicht hat bis dahin der Mensch gelernt im All weiter zu existieren...
Ich kann mich noch erinnern das die Sommermonate richt lang und heiß waren als ich so noch klein war. Wir waren täglich im Freibad. Seit 15 Jahren ist das vorbei - jeder Sommer ist zu kalt für das Sonnige Baden draussen. Es ist einfach zu kühl geworden... Meine prsönlich einschätzung ist - der klimawandel wird uns verkauft um endlich vom Öl weg zu kommen und die Abhängigkeit der weltwirtschaft vom öl zunichte zu machen.
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Atomstrom !!! NEIN DANKE
Geändert von Morillo (06-12-2009 um 08:19 Uhr)
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06-12-2009, 20:11
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#8
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TBB Family
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Ort: In DD geboren, nun in PAN lebend
Beiträge: 16.709
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Zitat:
Zitat von romko
Die Umwelt sollte schon geschützt werden, aber was nützt es wenn es die einen machen die anderen nicht! Das ist ein globales Problem das alle angehen müssen. Dann ist auch keiner im wirtschaftlichen Vor- oder Nachteil.
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Deshalb brauchen wir eine Neue Weltordnung, romko.....
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Letzter Funkspruch der TITANIC: "Wir schaffen das!
Gruss Franki
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08-12-2009, 21:39
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#9
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TBB Family
Registriert seit: Mar 2004
Beiträge: 10.373
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Der Link zur Homepage der Konferenz:
http://en.cop15.dk/frontpage
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Eine Theorie für einen extrem kalten Winter in Europa – bei steigender Erwärmung - hatte kürzlich PIK-Forscher Prof. Vladimir Petoukhov vorgestellt: Im Winter 2005/2006 war die Meereis-Fläche in der östlichen Arktis vergleichsweise klein. Durch das dunkle, offene Meer wurden die unteren Luftschichten weiter aufgeheizt. Das führte zu einer gestörten Luftströmung, die in der Computersimulation kalte Winterwinde nach Europa brachte. „Diese Störungen könnten die Wahrscheinlichkeit des Auftretens extrem kalter Winter in Europa und Nordasien verdreifachen“, nimmt Petoukhov an.
Für den Klimawandel hingegen gibt es laut Gerstengarbe klare Anzeichen. In einigen Gebieten Deutschlands zum Beispiel sei die Temperatur innerhalb der vergangenen 50 Jahre schon um 1 bis 1,5 Grad im Jahresmittel gestiegen. „Außerdem gibt es in Deutschland vermehrt 5-B-Wetterlagen“, sagte Gerstengarbe. Damit bezeichnen die Experten ein Genua-Tief, das südlich der Alpen viel Feuchtigkeit aufnimmt und nach Norden zieht. Diese Wetterlagen seien verantwortlich gewesen etwa für das Elbe- und das Oder-Hochwasser. Gerstengarbe sieht für Deutschland eine steigende Hochwassergefährdung.
Quelle: http://www.welt.de/wissenschaft/umwe...andel-aus.html , aufgerufen am 24.12.2010
Juli-Monatsmitteltemperaturen der Wetterstation Potsdam Telegrafenberg
Aufbereitet vom "Potsdam Institute for Climate Impact Research (PIK)
Quelle zum unteren Chart ohne Ergänzungen:
http://www.pik-potsdam.de/infodesk/l...et_language=de
Geändert von Benjamin (14-02-2016 um 22:32 Uhr)
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09-12-2009, 00:28
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#10
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letzter welterklärer
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Klimaschwindel bringt Billionengewinne!
http://hartgeld.com/filesadmin/pdf/A...nengewinne.pdf
es gibt halt auch eine andere sicht des themas.
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Der ideale Bürger: händefalten, köpfchensenken und immer an Frau Merkel denken
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11-12-2009, 06:56
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#11
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TBB Family
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Das sich das Klima verändert ist schon klar - jedoch welche Auswirkungen sie haben ... *lol* - Es werden Lügen verbreitet das sich die Balken biegen. FOCUS z.b. vorhersagt Dürreperioden die stärker werden und und und. Genau das Gegenteil ist der Fall - In der Sahelzone z.B. zeigen schon dier ersten Anzeichen dafür dass durch den Treibhauseffekt die Pflanzenwelt ein vermehrtes Wachstums verzeichnet.
Das Wort - Treibhaus kommt ja nicht von ungefähr ... oder hat man schon mal gehört das in den Treibhäusern die trockenperioden extrem hoch sind ? Das wir in noch in einer Eiszeit stecken ist hinlängst bekannt und das Klima wird sich immer ändern.
Wenn z.B. ein Supervulkan ausbricht kann es zu dramatischen Klimaveränderungen kommen. Auch ein Sonnenfleck kann ein Klima negativ oder positiv beeinflußen.
Desweiteren wird drch den hohen CO² wert wiederum die Pflanzenwelt beeinflußt. Die größten Umweltverschmutzer sind meiner Meinung nach die Landwirte. MEiner Meinung nach muss da umgedacht werden und endlich mal mehr Umweltbewußtsein dargelegt werden.
Also meine Meinung nach muss dringenst die Welt vor Umweltverschmutzung oder Lebensraumvernichtung von Tieren einhalt gebeten werden. Meiner Meinung nach wird der Klimawandeln uns falsch verkauft - um so ein anderes Wirtschafts bewußtsein zu fördern. Wir sollen alle schon eingeschworen werden auf die Elektroautos.... :-)
Und dann wird Strom richtig teuer.... bin mal gespann wo das noch hingeht.
Wobei - wir in Deutschland haben eine Überproduktion an Strom sodass wir wegen den Photovoltaieksubventionen eine gewisse Überproduktion versacht haben. Diese wird dann vom Steuerzahler auch noch begünstigt indem er den Strom auch noch überteuert abkauft. Ha ein absoluter Witz ist dass ...
Strom wäre nach meinen Infos, viel günstiger als jetzt wenn es nicht diese Subventionierei geben würde.
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Atomstrom !!! NEIN DANKE
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11-12-2009, 07:51
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#12
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letzter welterklärer
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zum thema klima-märchen hier mal ein interessanter artikel
http://alles-schallundrauch.blogspot...mente-des.html
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11-12-2009, 18:45
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#13
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letzter welterklärer
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11-12-2009, 20:40
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#14
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TBB Family
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Atomstrom !!! NEIN DANKE
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11-12-2009, 20:55
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#15
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