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Alt 26-08-2005, 08:46   #1
Starlight
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100% Gewinn mit HotStocks -- 10 heisse Aktien für Mutige



Hot Stocks: Neue Feuer entfacht

Von Redaktion Börse Online
Hot Stocks kosten Nerven. Zwar sind Kursverdoppler durchaus möglich. Da die Firmen aber oft am seidenen Faden hängen, ist auch das Risiko enorm. BÖRSE ONLINE rät daher zu einem Depotanteil von insgesamt nicht mehr als fünf Prozent.



Neues von den Hot Stocks
Riesengroß ist derzeit das Interesse an Hot Stocks, also Aktien, die das Zeug zum Verdoppler haben. Etlichen unserer Favoriten aus früheren Hot-Stock-Empfehlungen ist dieses Kunststück bereits gelungen. Spitzenreiter mit einer Performance von rund 340 Prozent ist dabei das Papier von Cenit, welches wir in unserer ersten Hot-Stock-Titelgeschichte im Oktober 2003 vorstellt haben. Mit der BÖRSE ONLINE-Ausgabe 35/2005 haben dem beliebten Thema erneut den Titel gewidmet, die bisherige Hot-Stock-Liste ein wenig umgekrempelt und sechs neue potenzielle Verdoppler vorgestellt.

10 Hot Stocks mit dem Potential zum Kursverdoppler



ANTISOMA WKN: 917990

die britische Biotech Firma entwickelt drei Krebspräparate die durch die Allianz mit Roche abgesichert ist







ARTICON INTEGRALIS WKN: 515503

dem ehemaligen Neuer Markt Highflyer dürfte schon bald das Comeback gelingen









BGI WKN: 520300

Der Umweltdienstleiter BGI setzt auf die Kooperation mit der Aperiogruppe









Hyflux WKN: 694426

Der Spezialist für Meerwasserentsalzung dürfte seinen Wachstumskurs fortsetzen









IM INTERNATIONALMEDIA WKN: 548880

Mit einer Verbreiterung des Geschäftes möchte IM den Turnaround schaffen








LS TELCOM AG WKN: 575440

nach harten Restrukturierungen geht es der kleinen Softwarefirma wieder besser








Catalis WKN: 927093

bereits seit elf Quartalen überzeugt der Testdienstleiter mit positiven Zahlen








Napster WKN: A0DPGZ

mit mehreren Kooperationen blässt Napster zur Aufholjagd auf Apple








Netflix WKN: 552484

der Online DVD Verleiher belegt, dass er mit seinem Angebot genau richtig liegt








Western Silver WKN: 260676

Der Aktienkurs steht und fällt mit dem Fund von Rohstoffvorkommen in Südamerika



Quelle: BörseOnline Ausgabe 35
erhältlich an jedem Kiosk
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Alt 14-11-2005, 15:00   #2
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Fazit nach über 2 MOnaten. TReffer und Nieten halten sich in etwas die Waage ....
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Schöne Grüße
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Alt 21-02-2006, 14:11   #3
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Und die Betrachtung nach 6 MOnaten:

Es sind sehr viele Aktien gerade die letzten beiden MOnate gut gelaufen - leider war davon keine bei den Empfehlungen dabei.

Seien wir nicht ganz so hart - ein, zwei Treffer waren schon dabei - aber das ist keine gute Quote .....
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Schöne Grüße
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Alt 29-06-2006, 11:44   #4
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Und die weiteren 6 Monate darauf waren ganz im Zeichen eines deftigen Ansturzes bei nahzu allen dieser Werte....
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Schöne Grüße
OMI
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Alt 04-07-2006, 19:06   #5
Starlight
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dazu passend auch der folgende Beitrag


Vorsicht Falle - wie Börsenbriefe Kurse machen

Reich werden mit Newslettern? Klar, wer will das nicht. Doch der Fall De Beira Goldfields zeigt: Es ist Vorsicht angesagt. Schon ein Blick in die so genannten Disclaimer zeigt mögliche Interessenkonflikte auf. Die Disclaimer sind also auf jeden Fall Pflichtlektüre.

Spiel mit dem Anleger: Schafe scheren
So heißt es etwa im Haftungsausschluss des Newsletters "HotStock-Kurier": "Die auf den Webseiten und den Newslettern vom HotStock-Kurier veröffentlichten Interviews und Informationen zu Wertpapieren und Unternehmen werden grundsätzlich von den jeweiligen Unternehmen vergütet. Nach dem geltenden Recht liegt hier ein Interessenkonflikt vor, auf den wir sie hiermit ausdrücklich hinweisen wollen. Aber auch wenn unsere Informationen und Analysen nicht unabhängig sind, sind sie dennoch von strengen fachmännischen Qualitätskriterien geprägt."

Bis zur Lektüre des "Kleingedruckten" scheinen die meisten Anleger allerdings gar nicht erst zu kommen. Das Spiel mit der Psychologie hebelt den gesunden Menschenverstand aus. Oft genug glaubt man sich in den Wilden Westen versetzt. Kein Wunder, denn oftmals rücken „Gold-Werte“ in den Fokus dieser Briefe. Die weltweiten Rohstoff-Vorkommen stoßen auf Engpässe – was also spricht gegen eine Investition in Öl- oder Goldaktien? Wer will schon "einmalige Chancen" verpassen, zumal dann, wenn "gewaltige News" anstehen?

Spiel mit der Anleger-Fantasie
Unter Verweis auf grenzenlose Wachstumsperspektiven wird arglosen Anlegern der Kauf nahezu unbekannter Explorationsunternehmen nahegelegt: California Oil & Gas, De Beira Goldfields, Cascade Energy, Texola Energy, Aurora Gold, Barnabus Energy, um nur einige dieser Titel zu nennen. Dass die meisten dieser Unternehmen keine nennenswerten Erlöse erwirtschaften und zudem oft über eine schwache Kapitalausstattung verfügen, interessiert die Autoren kaum. Im Gegenteil: Die Tatsache, dass sich das Geschäft der besprochenen Unternehmen gerade erst entwickelt, soll den Tippgebern zufolge die Grundlage für astronomische Aktiengewinne abgeben.

So verspricht der "HotStock Kurier" vollmundig, dass die Öl-und Gasprojekte der Texola Energy Corp. "allesamt potentielle Weltklasseresourcen" seien. Der Newsletter "Finanzen und Börse" leitet seinerseits eine Empfehlung der britischen Transatlantic Capital per E-Mail weiter. Angepriesen wird darin der Penny-Stock Cascade Energy, der in der kanadischen Provinz Alberta nach Gasvorkommen sucht. Mit diesem Wert könne der Anleger an den "exzellenten Aussichten des Rohstoffsektors" partizipieren, heißt es. Dass es mit dem Papier unlängst steil abwärts ging, wird zugleich als Kurschance umgedeutet: "Die Aktie hat nach massivem Kurseinbruch nun enormes Aufwärtspotenzial."

Aufmerksamen Beobachtern der Börsenbrief-Szene ist nicht entgangen, dass sich Newsletter wie Bullinvestor, Börsenspion, Commodity Stock Investor, Blue Sky Level, Markus Frick und Rohstoffraketen mitunter sogar gegenseitig zitieren. Einige senden bis zu drei Mal die Woche Updates ihrer Empfehlungen per E-Mail. Anleger werden mit Tipps also förmlich torpediert.

De Beira und California Oil & Gas
Die oben angeführten "Interessenkonflikte" lagen offensichtlich auch im Falle der Spekulationen in Aktien von De Beira Goldfields und California Oil & Gas vor. Im Mittelpunkt steht hier der Börsenbrief "Blue Sky-Level" und sein Redakteur Christian Euler. Besonders brisant: Erst kürzlich hat sich das Magazin "Focus", für das Euler ebenfalls schrieb, von seinem Finanzredakteur getrennt.

Der Fall der Minengesellschaft De Beira verlief nach Ansicht von Experten nach einem perfekten Drehbuch: Mehrere hundert Prozent stieg die Aktie des Goldsuchers mit Sitz in Nevada, dann kam der jähe Absturz. Viele deutsche Anleger, die den Börsenbrief-Empfehlungen folgten, sitzen jetzt auf massiven Verlusten. Mitte Mai dieses Jahres empfahl Euler im "Focus" die Aktie. Eine Woche danach erfolgte der Tipp in seinem Börsenbrief "Blue Sky-Level", den er über die britische Firma Grosvenor verschickt. Anfang Juni erschien dann im "Focus" ein mehrseitiger Artikel zu den angeblich glänzenden Aussichten von Gold-Investments – wiederum fiel der Name De Beira. Nur eines erfuhren die Leser des Münchener Magazins nicht: dass der Autor des Artikels die Aktie zugleich in seinem Börsenbrief empfahl.

Einen ähnlichen Interessenkonflikt gab es offenbar auch bei der Rohstoff-Aktie California Oil & Gas: Am 26. April empfahl Euler in "Blue Sky-Level" das Papier zum Kauf. Noch am selben Tag stufte "Focus-Money" das Papier als "Kursverdoppler" ein.

Gerüchten über Kursmanipulationen trat Euler entgegen. Er bestreitet einen Insiderhandel. Im Rahmen einer routinemäßigen Untersuchung schaut sich die BaFin zur Zeit den Handel in Aktien von De Beira an. Eine förmliche Ermittlung wurde bislang nicht eingeleitet, hieß es auf Anfrage. Ohnedies verliefen Ermittlungen der Börsenpolizei in der Vergangenheit oft im Sande.

Quelle: ARD online
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