Im seit dem US-Folterskandal berüchtigten irakischen Gefängnis von Abu Ghoraib mussten einfache US-Soldaten kranke Gefangene behandeln. Sogar Amputationen wurden von nicht ausgebildeten GIs durchgeführt, wie das US-Magazin "Time" nun enthüllt. In mehreren Fällen hätten die Soldaten Gliedmaßen abgenommen und Operationen durchgeführt, für die ein Chirurg nötig gewesen wäre. "Man musste es einfach machen", so ein Hauptmann der US-Nationalgarde. Sei ein Patient gestorben, habe man seinen Atemschlauch einfach einem anderen angelegt.
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"Ein Spiel dauert 90 Minuten und am Ende gewinnt Deutschland!"
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