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Alt 02-02-2007, 22:11   #1
Starlight
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Michael Mross -- Die besten Aktien 2007

Die besten Aktien 2007 (I)


Autor: Michael Mross


Welches sind Gewinner des neuen Jahres?

Fieberhaft wird in Frankfurt nach den Favoriten für dieses Jahr gesucht. Wer wird Ende 2007 auf der Hitliste stehen? Eine erfolgreiche Strategie ist, auf die stärksten Renner des letzten Jahres zu setzen. (Entspricht auch den Gesetzen der Evolution, wie in meinem neuen Buch beschrieben).

Tatsächlich gibt es eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass die Sieger der Vergangenheit auch gute Karten für die Zukunft haben. Das beweist die Statistik. Trotzdem sind Volkswagen, Lufthansa, Thyssen oder Deutsche Börse (um die besten zu nennen) extrem gut gelaufen in 2006. Eine Jahresperformance von über 50% ist für einen Dax Wert schon ziemlich viel und nicht beliebig wiederholbar.


Aber wie sieht es mit den Nachzüglern aus? Wird das Jahr 2007 ein Jahr der Telekommunikation? Eifrig ziehen die Analysten schon die Kursziele hoch für Telekom & Co. nach oben. Für den Telekommunikationssektor spricht vor allem, dass er in vielen Portfolios derzeit untergewichtet ist.



Als Neuentdeckung gilt unter Analysten die Siemens - ein Wert der in den letzten 5 Jahren auf der Stelle trat. Die jüngsten Zahlen waren hervorragend und könnten den Turnaround einleiten. Nächstes Kursziel 100 Euro (ABN Amro)



Was ist mit TUI? Ein Wert, der von vielen Analysten immernoch negativ bewertet wird. Doch unter vorgehaltener Hand wird die Aktie als positiv spekulativ eingestuft. Sollte der Konzern zerschlagen werden, könnte TUI wieder in Rollen kommen.




SAP war ebenfalls ein Underperformer. CEO Kagermann hat es angesichts der schlechten Zahlen diese Woche nicht vermocht, der Finanzwelt Zuversicht einzuhauchen. Doch auch hier hört man Positives. Insbesondere gehen einige Analysten davon aus, dass SAP etwas tiefgestapelt hat und die nächsten Zahlen gut ausfallen. Dann könnte Aktie wieder zum Darling an der Börse werden. Motto: Buy on bad news. Analysten der Deutschen Bank haben ein Kursziel von 50 Euro.



Adidas? Der Sportartikelhersteller hat es schwer. Doch die nächsten großen Sportereignisse nahen und das könnte auch bei Puma den Ball wieder höher fliegen lassen. Die meisten Analysten raten aber eher zur Vorsicht. Dennoch hat sich gerade Adidas ehrgeizige Ziele gesetzt, die bei Erreichen wohl auch die Analysten wieder positiv stimmen könnten.



Bei den Autowerten hat DaimlerChrysler die Nase vorn. Einst verschmäht und jetzt mehr und mehr geliebt. Auch hier munkelt man über Zerschlagungsphantasie. Die einzelnen Teile des Unternehmens sind bedeutend mehr wert als die Summe. Ab und zu machen Gerüchte die Runde, das DCX von Hedgefonds übernommen und zerschlagen wird. Nächstes Kursziel 55 - 64 Euro (Z.B. Merill Lynch)



Porsche hat die Analsysten mit seinen letzten Ergebnissen ebenfalls üerrascht. Den Sprinter kann so schnell nichts aus der Bahn werfen - wenn die Wachstumsaussichten für 2007 auch nicht mehr so rosig eingeschätzt werden. Doch Porsche hat bisher meist positiv überrascht. Das könnte auch in Zukunft so bleiben. Kursziel: 1115 Euro (MMW)



Fazit: Nicht alle Eier in einen Korb legen.





Die besten Aktien 2007 (II)
Autor: Michael Mross


Die Favoritensuche geht weiter.

Wer hat im neuen Jahr die Nase vorn? Heute wollen wir uns mit ausländischen Aktien beschäftigen.


Wie sieht es beispielsweise mit Nokia aus? Die Aktie dümpelte in 2006 praktisch seitwärts vo sich hin. Doch nach den letzten Zahlen scheint der einstige Hightech-Liebling wieder mehr Beachtung zu finden. Es war das beste Ergebnis der Fírmengeschichte Kursziel 20 Euro (UBS)




EADS wird in 2007 sicherlich auch wieder ein Thema. Die Aktie verlor im letzten Jahr wegen Lieferschwierigkeiten beim A380. Doch diese scheinen nun überwunden. Es ist unwahrscheinlich, dass die großen Kunden komplett zu Boeing abwandern. Denn der Flugzeugbauer aus Seattle hat ebenfalls Schwierigkeiten mit seinen neuen Modellen. So könnte das Pendel in 2007 wieder zugunsten von Airbus ausschlagen. Kursziel: 28 (Lehman)




Yahoo scheint wieder aufzustehen. Mit dem neuen Werbesystem "Panama" (Kontext basierende Wortanzeigen, ähnlich Google Adsense) könnten die Gewinne wieder nach oben gehen. Bei Google ist Adsense eine Gelddruckmaschine. Warum sollte das nicht auch bei Yahoo funktionieren? Viele Analysten stufen Yahoo nun positiv ein. Nächstes Kursziel: 34 (UBS)



Sony steht ebenfalls auf der Kaufliste vieler Analysten. Man geht im allgemeinen davon aus, dass Sony die Talsohle überschritten habe und dass die Gewinne wieder kräftiger sprudeln. Insbesondere der Bereich Computerspiel sollte die Gewinne in Zukunft stärker sprudeln lassen. Urteil: Kaufen (Goldman Sachs)



China Life war der größte Börsengang des Jahres 2006. Der Markt in China steht erst am Anfang. Die Aktie ist nach einer Anfangseuphorie etwas zurückgekommen. 1 Milliarde Menschen brauchen eine Versicherung - wer einen Fuss in der Tür des chinesischen Aktienmarktes haben möchte, sollte sich China Life näher anschauen!



GEOX. Kennen Sie diese Firma? Ein italienischer Schuhhersteller, der vielleicht demnächst Adidas & Co. das Fürchten lehrt! Die Geschäfte laufen prima. Mario Moretti Polegato - Erfinder, Gründer und heute Chairman des italienischen Schuhunternehmens arbeitet an einer unglaublichen Erfolgsstory. Die Schuhe haben ein patentiertes Entlüftungssystem. Wenn Sie demnächst Jugendliche mit GEOX Schuhen sehen, dann sollten Sie über ein GEOX Investment nachdenken.



Fazit: Die Investmentideen liegen auf der Strasse

Quelle: ad-hoc-news.de
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Alt 12-03-2007, 20:21   #2
Starlight
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Übernahmen im DAX?




Autor: Michael Mross


Heuschrecken lieben DAX Unternehmen!
Die Aktienmärkte scheinen sich von ihrem Einbruch schneller zu erholen, als manch einem Pessimisten lieb ist. Bald ist die 7000 wieder im Visier!

Die Daten, welche Dax Unternehmen in diesem Jahr meldeten sind einfach brilliant. Kaum ein Unternehmen, welches die Analystenprognosen nicht übertraf. Höhere Gewinne, höhere Dividenen, Aktienrückkaufprogramme, gute Aussichten. Und dabei haben die Unternehmen noch längst nicht alles "rausgekehrt". Das heisst, dass die tatsächliche Lage womöglich noch besser ist, als es im Zahlenmaterial durchschimmert.




Hedgefonds haben dies offensichtlich schon längst erkannt. Immer wieder sickern Gerüchte durch, dass ein DAX Unternehmen komplett aufgekauft werden könnte, um es einfach nur zu besitzen oder um es zu zerschlagen - weil die einzelnen Teile mehr wert sind als alles zussamen. Fast jedes Unternehmen ist davon betroffen.

Sogar vor DAX Riesen wie DaimlerChrysler macht die Spekulation nicht halt. Immer wieder tauchen Gerüchte auf, dass der Stern aus Stuttgart aufgekauft wird. Offentsichtlich gibt es zumindest Interesse für Chrysler. Dies ist aus Detroit zu hören.

Selbst die viel geschmähte Deutsche Telekom scheint interessant. Jedenfalls die Russen lieben die Deutsche Telekom. Wenn es die Politik nicht gäbe, wäre sich schon längst in russischer Hand! Bisher hat sich Blackstone mit mageren 4% beteiligt.

Auch TUI und Bayer sollen angeblich auch auf der Kaufliste von Hedgefonds stehen, genauso wie Volkswagen, Continental und SAP. Sogar die Deutsche Bank wird genannt! Die Deutsche Börse AG, MAN und Dauerübernahmekandidat Commerzbank runden das Bild ab. Ganz aktuell ranken sich auch Gerüchte um eine Übernahme der Metro.

Warum interessieren sich Hedgefonds für solche Aufkäufe? Doch wahrscheinlich nicht, weil sie zu teuer sind. Im Gegenteil. Das Interesse der Hedgefonds signalisiert eine Unterbewertung. Und das ist positiv für den Gesamtmarkt. Spätestens dann, wenn das erste DAX Unternehmen komplett aufgekauft wird, wird manchem Anleger ein Licht aufgehen, wie billig der DAX ist.

FAZIT: Gut dass es Heuschrecken gibt!




Wind Energie Aktien

Autor: Michael Mross
ein älterer Artikel vom 15. Februar 2007


Spätestens seit dem Übernahmepoker um Repower ist die Spekulation um Windenergie . Erzeuger stark entbrannt. Ist Windenergie besser als Solarenergie?

Die Solar - Aktien schienen in den letzten Jahren jedenfalls ein Dauerbrenner zu sein, auch wenn die Sonne an den Börsen mal wolkenverhangen war. Fakt ist: Die deutsche Technik - obwohl hoch subventioniert - ist weltweit gefragt.

Spätestens seit der neumodischen Debatte um die Erderwärmung Halten Investoren rings um den Globus Ausschau nach entsprechenden Investitionsmöglichkeiten. Solar ist gut gelaufen - und wenn die Sonne mal nicht scheint? Trotz Erderwärmung kann man nämlich mit den Sonnenpaddeln kaum was anfangen - ausser in der Wüste. Und dort gibt es bekanntlich genug Öl.

Wussten Sie übrigens, dass sich die Welt schon seit Jahrhunderten, ja gar seit Jahrtausenden leicht erwärmt? Das scheint seine Ursauchen auch zu haben in der Aktivität der Sonnenflecken sowie interstellarer und universaler Ungleichmässigkeiten. Sollte sich die Welt aufgrund extraterristischer Ursachen (Schwerkraftveränderungen) anderer Planeten / Gestirne nur um ein paar Kilometer verschieben, dann wird es heisser oder kälter auf unserem Heimatplaneten. Und: Zu 95% seit Bestehens unseres Planeten gab es keine Eiskappen. Mehr zu diesem Thema auch in meinem neuen Buch, "Evolution des Erfolgs" - das sich u.a. mit den Ursprüngen des Lebens beschäftigt.



Zurück zum Wind. Derzeit weile ich einige Kilometer nördlich des Äquators auf ein kleinen Insel. Nicht immer scheint die Sonne. Doch auf Wind ist Verlass. Ein paar Hundert Meter von mir entfernt dreht sich ein Windrad, um Elektrizität zu erzeugen. Das funktioniert prima.

Windenergie scheint in Zukunft ein wichtiges Thema zu werden. Mehr noch als die Solartechnik sind Windräder praktisch überall einsetzbar. Auch im Winter, und auch wenn es regnet. Die Deutschen haben die Nase vorn bei Windenergie. Es ist deshalb zu vermuten, dass nach der Übernahme von Repower weitere Angebote folgen werden. Der Sektor ist zwar hoch bewertet - allerdings scheint der Markt und auch die Phantasie in Zukunft höhere Kurse zuzulassen. Weltweit ist das Umweltbewusstein gestiegen. Das bedeutet, dass die Anstrengungen steigen werden, Energie ohne CO2 Ausstoss zu erzeugen.

Deshalb werden weltweit immer mehr Windmühlen Strom erzeugen. Ein Investment in diesem Bereich könnte lohnend sein. Ausser in Deutschland gibt es weltweit kaum Firmen, die auf dieser Art Energieerzeugung spezialisiert sind. Und international anerkannt ist, dass die deutsche Technik am besten ist.

Fazit: Starker Aufwind für Windenergie!



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Alt 12-03-2007, 23:05   #3
Franki.49
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Eine sehr gute Aufstellung, ich habe sie mit Spannung gelesen. Starlight dafür vielen Dank.

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Gruss Franki
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Alt 19-03-2007, 06:47   #4
Starlight
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Crash ??

Autor: Michael Mross

Alle reden vom Crash.
Die Stimmung an den Börsen hat vergangene Woche einen Tiefpunkt erreicht. Egal, mit wem ich auch spreche – jeder äußert Bedenken im Hinblick auf die weitere Kursentwickelung der Aktien weltweit.

Jede Woche ändert sich die Begründung warum es herunter geht. Mal ist es der böse „Carry Trade“ , dann ist es die Immobilienblase in Amerika. Die Pessimisten gewinnen Oberhand – obwohl die meisten offensichtlich gar nicht wissen, wovon sie sprechen.


Warum gerade in letzter Zeit Carry Trades aufgelöst werden sollten, bleibt ein weltweites Geheimnis. Wie ein Kaninchen auf die Schlange starren die Börsianer auf den Yen. Formel: steigt der Yen, fallen die Aktien.

Dass es schon oft Zeiten gab, in den Yen UND Aktien stiegen, wird ignoriert. Genauso gab es Zeiten, in den der YEN fiel und Aktien auch. Ausserdem: Die Zinsdifferenz zwischen Yen und anderen Währungen hat sich in letzter Zeit noch erhöht! Warum also die Carrys auflösen? Darüber hinaus das wichtigste Argument: Sollten sie wirklich aufgelöst werden, dann müsste man es als erstes am Rentenmarkt spüren. Aber ausgerechnet der ist gestiegen.

Thema Nr.2 – die Immobilienblase und die Subprime Lenders. Was kaum jemand beachtet: 52% der Immobilien in den USA sind schuldenfrei! Ausserdem: Nur 10% der Immobilien sind eher unsichere Kandidaten. Und: die Banken haben schon längst Rückstellungen gebildet für den Fall der Fälle.

Ich halte die Rückgänge der vergangen Woche für das Resultat einer Massenhysterie, die mit falschen und irreführenden Begründungen seitens der Medien nach vergrößert wurde. Wenn sich dieser Sturm im Wasserglas gelegt hat, geht’s wieder aufwärts.

Fazit: Der Crash komt nicht, wenn alle davon reden.



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Alt 23-03-2007, 18:02   #5
Starlight
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DAX Rekord nicht mehr fern!

Autor: Michael Mross

Psychologie der 7000
Jetzt, wo alles Angsthasen aus dem Markt geflohen sind, die zittrigen Hände ihre Papiere verloren, und sämtliche Weltuntergangspropheten alle mal was sagen durften -- gehts wieder aufwärts mit den Märkten.

Ist schon äußerst erstaunlich, wie schnell sich die Märkte wieder erholten. Doch jetzt steht dem Wiedererlangen der 7000ender Marke nichts mehr im Wege.

7000 - nicht nur eine Zahl. Es ist eine Marke von großer psychologischer Bedeutung. Spätestens wenn der Dax in Richtung 8000 läuft, dürfte es den Zögerern und Zauderern bange werden. Und oft habe ich an dieser Stelle schon betont, dass längst nicht alle im Markt sind. Ich habe viel mehr den Eindruck, dass die meisten an der Seite stehen. Durch die Korrektur der vergangenen Wochen hat sich das Lager der Nichtinvestierten sogar noch vergrößert.

Zinssignale aus den USA sind die treibende Kraft in der zurückliegenden Woche gewesen. Doch was noch mehr zählt: Die meisten Unternehmen strotzen vor Kraft und Gewinnen! Und diese Tendenz ist ungebrochen.

Besser kann das Ambiente nicht sein. Von Euphorie keine Spur. Marktsentiment eher negativ und trotzdem steigen die Aktien. Und Deutschland boomt. Ausländische Investoren finden Deutschland super, empfinden deutsche Aktien als billig.

Fazit: DAX Rekord ante portas

Quelle: ad-hoc-news
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Alt 26-03-2007, 06:43   #6
Starlight
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„Die Kurse machen die Nachrichten“



Am Rande der Anlegermesse „Invest“ sprachen wir mit N24-Börsenexperte und Buchautor Michael Mross über sein neues Buch „Evolution des Erfolgs“ und die Tendenzen an der Börse.

Instock:
Sie haben ein neues Buch herausgebracht. Geht es wieder um die Geheimnisse der Börse?
Mross:
Ja, es ist ein Buch, das jeder lesen sollte. Es ist ein Buch, daß sich mit dem Leben beschäftigt. Wer sich mit der Börse beschäftigt, der muß das Leben verstehen. Es geht in dem Buch darum, gesellschaftliche Prozesse besser zu verstehen und zu sehen, wie das Leben funktioniert. Wenn man daraus seine eigenen Ideen entwickelt, kann man auch an der Börse erfolgreich sein.

Instock:
Stichwort Börse: Was können wir von den Aktienmärkten erwarten, nachdem es zu der deutlichen Korrektur gekommen ist?
Mross:
Es sieht so aus, als wenn wir nach der Korrektur eine gewisse Beruhigung haben. Aus meiner täglichen Börsenarbeit kann ich sagen, daß die Stimmung stark nach unten gegangen ist. Die Leute haben eine sehr negative Stimmung, auch unter den Profis. Einige haben den Markt verlassen. Vielfach ist zu hören, daß der Markt eine noch tiefere Korrektur erfahren muß. Diese Einschätzung gilt nicht nur für die deutschen, sondern auch für die internationalen Börsen. Als der Dax in Richtung 7.000 Punkte unterwegs war, war das noch ganz anders. Das zeigt mir, daß ein plötzlicher Stimmungswandel durchaus wieder möglich ist. Wenn alle negativ gestimmt sind, wenn alle warnen, daß die Kurse weiter fallen, dann haben wir oft das Phänomen, daß aus heiterem Himmel eine Erholung kommt. Derzeit haben aus meiner Sicht die meisten Menschen die Flinte bereits ins Korn geworfen. Insofern glaube ich, daß wir noch einige zittrige Tage und Wochen vor uns haben. Man sollte die Hoffung für dieses Jahr keineswegs aufgeben.

Instock:
Was ist Ihre Hoffnung für 2007?
Mross:
Ich habe gesagt, daß der Dax bei 10.000 Punkten landen wird. Das werden wir auch erreichen. Wenn nicht in diesem, so im nächsten Jahr. Es ist auch nicht so interessant, wann das der Fall sein wird.

Instock:
Anleger denken vielfach kurzfristiger.
Mross:
Es ist immer das gleiche, die meisten Leute haben nur einen begrenzten Horizont. Sie lassen sich verwickeln von der Frage, wo wird der Dax am kommenden Tag stehen. Das ist gar nicht die Frage. Wenn man sich einmal die Geschichte betrachtet, wird man sehen, daß die Börsen immer gestiegen sind. Im Januar 1900 stand der Dow Jones bei 40 Punkten. Am Ende des Jahrhunderts stand er bei 10.000 Punkten. Als der Dow 1903 bei 80 Punkte stand, sprachen die Leute bereits davon, daß die Märkte viel zu teuer seien und es dringend zu einer Korrektur kommen müsste. Die Anleger sollten daraus lernen, sich nicht von aktuellen Korrekturen beeinflussen zu lassen. Solche Zeiten sind offensichtlich Kaufkurse.

Instock:
Wie kommen Sie zu dieser Einschätzung?
Mross:
Man muß nur bedenken, daß die Märkte sehr billig sind. Man muß sich nur das Kurs-Gewinn-Verhältnis betrachten. Betrachtete man einzelne Werte, dann sieht man Aktienrückkaufprogramme, dann sieht man, daß Private-Equity-Firmen zulangen. Hier sei nur an Bayer oder DaimlerChrysler erinnert. Viele Dax-Unternehmen gelten außerdem als potentielle Übernahmekandidaten. Die amerikanischen Heuschrecken wissen augenscheinlich, was sie machen. Die kaufen keineswegs zu teure Unternehmen. Kluge Anleger sollten sich denen einfach anschließen und prüfen, ob sie nicht auch in den Dax einsteigen. Auch im TecDax oder im MDax gibt es viele Kandidaten, die absolut preisgünstig sind.

Instock:
An wen denken Sie da?
Mross:
Beim Dax denke ich an die Deutsche Telekom oder an SAP, Bayer, Volkswagen. Überhaupt die Autowerte. Da wird bei Daimler sicherlich demnächst Chrysler abgespalten. Analysten erwarten für diesen Fall eine Kurssteigerung auf 80 Euro. Billig ist angesichts der Rekordergebnisse auch eine Deutsche Bank. Dabei muß man sehen, daß alle die Unternehmen, die in den vergangenen Tagen und Wochen Rekordergebnisse zeigten, alle noch Reserven haben.

Instock:
Wenn das alles so toll ist, wieso kam es dann zum Einbruch?
Mross:
Da hören wir immer, daß Carry Trades aufgelöst wurden. Gemeint ist damit die Verschuldung in Yen und anschließende Anlage in anderen Währungen. Das ist alles dummes Geschwätz.

Instock:
Wieso?
Mross:
Es sind keine Carry Trades aufgelöst worden. Ich kenne keinen, der einen Carry Trade hat. Ich kenne auch keinen, der einen kennt, der einen Carry Trade hat. Es werden Carry Trades existieren, doch warum sollte man die ausgerechnet jetzt auflösen?

Instock:
Warum denn nicht?
Mross:
Weil sich die Zinsdifferenzen zwischen dem Yen und den anderen Währungen in letzter Zeit sogar noch ausgeweitet haben. Darüber hinaus gibt es überhaupt keine zuverlässige Korrelation zu steigendem Yen und fallenden Aktienkursen. Die gibt es nicht. Es gab Zeiten, da ist der Yen gestiegen und die Aktienkurse auch. Es gab auch Zeiten, da sind beide gefallen. Was man da zu Carry Trades gesehen oder gelesen hat, sollte man schnellstens vergessen. Da wird nur nach Begründungen für die Kursrückgänge gesucht, aber sie finden keine. Daran sieht man, daß die Kurse die Nachrichten machen und nicht die Nachrichten die Kurse.

Quelle: Instock
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Alt 27-03-2007, 23:03   #7
Starlight
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„Dem Mutigen gehört die Börse“


Zweiter Teil des Interviews mit Michael Mross...

Am Rande der Anlegermesse „Invest“ sprachen wir mit dem N24-Börsenexperten und Buchautor Michael Mross über sein neues Buch „Evolution des Erfolgs“ und die Tendenzen an der Börse.

Instock:
Sie zeigten sich im ersten Teil unseres Interviews davon überzeugt, das Carry Trades nichts mit dem Kursverfall in der ersten Märzhälfte zu tun hatten. Wer trägt dann die Verantwortung?
Mross:
Ich hatte den Eindruck, dass einige große Adressen in Amerika die Verkaufstaste gedrückt hatten. Das konnte man, glaube ich, spüren.

Instock:
Woran?
Mross:
Waren am Morgen die Deutschen und Europäer unter sich, ging es aufwärts. Kaum waren die Amerikaner aufgewacht, drückte jemand die Verkaufstaste und es regnete plötzlich Dax-Futures. Dann waren alle ganz verunsichert und verkauften ihre Aktien. Das geht selbstverständlich nur über gewisse Umschichtungen und Hedge-Geschichten. Aber der Auslöser für den jüngsten Niedergang war, dass einige große Verkäufer im Markt waren, die offensichtlich aus dem amerikanischen Raum kamen.

Instock:
Sollte man denen nicht folgen?
Mross:
Die Großen müssen nicht zwangsläufig alles richtig machen. Wir müssen beachten, dass wir bis zu einem Dax von 7.000 ziemlich ruhig gelaufen sind. Es gab keine großen Schwankungen. Wichtig ist aber, dass es an den Börsen solche Schwankungen gibt. Historisch ist es so, dass nach einen schwankungsarmen Aufwärtstrend mit einem Schlag die Volatilität wieder da ist. Das passiert oft bei fallenden Kursen. Diese Phänomen hatten wir auch jetzt. Dabei darf man nicht vergessen, dass Aktienmärkte chaotische Angelegenheiten sind. Da gibt es Rückkopplungseffekte, das Fernsehen, die Medien, der Nachbar, der verkauft. Plötzlich haben wie eine Art Massenhysterie und alle haben plötzlich Angst. Ein Rückgang wie der jüngste ist vielmehr auf emotionale Faktoren als auf fundamentale Faktoren zurückzuführen.

Instock:
Angst herrscht ebenfalls vor einer Immobilienkrise in den USA. Auch nur Nonsens oder sehen Sie eine reale Gefahr?
Mross:
Das ist ebenfalls Schwachsinn. Warum sollten Amerikaner ausgerechnet jetzt ihre Immobilien verkaufen? Wenn man die Immobiliensituation in Amerika beleuchtet, stellt man fest, dass 52 Prozent aller US-Immobilien schuldenfrei sind. Dann gibt es ehr viele Immobilien, die sehr solide finanziert sind. Übrig bleiben in etwa 10 Prozent sogenannter unsichere Schuldner. Diese Schulden sich durch die Kreditgeber bereits abgeschrieben. Insofern sollte sich das Gequassel um die Immobilienkrise in den USA in Zukunft etwas beruhigen. Dann dürften die Märkte auch wieder nach oben gehen.

Instock:
Warum gingen dann die Märkte nach unten?
Mross:
Wir haben immer wieder Situationen, in denen Märkte aus heiterem Himmel einbrechen. Dann gehen die zittrigen Hände aus den Aktienmärkten raus. Übrig bleiben die Starken. Dem Mutige gehört die Börse, nicht dem Zittrigen.

Instock:
Wen zählen Sie zu den Mutigen?
Mross:
Solche, die nicht bei jeder kleinen Börsenkorrektur das Zittern bekommen. Warren Buffett hat einmal gesagt, man soll keine Aktie kaufen, die man nicht mindestens zehn Jahre im Depot haben will. Das bedeutet allerdings auch, dass man sich mit den Unternehmen auseinandersetzt, von denen man Papiere kauft.

Instock:
Ein schöner Satz, doch sollte man nicht auch darauf achten, Verluste zu verhindern, in dem man einen Stop Loss setzt?
Mross:
Vom Stop Loss ist noch niemand reich geworden. Stop Loss bedeutet, dass man am Ende alles verliert.

Instock:
Wie bitte?
Mross:
Stop Loss bedeute ja auch, dass die Aktie nicht zu dem eingegebenen Preis, sondern zu dem nächsten zustande kommenden Kurs verkauft wird. Wenn man dann Tage hat, wie Anfang März, an denen keiner mehr da ist, der den Kurs auffängt, wird man seine Aktie, für die man einen Stop Loss bei 10 Euro eingegeben hat, möglicherweise für 3 Euro los. Das ist bei vielen Aktien, deren Liquidität nicht so hoch ist, passiert. Die Leute sind ihre Aktien los. Die Mutigen haben diese gekauft und einen schönen Gewinn erzielt. Man muß bei Aktien Durchhaltevermögen haben. Wenn man sich über längere Zeit die Charts betrachtet, kann einem Anleger im Prinzip nichts passieren.

Instock:
Wie kommen Sie darauf?
Mross:
Weil die Kurse auf lange Sicht immer nur gestiegen sind. Warum sollte das dieses Mal anders sein? Wir sind im Dax vor sieben Jahren bei 8.000 Punkten gewesen. Wenn wir eine durchschnittliche Steigerungsrate von acht bis zwölf Prozent zugrunde legen, dann könnten wir zum Ende dieses Jahrzehnts bei 17.000 Punkten im Dax stehen.

Instock:
Ganz schön gewagt, diese Prognose.
Mross:
Wir werden die 10.000 schneller sehen, als viele glauben. Wenn ich die Stimmung richtig interpretiere, dann trauen die meisten Experten dem Dax gar nichts mehr zu. Wenn es hoch kommt, ist die Rede von 7.000, maximal 7.500 Punkten. Viel Geld verdienen die Stimmen, die einen Dax-Stand bei 6.200 voraussagen. Für die kommen dann die 5.800 und dann die große Rezession in den USA. Danach geht dann überhaupt nichts mehr. Dieser Argumentationskette schließe ich mich nicht an. Wir leben in den besten aller Börsenwelten. Wir haben relativ niedrige Zinsen und wir haben überall Rekordgewinne bei den Unternehmen. Dazu kommen Investoren, die derzeit gar nicht in Aktien investiert sind. Das sind die Versicherer, die Pensionskassen und viele, viele Privatanleger. Da ist noch ein sehr starker Nachholbedarf vorhanden. Es gibt auf lange Sicht keine Alternative zur Aktie. Bisher kam beachtet wurde die Tatsache, dass in Asien eine Milliarden Menschen gerade erst an die Aktie herangeführt werden. Diese Leute kaufen nicht nur heimische Anteilsscheine. Die kaufen auch europäische, gern auch deutsche Aktien. Das könnte einen zusätzlichen Schub für den Dax bedeuten.

[27.03.2007 11:51:53]

Quelle: Instock
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Alt 30-03-2007, 21:18   #8
Starlight
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Börse und Krieg


Was passiert mit Iran?



In den letzten Tagen erreichen mich wieder zahlreiche Weltuntergangsszenarien. Besonders die Spannungen am Golf treten hierbei in den Vordergrund. Wenn's dort knallt - so heisst es - explodiert der Ölpreis und die Aktienmärkte kollabieren.

Selbst der Angriffszeitpunkt soll angeblich schon feststehen: Ostersamstag um 0 Uhr 40.

Wird es eine böse Osterüberraschung geben? Ich glaube nicht. Ein anderes glaubwürdiges Szenario besagt nämlich, dass es keinen Angriff geben wird. Auch wenn noch so viele Kriegsschiffe am Golf zur Schau gestellt werden. Hunde, die bellen, beissen nicht!

Sollte der Iran mit seinem Atomprogramm nicht aufhören, so wird es im Laufe des Jahres wahrscheinlich lediglich gezielte Angriffe auf die Atomanlagen geben. Damit ist das Ziel erreicht. Mehr noch: eine gewisse Destabilisierung des Landes dürfte sogar zum Sturz des Mullahregimes führen.





Die Iraner sind dem Westen mehr zugetan, als es hier in den Medien wider geben wird. Iraner sind auch keine "Araber". Wenn man einen Iraner "Araber" nennt, so gilt dies in Teheran als Beleidigung. Die Bevölkerung hat kein Interesse an kriegerischen Auseinandersetzungen, die Wirtschaft des Landes ist am Boden.

Auch die Arbaber auf der anderen Seite der Strasse von Hormuz (die ich übrigens jüngst besuchte) wollen keine Atombomben in der Gegend. Insofern ziehen alle an einem Strang.

Es spricht also einiges dafür, dass der Konflikt in Zukunft entschärft wird. Und das ist positiv - nicht nur für die Börsen!

Fazit: Immer optimistisch bleiben!


Quelle: ad-hoc-news
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Alt 09-04-2007, 22:06   #9
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8000 kommt

Autor: Michael Mross

DAX Rekord im Sommer?
Der April bescherte dem Dax eine schöne Rallye. Die Kursteigerungen kamen einigen Playern allerdings sehr ungelegen. Wie ich in Frankfurt höre, sind einige Jungs immer noch ziemlich Short im Markt (spekulieren auf sinkende Kurse). Wer nicht aktiv auf sinkende Kurse spekuliert, hat zumindest seine Aktienquote erniedrigt im Verlauf der März-Korrektur. Folge: Bei steigenden Märkten steigt auch der Nachholbedarf der Nichtinvestierten.





Kaum jemand traute dem DAX und auch den anderen Weltmärkten eine so schnelle Erholung zu. Dennoch: Nun haben wir einen Stand erreicht, wie wir ihn zuletzt im Sommer des Jahres 2000 erlebten. Mit einem Unterschied: Damals gerieten die Kurse ins Rutschen, der Markt war nach dem Rekord im März 2000 im Abwärtstrend.

Heute dagegen zeigen die Pfeile klar nach oben. Und viele Investoren sind nicht dabei. Das Sentiment ist eher negativ. Von Euphorie keine Spur! Also sentimenttechnisch ebenfalls das Gegenteil von dem, was wir im Jahr 2000 erlebten.

Ausserdem: Beruhigung am Golf, nachdem die britischen Soldaten freigelassen wurden. Das Gerangel um die Urananreicherung im Iran dürfte in Zukunft sicherlich auch einer friedlichen Lösung zugeführt werden.

Und last but not least: Deutsche Aktien sind auch für internationale Investoren sehr attraktiv. Dem Vernehmen nach sollen auch viele Chinesen einsteigen. Die Bewertungen der Unternehmen sind niedrig, die Gewinne auf Rekordniveau! Der DAX ist derzeit ein klarer Outperformer. Nichts deutet darauf hin, dass sich dies in Zukunft schnell ändert.

FAZIT: 8000 im DAX kommt schneller als gedacht!

Quelle: ad-hoc-news
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Alt 09-04-2007, 22:21   #10
Franki.49
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Question

Starlight, hallo grüße dich.

"FAZIT: 8000 im DAX kommt schneller als gedacht!" (Zit. Starlight)

Ich habe da mal eine Frage: Wo würden denn die Chinesen im DAX - Bereich zuerst investieren?



Vielen Dank
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Gruss Franki
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Alt 09-04-2007, 22:54   #11
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Hallo Franki

.... da hat ja der gute Michi Mross ja wohl gute Kontakte zu den Insidern

ehrlich gesagt kann ich es mir persönlich nicht so gut vorstellen , das so viele chin. Investoren in DAX -Werte reingehen , aber wenn er es so schreibt , könnte vielleicht was dran sein .....

wo könnte die "China-Connection" womöglich investieren?


keine Ahnung: vielleicht Siemens, vielleicht in Autowerte oder in DAX Unternehmen die ein noch relativ niedriges KGV (kurs-Gewinn-Verhältnis) aufweisen ..... schwierig zu sagen
man müsste sich hier die Börsenumsätze der letzten Wochen mal genauer ansehen !

aber ich glaube es sowieso nicht , dass hier soviele Chinesen investieren ....
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Alt 09-04-2007, 23:03   #12
Franki.49
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"aber ich glaube es sowieso nicht , dass hier soviele Chinesen investieren ...." (Zitat Starli.)

..., so richtig mir vorstellen, nein dass kann ich auch nicht.

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Gruss Franki
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Alt 09-04-2007, 23:14   #13
Starlight
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ich weiss nur eines ganz sicher Franki , die Chinesen (die FAW Group- der größte Fahrzeughersteller Chinas ) sind an Anteilen der DaimlerChrysler interessiert und sind zudem begeistert vom kleinen "Smart"Auto , den sie inzwischen ja schon nachgebaut haben , ich kann mir aber gut vorstellen das chin. Investoren lieber in Shanghai, Singapur oder Thailand investieren als hiezulande
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Alt 09-04-2007, 23:18   #14
Franki.49
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Lightbulb

" ich kann mir aber gut vorstellen das chin. Investoren lieber in Shanghai, Singapur oder Thailand investieren als hiezulande " (Zit. Starli.)

..., das sind eben auch so meine Vermutungen, Starli.
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Gruss Franki
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Alt 16-04-2007, 06:28   #15
Starlight
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Die Klimaschutz-Lüge



Autor: Michael Mross
12. April 2007 |


Nicht das Klima ist katastrophal, sondern die Diskussion darüber.
Eine nie da gewesene Hysterie bewegt die Menschheit. Ist die Erderwärmung CO2 bedingt? Auch wenn die Medien voll davon sind - die Antwort lautet: NEIN!


1. CO2 ist ein Effekt der Erderwärmung, es ist die Folge - NICHT die Ursache. Dies kann jeder in einem kleinen Experiment durchführen: Man erwärme eine Flasche Champagner und siehe, was passiert. (Geht auch mit Sprudelwasser!)

2. Nur 0,03 Prozent (0,3Promille) CO2 ist in der Luft - nein, nicht 60 oder 90 Prozent, wie viele BILD-, FAZ-, TAZ-, SZ- und SPIEGEL-Leser glauben. Diese 0.03 Prozent CO2 bewirken nichts am Klima.

2. CO2 ist schwerer Luft - es steigt nicht nach oben. Es kann also keine "CO2 Hülle" geben, an der irgendwas reflektiert wird.

3. Die Behauptung, "CO2" und andere so genannte »Treibhausgase« "REFLEKTIERTEN" infrarote Wärmestrahlung, widerspricht allen Naturgesetzen. CO2 ist wärmedurchlässig!

4. Die Temperaturen in großen Höhen (ab 6km) haben nicht zugenommen, sondern abgenommen.

5. Die vom Gutmenschen Al Gore behauptete These, Eisuntersuchungen
hätten einen starken Zusammenhang zwischen CO2 und Wärme ergeben, sind falsch. Richtig ist: CO2 hat erst nach der Erderwärmung zugenommen. Richtig ist auch: Durch die Erderwärmung ist besonders das CO2 aus den Meeren verstärkt hervorgetreten - dies allerdings mit gewisser Verzögerung.

6. Seit einigen Jahrhunderten wird es wärmer auf unserem Planeten. Im frühen Mittelalter wurde in London und Südnorwegen Wein angebaut.

7. Es besteht ein starker Zusammenhang zwischen Sonnenfleckenaktivität und Erderwärmung. Dies wiederum führt zur Ablenkung kosmischer Strahlung. Folge: weniger Wolkenbildung auf der Erde. Weitere Folge: Die Kruste wird wärmer. Dieser Zusammenhang zwischen Sonnenflecken und Erderwärmung ist über Jahrtausende nachweisbar!






Die Klimawandelhysterie ist ein Resultat vorsätzlicher Irreführung der Bürger durch skrupellose Politiker in Komplizenschaft mit korrumpierten "Wissenschaftlern" zum Zwecke der Ökoabzocke und der Einführung neuer Steuern und Gesetze.


Mehr zum Thema im Internet unter den Stichworten: "Klimaschutz -Betrug" und "Treibhausschwindel". Sehen Sie sich bitte auch folgende einstündige Filmdokumentation an:
http://video.google.com/videoplay?do...35300469846467


Fazit: Nicht das Klima spielt verrückt, sondern der Mensch! Geniessen Sie den Frühling, auch wenn's ein bisschen wärmer wird!

Zum DAX: Die Rallye geht weiter. Der Markt ist in super starker Verfassung. Doch nach 4 Gwinnwochen in Folge muss man auch mal mit einem kleinen Rückgang rechnen.


Quelle: ad-hoc-news
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