05-03-2007, 18:34
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#91
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Marktbericht
Wiener Börse - Anfängliches Minus im Verlauf eingegrenzt / Umfeld belastet - Intercell nach Ergebnissen schwach - Zahlen von OMV und Telekom Austria am Dienstag
Montag, 05. März 2007
Top und Flop
Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei gutem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 44,21 Punkte oder 1,02 Prozent auf 4.302,25 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zwei Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.300 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,40 Prozent, DAX/Frankfurt -0,90 Prozent, FTSE/London -0,73 Prozent und CAC-40/Paris -0,73 Prozent.
Gleich zu Sitzungsbeginn war der ATX stark ins Minus gerutscht und notierte zeitweise mehr als zwei Prozent schwächer, bis Handelsende konnten die Verluste allerdings deutlich eingegrenzt werden. Händlern zufolge hatte sich der Markt vor allem am internationalen Börsenumfeld orientiert. Auch andere europäische Börsen konnten sich nach deutlichen Verlusten im Frühhandel im Verlauf etwas erholen.
Für Verunsicherung sorgten Aktienhändlern zufolge neben generellen Konjunkturängsten die Berichte über Glattstellungen von Carry Trades. Bei Carry Trades leihen sich Investoren Geld in niedrig verzinsten Währungen wie Yen aus und investieren die Mittel in höher verzinste Veranlagungen etwa im Euro- oder Dollar-Raum. Vor dem Hintergrund des jüngsten Kurseinbruchs an den Börsen hatten zuletzt viele Investoren Marktbeobachtern zufolge begonnen ihre Carry-Trade-Positionen aufzulösen.
Die Kursverluste in Wien zogen sich am Montag quer durch die Bank. Unter den Index-Schwergewichten verloren Wienerberger 3,94 Prozent auf 43,90 Euro (272.598 gehandelte Stück in Einfachzählung). Telekom Austria fielen im Vorfeld der am Dienstag anstehenden Ergebnisse um 2,88 Prozent auf 18,22 Euro (1.918.877 Stück). Raiffeisen International fielen um 1,28 Prozent auf 100,94 Euro (606.800 Stück).
OMV ermäßigten sich vor den ebenfalls am Dienstag angesetzten Zahlen um 0,85 Prozent auf 42,03 Euro (936.966 Stück). Gegen den Trend gesucht waren unter den ATX-Schwergewichten Erste Bank und schlossen 0,61 Prozent fester bei 57,55 Euro (961.396 Stück).
Deutlich unter Druck kamen nach der Vorlage von Ergebnissen Intercell und fielen um 2,67 Prozent auf 20,43 Euro (792.154 Stück). Die von dem Impfstoffhersteller vorgelegten Zahlen waren Händlern zufolge "recht gut" ausgefallen. Negativ dürfte aber die Verschiebung des Marktstarts eines Impfstoffs gegen Japan-Enzephalitis auf 2008 aufgenommen worden sein, sagten Marktteilnehmer.
Analysten hatten die Zahlen am Montag neutral kommentiert: Goldman Sachs hat das Kursziel von 18 Euro und die Anlageempfehlung "neutral" bestätigt. Das deutsche Bankhaus Sal. Oppenheim hat seine Empfehlung "buy" in einer Erstreaktion auf die Zahlen bestätigt.
Gegen den Trend gesucht waren zu Wochenbeginn bwin und stiegen um 4,17 Prozent auf 25,00 Euro (424.929 Stück). Die Aktie erholte sich damit von ihren Vortagesverlusten
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06-03-2007, 08:11
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#92
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OMV mit stärkerem vierten Quartal als erwartet
Bereinigtes EBIT liegt bei 561 Mio. Euro vs. 472,5 Mio. Konsensus
http://www.boerse-express.com/pages/553842
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06-03-2007, 08:20
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#93
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Telekom Austria im vierten Quartal von Sonderaufwendungen belastet
EBITDA mit 1,7% rückläufig - Für 2007 wird mit weiterem Rückgang bei EBITDA gerechnet
http://www.boerse-express.com/cat/pa...3846/fullstory
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06-03-2007, 10:01
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#94
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Auch in Wien setzt eine Erholung ein, der ATX gewinnt aktuell 0,84%.
Dennoch glaube ich, dass es trotzdem noch abwärts gehen wird ...
Die von starlight erwähnten OMV gewinnen 1,8% die Telekom verliert 1,8%.
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06-03-2007, 19:37
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#95
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Marktbericht
Wiener Börse - ATX etwas höher - bwin im Fokus / Hohes Volumen - OMV und Telekom Austria nach Zahlen schwächer
Dienstag, 06. März 2007
Top und Flop
Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei gutem Volumen mit etwas höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 10,26 Punkte oder 0,24 Prozent auf 4.312,51 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 22 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.335 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,65 Prozent, DAX/Frankfurt +0,92 Prozent, FTSE/London +1,31 Prozent und CAC-40/Paris +0,96 Prozent.
Nach den Kursverlusten am Vortag konnte der ATX am Dienstag wieder etwas Terrain gutmachen. Nach starken Vorgaben aus Asien zog der heimische Leitindex bereits kurz nach Sitzungsbeginn nach oben und tendierte dann über weite Strecken auf dem höheren Niveau seitwärts. Im Späthandel kam der Leitindex allerdings wieder etwas zurück. Auch das internationale Umfeld zeigte sich einheitlich mit Aufschlägen. Umsätze und Meldungslage wurde von heimischen Händlern als gut bezeichnet.
Die Aktien von bwin kletterten um 8,00 Prozent nach oben auf 27,00 Euro (1.833.641 gehandelte Stück in Einfachzählung) und führten damit die Gewinnerliste an. "Die Entscheidung des EuGH hat bwin beflügelt", kommentierte ein Marktteilnehmer. Der Europäische Gerichtshof sieht Strafen gegen ausländische Internet-Wettanbieter als EU-rechtswidrig an und stärkt damit die Position privater Wettanbieter. Die CA IB hat nach den starken Kursgewinnen die Einstufung für bwin von "buy" auf "hold" reduziert, das Kursziel jedoch von 22 auf 25 Euro erhöht.
Nach der Vorlage besser als erwartet ausgefallener Ergebnisse und festerem Verlauf schlossen OMV noch 0,31 Prozent tiefer bei 41,90 Euro (1.254.072 Stück). Der Öl- und Gaskonzern hat für 2006 ein neues Rekordergebnis vermeldet und die Analystenprognosen deutlich übertroffen. Die Analysten von KBC Securites haben in Reaktion auf die Zahlen die Kaufempfehlung mit Kursziel 50 Euro bestätigt.
Auch Telekom Austria hat vor Sitzungsbeginn Ergebnisse vorgelegt. Diese wurden vom Markt jedoch nicht gut aufgenommen - die Titel büßten 1,98 Prozent auf 17,86 Euro (4.684.696 Stück) ein. Der Konzern hat im abgelaufenen Geschäftsjahr deutliche Zuwächse beim Gewinn verzeichnen können. Händler werteten die Ergebnisse als "in-line". Die WestLB hat ihre "hold"-Einstufung bestätigt, das Kursziel jedoch von 22 auf 20 Euro zurückgenommen.
Die Aktien der Post legten um 2,48 Prozent auf 35,16 Euro (111.562 Stück) zu. Goldman Sachs hat die Einschätzung von "neutral" auf "buy" erhöht und das Kursziel von 38 auf 40 Euro angehoben. Voestalpine fanden sich mit plus 3,52 Prozent auf 47,10 Euro (544.323 Stück) ebenfalls unter den größeren Gewinnern. Andritz legten um 3,24 Prozent auf 164,50 Euro (67.268 Stück) zu. Sal. Oppenheim hat das Anlagevotum von "neutral" auf "buy" erhöht und sieht einen fairen Wert von 183 Euro.
Intercell zogen um 5,53 Prozent auf 21,56 Euro (340.602 Stück) an. Der Impfstoffspezialist hat am Montag Ergebnisse vorgelegt. Ein Händler verwies zur Begründung zudem auf eine Gegenreaktion auf die jüngsten Kursverluste. "Einige Investoren scheinen hier auch auf eine Aufnahme in den ATX zu hoffen", hieß es weiter.
AUA schwächten sich leicht um 0,10 Prozent auf 10,38 Euro (253.526 Stück) ab. Die Tochtergesellschaft Slovak Airlines hat bereits am Freitag den Konkursantrag gestellt, wurde bekannt. Die AUA bringt am Mittwoch Ergebnisse. SkyEurope hat für Februar ein Passagierplus von 39,5 Prozent vermeldet. Die Aktien der Billigairline schlossen unverändert bei 5,10 Euro (202.631 Stück).
Palfinger zeigten sich mit plus 0,79 Prozent auf 112,50 Euro (8.502 Stück) freundlich. Die RCB hat behält die Einstufung "hold" für den Kranhersteller bei, erhöht das Kursziel jedoch von 95 auf 118 Euro.
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07-03-2007, 11:57
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#96
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Auch 2006 steht ein Minus vor der AUA-Bilanz: Das Jahresergebnis verschlechterte sich um 0,6 Prozent von minus 129,1 auf minus 129,9 Millionen Euro. Laut AUA wurde es durch die hohen Kerosinpreise mit 75,7 Millionen Euro belastet.
Insgesamt blieb das bereinigte EBIT der Gruppe mit minus 8,3 (-52,0) Mio. Euro immer noch negativ, gegenüber dem Vorjahr verbesserte sich das EBIT jedoch um 84 Prozent oder um 43,7 Mio. Euro.
Der Umsatz konnte 2006 um 8,4 Prozent auf 2,59 Milliarden Euro gesteigert werden. Die hohen Schulden wurden verringert. Die Nettoverschuldung sank von 1,08 Milliarden Euro auf 715,7 Millionen Euro. (orf.at)
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07-03-2007, 21:13
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#97
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Marktbericht
Wiener Börse - ATX sehr fest bei 4.368,05 Zählern / bwin deutlich höher - Telekom und Andritz gesucht - SkyEurope rutschen ab
Mittwoch, 07. März 2007
Top und Flop
Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei durchschnittlichem Volumen mit recht deutlichen Kursgewinnen beendet. Der ATX stieg 55,54 Punkte oder 1,29 Prozent auf 4.368,05 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund acht Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.360 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,21 Prozent, DAX/Frankfurt +0,34 Prozent, FTSE/London +0,34 Prozent und CAC-40/Paris +0,32 Prozent.
Der ATX konnte am Mittwoch neuerlich Kursgewinne verbuchen. Auch das europäische Umfeld konnten an Terrain gewinnen. Durch die deutlichen Aufschläge bei den Indexschwergewichten OMV und Telekom Austria konnte der ATX die europäischen Märkte jedoch klar abhängen. Eine Vielzahl an Analystenkommentaren sorgte für Bewegung.
In den Blickpunkt rückten jedoch wie schon am Vortag die Aktien von bwin. Die Titel konnten an ihre deutlichen Vortagesgewinne mit plus 8,48 Prozent auf 29,29 Euro (958.932 gehandelte Stück in Einfachzählung) nahtlos anschließen. Der Internet-Wettanbieter verhandelt mit dem englischen Mitbewerber Sportingbet. Zum jetzigen Zeitpunkt lasse sich noch nicht abschätzen ob es zu einer tatsächlichen Angebotslegung bzw. zur Übernahme der Sportingbet führen wird, hieß es.
Die deutlichsten Abschläge gab es bei SkyEurope zu verbuchen. Die Aktien der slowakischen Billigairline rutschten um 12,94 Prozent auf 4,44 Euro (1.284.412 Stück) ab. Der Investor Ronny Pecik hat sich offenbar von einem Großteil seiner Anteile getrennt. Die RPR Privatstiftung hält 4,50 Prozent der Stimmrechte. Zuletzt hatte Pecik einen Anteil von 16,55 Prozent an SkyEurope gemeldet. AUA büßten nach der Vorlage von Ergebnissen 3,66 Prozent auf 10,00 Euro (168.531 Stück) ein. Die heimische Luftfahrtgruppe musste im Geschäftsjahr 2006 wieder einen hohen Verlust hinnehmen.
Unter den Indexschwergewichten zogen OMV um 1,46 Prozent auf 42,51 Euro (1.190.312 Stück) an. ABN Amro hat das Kursziel von 56 auf 49 Euro gekürzt - die Analysten der Societe Generale haben ihr Kursziel für die OMV-Aktien hingegen von 45 auf 55 Euro erhöht. Beide Institute empfehlen die Titel zum Kauf. Lehman Brothers bewertet die OMV mit "equal weight" und sieht ein Kursziel von 49 Euro.
Telekom Austria konnten sich um 3,92 Prozent auf 18,56 Euro (4.121.933 Stück) verbessern. UBS hat das Anlagevotum von "neutral" auf "buy" und das Kursziel von 21,6 auf 21,9 Euro angehoben. Goldman Sachs hat die Kaufempfehlung bestätigt, das Kursziel jedoch von 24,36 auf 22,00 Euro nach unten revidiert. Lehman Brothers behält die Empfehlung "overweight" und das Kursziel von 24 Euro für die Telekom bei.
Stark zeigten sich auch Andritz mit plus 2,74 Prozent auf 169,00 Euro (43.448 Stück). Die Erste Bank hat ihr Kursziel für den Anlagenbauer von 170 auf 196 Euro nach oben geschraubt. Zur RHI meldeten sich die Analysten von Cazenove zu Wort. Die Experten versehen den Feuerfestkonzern in einer Ersteinstufung mit "underperform" und einem Kursziel von 29,00 Euro. RHI-Aktien schlossen um 0,12 Prozent höher bei 34,71 Euro (62.590 Stück).
Die Deutsche Bank hat ihr Kursziel für Mayr-Melnhof von 150 auf 159 Euro angehoben. Aktien des Kartonherstellers gewannen 0,46 Prozent auf 146,66 Euro (12.629 Stück). Zumtobel schlossen unverändert bei 24,60 Euro (36.953 Stück) . Die CA IB hat ihre Kaufempfehlung mit Kursziel 30 Euro für den Leuchtenhersteller bestätigt.
A-Tec legten 3,11 Prozent auf 139,20 Euro (15.579 Stück) zu und Intercell gewannen 0,51 Prozent auf 21,67 Euro (297.712 Stück). Die beiden Titel ersetzen ab 19. März die BA-CA und Schoeller-Bleckmann im ATX, war am Dienstabend bekannt geworden. Lehman Brothers hat zudem die Einschätzung "equal weight" und das Kursziel von 14 Euro für den Impfstoffspezialisten bestätigt.
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08-03-2007, 21:17
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#98
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Marktbericht
Wiener Börse - Gewinne über den ganzen Tag ausgeweitet / bwin, Raiffeisen und Andritz sehr fest - Positives Börsenumfeld
Donnerstag, 08. März 2007
Top und Flop
Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei gutem Volumen mit deutlich höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 130,9 Punkte oder 3,00 Prozent auf 4.498,95 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 118 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.381 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,69 Prozent, DAX/Frankfurt +1,25 Prozent, FTSE/London +1,02 Prozent und CAC-40/Paris +1,26 Prozent.
Der ATX konnte die Gewinne über den gesamten Handelstag ausweiten. "Erholung auf breiter Front", kommentierte ein Händler. Die Rückgänge der vergangenen Handelswoche, ausgelöst durch den Kurseinbruch in Schanghai, wurden damit mehr als zur Hälfte wieder aufgeholt. Auch das europäische Börsenumfeld zeigte sich in starker Verfassung.
Starke Unterstützung für den heimischen Leitindex lieferte Raiffeisen International (RI) mit einem Plus von 5,72 Prozent auf 108,42 Euro (542.451 Stück). Die Analysten von ING starteten die Bewertung des Titels mit einer Kaufempfehlung mit Kursziel 129 Euro. Zudem wird die RI-Tochter Raiffeisen Bank Polska laut einem Medienbericht kein Angebot für die 200 BPH-Filialen in Polen abgeben, die die UniCredit zum Verkauf anbietet.
Noch stärker zulegen konnten bwin mit einem satten Aufschlag von 11,30 Prozent auf 32,60 Euro (1.185.213 Stück). Bereits am Vortag sprangen die Titel um mehr als acht Prozent in die Höhe, nachdem der Internet-Wettanbieter Übernahmegespräche mit Sportingbet bestätigt hatte. Damit verdoppelte bwin seit dem Jahreswechsel seinen Kurswert.
Andritz legten um 5,06 Prozent auf 177,55 Euro zu (114.177 Stück). Das umstrittene Kraftwerksprojekt Ilisu in Südostanatolien erhielt die Empfehlung des Beirats im Finanzministerium in Wien und genehmigte damit die Kredite für den Baukonsortiumsleiter Andritz.
In einem nachrichtenarmen Geschäft rückten auch Analystenkommentare in das Blickfeld. Goldman Sachs meldete sich zu OMV und Telekom Austria zu Wort. Telekom Austria (TA) erhöhten sich um 3,18 Prozent auf 19,15 Euro (3.949.645 Stück). Die Experten von Goldman Sachs setzte die TA-Aktie auf ihre Empfehlungsliste "Conviction Buy List".
OMV verbesserten sich um 2,33 Prozent auf 43,50 Euro (1.356.788 Stück). Goldman Sachs revidierte das OMV-Kursziel von 46 auf 45 Euro leicht nach unten.
AUA stiegen um 1,60 Prozent auf 10,16 Euro (133.597 Stück). Die Deutsche Bank hat nach den am Mittwoch präsentierten Jahreszahlen 2006 ihr Kursziel für die Aktien der Fluglinie um 27 Prozent auf 10,50 Euro angehoben. Begründet wurde die Entscheidung mit dem schwächeren Ölpreis und Kosteneinsparungen durch laufende Restrukturierungsmaßnahmen.
Rosenbauer sanken gegen den allgemeinen Trend um 1,65 Prozent auf 118,90 Euro (4.214 Stück). Die RCB revidierte ihr Anlagevotum von "Buy" auf "Hold" herab, setzte jedoch das Kursziel von 97 auf 125 Euro nach oben.
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09-03-2007, 21:21
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#99
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Marktbericht
Wiener Börse - ATX dreht nach US-Daten ins Plus / bwin klettern um 5,8 Prozent - voestalpine plus 4,5 Prozent
Freitag, 09. März 2007
Top und Flop
Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei durchschnittlichem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 39,56 Punkte oder 0,88 Prozent auf 4.538,51 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 47 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.492 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,12 Prozent, DAX/Frankfurt -0,08 Prozent, FTSE/London +0,26 Prozent und CAC-40/Paris +0,24 Prozent.
Bei mäßigem Volumen konnte der heimische Aktienmarkt im Verlauf in die Gewinnzone drehen und dieses Plus über den Handelsschluss retten. Der ATX wurde dabei von etwas besser als erwartet ausgefallenen US-Konjunkturdaten unterstützt. Die vor allem zum Handelsschluss hin starken Schwergewichte zogen den Leitindex mit nach oben.
Von Unternehmensseite gab es keine Neuigkeiten zu berichten. Für Bewegung sorgte hingegen eine Vielzahl an Analysen, mehrere davon zum Tagessieger bwin.
Aktien von bwin kletterten um 5,83 Prozent auf 34,50 Euro (1,313.831 gehandelte Stück in Einfachzählung). Neben den Analysen wirke sich das EU-Urteil weiterhin positiv aus, sagte ein Händler. Im Tageshoch waren die Titel bis auf 35,79 Euro gestiegen. Dresdner Kleinwort nennt ein von 30 auf 40 Euro erhöhtes Kursziel und empfiehlt die Titel mit "Buy". Die RCB hat die Bewertung für die Aktien mit "hold" nach einer Aussetzung des Coverage wieder aufgenommen. Als Kursziel errechnen sie 30 Euro.
Einen volatilen Handelstag beendete die Mehrzahl der Schwergewichte doch noch in der Gewinnzone. So steigerten sich voestalpine deutlich um 4,49 Prozent auf 51,67 Euro (623.665 Stück). Ein Händler warnte jedoch vor dem hohen Kursniveau im Stahlsektor. "Wenn der Aufwärtstrend abreißt, könnte es deutlich tiefer gehen", so der Händler. Böhler-Uddeholm verbesserten sich um 1,94 Prozent auf 57,75 Euro (413.301 Stück).
Raiffeisen International wechselten mehrere Male zwischen Gewinn- und Verlustzone und stiegen schlussendlich um 1,46 Prozent auf 110,0 Euro (381.824 Stück). Erste Bank verbesserten sich um 0,90 Prozent auf 59,37 Euro (577.643 Stück).
Zur Telekom Austria meldeten sich die Analysten von JP Morgan zu Wort. Sie haben ihre Gewinnschätzungen für die Aktien nach unten korrigiert. Das Kursziel erhöhen die Experten dagegen leicht von 23,70 auf 24,00 Euro. Die Anlageempfehlung "Overweight" wurde bestätigt. Telekom-Papiere reduzierten sich um 0,05 Prozent auf 19,14 Euro (1,625.512 Stück).
Bei den Nebenwerten fielen Binder+Co-Aktien im "other listings"-Segment um 0,47 Prozent auf 10,50 Euro (8.000 Stück). Die Analysten der heimischen Capital Bank haben die Bewertung der Aktie des steirischen Maschinenbauers mit dem Anlagevotum "Hold" aufgenommen. Als Kursziel gibt das Institut 11,38 Euro an..
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12-03-2007, 20:21
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#101
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Marktbericht
Wiener Börse - Kursverluste zum Wochenauftakt / Moderate Umsätze - Raiffeisen und voestalpine mit Abschlägen
Montag, 12. März 2007
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Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei moderatem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 55,35 Punkte oder 1,22 Prozent auf 4.483,16 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 72 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.555 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,10 Prozent, DAX/Frankfurt -0,02 Prozent, FTSE/London -0,12 Prozent und CAC-40/Paris -0,75 Prozent.
Der ATX musste zum Wochenauftakt recht deutliche Kursverluste verbuchen. "Nahezu alle Indexschwergewichte schlossen im Minus", berichtete ein Händler. "Nach den zum Teil starken Anstiegen in der Vorwoche hat der ATX heute den Retourgang eingelegt", ergänzte der Marktteilnehmer. Die Umsätze hätten gegenüber zuletzt wieder etwas nachgegeben. "Auf dem höheren Niveau lässt auch die Kaufbereitschaft wieder nach", hieß es weiter.
Belastet wurde das Börsenbarometer vor allem von den Abschlägen bei Raiffeisen International. Die Titel büßten 3,59 Prozent auf 106,05 Euro (266.838 gehandelte Stück) in Einfachzählung) nach. OMV drückten mit einem Abschlag von 1,61 Prozent auf 42,70 Euro (659.220 Stück) auf den Leitindex.
Voestalpine fanden sich ebenfalls unter den größeren Verlierern und fielen um 2,94 Prozent auf 50,15 Euro (553.046 Stück). Die Analysten der Erste Bank haben ihr Anlagevotum von "hold" auf "accumulate" erhöht und das Kursziel von 41 auf 56 Euro nach oben geschraubt. Gegen den Trend konnten sich Telekom Austria um 0,47 Prozent auf 19,23 Euro (1.843.512 Stück) verbessern.
Sehr volatil zeigten sich bwin. Nach festem Beginn drehten die Titel des Internet-Wettanbieters zwischenzeitlich deutlich ins Minus ab und schlossen um 2,61 Prozent tiefer bei 33,60 Euro (1.162.584 Stück). "Fundamentale Neuigkeiten liegen nicht vor. Die Papiere sind in der Vorwoche aber sehr stark gestiegen", meinte ein Händler. Sal. Oppenheim hat die Kaufempfehlung bestätigt und sieht einen fairen Wert von 36,70 Euro.
Die Aktien der Erste Bank schlossen um 1,45 Prozent schwächer bei 58,51 Euro (523.114 Stück). Die Citigroup hat ihre Einstufung "buy" bekräftigt und das Kursziel von 67 auf 69 Euro angehoben. Wienerberger verloren 0,93 Prozent auf 45,76 Euro (192.314 Stück).
Intercell schlossen nach festerem Verlauf um 0,22 Prozent höher bei 23,15 Euro (219.004 Stück). Die Analysten der Erste Bank haben die Kaufempfehlung bekräftigt und das Kursziel von 20 auf 28,3 Euro nach oben revidiert.
Wiener Städtische gewannen 1,44 Prozent auf 52,14 Euro (237.457 Stück). Der Konzern hat Beteiligungen an zwei russischen Versicherungen erworben. AUA legten um 3,34 Prozent auf 10,52 Euro (238.174 Stück) zu. Die RCB hat die Einschätzung von "buy" auf "hold" reduziert und das Kursziel von 11,7 auf 11,0 Euro gesenkt.
Credit Suisse hat die Titel von Immofinanz sowie von Immoeast in einer Ersteinschätzung mit "neutral" bewertet und sieht als Kursziel 12,22 bzw. 12,10 Euro. Immofinanz-Aktien gaben um 0,17 Prozent auf 11,48 Euro (1.420.859 Stück) nach. Immoeast schlossen hingegen 1,33 Prozent fester bei 11,45 Euro (655.858 Stück). .
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13-03-2007, 18:34
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#102
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Marktbericht
Wiener Börse - Schwaches Umfeld zieht ATX nach unten / Moderates Volumen - bwin deutlich tiefer
Dienstag, 13. März 2007
Top und Flop
Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei moderatem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 38,63 Punkte oder 0,86 Prozent auf 4.444,53 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 20 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.465 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,91 Prozent, DAX/Frankfurt -1,21 Prozent, FTSE/London -0,84 Prozent und CAC-40/Paris -1,14 Prozent.
Der ATX beendete auch die Dienstag-Sitzung mit Kursverlusten. Händler berichteten jedoch von einem lustlosen Geschäft mit nur bescheidenen Umsätzen. "Es gibt kaum Neuigkeiten - es fehlen die Impulse", kommentierte ein Marktteilnehmer. Dem einheitlich negativen internationalen Umfeld konnte sich der Wiener Markt aber nicht entziehen.
Die Verliererliste wurde von bwin angeführt. Die Titel des Internet-Wettanbieters rutschten ohne bekannte fundamentale Neuigkeiten um 8,36 Prozent auf 30,79 Euro (567.016 gehandelte Stück in Einfachzählung) ab. "Gewinnmitnahmen bzw. eine Korrektur nach dem starken Anstieg in der Vorwoche", meinte ein Händler knapp.
Verbund schwächten sich um 2,20 Prozent auf 32,03 Euro (361.995 Stück) ab. EVN gewannen hingegen leicht um 0,24 Prozent auf 82,98 Euro (14.344 Stück). Die CA IB hat ihre "sell"-Empfehlung für die EVN-Aktien bestätigt und das Kursziel von 85 auf 83 Euro reduziert.
Leichter zeigten sich die Bankwerte. Erste Bank-Papiere büßten um 0,24 Prozent auf 58,37 Euro (661.578 Stück) ein und Raiffeisen International verloren 0,58 Prozent auf 105,43 Euro (218.651 Stück). Die CA IB hat ihr Anlagevotum für die Erste Bank von "hold" auf "buy" und das Kursziel von 62 auf 68 Euro erhöht.
Unter den weiteren Indexschwergewichten verloren Telekom Austria 0,42 Prozent auf 19,15 Euro (1.826.179 Stück). OMV sanken um 0,68 Prozent auf 42,41 Euro (650.214 Stück) und voestalpine verbilligten sich um 1,02 Prozent auf 49,64 Euro (396.010 Stück).
Zu den größeren Gewinnern zählten Brain Force mit plus 3,23 Prozent auf 3,20 Euro (25.242 Stück). Das Softwarehaus übernimmt ab sofort den europaweiten Vertrieb für Net Optics. BWT zeigten sich mit plus 0,42 Prozent auf 40,88 Euro (10.276 Stück) freundlich. Die Analysten der Erste Bank haben ihre "hold"-Einstufung bestätigt, das Kursziel jedoch von 33 auf 40 Euro angehoben.
Immoeast schlossen unverändert bei 11,45 Euro (1.119.393 Stück). Die Immofinanz-Tochter hat einen weiteren großen Zukauf in Tschechien abgeschlossen, wurde bekannt. Century Casinos hat den indirekten Anteilserwerb von 33,3 Prozent an Casinos Poland Ltd. abgeschlossen. Die Aktien des Glücksspielanbieters gaben um 2,10 Prozent auf 7,45 Euro (26.525 Stück) ab.
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14-03-2007, 19:16
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#103
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TBB Family
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Marktbericht
Wiener Börse - Schwaches internationales Umfeld belastet / Banken unter Druck - Böhler-Uddeholm gegen den Trend fest
Mittwoch, 14. März 2007
Top und Flop
Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei hohem Volumen mit einem kräftigen Minus beendet. Der ATX fiel um 119,14 Punkte oder 2,68 Prozent auf 4.325,39 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 90 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.415 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,78 Prozent, DAX/Frankfurt -2,54 Prozent, FTSE/London -2,41 Prozent und CAC-40/Paris -2,51 Prozent.
Angetrieben von negativen US-Vorgaben war die Wiener Börse im Gleichschritt mit anderen europäischen Börsen gleich zur Eröffnung kräftig ins Minus gerutscht. Der ATX fiel zeitweise um mehr als 3 Prozent. Im weiteren Verlauf konnte der Markt das Minus etwas eingrenzen, vor dem Hintergrund einer erneut schwachen Tendenz der Wall Street am Mittwoch ging es zu Sitzungsende dann aber wieder in die Nähe der Tagestiefs.
Händler begründeten die Verluste an den internationalen Börsen mit neuen Konjunkturängsten in den USA. Sorge bereitet den Investoren derzeit die sich abzeichnende Krise am US-Immobilienmarkt. Die nach einem Boom nun stark fallenden Immobilienpreise drohen nun auch den Hypothekensektor in Mitleidenschaft zu ziehen. So wurde der Börsenhandel in Aktien der Hypothekenfirma New Century Financial vor dem Hintergrund eines drohenden Insolvenzverfahrens ausgesetzt.
In Folge zählten auch an den europäischen Börsen Bankwerte zu den größten Kursverlierern. In Wien büßten Raiffeisen International 4,87 Prozent auf 100,30 Euro ein (459.734 gehandelte Stück in Einfachzählung) und waren damit der Tagesverlierer im prime market. Größere Abgaben gab es auch in Erste Bank, die Aktie fiel um 3,17 Prozent auf 56,52 Euro (1.169.180 Stück). Immofinanz verloren bei hohem Volumen 2,60 Prozent auf 11,25 Euro (5.707.356 Stück).
Unter den Index-Schwergewichten fielen Telekom Austria um 4,44 Prozent auf 18,30 Euro (2.471.764 Stück). Wienerberger verloren 4,80 Prozent auf 43,08 Euro (335.071 Stück). voestalpine gaben um 3,20 Prozent auf 48,05 Euro nach (717.088 Stück).
Mayr-Melnhof verloren nach der Veröffentlichung von Ergebnissen 1,33 Prozent auf 148,00 Euro (29.536 Stück). Die vorgelegten Jahresergebnisse waren Händlern zufolge im Rahmen der Markterwartungen ausgefallen. Positiv wurden am Markt die ebenfalls vorgelegten Ergebnisse der Post bewertet. Die Aktie schloss mit einem moderaten Minus von 0,49 Prozent bei 34,39 Euro (115.682 Stück).
Gegen den Trend stark gesucht waren Böhler-Uddeholm und stiegen um 1,89 Prozent auf 58,35 Euro (867.675 Stück). Auffällig waren Aktienhändlern zufolge auch die guten Umsätze hinter dem Kursanstieg. "Da gibt es offensichtlich starkes Kaufinteresse", meinte ein Händler. Ein Hintergrund für das Plus war im Handel allerdings nicht bekannt
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15-03-2007, 11:45
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#104
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TBB Family
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Der österreichische Impfstoffspezialist Intercell AG (ISIN AT0000612601/ WKN A0D8HW) und das dänische Statens Serum Institut (SSI) erzielten in einer Phase I Studie des gemeinsamen Tuberkulose Impfstoffs (TB) erfreuliche Ergebnisse.
Wie das Unternehmen am Donnerstag erklärte, erwies sich der neuartige Impfstoff bei gesunden Erwachsenen als sicher und sehr immunogen. Bereits in diesem Jahr soll eine klinische Studie in latent infizierten Tuberkulose Patienten und mit BCG - geimpften Probanden gestartet werden.
Der neue H1 Impfstoff von SSI ist ein rekombinanter "Subunit" Impfstoff, der zwei wichtige TB Antigene, die aus der Forschungspipeline von SSI stammen, mit Intercell's eigenem Adjuvans IC31 kombiniert.
Bisher stiegen die Aktien um 8,91 Prozent und notieren aktuell bei 24,69 Euro. (15.03.2007/ac/n/a)
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15-03-2007, 21:24
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#105
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TBB Family
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Marktbericht
Wiener Börse - Raiffeisen und Intercell Tagesgewinner / Böhler-Uddeholm nach Übernahmespekulationen stark im Plus - Post deutlich tiefer
Donnerstag, 15. März 2007
Top und Flop
Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag mit kräftigen Gewinnen beendet. Der ATX stieg 104,07 Punkte oder 2,41 Prozent auf 4.429,46 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 79 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.350 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,33 Prozent, DAX/Frankfurt +1,91 Prozent, FTSE/London +2,02 Prozent und CAC-40/Paris +1,76 Prozent.
Nach einer sehr festen Eröffnung fiel der Markt im Verlauf leicht zurück, konnte im Späthandel aber wieder deutlich zulegen. Größter Kursgewinner im prime market waren Raiffeisen International mit einem Kursgewinn von 8,67 Prozent auf 109,00 Euro (364.177 gehandelte Stück in Einfachzählung). Die Aktie konnte sich damit von ihren Vortagesverlusten von gut fünf Prozent mehr als erholen. Am Mittwoch hatte das Papier wie auch andere europäische Bank-Aktien besonders unter Ängsten vor einer Krise am US-Hypothekensektor gelitten.
Stark gesucht waren nach positiven Nachrichten auch Intercell und stiegen um 8,65 Prozent auf 24,50 Euro (726.145 Stück). Der Wiener Impfstoffhersteller hatte am Vorabend Fortschritte bei einem neuen Tuberkulose-Impfstoff vermeldet. Mehrere Aktien-Analysten hatten die Meldung am Donnerstag positiv kommentiert. "Good News", hieß es bei Merrill Lynch. Auch die Experten von Sal. Oppenheim haben ihre Kaufempfehlung für die Intercell-Aktie in Reaktion auf die Meldung bestätigt und orten weiteres Aufwärtspotenzial für die Papiere.
Bei hohem Umsätzen zulegen konnten Böhler-Uddeholm. Die Aktie konnte mit einem Aufschlag von 6,94 Prozent auf 62,40 Euro (835.804 Stück) an ihre Vortagesgewinne anschließen. An der Frankfurter Börse waren zuletzt Gerüchte über ein mögliches Interesse des Mitbewerbers Salzgitter an dem heimischen Unternehmen aufgetaucht. Der Salzgitter-Chef Wolfgang Leese hat die Übernahmespekulationen gegenüber der APA am Donnerstag dementiert.
Unter den Index-Schwergewichten stiegen OMV um 3,79 Prozent auf 43,80 Euro (1.090.547 Stück). voestalpine gewannen nach einem positiven Analystenkommentar 1,96 Prozent auf 48,99 Euro (621.864 Stück). Das Investmenthaus Goldman Sachs hat sein Kursziel für voestalpine von 46 auf 50 Euro erhöht, die Einstufung "neutral" wurde bestätigt.
Größter Verlierer im prime market war die Post-Aktie mit einem Minus von 3,90 Prozent auf 33,05 Euro (242.179 Stück). Die Deutsche Bank hat ihr Kursziel für die Aktie von 35,70 auf 35,00 Euro gesenkt und ihre Empfehlung "hold" bestätigt. Unter den wenigen weiteren Verlierern fanden sich Christ Water mit einem Minus von 2,86 Prozent auf 13,60 Euro (41.642 Stück).
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