Ein leichtgläubiger Ägypter ist laut Polizei in Berlin von einem «Geldzauberer» aus Kamerun betrogen worden. Der 31- Jährige versprach seinem gleichaltrigen Opfer, er könne 86 000 Mark mit einer wundersamen Chemikalie verdreifachen. Beim Test in der Wohnung des Ägypters wurden aber einschläfernde Dämpfe frei, der Betrüger flüchtete mit dem Geld. Den vermeintlichen Zauberer konnte die Polizei festnehmen. Er hatte versucht einen geraubten Schein zu wechseln.
Riesenschreck für eine Familie in Brasilien. Nur einen Tag, nachdem sie einen Verwandten beigesetzt zu haben glaubten, sahen Familienmitglieder den «Toten» spazieren gehen. Die Sache klärte sich nach Medienberichten allerdings schnell auf. Die Familie hatte den beerdigten Mann fälschlicherweise als ihren Verwandten identifiziert. Der geisteskranke Mann war tatsächlich nur einfach wieder einmal mit unbekanntem Ziel weggelaufen. Ab sofort passe man besser auf ihn auf, versprach seine Tochter.
Ein Zivilangestellter der US Air Force, dem es gelang, eine Starthilferakete zu entwenden. Diese Feststoffraketen werden verwendet, um Transportflugzeugen auf kurzen Startbahnen zusätzlichen Schub zu verleihen. Er befestigte die Rakete an seinem Auto und zündete sie auf einem geraden Landstraßenstück, um die Beschleunigung zu testen. Diese war in der Tat so enorm, dass das Fahrzeug ca. 450 km/h erreicht hatte, als es nach 6 km einen metertiefen Krater in eine Felswand schlug. Da die Reifen diese Geschwindigkeit (und die panischen Bremsversuche des Fahrers) nicht aushielten, legte er die letzten 1,5 km eher fliegend zurück (Feststoffraketen lassen sich nicht abschalten, sie brennen, bis der Treibstoff erschöpft ist...).
In der sizilianischen Stadt Catania hat kochender Broccoli einen so starken Gasgeruch verbreitet, dass gleich vier Mietshäuser geräumt wurden. Nach einem Zeitungsbericht hätten in einem der Gebäude zufällig mehrere Familien Broccoli-Gemüse gekocht. Ein Anwohner habe eine Gasexplosion befürchtet und die Feuerwehr alarmiert. Diese habe wegen der starken Ausdünstungen das Haus und zwei Nachbarhäuser evakuiert. Bei Kontrollen wurde aber kein Leck an Gasbehältern entdeckt, sondern Broccoli in mehreren Kochtöpfen.
Auf der verzweifelten Suche nach der "Einbahnstraße" in Köln hat sich ein japanischer Tourist an zwei Streifenpolizisten gewandt. Wie die Polizei am Montag berichtete, hatte der Mann am Wochenende sein Auto zum Besuch eines Bürgerfestes geparkt und sich vorausschauend den Namen der Straße notiert: "Einbahnstraße". Erst nach einem langen Fußmarsch durch die City fand das Trio den Wagen des Touristen in einer kleinen Seitenstraße. (Ja, ich weiß, ich könnte in Japan garnichts lesen, aber Schadenfreude ist halt nun mal die schönste Freude ).
Frau nimmt Kaiserschnitt vor - mit Küchenmesser
Eine schwangere Frau aus Mexiko hat an sich selbst einen Kaiserschnitt vorgenommen, um ihrem Kind auf die Welt zu helfen – mit einem Küchenmesser! Unglaublich ist, dass sowohl Mutter als auch Kind die Tortur überlebten.
Wie CNN berichtete, lebt die 40-Jährige ohne Strom, fließendem Wasser oder sanitären Anlagen. Und das nächste Krankenhaus war acht Stunden entfernt. Also hat die Frau beschossen, an sich selbst einen Kaiserschnitt vorzunehmen, nachdem das Kind nicht auf natürlichem Weg auf die Welt kommen konnte. Schon einmal hatte sie ein Kind verloren.
"Sie schlitzte sich den Bauch auf"
Diesmal sollte es anders sein. Ein Arzt erzählte der Nachrichtenagentur Reuters: "Sie trank drei Gläser eines harten alkoholischen Getränks, nahm ein Küchenmesser und schlitzte sich in drei Versuchen den Unterleib auf ..." Als das Kind auf der Welt war, soll es sofort geatmet und geschrien haben - ein gutes Zeichen.
Wunde mit Nähnadel und Baumwollfaden genäht
Bevor die Mutter das Bewusstsein verlor, schickte sie dem Bericht nach eines ihrer Kinder, um eine Krankenschwester zu holen. Diese versorgte die Frau notdürftig und nähte die Wunde - mit Nähnadel und Baumwollfaden. Danach wurden Mutter und Sohn ins Spital gebracht. Es dürfte das erste Mal sein, dass Mutter und Kind einen selbst vorgenommenen Kaiserschnitt überlebten.
Warum die Frau das getan hat? Der Arzt vermutet, dass der Instinkt die Mutter dazu getrieben hat, diesen Schritt zu wagen. Sie befürchtete, dass ihr Kind sterben würde, wenn sie sich nicht selbst helfen würde.
Das kann man fast nicht glauben. Da sieht man mal wieder, wozu ein Mensch fähig ist, wenn er in einer Notlage ist. Die Frau wollte nur ihr Kind retten, alle Achtung .
Der Mann, der zuerst Slalom um die fahrenden Autos gefahren ist (um sie zu überholen ist er von einer Spur auf die andere gewechselt und wieder zurück und hin und her). Als er dann eine rote Ampel zu spät gesehen hatte und auf den stehenden Vordermann geknallt war, ist er ausgestiegen und hat seinen Hintermann angeschrien, weil der wohl zu laut gehupt hatte.
Was wahrer Masochismus ist, wissen einige. In einschlägigen Hamburger Bars treibt sich eine attraktive Frau herum und überredet wohlhabende Männer dazu, sie zu sich nach Hause mitzunehmen. Am "Tatort" gibt sie sich als Domina aus, verheißt die Freuden der Gewalt und fesselt die Kerle mit Handschellen ans Bettgestell. Danach ruft sie eine Telefonnummer an, kurze Zeit später hält ein LKW vor der Tür, und die Wohnung des Opfers wird ratzekahl ausgeräumt. Bis auf das Bett, das bleibt zurück. - Anzeige wurde bisher nicht erstattet.
Fünf beschädigte Gräber, drei umgestürzte Grabsteine, zwei Verletzte, sechs beschädigte Autos und insgesamt rund 20.000 Mark Sachschaden sind die Bilanz der Amokfahrt einer 26-Jährigen in Fulda.
Wie die Polizei der nordhessischen Stadt am Mittwoch mitteilte, hatte die als Randaliererin bereits behördenbekannte Frau am späten Dienstagabend einen 75-jährigen Rentner vor dessen Garage zu Boden geschlagen, ihm das Auto weggenommen und war davongeprescht. Auf ihrer Amokfahrt streifte sie drei parkende Fahrzeuge, durchbrach dann den Haupteingang des Zentralfriedhofs, raste rücksichtlos über Gräber und verließ die Totenstätte durch einen ebenfalls verschlossenen Nebenausgang. Kurze Zeit später stieß die offenbar Betrunkene frontal auf ein bei Rot wartendes Auto. Nachdem sie von der Polizei gestellt worden war, warf sie mit einem Pflasterstein die Windschutzscheibe des Streifenwagens ein. Der in Leder gekleideten Blondine, die den Tathergang zugab und sich in der Vernehmung als Alkoholikerin bezeichnete, wurde der Führerschein entzogen.