29-08-2002, 18:26
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#16
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Gründungsmitglied
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29.08.2002, 17:55
BVR senkt Wachstumsprognose für Deutschland - Keine Belebung in naher Zukunft
BERLIN (dpa-AFX) - Das Wachstum in Deutschland wird nach Einschätzung des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) geringer ausfallen als bislang erwartet. Der Verband habe seine Wachstumsprognose für das laufende Jahr von 0,7 Prozent auf "knapp 0,5 Prozent" gesenkt, schreibt der BVR in seinem Konjunkturbericht am Donnerstag. Für das kommende Jahr rechnen die Experten weiterhin mit einer Belebung der Wirtschaft. Allerdings werde dieses mit etwa plus 1,5 Prozent deutlich geringer ausfallen als bislang mit 2,0 Prozent angenommen.
Die leichte konjunkturelle Erholung im ersten Halbjahr 2002 sei nahezu ausschließlich auf eine positive Entwicklung der Exportwirtschaft zurückzuführen. Angesicht der Eintrübung der konjunkturellen Entwicklung in den USA - und damit auch der Weltwirtschaft - dürften sich die positiven Impulse der Außenwirtschaft jedoch eher abschwächen.
KEIN SCHUB DURCH INVESTITIONEN
Zur Beschleunigung des Wachstums in Deutschland müsste zudem die Binnennachfrage stärker zulegen. Hierfür gebe es aber kaum Anzeichen. Im Gegenteil, die Stimmungsindikatoren zeigten, dass sich die Erwartungen der Unternehmen in jüngster Zeit spürbar verschlechtert hätten, heißt es in dem Bericht. Auch von den Investitionen sei kein Schub für die Konjunktur zu erwarten.
Die enttäuschende Konjunkturentwicklung und die Turbulenzen an den Aktienmärkten hätten in den vergangenen Wochen in den USA und in Europa nicht nur die Prognosen für das Wachstum, sondern auch für die Zinsen verändert, betonte der BVR. Statt höherer Leitzinsen könne die Fed bei einer weiteren Abschwächung der Konjunktur die Zinsen noch einmal senken oder aber zumindest länger als erwartet konstant bei 1,75 Prozent halten. In Euroland sei damit zu rechnen, dass die EZB in diesem Jahr den Leitzins bei 3,25 Prozent konstant halte./jh/dlu/sh
Quelle: dpa-AFX
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Schöne Grüße
OMI
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01-09-2002, 22:48
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#17
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Gast
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die schlechten nachrichten reissen einfach nicht ab
ftd.de, So, 1.9.2002, 21:05
Massiver Abbau von Arbeitsplätzen droht
Die führenden deutschen Wirtschaftsverbände und größten deutschen Aktiengesellschaften rechnen für die kommenden Monate mit einem massiven Abbau von Arbeitsplätzen. Besonders bei den im Dax notierten Unternehmen wird kräftig entlassen.
http://www.ftd.de/unternehmen/indust...719356957.html
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02-09-2002, 12:49
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#18
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Chartspezi & Moderator
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LONDON (AFX) - Der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in
Deutschland ist Marktkreisen zufolge im August stärker als erwartet gesunken.
Der Index sei saisonbereinigt im Vergleich zum Juli von 50,1 auf 49,1 Punkte
gefallen, hieß es am Montag. Die von AFX befragten Experten hatten im Schnitt
mit 49,6 Zählern gerechnet.
Der Einkaufsmanagerindex lässt Rückschlüsse auf die Konjunkturentwicklung
zu. Dabei weist ein Index-Stand über 50 Punkten auf eine Expansion des
verarbeitenden Gewerbes hin; ein Indikator-Niveau unter 50 Zählern lässt auf
eine Schrumpfung schließen./FX/he/bi
Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH
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gruß
Nok
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04-09-2002, 12:24
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#19
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Chartspezi & Moderator
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Geschäftstätigkeit der Dienstleistungsbranche in
Deutschland ist Marktkreisen zufolge im August erneut unter die Marke von 50
Punkten gesunken. Der Einkaufsmanagerindex für Dienstleistungen sei von
revidiert 50,2 Punkten im Juli auf 47,7 Zähler zurückgegangen, hieß es am
Mittwoch. Zuletzt hatte der Index im Mai 2002 unter 50 Punkten gelegen.
Ein Indexstand von mehr als 50 bedeutet, dass die Branche eine Ausweitung
ihrer Geschäftsaktivitäten verzeichnet oder in naher Zukunft erwartet. Werte
unter 50 deuten hingegen auf einen Rückgang der Geschäftsaktivität
hin./FX/he/dlu/bi
Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH
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gruß
Nok
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05-09-2002, 08:26
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#20
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Gründungsmitglied
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05.09.2002, 08:10
Deutschland: Einzelhandelsumsätze sinken im Juli real um 1,7% zum Vorjahr
WIESBADEN (dpa-AFX) - Die Einzelhandelsumsätze sind in Deutschland im Juli 2002 real (in konstanten Preisen) um 1,7 Prozent zum entsprechenden Vorjahresmonat gesunken. Nominal (in jeweiligen Preisen) habe sich ein Rückgang von 2,4 Prozent ergeben, teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mit. Im Vergleich zum Juni 2002 sind nach kalender- und saisonbereinigten Zahlen nominal 1,2 Prozent und real 0,9 Prozent weniger abgesetzt worden.
Der Juli 2002 hatte 27 Verkaufstage und der Juli 2001 26 Verkaufstage. In den ersten sieben Monaten des Jahres 2002 lag der Umsatz um nominal 2,5 Prozent und real um 3,1 Prozent niedriger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Im Juli 2002 wurde im Einzelhandel mit Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren nominal und real jeweils 3,1 Prozent weniger als im Juni 2001 abgesetzt. Im Einzelhandel mit Nicht-Nahrungsmitteln - dazu gehört der Einzelhandel mit Gebrauchs- und Verbrauchsgütern - wurde das Ergebnis des Vorjahresmonats ebenfalls nicht erreicht (nominal - 2,0 Prozent, real - 0,9 Prozent)./js/bi
Quelle: dpa-AFX
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Schöne Grüße
OMI
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05-09-2002, 10:53
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#21
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Gründungsmitglied
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05.09.2002, 10:38
Arbeitslosenquote sinkt in Deutschland
Die Bundesanstalt für Arbeit stellt die Arbeitsmarktdaten für August 2002 bereit. Die Zahl der Arbeitslosen fiel jahreszeitlich bedingt um 28.700 auf 4.018.200 Menschen. Saisonbereinigt hat sich die Arbeitslosigkeit nicht verringert. Dabei verringerte sich die Zahl im Westen um 5.200 auf 2.631.100 und im Osten um 23.600 auf 1.387.100 Arbeitssuchende. Auf Jahressicht erhöhte sich die Arbeitslosigkeit um 184.600 Personen im Westen und 44.800 im Osten.
Die Arbeitslosenquote, auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen, belief sich im August auf 9,6 Prozent, nach 9,7 Prozent im Juli. Im Osten war sie mit 17,7 Prozent weiterhin mehr als doppelt so hoch wie im Westen mit 7,8 Prozent.
Die vorläufige Zahl der Erwerbstätigen blieb im Juni unverändert bei 38,72 Mio. Personen. Damit lag die Beschäftigung um 252.000 unter dem Vorjahresstand. Saisonbereinigt ist die Zahl um 40.000 Erwerbstätige zurückgegangen.
Diese positive Entwicklung der Arbeitslosenzahlen beruht auf verstärkten Abmeldungen in Nichterwerbstätigkeit, vor allem aufgrund des Job-AQTIV-Gesetzes. Zudem haben viele Menschen in Beschäftigungsschaffenden Maßnahmen zur Behebung der Hochwasserschäden beigetragen.
Quelle: finance-online
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OMI
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05-09-2002, 12:13
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#22
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Chartspezi & Moderator
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BERLIN (dpa-AFX) - Die Industriekonjunktur bleibt schwach. Angesichts
nachlassender Exportaufträge nahm die Nachfrage bei der deutschen Industrie im
Juli preis- und saisonbereinigt um 0,9 Prozent gegenüber dem Vormonat weiter ab.
Das sei wesentlich eine Reaktion auf Großaufträge im Mai, begründete das
Bundesfinanzministerium diese Entwicklung am Donnerstag. Nachträglich sei noch
mit einer Aufwärts-Korrektur zu rechnen. Die Binnennachfrage stagnierte. Im Juni
war es zu einem noch deutlicheren Auftragsrückgang um 3,3 Prozent
gekommen./wb/DP/js
Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH
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gruß
Nok
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11-09-2002, 08:11
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#23
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Gründungsmitglied
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11.09.2002, 08:08
D: Leistungsbilanz Juli +0,5 Milliarden Euro - Vorjahr -2,7 Milliarden Euro
WIESBADEN (dpa-AFX) - Die deutsche Leistungsbilanz hat im Juli im Gegensatz zum Vorjahr einen Überschuss ausgewiesen. Nach vorläufigen Berechnungen der Deutschen Bundesbank lag dieser bei 0,5 Milliarden Euro, teilte das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mit. Im Vorjahr wies die Leistungsbilanz noch ein Minus von 2,7 Milliarden Euro aus.
Der Überschuss in der Handelsbilanz erhöhte sich vor allem aufgrund deutlich gesunkener Einfuhren von 9,4 Milliarden Euro im Vorjahr auf 12,1 Milliarden Euro. Im Juli 2002 sank der Export von Waren im Vorjahresvergleich um 0,4 Prozent auf 55,1 Milliarden Euro. Der Warenimport ging im selben Zeitraum deutlich um 6,3 Prozent auf 43,0 Milliarden Euro zurück. Saisonbereinigt ergab sich ein Minus von 4,5 Prozent beim Warenexport und von 7,3 Prozent bei der Wareneinfuhr./he/zb
Quelle: dpa-AFX
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OMI
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12-09-2002, 08:48
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#24
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Gründungsmitglied
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Donnerstag, 12.09.2002, 08:42
Inflation in Deutschland steigt im August weiter an - +1,1 Prozent gg Vorjahr
WIESBADEN (dpa-AFX) - Die Inflation in Deutschland ist im August im Jahresvergleich weiter angestiegen. Der Preisindex für die Lebenshaltung aller privaten Haushalte sei nach endgültigen Berechnungen im August um 1,1 Prozent zum Vorjahr gestiegen, teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mit. Gegenüber dem Vormonat ergab sich ein Rückgang um 0,1 Prozent. Die vorläufige Schätzung aufgrund der Ergebnisse aus sechs Bundesländern lag bei plus 1,0 Prozent zum Vorjahr und minus 0,2 Prozent zum Vormonat. Im Juni und Juli 2002 hatte die Jahresteuerungsrate bei 0,8 beziehungsweise 1,0 Prozent gelegen.
Erstmals seit April 2002 hätten Heizöl und Kraftstoffe nicht mehr preishemmend auf die Jahresteuerungsrate gewirkt, heißt es in dem Bericht weiter. Auch ohne Einrechnung der Mineralölerzeugnisse hätte die Inflationsrate plus 1,1 Prozent betragen. Die rückläufige Preisentwicklung bei Nahrungsmitteln hielt weiter an. Die Lebensmittelpreise ermäßigten sich sowohl im Jahresvergleich (minus 0,85 Prozent) als auch im Vormonatsvergleich (minus 0,8 Prozent).
Überdurchschnittlich hohe Jahresteuerungsraten wiesen nach wie vor Dienstleistungen auf. Spürbar stiegen die Preise für Bankdienstleistungen (plus 8,6 Prozent) und für Reparaturdienstleistungen z.B. Schuhreparatur plus 5,2 Prozent). Auch Kulturdienstleistungen waren im Vorjahr für weniger Geld zu haben, Theaterbesuche stiegen beispielsweise um 4,7 Prozent.
Im August ergab sich für das frühere Bundesgebiet im Vergleich zum August 2001 eine Preissteigerungsrate von 1,2 Prozent. Im Vergleich zum Juli 2002 verringerte sich der Index um 0,1 Prozent. Für die neuen Länder und Berlin-Ost lag die Teuerungsrate im Vergleich zum August 2001 bei 0,6 Prozent. Zum Vormonat sank der Index um 0,2 Prozent. Die geringe Verteuerung in den neuen Ländern und Berlin-Ost ist im Wesentlichen bedingt durch stärkere Preisermäßigungen bei Nahrungsmitteln sowie Bekleidung und Schuhen bei gleichzeitig höherer Verbrauchsbedeutung dieser Güter.
Der für europäische Zwecke berechnete harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) für Deutschland hat sich im August 2002 um 1,0 Prozent zum Vorjahr erhöht. Im Vergleich zum Vormonat sank der Index um 0,2 Prozent. Die Schätzung vom 23. August 2020 wurde damit bestätigt./he/zb
Quelle: dpa-AFX
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OMI
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18-09-2002, 14:31
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#25
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18.09.2002, 14:14
IfW: Deutsche Wirtschaft erholt sich nur langsam
Das Institut für Wirtschaftsforschung (IfW) veröffentlichte seine Einschätzung zur wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland. Darin senken die Volkswirte ihre Wachstumsprognose für das laufende Jahr vom 1,2 auf nur noch 0,4 Prozent. Für 2003 revidierten sie ihre Erwartungen von bisher 2,5 auf 1,8 Prozent.
In Folge dieser schwachen Konjunktur werde Deutschland die Defizitobergrenze des Maastrichter Vertrages von 3,0 Prozent des BIP überschreiten. So rechnet das IfW in 2002 mit einem Haushaltsdefizit von 3,1 Prozent und in 2003 mit 2,3 Prozent.
Begründet wird das Ausbleiben einer deutlichen Erholung mit den schlechten Rahmenbedingungen. So belasteten die einbrechenden Börsenkurse, die Sorge vor einem neuen Irakkrieg und der Exportrückgang aufgrund des steigenden Eurowertes die deutsche Wirtschaft. Eine schnelle Erholung sei vor dem Sommer 2003 unwahrscheinlich.
Quelle: finance-online
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OMI
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25-09-2002, 10:53
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#26
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Gründungsmitglied
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25.09.2002 10:36
TABELLE - Ifo-Geschäftsklima-Saldo im September
München, 25. September (Reuters) - Das Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung in München hat am Mittwoch die Saldenwerte für das Geschäftsklima im verarbeitenden Gewerbe Deutschlands veröffentlicht. Danach ergeben sich für den Monat September 2002 folgende Werte: SEP 2002 AUG 2002 Saldo Geschäftsklima West minus 19,8 minus 18,8 Geschäftsbeurteilung minus 32,2 minus 32,7 (rev. v. minus 32,8) Geschäftserwartung minus 6,5 minus 3,7 (rev. v. minus 3,6) Saldo Geschäftsklima Ost minus 23,8 minus 22,6 Geschäftsbeurteilung minus 27,8 minus 27,3 Geschäftserwartung minus 19,8 minus 17,8 NOTE - Zwischen den Extremwerten minus 100 und plus 100 geben die Saldenwerte an, ob sich nach Einschätzung der befragten Unternehmen das Geschäftsklima, die Beurteilung der aktuellen Geschäftslage und die Geschäftserwartungen gegenüber dem Vormonat verschlechtert oder verbessert haben. Höhere Werte bedeuten eine günstigere Einschätzung der geschäftlichen Situation durch die Firmen als im Vormonat. Das Saldenverfahren beruht darauf, dass die Prozentanteile der positiven und negativen Aussagen in der Befragung gegeneinander aufgerechnet werden. Die neutralen Antworten werden dabei nicht berücksichtigt. fri/bin
Quelle: REUTERS
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25-09-2002, 16:34
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#27
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TBB Family
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ifo-Präsident sieht keine Rezessionsgefahr für Deutschland
25.09.2002 13:51:00
Der Präsident des bedeutenden deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (Ifo), Hans-Werner Sinn, befürchtet keine Rezession in Deutschland, da sich der Abschwung im September nicht fortsetzte. Zwar herrsche eine weitverbreitete pessimistische Einschätzung, jedoch hätten aktuellen Bedingungen verbessert.
Die Stabilisierung der Wirtschaft sei aber auch weiterhin mit Unsicherheiten behaftet. Deshalb wiederholt er seine Empfehlung an die Europäische Zentralbank, ihre Geldpolitik zu lockern. Der Leitzinssatz blieb seit November 2002 unverändert bei 3,25 Prozent.
-tz
finance-online
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Udo
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30-09-2002, 08:41
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#28
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30.09.2002, 08:37
Deutscher Großhandelsumsatz geht deutlich zurück
Das Statistische Bundesamt veröffentlichte die Entwicklung beim deutschen Großhandelsumsatz für August 2002. Dabei fiel der Absatz auf Jahressicht nominal, d.h. in jeweiligen Preisen, um 7,3 Prozent, nach einer Zunahme um 0,3 Prozent im Vormonat und einem Minus von 1,7 Prozent im August 2001. Real, d.h. in konstanten Preisen, wurde 6,3 Prozent weniger als im Vorjahresmonat umgesetzt. Im Juli war der Umsatz noch um 2,1 Prozent gestiegen, wogegen er im August 2001 um 3,3 Prozent zurück ging.
Dabei verbuchten im Berichtsmonat alle Branchen des Großhandels nominal und real niedrigere Umsätze als im August 2001.
Im Vormonatsvergleich verringerte sich der kalender- und saisonbereinigte Großhandelsumsatz nominal um 1,5 Prozent, nach einer Zunahme um 2,2 im Juli und einem Umsatzrückgang um 0,4 Prozent im August 2001. Real sanken die Absatzzahlen um 1,8 Prozent, nachdem für Juli ein Plus von 2,4 und für den Vorjahresmonat von 0,1 Prozent gemeldet worden war.
In den ersten acht Monaten des Jahres 2002 wurden nominal 5,0 Prozent und real 4,0 Prozent weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum umgesetzt.
Quelle: finance-online
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01-10-2002, 14:00
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#29
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TBB Family
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ftd.de, Di, 1.10.2002, 11:27
DIHK: Exporte ziehen wieder an
Die deutschen Exporte werden nach einem nur minimalen Wachstum im Vorjahr wieder kräftig an Fahrt gewinnen. Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) und die deutschen Außenhandelskammern (AHK) stellten ihre Prognose allerdings unter Vorbehalt.
http://www.ftd.de/politik/deutschlan...157437404.html
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08-10-2002, 13:56
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#30
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08.10.2002, 13:26
BDI erwartet nur geringes BIP-Wachstum
Der Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) senkt seine Konjunkturerwartungen für 2002 und 2003. Im laufenden Jahr erwartet der Verband nur noch ein Wachstum von 0,5 bis 1,0 Prozent.
Für 2003 glaubt Hauptgeschäftsführer Ludolf von Wartenberg, dass eine Wachstumsrate von 1,0 bis 1,5 Prozent überschritten werden kann. Die bisherige Prognose von gut 2,0 Prozent sei voraussichtlich nicht zu erreichen, wobei eine genauere Vorhersage aufgrund verschiedener Unsicherheitsfaktoren wie die Entwicklung der Irakkrise, der Weltkonjunktur, der Aktienkurse sowie des Ölpreises, nicht möglich sei.
Das Außenwirtschaftsbarometer 2002/2003 des Verbandes signalisiert für 2002 lediglich ein Exportwachstum von 1,5 Prozent. In 2003 könne eine leichte Exportsteigerung von maximal 4,0 Prozent erreicht werden.
Quelle: finance-online
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