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Alt 03-11-2004, 10:24   #16
Graf Zahl
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Edit: Ups, sorry. Ich wollte hier eigentlich was zur Wahl reinstellen. Ging leider nicht
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Alt 03-11-2004, 10:39   #17
PC-Oldie-Udo
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Zitat:
Die Bush Lakaien werden es schon hinbiegen, dass er seine 270 Wahlmänner bekommt ... wird außerdem höchste Zeit, dass auch dort das direkte Wahlrecht eingeführt wird.

Ja sieht so aus das wir weitere Jahre mit diesem Blindfisch leben müssen, deutete sich ja schon an, die bescheuerten sterben halt nicht aus
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Alt 03-11-2004, 10:43   #18
romko
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Wenigstens gibt es dann wieder einige Michael Moore Filme
Und außerdem ist er eh "nur" mehr vier Jahre in Amt und Würden ... dann gibts Gott sei Dank einen sicher besseren Präsidenten!
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Alt 03-11-2004, 10:48   #19
PC-Oldie-Udo
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03.11.04 |

254 Stimmen für Bush und 252 Stimmen für Kerry

Die Präsidentenwahl in den USA entwickelt sich nun doch wieder zu einem echten Krimi: Vor vier Jahren war es Florida, diesmal kommt es nur noch darauf an, wer die 20 Wahlmännerstimmen von Ohio bekommt.

http://focus.msn.de/hps/fol/newsausg...be.htm?id=8119
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Alt 03-11-2004, 11:24   #20
saida
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Zitat:
Berater Bushs sagten, der Präsident erwäge, sich zum Sieger zu erklären.
war da nicht mal ein kleiner mann, der sich selbst zum kaiser krönte??
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Alt 03-11-2004, 13:08   #21
Graf Zahl
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President Bush has words with the Almighty

Quelle: http://www.guardian.co.uk/

"George?"
"Yes?"
"This is God here ..."
"Hi, God. What can I do for you?"
"I want you to stop this Iraq thing, George."
"But you told me to do it, God!"
"No I didn't, George ..."
"But you did! You spoke to me through Karl, Rumsey and Dick and all those other really clever guys!"
"How did you know it was me talking, George?"
"Instinct, God. I just knew it!"
"Do you really think I'd want you to unleash all this horror and bloodshed on another lot of human beings?"
"But they're Muslims! They don't believe in You, God!"
"But, George, they do believe in me. Jews, Christians and Moslems all worship the same Me! Didn't you do comparative theology at school, George?"
"No, of course not! You think I'm some sort of peace-waving dope-headed liberal faggot-lover, God?"
"No, of course not, George, but I expect you to know something about the people you're bombing."
"Oh, come on! I know it's right to bomb those oily rag-heads until there's not one left to wipe a wrench on!"
"How do you know that, George?"
"Cause You tell me that's what I should do, God."
"George, I do not tell you to do that!"
"But I hear You, God! You speak to me! You tell me what to do! You tell me what is Right and what is Wrong! That's why I don't need to listen to any soft-baked, mealy-mouthed liberal Kerry-pickers!"
"George, you're deluding yourself."
"God! How can you say that? I got some of the most powerful people on this planet down on their knees every day in the White House just a-praying to You! Now are you gonna tell me You ain't listening? Because if You ain't listening, God, that's Your problem - not mine!"
"George, of course I'm listening - it's you who is not listening to Me!"
"And I'll tell you why! 'Cause You ain't addressing me right."
"What d'you mean, you jumped-up little Ivy League draft-dodger?"
"If you're so 'omniscient', God, you oughta know that you gotta go through Karl Rove, John Ashcroft, Rumsey and Dick ... those fellas know what they're talking about! I can't listen to just any deity who can pick up the phone!"
"But, I'm God, George!"
"Does Karl say you are?"
"But why do you believe Karl?"
"Because my gut tells me he's right!"
"Listen, you ignorant little pinch-eyed Billy Graham convert! Can't you get it into your head that I'm God and I'm telling you to stop all this 'pre-emptive strike' nonsense! Stop destroying Iraq! Stop supporting that monster Sharon! Stop picking a fight with the only other human beings on the planet that believe in Me! You're leading the world into unbelievable chaos and horror!"
"That's enough, God! That's just the sort of defeatist crap that I won't allow in the White House! Get out of here!"
"I cannot believe I'm hearing this, George."
"Well you better start believing, God, because this is the new reality. Don'tcha know that a recent Gallup poll shows that 42% of Americans identify themselves as 'born again'? That cuts across Republicans and Democrats, rich and poor, white and black! This is a real political power base, God, and you'd better believe it!"
"Look, all I'm asking is for you to show a little compassion to your fellow human beings!"
"I'm not going to debate this with you, God! You're beginning to sound like you belong to the reality-based community!"
"What the hell does that mean?"
"Well by the 'reality-based community', we mean people who believe that solutions emerge from their judicious study of discernible reality." "Sounds fair enough..."
"But, as one of my advisors told Ron Suskind of the Wall Street Journal: 'The reality-based community is not the way the world really works any more. We're an empire now and, when we act, we create our own reality. And while you're studying that reality - judiciously, as you will - we'll act again, creating other new realities, which you can study too, and that's how things will sort out. We're history's actors . . . and you, all of you, will be left to just study what we do'."
"You mean...you don't give a damn, George?"
"I mean You speak through me, God, not the other way round! Is that clear?"
"Yes, Mr President."

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Alt 03-11-2004, 14:26   #22
PC-Oldie-Udo
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Zitat:
Berater Bushs sagten, der Präsident erwäge, sich zum Sieger zu erklären.
der Präsident erwäge, sich zum Sieger zu erklären

dieser Satz sagt alles über siesen Großkotz aus
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Alt 03-11-2004, 15:43   #23
Graf Zahl
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Quelle: rbi-aktuell



Allein in Ohio Hunderttausende Stimmen vakant

Von Cecilia Frank
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Alt 03-11-2004, 15:44   #24
Graf Zahl
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Und hier aus: DIE ZEIT

Wahlen in den USA

Neue Maschinen, neues Ergebnis?

Eine Flut technischer Pannen unterminiert das Vertrauen in den nächsten amerikanischen Präsidenten – ohne Not

Von Thomas Fischermann für ZEIT.de

Quelle: https://www.zeit.de/2004/45/us_fischermann
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Alt 03-11-2004, 15:56   #25
PC-Oldie-Udo
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Zitat:
Nach den Wahlen in den USA hat das Weiße Haus Amtsinhaber George Bush zwar bereits als Sieger ausgerufen, doch fest steht das Ergebnis noch nicht. Was sich vor vier Jahren im Bundesstaat Florida abspielte, konnte sich nun in Ohio wiederholen. Zumindest kündigte der Innenminister des Staates bereits an, daß es bis zum amtlichen Endergebnis noch einige Wochen dauern könnte. Unterdessen beklagen unabhängige Beobachter Unregelmäßigkeiten bei der Stimmabgabe.

Deppen ,Deppen die sind zu blöde

Morillo wo bleibt dein Kommentar
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Alt 03-11-2004, 22:44   #26
simplify
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nun, bush ist mit grosser mehrheit zum neuen präsidenten gewählt worden. er hat ca. 8 millionen stimmen mehr als kerry, so einen vorsprung hat es lange nicht für einen republikanischen präsidenten gegeben.

schön brachte es heute der publizist don jordan im TV zum ausdruck.

"jedes land bekommt die regierung und den präsidenten den es verdient hat. personen wie schröder o. chirac wären in den usa nie gewählt worden!"

wobei, der schröder hätte sich ja selber auch nicht gewählt.
1998 hat er noch getöhnt, " wenn wir es nicht schaffen bis 2002 die arbeitslosenzahl auf 3.6 millionen zu drücken, dann sind wir es nicht wehrt wiedergewählt zu werden!"

heute wurden in deutschland 4,2 millionen arbeitslose gemeldet u.die bundesagentur gab bekannt, dass es im februar über 5 millionen sein werden.
die arbeitslosenquote in deutschland beträgt im moment 10,1% und in den usa 5,6%.
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Der ideale Bürger: händefalten, köpfchensenken und immer an Frau Merkel denken
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Alt 04-11-2004, 06:59   #27
niemandweiss
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Cool und was meint die Presseschau heute ?

Donnerstag, 04. November 2004 07:05 Uhr


DEUTSCHLANDFUNK, die Presseschau (7:05h)



Im Mittelpunkt der Kommentare steht natürlich der Ausgang der Präsidentschaftswahl in den USA. Außerdem geht es um den Tarifkompromiss bei Volkswagen. "


George Bush hat die Mehrheit der Wählerstimmen erhalten und damit den unrühmlichen Wahlausgang von 2000 ausgebügelt", schreibt die Zeitung DIE WELT zur Wiederwahl des US-Präsidenten. "Er hat eine zweite Amtszeit erobert und eine weltweit umstrittene Außenpolitik in einer demokratischen Wahl bestätigt bekommen. Von jetzt an ist sein Handeln nach demokratischem Maßstab legitim, was auch immer man über diese Politik denken mag", notiert DIE WELT.


"Wurden die Amerikaner aus Schaden nicht klug?", fragt die KÖLNISCHE RUNDSCHAU . "Die diesmal so stark wie nie zuvor mobilisierte konservative Basis scheint dem Texaner tatsächlich nicht übel zu nehmen, dass er einen Krieg am falschen Platz unter falschen Prämissen geführt hat. Sie toleriert offenbar auch, dass Bush glaubt, die USA vor allem mit einer Art Kanonenboot-Politik sicherer machen zu können, die wiederum das beste Rekrutierungsmitel für extremistischen Nachwuchs darstellt. Und sie verzeiht, dass der Präsident den 'american way of life' letztlich akut gefährdet, indem er das Land in Schulden ertrinken lässt", wundert sich die KÖLNISCHE RUNDSCHAU.


"Es bleibt die Erkenntnis, dass es die große Unzufriedenheit und Wechselstimmung wohl eben doch nur bei der Opposition gab, nicht als breite Welle, die durchs Land schwappte", hält die FRANKFURTER RUNDSCHAU fest. "Amerika, in zwei große Gesellschaftsblöcke gespalten, hat seine konservative Seele gewählt. Knapp, aber deutlich. Die Nation ist mehr kulturell als politisch gespalten; die Kandidaten Bush und Kerry haben diese Kluft verkörpert. Im ländlich-frommen Milieu ist es den Wählern wichtiger, mit Bush in den großen Gesellschaftsfragen übereinzustimmen als mit jedem Detail seiner Politik. Sein Wahlkampf war ganz auf diese Klientel angelegt. Am Ende dürfte sie den Ausschlag gegeben haben", vermutet die FRANKFURTER RUNDSCHAU.


Die MITTELDEUTSCHE ZEITUNG aus Halle erklärt das Wahlergebnis so: "In einer Zeit der Unsicherheit besinnen sich die Amerikaner auf konservative Werte: Familie, Religion, Vaterlandsliebe, Opferbereitschaft. Diese Werte verkörpert der Präsident, ihre Verteidigung war Bushs einfache, aber eingängige politische Botschaft. Die Frage ist aber, ob dieses Programm auch als Grundlage für eine zweite Amtszeit reicht."


Die NEUE PRESSE aus Hannover ergänzt: "Die Bürger sind so aufgewühlt und latent verunsichert, dass sie ausgerechnet bei jemandem Halt suchen, der diesen labilen Gefühlszustand im Land mitverantwortet. Das mag absurd klingen, aber es ist eine Tatsache. Weil Bush nach dem 11. September aus den USA eine Nation im permanenten Kriegszustand gemacht hat, hat er gewonnen: Ein Präsident im Krieg wird nicht abgewählt."


Die BADISCHE ZEITUNG ist erleichtert, dass sich das Wahldrama von Florida vor vier Jahren trotz des unklaren Ergebnisses in Ohio nicht wiederholte und bescheinigt dem gescheiterten Herausforderer: "Es spricht für Kerry, dass er seine Niederlage gestern eingestand und der Nation damit peinliches Gezerre ersparte. Es spricht gegen Kerry, dass es ihm nicht gelungen ist, Bush gefährlich zu werden. Eine wirklich überzeugende Alternative zum Präsidenten vermochte Kerry nicht zu verkörpern. Sein Profil blieb schemenhaft", kritisiert die BADISCHE ZEITUNG.


Die FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND spricht von einem starken Mandat für Bush und führt aus: "In beiden Kammern, in Senat und Repräsentantenhaus, konnten die Republikaner hinzugewinnen. Bushs Bewegungsfreiheit hat sich damit vergrößert. Er kann, wie es seinem bisherigen Stil entspricht, beherzt seinem Gewissen und seiner Überzeugung folgen, fast unbehindert von innenpolitischen Gegnern. Auch das Verfassungsgericht wird künftig von Konservativen dominiert, und der Präsident kann über die Berufung von Richtern langfristigen Einfluss ausüben", erläutert die FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND.


Die WESTDEUTSCHE ZEITUNG rechnet trotz der gestiegenen Machtfülle Bushs mit einer neuen Politik im Weißen Haus: "So halsstarrig Bush den Irak-Feldzug durchgezogen und damit den islamistischen Terror weltweit noch verstärkt hat: Seine Doktrin des präventiven Schutzes Amerikas muss der US-Präsident nicht zwingend in gleicher Weise fortsetzen. Ein zweites Irak kann sich auch Bush nicht leisten. Und sein Vorbild Ronald Reagan hat ihm vorgemacht, dass auch ein eisenharter Präsident in seiner zweiten Amtszeit mehr Gewicht auf eine Politik der Diplomatie legen kann", erinnert die WESTDEUTSCHE ZEITUNG aus Düsseldorf.


"Wir müssen uns wünschen, dass Bush aufhört, Bush zu sein", findet die Wochenzeitung DIE ZEIT : "Das heißt: weniger hochfahrend und selbstgerecht, mehr zuund hinhörend, und zwar im ureigenen Interesse. Denn was immer Amerika in den nächsten vier Jahren anstrebt, erfordert verlässliche, hilfsbereite Freunde, und die wünschen nicht nur ein offenes Ohr, sondern auch Respekt. Wie sonst will Bush das iranische und nordkoreanische Atomwaffenprogramm stoppen, den Dollar retten, den Terror besiegen, das irakische Demokratieprojekt vor der Blutrünstigkeit seiner Feinde bewahren?", möchte DIE ZEIT wissen.


Auf das künftige transatlantische Verhältnis geht die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG ein: "Dieses Amerika wird seinen globalen 'Krieg gegen den Terror' fortsetzen und unbeirrt mit militärischer Gewalt zuschlagen, wann und wo immer es die einzige Supermacht für nötig hält. Die Europäer bleiben derweil, was sie sind: bestenfalls nützliche Hilfstruppen, schlimmstenfalls lästige Störenfriede. Nein, der alt-neue Präsident wird keinen Finger rühren, damit die Europäer werden, was sie so gerne wären - gleichwertige Partner Washingtons. Als Lehre aus seiner irakischen Lektion mag Bush die Nato künftig weniger ruppig behandeln als während seiner ersten Amtszeit. Aber einen Weg zurück zur trauten atlantischen Ära vor dem 11. September 2001 gibt es für ihn nicht", ist die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG überzeugt.


Die in Berlin herausgegebene TAGESZEITUNG bezweifelt, dass die Bundesregierung einen US-Präsidenten Kerry lieber gesehen hätte - und begründet das so: "Wenn Kerry gewählt worden wäre und die Hoffnungen auf eine Abkehr von der unilateralen Politik seines Vorgängers erfüllt hätte, dann stünde die rot-grüne Koalition vor einem Problem. Niemand, der bei Verstand ist, kann derzeit wünschen, eigene Truppen in den Irak zu schicken. Aber es wäre nicht auszuschließen, dass eine geschickte, multilaterale Diplomatie von John Kerry dieses für die Bundesregierung unumgänglich gemacht hätte. Sollte George Bush zu neuen militärischen Abenteuern aufbrechen, gibt es für den Bundeskanzler keine Veranlassung, an seiner Seite zu reiten. Zumal er ja die Erfahrung gemacht hat, dass sich auch ein schwerer Konflikt mit Washington politisch überleben lässt", hebt die TAZ hervor.
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Alt 04-11-2004, 07:40   #28
PC-Oldie-Udo
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Zitat:
"jedes land bekommt die regierung und den präsidenten den es verdient hat. personen wie schröder o. chirac wären in den usa nie gewählt worden!"

Also @simp

den amirikanischen Bürgern gönne ich wirklich nicht den Bush, den haben sie nun wirklich nicht verdient

Der Kerl hat das Land so gespalten wie kein Prasident je zuvor
hat die Armut und das Wirtschaftsdefizit so gefördert wie kein Präsident je zuvor
Die Gründe kennen wir ja alle

Wenn Du Bush mit Schröder usw vergleichst, vergleichst du Äpfel mit Birnen und der Bush ist ne ganz faule Birne

Die Amerikaner tun mir einfach nur leid, so einen Prasidenten hat der kleine Mann des Volkes nun wirklich nicht verdient

Oder meinst du er isz glücklich wenn er sich mit 3 Hilfsjobs über Wasser halten muß um sich und seine Familie zu ernähren, dann aber noch kein Geld für ne private Kranken oder Rentenversicherung hat, nein Danke dann noch zehnmal lieber Schröder

Ich könnte noch zeilenlang so fortfahren , und wenn Amerika diesen Präsident verdient hat , so wie geschildert, dann haben sie mein vollstes mitgefühl und glaube mir , mit dieser Meinung bin ich bei weitem lang nicht alleine
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Alt 04-11-2004, 08:11   #29
simplify
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hallo udo,
ich hoffe du hast auch soviel mitgefühl mit den deutschen, wenn im kommenden februar über 5 millionen arbeitslose gezählt werden?
die amerikaner können wohl so unzufrieden nicht sein, denn andernfalls hätten sie bush ja wohl nicht so eindrucksvoll im amt bestätigt? dazu wurde die republikanische mehrheit im kongress noch ausgebaut.

was nun das "gemeine volk" angeht, so muss doch auffallen, dass die ganze welt jeden monat darauf schaut, ob die amis auch ausgibig konsumieren, damit auch bei uns wenigstens der export läuft. es ist aber doch wohl so, dass nur der freude am konsum hat, der das gefühl hat, dass es ihm wirtschaftlich gut geht.

ganz anders in deutschland. seit rot/grün leben wir von der substanz und die ist bei vielen leider schon aufgebraucht.
kaum jemand traut sich noch was zu kaufen, da man nicht weiß wie die zukunft ist. (es könnte ja sein, dass schröder noch einmal gewählt wird)

was die 3 jobs vieler amis angeht, so ist das bei vielen in deutschland ab dem 1.1.2005 wohl nicht anders, nur dass sie dafür mal gerade 1€ pro stunde bekommen.

was den krieg angeht, so müssen gerade wir deutschen das maul halten. der krieg im kosovo gegen serbien ist völerrechtswidrig und durch nichts gedeckt gewesen.
beim krieg gegen den irak gab es zumindest ein un-mandat, wenn das natürlich auch zweifelhaft war.


udo ich kann mir auch einen besseren präsidenten für die usa und die welt vorstellen. ich war immer der meinung das bush ein dummkopf ist.
mich ärgert nur manchmal, dass gerade die deutschen die seit kanzler schröder nichts mehr aufzuweisen haben sich am us-präsidenten reiben müssen.
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Alt 04-11-2004, 08:40   #30
PC-Oldie-Udo
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ok @Simp
ich respektiere deine Meinung, die meine ist eine ganz andere habe es hier schon oft geäußert
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