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Alt 22-01-2005, 04:11   #136
Starlight
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Dividendenzahler haben langfristig die Nase vorne

...

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/...e-1209794.html




Telekom-Aktien haben am meisten Luft für höhere Dividenden

...

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/...n-1208340.html
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Alt 22-01-2005, 04:24   #137
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US-Verbrauchervertrauen: Schlechter Start ins neue Jahr


Die Märkte hatten einen Anstieg auf 98,0 Punkte erwartet. Doch es kam anders: Der von der Universität Michigan ermittelte Index des Verbrauchervertrauens sank auf 95,8 Punkte im Januar von 97,1 im Dezember.

...

http://www.boerse-online.de/maerkte/...ur/263124.html
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Alt 22-01-2005, 13:37   #138
Starlight
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January 21, 2004

die neuesten Sentimentdaten, leider ist der Bullenanteil immer noch viel zu hoch


Market Sentiment

Bullish Advisors: 55.9% Bearish Advisors: 24.7%
Angehängte Grafiken
Dateityp: gif sentiment.gif (79,7 KB, 713x aufgerufen)
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Alt 22-01-2005, 14:17   #139
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hier nochmals zur Erinnerung eine kleine Monatsstatistik2004 / 2005 von Dow Jones und Nasdaq Composite , die Zahlen richten sich nach dem Eröffnungs- bzw Schlusskurs von Anfang bis Ende eines jeden Monats und die uns aufzeigen das jetzt mal die Gewinne der starken letzten 2 Monate im Jahr 2004 schön langsam wieder abgegeben werden , wobei sich der DAX im Gegensatz zu den Amibörsen bislang noch sehr gut hält




Dow Jones 2004


Januar 10 452 ----- 10 488

Februar 10 487 ----- 10 583

März 10 582 ----- 10 357

April 10 357 ----- 10 225

Mai 10 227 ----- 10 188

Juni 10 187 ----- 10 435

Juli 10 434 ----- 10 139

August 10 138 ----- 10173

September 10 170 ----- 10 080

Oktober 10 082 ----- 10 027

November 10 028 ----- 10 428

Dezember 10 425 ----- 10 783


2005

Januar 10 783 ----- aktuell 10 392

Geändert von Starlight (22-01-2005 um 14:23 Uhr)
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Alt 22-01-2005, 14:20   #140
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Nasdaq Composite 2004


Januar 2011 ----- 2066

Februar 2072 ----- 2029

März 2036 ----- 1994

April 1996 ----- 1920

Mai 1928 ----- 1986

Juni 1978 ----- 2047

Juli 2045 ----- 1887

August 1874 ----- 1838

September 1833 ----- 1896

Oktober 1909 ----- 1974

November 1975 ----- 2096

Dezember 2104 ----- 2175



2005

Januar 2184 ----- aktuell 2034
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Alt 22-01-2005, 14:22   #141
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DAX 2004


Januar 4059 ----- 4058

Februar 4062 ----- 4018

März 4026 ----- 3856

April 3858 ----- 3985

Mai 3972 ----- 3921

Juni 3924 ----- 4052

Juli 4078 ----- 3889

August 3891 ----- 3785

September 3794 ----- 3892

Oktober 3895 ----- 3960

November 3961 ----- 4126

Dezember 4108 ----- 4256



2005

Januar 4260 ----- aktuell 4213
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Alt 24-01-2005, 20:43   #142
Starlight
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Quartalszahlen prägen weiter den Wall-Street-Handel

Die Wall Street hat eine spannende Woche begonnen. Auf der einen Seite wollen Anleger die Indizes so steil klettern sehen, dass bestenfalls die bisherigen Januar-Verluste ausgeglichen werden – was unwahrscheinlich ist. Auf der anderen Seite steht eine Flut von Quartalszahlen, die den Handel über das Monatsende hinaus bestimmen dürfte.

Hunderte bedeutender Unternehmen legen in diesen Tagen die Bilanzen vor, mit denen das Geschäftsjahr ein für allemal der Vergangenheit übergeben wird. Es ist die letzte Chance für Anleger und Analysten, noch einmal das Jahr Drei nach Ende der Rezession zu betrachten, und möglicherweise den Trend für die Zukunft abzulesen.

Bislang ist die Lage nicht sehr vielversprechend. Zahlreiche Dow- und Hightech-Werte haben enttäuschende Zahlen geliefert. Und wo ein Unternehmen die Erwartungen des Marktes trifft oder übertrifft, da verderben oft konjunkturelle Zweifel den Tag. Die Unternehmen seien der Konjunktur davongeeilt, munkelt man auf dem Parkett. Sobald der Verbraucher an seiner Schuldenlast gänzlich zu ersticken drohe, brächen die Gewinne in Corporate America wieder ein – langsamer ist das Gewinnwachstum indes schon geworden, was manchem Zocker graue Haare wachsen ließ.

Gute Nachrichten stehen in den nächsten Tagen seitens der Öl-Industrie an. Dass der Ölpreis zuletzt für ein paar Tage etwas nachgegeben hat, dürfte Anleger nicht kümmern. Vielmehr freut man sich angesichts eines dauerhaft hohen Preises für das Schwarze Gold auf sensationelle Zahlen. ConocoPhilips beispielsweise soll allein für das abgelaufene Quartal einen höheren Gewinn melden als für das gesamte Jahr 2002, und auch andere Branchenriesen wie ChevronTexaco sollen sich laut Analystenmeinung im Jahresvergleich locker verdoppelt haben.

Während teures Öl aber den Öl-Förderern eine Goldgrube ist, so kann es dem Verbraucher ein Grab sein. Denn John und Jane Doe müssen nicht nur ihre ein bis zwei Autos betanken, sie müssen auch im jüngsten Schneesturm ihr Haus warm halten und dazu auf fast alle Güter höhere Transportkosten mittragen. Der Verbraucher ächzt bereits unter der Last, und umso spannender wird der Ausblick sein, den einige Konsumartikler in dieser Woche an ihre Bilanzberichte anhängen.

Zu den verbrauchernahen Unternehmen gehören neben Großkonzernen wie Altria Group und Colgate-Palmolive auch unbekanntere Namen, die dennoch als Konjunkturindikatoren ernst zu nehmen sind: Der Preisschilddrucker und Folienspezialist Avery-Dennison gehört dazu oder Alberto-Culver, ein Unternehmen hinter Hautcremes und Shampoo.

Losgelöst vom Schatten der Öl-Industrie haben sich aller Voraussicht nach die Chemie-Konzerne. Unternehmen wie Dow Chemical oder der Dow-Wert DuPont sollen in den Augen der Analysten starke Zahlen vorlegen, da sie ihrerseits bessere Preise erzielen und andererseits starkes Wachstum auf dem chinesischen Markt durchsetzen konnten.

Vor den ersten Bilanzkonferenzen indes sind alle Berichte Spekulation. Was den Markt auch bei guten Zahlen immer mehr aus dem Konzept zu bringen droht, ist der immer weiter klaffende Unterschied zwischen Pro-forma- und wirklichen Zahlen. Wenngleich die Bilanzskandale der letzten drei Jahre noch jedem im Kopf sein dürften, nehmen sich CEOs und CFOs wieder mehr Freiheit in der Gestaltung der Geschäftsberichte. Zurzeit beträgt der Unterschied zwischen den GAAP-Zahlen und dem wirklichen Ergebnis nach Abzug von Sonderposten satte 18 Prozent – Tendenz steigend.

So steht jeder Kursgewinn an den US-Börsen nach wie vor auf einem wackligen Fundament. – Nur gut, dass mittlerweile auch die Mehrheit der Wall-Street-Experten dem ominösen Januar-Indikator abgeschworen hat.

© Wall Street Correspondents Inc.
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Alt 25-01-2005, 12:34   #143
crazy_coco
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Charttechnik
Warnsignale für Aktien
Von Mark Arbeter, Charttechniker bei Standard&Poor´s

...

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/...n-1212758.html
__________________


liebe Grüße von Coco
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Alt 25-01-2005, 17:32   #144
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Auch dicke Dienstagsgewinne machen nur wenig Hoffnung

Was für ein Sprung: In fast olympischer Form katapultiert sich der Dow-Jones-Index am Dienstag um mehr als 125 Punkte in die Höhe – gemessen am Handel der letzten Wochen ist das nicht Hochsprung, sondern Stabhochsprung. Die fundamentalen Probleme der US-Börsen sind indes nicht vergessen, streng genommen ist nicht einmal der Trend gebrochen.

Als Börsenlegende Art Cashin vom Investmenthaus Piper Jaffray jüngst auf dem Parkett von der „Head and Shoulder“-Formation im Dow sprach, da sprach er etwas Schockierendes aus. Das genannte Chartmuster gehört zu den gefürchtetsten an der Wall Street, weil es oft steil abfallende Kurse ankündigt.

Die aktuelle „Head and Shoulder“-Formation lässt sich angesichts eines Dow-Charts leicht ablesen, aber mit ein paar Daten und Zahlen auch beschreiben. Eine November-Rallye brachte den Dow in eine etwa zwei Wochen lange Handelsspanne zwischen 10 400 und 10 600 Punkten – im Bild wäre das die linke „Schulter“. Die Rallye Ende Dezember setzte den Blue Chips bei 10 900 Punkten einen „Kopf“ auf, bevor es so steil wie präzise spiegelverkehrt wieder abwärts ging. Zurzeit bildet der Index die rechte „Schulter“ wieder in einer Handelsspanne von 10 400 bis 10 600 Punkten.

Dass der Dow über das zurückliegende Wochenende und bis am Montagabend nach unten aus der Spanne ausgebrochen ist und deutlich unter den magischen 10 400 Punkten handelte, macht die Sache nicht besser.

Auch verblasst selbst ein an und für sich respektabler Tagesgewinn von 125 Punkten vor dem Hintergrund, dass der Dow im Januar bereits etwa 520 Punkte verloren hat. Es ist recht unwahrscheinlich, dass sich der Standardindex noch weitere drei Mal in dieser Woche dreistellig verbessern und damit den Januar retten kann – zumal auch die Dienstagsgewinne längst nicht eingefahren sind. In der letzten Handelsstunde einbrechende Kurse haben Anlegern zuletzt mehr als einmal den Tag verdorben.

Auch tut man sich auf dem Parkett schwer, den dreistelligen Gewinn am Dienstag als Zeichen wahren Optimismusses zu feiern. Im Gegenteil: Wo schon der vorsichtig freundliche Handelsauftakt am Montag Schnäppchenjägern zugeschrieben wurde, wird der Dienstagshandel ebenso auf das Konto der Zocker und Daytrader geschrieben. Einige wirklich gute Quartalszahlen können daran nichts ändern, zumal zumindest ein Teil der bisherigen Tagesgewinne erneut dem fallenden Ölpreis zugeschrieben werden muss.

Ein starker Tag in dieser Woche macht also keinen Trend. Die Wall Street hofft weiter auf ein einigermaßen erträgliches Januar-Ergebnis, zumindest notfalls aber darauf, dass ein schwacher Januar keineswegs den Trend für das Jahr angeben muss.

Markus Koch © Wall Street Correspondents Inc.
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Alt 26-01-2005, 18:07   #145
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Der frühe Händler fängt den Wurm

Ölpreis, Konjunktur, Bullen, Bären … das alles ist den Händlern am Mittwoch egal, ein viel wichtigeres Thema bestimmt das Gespräch auf dem Parkett: Wer künftig in New York Geld verdienen will, muss unter Umständen früh aufstehen. Die Wall Street könnte künftig bis zu zwei Stunden früher öffnen. Doch bis dahin wäre es ein langer Weg.

Zur Wochenmitte ist nicht mehr als „eine von vielen Ideen“ bekannt, mit denen der Vorstand der altehrwürdigen Börse die Umsätze verbessern und seine Vormachtstellung auf dem amerikanischen Markt verteidigen will.

Handlungsbedarf gibt es auf jeden Fall. Nicht nur die Nasdaq, sondern auch andere elektronische Händler haben dem Parkett über die letzten Jahre Marktanteile abgeknöpft. Händler und Spezialisten müssen sich mit deutlich geschrumpftem Salär zufriedengeben, und die Aussichten für die Wall Street – immerhin 1792 gegründet und damit eine amerikanische Institution – sind alles andere als rosig: Sitze in dem ehrwürdigen Haus wurden zuletzt für unter einer Million Dollar verkauft, vor drei Jahren kostete die Lizenz zum Dealen fast das Dreifache.

Da ist es nur normal, dass Börsen-CEO John Thain über mögliche Verbesserungen nachdenkt. Und die Handelszeiten – zur Zeit von 9.30 bis 16 Uhr Ostküsten-Zeit – auszuweiten ist nicht weit hergeholt. Zum einen haben bereits Thains Vorgänger William Donaldson, der heutige SEC-Chef, und der inzwischen in Ungnade gefallene Dick Grasso darüber nachgedacht. Und zum anderen hat mit Frankfurt ja auch die wichtigste europäische Börse den Handel vor nicht allzu langer Zeit in die frühen Abendstunden verlängert.

Um noch näher an Europa zu sein, wo viele NYSE-Listings beheimatet sind, will die Wall Street nun handeln. Frühere Öffnungszeiten sollen mehr Europa-Geschäft nach New York holen. Auch glaubt man, die manchmal starke Diskrepanz zwischen Schluss- und Eröffnungskurs verringern zu können, wenn man den Handel früher eröffnet – und damit mehr Nachrichten (Quartalszahlen, Konjunkturdaten …) in die Zeit nach der Glocke fallen.

Doch so leicht ist das alles nicht. Obwohl der Börse etwas mehr Geschäft sicher sein dürfte, ist überhaupt nicht klar, um wieviel es sich handelt. Zudem wäre ein um ein oder gar zwei Stunden früherer Börsenstart geradezu katastrophal für Händler an der Westküste. Wer in Los Angeles und San Francisco Kapital an der Börse managt, der muss jetzt schon um fünf Uhr früh im Büro sein.

So stellt man sich selbst an der vordergründig so kalt berechnenden und finanzregierten Börse die Frage, ob die neuen Zeiten menschlich tragbar wären. Wer früher aufsteht müsse früher ins Bett, viele Händler müssten weitgehend auf ihr Familienleben verzichten – und wüssten dabei nicht, wie viel Mehr-Umsatz ihnen ein solcher Schritt bescheren würde. Ein Börsenstart um 7.30 Uhr hat auf dem Parkett entsprechend gar keine Unterstützung, für einen Glockenschlag um 8.30 Uhr sähe die Lage schon etwas besser aus.

Die Entscheidung über die Handelszeiten liegt indes weder bei den Händlern noch bei den Mitgliedern der Institution, sie ist allein Sache der Geschäftsführung.

Dort denkt man auch über einen Kompromiss nach: Die Börse, so heißt es, könne um 7.30 Uhr für den elektronischen Handel öffnen, während der herkömmliche Parketthandel nach wie vor um 9.30 Uhr beginnen würde. Dieser Weg würde indes eine ganz neue Gefahr bergen: Der elektronische Handel würde stark an Bedeutung gewinnen, und das langsame Ende des Parketthandels wäre eingeläutet. Mit diesem jedoch begründet die Wall Street bis heute ihre internationale Vormachtstellung.

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Alt 28-01-2005, 16:38   #146
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Im Netz lassen sich noch "Werte" finden
Von Timothy J. Mullaney, BusinessWeek Online

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http://www.faz.net/aktuell/finanzen/...n-1214020.html
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Alt 28-01-2005, 21:20   #147
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Die Revolution im Supermarkt

Die geplante Übernahme von Procter & Gamble und Gillette – immerhin ein 57 Milliarden Dollar teures Unterfangen – beherrscht zum Wochenschluss das Gespräch auf dem Parkett. Doch ist auch Otto Normalverbraucher betroffen, und zwar dank der Produktpalette der beiden Konsum-Riesen so deutlich wie selten zuvor.

Es gibt nämlich wenige Unternehmen im Verbrauchersektor, denen der Konsument irgendwie entkommen könnte. Sicher, es gibt einen ganzen Haufen Kunden, die Wal-Mart boykottieren und statt zum nächsten Super-Center lieber ein paar Meilen weiter fahren. Auch kann man um McDonald’s einen großen Bogen machen und um Coca-Cola. Schwieriger wird es schon bei Altria Group, denn zu dem Konzern gehört neben der Tabaksparte Philip Morris ja noch eine nur schwer zu überschauende Gruppe von Lebensmittel- und sonstigen Marken.

Völlig unmöglich hingegen ist ein Leben ohne Procter & Gamble. Das zeigt ein Spaziergang durch einen imaginären P&G-Supermarkt, in dem die Regale bis unter die Decke gefüllt sind.

Da stehen: die Waschmittel Ariel, Dash, Lenor und Tide, das Putzmittel Meister Proper, die Zahnpasten Blend-A-Med und Crest, Klopapier von Charmin’, Küchentücher von Bounty und das Papiertaschentuch Tempo, die Hygiene-Artikel Always, Alldays und Tampax, die Haarpflegeserien Pantene, Head & Shoulders sowie Herbal Essences, ferner die Windeln Pampers und Luvs und die Swiffer-Putztücher. Da stehen weiter die Kosmetik-Produkte von CoverGirl und Olay, der Deostift Secret und das Rasierwasser Old Spice sowie die Ivory-Seife. Die Duftwasser von Hugo Boss, Helmut Lang, Ellen Betrix und Laura Biagotti reihen sich an, und im Lebensmittelregal stehen Pringels-Chips und Folgers-Kaffee, dann noch Iams für Katze und Hund und wer sich nicht wohlfühlt, greift vielleicht zum Erkältungstrunk NyQuill aus der Wick-Gruppe oder zu Prilosec gegen Sodbrennen.

Die Einkaufstour könnte sich locker auf einen ganzen Tag ausdehnen, wäre unser imaginärer Supermarkt außer mit den US- und Europa-Produkten auch noch mit den zig Marken bestückt, die ausschließlich für die Märkte in Asien, Australien oder Mittel- und Südamerika hergestellt werden.

Wer nahe eines P&G-Marktes wohnen würde, der müsste nun bald nirgends sonst mehr einkaufen: Denn durch die Übernahme von Gillette kommen auch die gleichnamigen Rasierer und Rasiercremes ins Regal, samt der weiblichen Variante Venus und den Trockenrasierern von Braun. Die Duracell-Batterien gibt es gleich dazu, und ferner mehr Zahnpflegeprodukte aus der Oral-B-Serie.

Kein Wunder eigentlich, dass Warren Buffett – wieder einmal einer der größten Aktionäre in dem Deal – von einer „traumhaften Paarung“ spricht. „Hier entsteht der weltgrößte Konsumartikel-Konzern“, freut sich die Investment-Legende von Berkshire Hathaway. Doch gibt es auch manchen, dem der neue Konzern gehörig das Geschäft vermiest: namentlich ist das die gesamte Konkurrenz.

Ganze 21 Marken in dem neuen Konzern haben einen Jahresumsatz von jeweils mehr als einer Milliarde Dollar. Die werden über ein einmaliges Vertriebs- und Marketingnetz eingeholt, das die Konkurrenz nun in die Ecke zu drängen droht. Zahnpasta und Geschirrspülmittel von Colgate-Palmolive werden es angesichts durchaus bekannter Absprachen zwischen Herstellern und Einzelhändlern sehr schwer haben, sich einen prominenten Regalplatz zu sichern – auf Augenhöhe wird künftig P&G alleine herrschen.

Umschauen muss sich nun selbst Unilever. Der britisch-holländische Konzern verliert seine internationale Marktführerschaft an das neue Procter & Gamble und reiht sich auf den Plätzen ein, wo bislang Kimberley-Clark und Clorox standen.

Damit steht das europäische Unternehmen wohlgemerkt immer noch besser da als einige bislang namhafte Konkurrenten, denen angesichts der gestärkten Konkurrenz das Aus droht: Das sind vor allem die Batterie-Hersteller Energizer und Rayovac, die weder mit der Marketingmaschine von P&G noch im Bereich Forschung und Entwicklung mithalten können.

Wirklich ändern dürfte sich für den Verbraucher nach dem gigantischen Konsum-Merger indes nichts. Mit einigen neuen Produkten ist immer zu rechnen, wenn die kreative Energie zweier Unternehmen gebündelt wird. Preisanstiege dürfte es trotz der absoluten Marktdominanz des neuen Konzerns indes nicht geben, denn das wäre gegen die Philosophie von Procter & Gamble als Massen-Ausrüster. Auf Preisnachlässe wird man indes auch vergebens warten: Auf Kosten der Gewinnmargen die Konkurrenz auszuschalten, würde sich für P&G kaum lohnen. Weitere Übernahmen dürften nämlich kartellrechtlich schwierig bis unmöglich werden.

Markus Koch © Wall Street Correspondents Inc.
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Alt 28-01-2005, 22:09   #148
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DOW Jones - Hier die Tradingmarken

Wann wieder einsteigen?


DOW Jones: 10.463,x Punkte

Aktueller Tageschart (log) seit dem 18.06.2004 (1 Kerze = 1 Tag) als Kurzupdate:

Am 27.12.2004 markierte der Index bei 10.868 Punkten sein Bewegungshoch. Seitdem fällt der Index in einem steilen Abwärtstrend ab. Seit dem 05.01.04 zeigt der Abwärtstrend divergierende Begrenzungslinien im Sinne eines "Broadening wedges". Bei 10.353 Punkten liegt eine solide Unterstützung, bei 10.323 Punkten verläuft die im November vergangenen Jahres überwundene dominante Abwärtstrendslinie, bei 10.286,50 Punkten ist ein wichtiges Retracementlevel lokalisiert und bei 10.300 Punkten verläuft der EMA200 auf Tagesbasis. Der Bereich von 10.286-10.323 Punkten stellt einen ausgezeichneten potentiellen antizyklischen Einstiegspunkt dar. Ausgehend von diesem Bereich ist mit sehr großer Wahrscheinlichkeit mit einer saftigen Gegenreaktion bis zunächst 10.530 Punkten zu rechnen. Als prozyklische BUY Triggermarke ist die 10.545 zu nennen. Wird sie auf Tagesschluß nach oben passiert, wird ein Kaufsignal bis 10.673, 10.776 und 10.820 Punkte ausgelöst.



Quelle: Godmode-Trader.de



Der Dow schloss heute bei 10 427 Punkten -40P. -0,4%
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Alt 31-01-2005, 07:24   #149
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Big Tech wird alt (EuramS)

"Setz auf Hightech-Aktien und streiche Jahr für Jahr zweistellige Kursgewinne ein." So einfach war die Börsenwelt in den 90er Jahren. Doch die Wachstumsphantasie ist längst raus aus den Oldtimern. Anleger sollten deshalb ihre Depots bereinigen und sie vom Tech-Ballast befreien.

von Hartmut Conrad und Klaus Schachinger

Bill Gates? Nie gehört." So dürften Pisa-optimierte deutsche Schüler in einigen Jahrzehnten auf den Namen des derzeit reichsten Mannes der Welt reagieren. Kennen werden sie dann wohl eher die Vor- und Nachnamen chinesischer Milliardäre.

Vielleicht geraten Hightech-Pioniere wie Gates bald in Vergessenheit. Wie die Eisenbahn-Könige der vorletzten Jahrhundertwende. Cornelius Vanderbildt - nie gehört? Der Mann war mal fast doppelt so reich wie Bill Gates heute. Die Nasdaq, die US-Börse für Wachstumswerte, hat 2005 den schlechtesten Jahresbeginn ihrer Geschichte hingelegt. Ein Minus von sechs Prozent in den ersten drei Wochen. Eigentlich kein Anlaß zur Aufregung, doch da steckt mehr dahinter: Offenbar sehen immer mehr Investoren einen Grund, die Hightechs heute grundsätzlich anders zu beurteilen als in der Vergangenheit.

Die Branche ist schnell gealtert. Die Zukunft von Microsoft, Nokia und Co wurde überschätzt. Und die Kurse des Boomjahrs 2000 werden die Titel kaum jemals wieder erreichen - im Durchschnitt müßten sie um 311 Prozent zulegen. Grund genug auch für die treuesten Privatanleger, ihre Depots jetzt zu bereinigen.

Wall-Street-Strategen haben den Tech-Sektor runtergestuft: Morgan-Stanley-Analyst Henry H. McVey erwartet 2005 im gesamten Tech-Sektor sinkende Margen - und das in einer wachstumsstarken US-Wirtschaft und in einer Zeit eines Mega-Booms in Asien. Eindeutiger kann man den Druck auf die Hightech-Branchen nicht illustrieren: "Die Tech-Industrien sind zyklische Industrien, die an der Börse lange Zeit so gehandelt wurden, als seien sie insgesamt immer noch Wachstumsbranchen", sagt McVey.

Die These, an die viele Anleger bis heute glauben, lautet: Technologieaktien bringen langfristig mehr Wachstum und höhere Kurszuwächse als Aktien aus anderen Sektoren. Spätestens seit dem Jahr 2000, dem Höhepunkt des Börsenbooms, gehörten die Aktien von Cisco, Ericsson und Nokia deshalb auch in Deutschland in das Depot jedes aufgeklärten Anlegers.

Und da liegen sie immer noch. Nokia ist nach wie vor die beliebteste ausländische Aktie der Deutschen. Dabei ist der Wert längst kein Selbstläufer mehr. Aber deshalb gleich die Trennung? Andreas Beck, Vorstand beim Marktforscher Tetralog in München, analysiert regelmäßig die Depots deutscher Privatanleger. Sein Urteil: "Zwar haben die Anleger nach dem Beginn des Absturzes im Jahr 2000 nicht noch mehr Hightech-Titel nachgekauft. Aber die meisten halten Aktien wie Nokia oder Deutsche Telekom immer noch - in der Hoffnung auf das Erreichen einstiger Höchstkurse."

Doch bisher ist wenig geschehen. Seit Jahren laufen die Titel seitwärts. Im schlechteren Fall, wie bei Sun und Lucent, geht es selbst nach dem Big Bang von 2000 noch weiter abwärts. Und wer darauf wartet, daß der einfache Mechanismus aus den 90er Jahren wieder anspringt und Hightech-Aktien wieder regelmäßig zweistellige Kurszuwäche bringen, der "könnte ziemlich lange warten", sagt Joseph Battipaglia, der Chef-Analyst beim US-Vermögenverwalter Ryan Beck & Co.

Das Ende vieler Kurshoffnungen? Ja. Die Erklärung liefert Professor Jochen Röpke, Wachstumsforscher aus Marburg: "Die Informationstechnologie war eine Basisinnovation, vergleichbar mit der Erfindung des Autos. Ihre Produkte haben nun alle Lebensbereiche durchdrungen. Der Wachstumseffekt läuft deshalb in den nächsten zehn Jahren langsam aus." Laut Röpke sind die Anzeichen eindeutig. Es entstehen nur wenige echte neue Märkte. Die IT-Produkte gelangen in einen gnadenlosen Preiswettbewerb. Nachahmer reißen das Massengeschäft an sich. Produktion und neuerdings auch die Weiterentwicklung wandern ab in Billiglohnländer wie Indien und China. Geld verdienen in einzelnen Märkten nur noch der Marktführer und Nischenanbieter.

Ist denn alles schlecht? Über haupt nicht. Nur - was nicht schlecht ist, kann trotzdem langweilig sein. Die Aktien der profitablen Marktführer wie Dell oder Microsoft sind gemessen am Kur/Gewinn-Verhältnis zwar nicht mehr teuer, doch es fehlt die Wachstumsstory.Doch derzeit liefern Hightech-Titel eine ganze Bandbreite an Gefühlen: Apple ist die reine Freude, verfünffachte den Gewinn, brachte Anlegern in einem Jahr ein Kursplus von 150 Prozent. Das Unternehmen ist das Musterbeispiel für den Überflieger in der Nische. Mit dem MP3-Player iPod hat Apple den Markt neuerfunden und mit einem Musikladen im Internet der Branche gezeigt, wie Musik über das Web legal und erfolgreich verkauft werden kann.

Infineon ist das Gegenbeispiel und ein Dauerdesaster. Nicht Marktführer, nicht Nische. Der finanzstarke Marktführer Samsung schafft es als einziges Unternehmen, in guten Zeiten ausreichend zu verdienen, um die Perioden mit Verlust im zyklischen Geschäft zu überstehen. Und mit dem SMIC-Konzern sind seit kurzem auch die Chinesen im Spiel. Bitter für Infineon.

Und der Markt könnte schrumpfen. Nach einem Umsatz von 217 Milliarden Dollar auf dem Weltmarkt halten die Marktforscher von Semico Research einen Rückgang auf 207 Milliarden für möglich. Das ist nicht gut für die Branche, für die Marktführer Intel und Samsung, aber immer noch besser als für die Mitläufer.

Die Aussichten für das klassische Geschäft mit Computern? Durchwachsen. Von einer Wachstumsbranche kann keine Rede mehr sein. Im November fiel der Computerumsatz, bei bestem Konsumklima, in den USA um 5,7 Prozent. Merrill Lynch erwartet für 2005 maximal einen Umsatzzuwachs von 3,9 Prozent auf dem US-IT-Markt. Marktführer wie Dell und Microsoft können auch in einer solchen Situation an Macht gewinnen und gute Zahlen präsentieren, wie Microsoft am vergangenen Donnerstag.

Wer die Nummer 2 oder 3 in einem Markt ist, kann bei den Preiskämpfen viel Kraft verlieren. Beispiel Hewlett-Packard (HP). Carleton Fiorina, Chefin des Computer- und Druckerkonzerns, kann das Tempo von Dell und IBM nicht halten. Bei IT-Dienstleistungen, dem Kerngeschäft von IBM, konnte HP bislang nicht, wie von Fiorina versprochen, Marktanteile erobern. Und die PC-Sparte, wo Dell mit Gewinnmargen von rund sechs Prozent vormacht, wie Geld verdient wird, schafft HP magere 0,9 Prozent Marge. Geld verdient HP heute eigentlich nur mit Druckern. Jetzt bekommt Fiorina drei Aufpasser an die Seite gestellt.

Im Handy-Markt gerät selbst Marktführer Nokia unter Druck. Immerhin überraschten die Finnen am Mittwoch mit guten Zahlen und optimistischem Ausblick. Doch in Nokias Markt tummelt sich mit Samsung der härteste Angreifer der Hightech-Branche.

Wer Hightech-Wachstum sucht, der muß nach Osten schauen. Dort entstehen neue Weltkonzerne. Wie etwa der chinesische Telekom- und Netzwerkausrüster Huawei, der vor kurzem auch ein UMTS-Handy vorstellte. Huawei wächst pro Jahr um 20 bis 30 Prozent. 2004 schaffte der nicht börsennotierte Konzern fünf Milliarden Dollar Umsatz, 40 Prozent davon in den USA und Europa. Ericsson und Cisco beobachten Huawei mit Argwohn. Bill Gates könnte es noch erleben, daß der reichste Unternehmer der Welt bald ein Chinese sein wird. Der allerdings dürfte aus der Biotech-Branche kommen.

Quelle: (EuramS)
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Alt 31-01-2005, 18:46   #150
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Gute Nachricht: Im Nahen Osten nichts Neues

Keine Nachrichten sind gute Nachrichten an diesem letzten Handelstag im Januar. Denn nicht nur die großen Übernahmen machen dem Markt Beine – wenngleich deren Rekordvolumen auf dem Parkett für Jubel sorgt. Auch Öl und Irak bestimmen den Montagshandel, wenngleich etwas hintergründiger.

Gerade dass über den Irak am Montag so gut wie gar nicht gesprochen wird, kann als gutes Zeichen gewertet werden. Nachdem erst vor einer Woche 36 amerikanische Soldaten bei einem Hubschrauber-Absturz umd Leben gekommen waren und weitere Dutzende von Einheimischen bei Bombenattentaten ihr Leben ließen, hatte man für die Wahlen am Sonntag nur das Schrecklichste erwartet – und zum Teil auch in die Aktien eingepreist.

Die Wahllokale schlossen indes am Sonntag pünktlich und ohne dass es allzuviele Zwischenfälle gegeben hätte. Trotz einiger Selbstmordanschläge und verzweifelter Terrorakte wurden selbst in Bagdad eine Wahlbeteiligung von 60 Prozent und in manchen Teilen des Landes von bis zu 95 Prozent gemessen. Das ist ein sensationelles Ergebnis für einen Irak auf dem Weg zur Demokratie – und für Amerika unter der Regierung von George W. Bush.

Der darf zwar noch nicht allzu früh feiern. Schließlich sind bisher weder Stimmen ausgezählt noch eine neue Regierung installiert, instruiert und mit ausreichenden Staatsmitteln versorgt. Dennoch kann der US-Präsident einen Punkt verbuchen, zumal zahlreiche Drittländer der neuen irakischen Regierung Hilfe angeboten haben, darunter auch Länder, die sich bislang von der USA Kurs in Sachen Irak distanziert hatten.

Weitere gute Nachrichten aus Nahost wurden am Wochenende in der Schweiz vermittelt. Bei Gesprächen in Davos gab der Präsident der Opec bekannt, das man aller Voraussicht nach zunächst an den bestehenden Förderquoten festhalten werde – der Ölpreis, der bereits am Freitag in den Sinkflug getreten ist, gibt am Montag weiter nach und notiert bei 46,60 Dollar auf einem neuen Zwischentief.

Diese Faktoren kombiniert mit den Kursverlusten der letzten Wochen lassen die Wall Street nach oben ausschlagen, wenngleich die frühe Kursspitze nicht gehalten werden kann. Anleger können aus dem Trend machen was sie wollen, ein wenig Optimismus ist aber wohl angemessen: Über den Januar-Indikator – nachdem der schlechte Handel im ersten Monat die Jahrestendenz vorwegnehmen müsste – sollte man sich zunächst einmal keine grauen Haare wachsen lassen.

Markus Koch © Wall Street Correspondents Inc.
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